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Bitter Truth

Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM
von

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Erbe Hogwarts

So hier das letze Kapitel. Ist lange her.
 

Ich war lange Krank und hatte keinen PC. Warum und wieso ist ja egal. Aber jetzt bin ich wieder da, mit neuem PC.
 

Also falls das noch Jemand liest, habt Viel Spaß mit dem Lesen.
 

Ich verdiene mit der Fanfiktion kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiktion im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.

Es kommt zu Shonen – Ai (Boy x Boy)/ erotischen Szenen

Bei nicht gefallen, kein Lese zwang.

Eine Fanfiktion nur zum Spaß.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren/ eher selten

"//blabla//": Gedanken der Person

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequatsche/ nach Beendigung des Kapitels (meistens)
 

Erbe Hogwarts
 

Molly hatte die Anderen nun doch schon getroffen. Es war viel gesagt wurden und es wurde auch viel geweint aber letztendlich hatten sie auch das überstanden. Billy und Molly würden sich eher im Hintergrund halten. Aber dennoch unterstützen würden sie.
 

Derweil hatten sich die Paare näher kennen und schätzen gelernt. Auch George der Adrien besser kennen lernte. Und alle schmunzelten weil der sonst so vorlaute junge Mann ganz zahm und schüchtern wurde.
 

Und man glaube es kaum aber bis drei Wochen vor Midwinter war es verdächtig ruhig. Nicht einmal Dumbeldore tat etwas. Doch das bösartige Funkeln in den Augen des Mannes machten den Erwachsenen Sorgen. Denn dieses galt fast ausschließlich den Slytherins. Und das war schlecht.
 

Nur Ginny machte Elyon Stress. Ständig belästigte sie das junge Mädchen. Und die letzten Tage traute sich die Elfe nicht mehr ohne Begleitung durch die Gegend zu gehen. Deshalb war sie auch wenn die Anderen sie nicht begleiten konnten in der Kammer des Schreckens zu finden. Doch mehr und mehr hatte sie Visionen davon wie sie im Büro des Direktors war und dieses ganz anders aussah. Und immer wenn Sie diese Vision hatte, hatte sie Fawkes gesehen. Ganz in ihrer Nähe.
 

Elyon seufzte. Sie hatte genug. Nicht das sie nicht lernen wollte aber meist wünschte sie sich die Schule schon abschließen zu können. Aber das würde noch eineinhalb Jahre dauern. Sie wusste nicht ob sie das solange aushalten konnte. Vor allem weil ihre Mitschüler sie wahnsinnig machten. Allen voran Ginny. Denn wenn diese mal wieder zudringlich wurde, ging auch Severus an die Decke. Und das wollte sie nicht. Denn sie wollte den Älteren glücklich sehen. So oft es nur ging. Aber solange sie Schülerin und er Professor war würde das wohl nicht funktionieren.
 

//Wäre ja auch zu schön. Vor allem weil fast Niemand weiß das wir zusammen sind.//
 

Weiter seufzend saß sie in der Kammer des Schreckens. Sie saß auf dem Sofa des versteckten Raumes mit angezogenen Beinen und schaute in das flackernde Feuer. Sie hing ihren Gedanken nach und merkte so nicht wie sie beobachtet wurde.
 

Rot golden mit prachtvollen Gefieder saß der Phönix auf dem Bettpfosten in dem alten Raum und sah die Heranwachsende mit gütigem Blick an.
 

Die Zeit war fast gekommen. Bald würde das Rad des Schicksals an der richtigen Stelle sein und die Welt würde in neue Bahnen gelenkt. Stück für Stück in eine bessere Zukunft. Er freute sich, denn dann durfte er vielleicht endlich gehen. Wie auch sein Gegenstück das tief verborgen an diesem altehrwürdigen Ort gefangen war.

Der Phönix trillerte leise vor Traurigkeit. Sein Leben war lang aber in Einsamkeit tat es einfach nur weh.
 

Dies bemerkte Elyon. Sie sah verwundert in die Richtung des Phönix und entdeckte ihn auch recht schnell auf dem Bettpfosten des riesigen Himmelbettes das mit schweren Vorhängen in einer Ecke des Raumes stand.
 

„Fawkes was machst du denn hier?“, fragte die Braunhaarige verwundert und auch mit einer gehörigen Portion Misstrauen in der Stimme. „Solltest du nicht bei dem Direktor sein? Was gebe ich nicht darum dich verstehen zu können.“

Der Phönix trillerte fröhlich und flog auf die Sofalehne zu ihr. Er rieb seinen Kopf an ihrer Wange und ließ es zu das die Elfe ihn über sein Gefieder strich. Selbstvergessen und ohne die Vorsicht walten zu lassen die Sie erst in ihrer Stimme vor wenigen Augenblicken hatte.
 

/Es wird Zeit das etwas geschieht. Hogwarts stirbt. Und der Alte ist daran Schuld./
 

Elyon schaute perplex. Fawkes hatte mit ihr gesprochen. Zwar nur in ihrem Kopf aber er hatte gesprochen. Und gesagt das Hogwarts stirbt? Bei allem, wahren die Gedanken des Mädchens.
 

„Der Alte? Du bist nicht auf seiner Seite? Und was heißt das, dass Hogwarts stirbt? Das will ich nicht. Hogwarts ist mir wichtig. Wer bist du?“, sprach sie aufgeregt.
 

/Ja. Es stirbt. Und ich war noch nie auf seiner Seite. Er hat mich gefangen als ich schwach war. Und meine Befreiung kann nur der Direktor veranlassen. Das wird der Alte aber nicht tun./
 

Elyon grübelte nach. Eine ganze Weile fiel ihr nichts ein. Doch dann kam ihr eine Idee.
 

„Nur der derzeitige Direktor oder auch ehemalige Direktoren?“, fragte Elyon.
 

Fawkes schüttelte nur seinen Kopf. Und die Elfe konnte nur seufzen. Also nicht. Ja sie spürte es und ihre Familie auch. In Hogwarts war irgend was nicht in Ordnung. Das es aber starb das hatte Niemand von Ihnen auch nur geahnt. Sie wünschte sich das es eine Lösung gab. Aber sie war überfragt.
 

//Vielleicht sollte ich doch mal Vater fragen. Vielleicht weiß er was.//

/Elyon/
 

„Ja Fawkes?“
 

/Ich hätte eine Idee. Es gibt eine Möglichkeit. Du müsstest dazu allerdings in das Büro des Schulleiters wenn er nicht drin ist./
 

„Ist das dein Ernst? Wie soll ich denn das machen? Und selbst wenn ich herein komme, da gibt es immer noch die Gemälde. Und die werden es definitiv dem Schulleiter sagen das ich dort war.“
 

Fawkes trillerte aufmunternd.
 

/Doch es ist möglich. Er ist Morgen nicht da und glaube mir wenn es so funktioniert wie ich mir das vorstelle hast du keine Probleme. Du musst aber alleine gehen. Und sollte der Direktor wieder erwarten dich erwischen kannst du immer noch sagen das du ja mit dem Passwort reingekommen bist und mit ihm sprechen wolltest, und wenn er nicht da ist dann einfach gegangen bist. Aber das wird nicht nötig sein. Er ist Morgen nicht da und alles wird sich einrenken./
 

„Hm. Du hast recht. Wenn ich alleine gehe fällt es nicht auf. Ich sollte das nur Niemanden sagen. Ich kenne meine Familie. Die rasten aus wenn ich alleine gehe. Wenn ich im Büro bin kann ich dann Hogwarts helfen?“
 

/Ja. Es wird alles gut. Tu mir nur einen Gefallen und gehe auf direktem Wege in dein Quartier. Keine Umwege. Ich traue einigen Personen alles zu./
 

Die Hochelfe nickte nur und verabschiedete sich. Es war eh Zeit wieder in die Kerker zurück zu kehren.

Und sie hielt sich daran was Fawkes ihr riet. Sie ging ohne Umwege zurück in Severus und ihr Quartier. Sie sagte dem Tränkemeister nichts. Einfach weil dieser eh schon mörderische Laune hatte und die Braunhaarige an sich zog und mit ihr kuschelte.
 

Elyon seufzte wohlig und so ließen Beide den Abend ausklingen...
 


 

Am nächsten Tag
 

Der nächste Tag war angebrochen und dieser war ein Samstag. Und das junge Mädchen war nervös. Was wenn Dumbeldore nicht weg war. Wie sollte sie dann das mit dem Büro schaffen? Sie wusste es nicht. Als sie sah mit was für einem verkniffenem Gesichtsausdruck ihr Gefährte sich anzog um für den Tag zu starten war ihr Entschluss in das Büro des Direktors zu schleichen nur umso größer. Egal wie wütend die Anderen sein würden. Aber es war die einzige Möglichkeit die ihr einfiel. Der Alte lies sich absolut nichts nachweisen und ihr Vater konnte sich nicht einmal draußen sehen lassen. Jedenfalls nicht wenn er seinen richtigen Namen nannte. Es reichte. Sie hatte genug.
 

Severus war mit anziehen fertig. Lust hatte er keine aber er musste mal wieder das Nachsitzen beaufsichtigen, nach dem Frühstück. Wenigstens hatte er so vor dem Alten ruhe. Und seine Kleine konnte bei ihren Hauskameraden sich entspannen. Da hatte sie wenigstens ihre Ruhe vor Weasley Sieben. Das verrückte Mädchen machte Probleme wo es gab und die war wenigstens jetzt sogar bei dem nachsitzen. So konnte seine Gefährtin wenigstens heute sich in Ruhe mit ihren Freunden im Schloss bewegen. Denn auch der Alte würde vor heute Abend nicht zurück kehren. Dieser würde direkt nach dem Frühstück ins Ministerium gehen und mal wieder versuchen seine beiden besten Freunde aus der Schule zu schmeißen. Klappte zwar nicht aber das müsste man diesem ja nicht erzählen.
 

"Kleines?"
 

Elyon drehte sich um und sah den Tränkemeister lächeln. Ein Anblick den sie liebte. Das Lächeln des dunklen Mannes war selten. Und dieses seltenes Lächeln war ihrer Familie und ihr vorbehalten. Sie liebte ihn so und wollte mit ihm zusammen sein. Auch öffentlich. Und dafür würde sie alles tun. Sogar sich ihren Ängsten stellen.
 

"Ja Severus?"
 

"Ich gehe dann. Du passt dennoch auf dich auf ja?"
 

Die Jüngere nickte nur. Nach einem sanften Kuss ging der Tränkemeister. Sie blieb noch eine kurze Weile im Zimmer und ging dann selbst los.

Jeder ihrer Leute dachte sie wäre wo anders. Und das war auch gut so. Wenn alle Stricke reissen konnte immer noch der Feuerphönix ihr helfen.
 

//Hoffen wir mal das alles klappt. Also los gehts.//
 

Mit äußerst dunklen Gedanken ging das junge Mädchen zum Büro des Direktors...
 

In Hogsmeade
 

Derweil in Hogsmeade war Albus guter Dinge. Es lief zwar nicht ganz so wie er wollte aber das würde sich schon bald ändern. Er musste nur der Tochter von Lucius habhaft werden und dann wendete sich das Blatt wieder zu seinen Gunsten. Er war darüber sehr glücklich. Und dann würde er auch wieder die Möglichkeit besitzen sich jünger zu machen. Er wollte noch lange seinen Erfolg genießen. Und natürlich weiterhin sein Rekrutierzentrum besitzen. Hogwarts war ideal dafür. Nun solange er Direktor war natürlich. Was definitiv der Fall war, dafür hatte er ja gesorgt. Außerdem war eh kein geeigneter Kandidat in Sicht. Auch konnte er das ja immer abschmettern. Als Heiliger zu gelten hatte seine Vorteile. Und als weiser alter Mann. Wenn die wüssten wie alt er wirklich war würden die Leute dumm aus der Wäsche schauen. Der beste Jungbrunnen war immer noch Gellert gewesen.
 

//Dieser Idiot dachte wirklich das ich ihn liebe und schätze. So ein Narr. Als ob ich so etwas widerliches praktizieren würde. Dieses Stück Dreck hat seine Lektion gelernt...He He... Und ich habe meinen persönlichen Jungbrunnen... Magische Wesen sind sehr praktisch...Vorallem wenn sie Gefährten haben und diese es nicht wissen. Schon kann man sie anzapfen und für sich nutzen. Ich muss nur weiter aufpassen das der Gute nicht stirbt. Jedenfall so lange nicht bis ich mein Ziel erreicht habe. Ich habe noch lange nicht alles gekriegt was ich will.//
 

Er ging grinsend in dem kleinen Dorf umher. Er hatte noch Zeit bis er wieder ins Schloss musste. Er würde sich definitiv im Honigtopf noch Zitronenbonbons holen.
 

//Menschen sind ja so dumm. Die Glauben alles und ich habe freie Bahn. Jetzt muss ich nur die Kleine wieder auf meine Seite ziehen. So eine Schönheit lasse ich mir nicht entgehen. Ich freue mich schon sie für mein Bett zu haben...Hach das wärmt mein altes Herz. Wenn ich nur daran denke werde ich hart.//
 

Und er musste grinsen wenn er daran dachte. Er liebte Frischfleisch. Auch wenn er tötete, liebte er Frischfleisch. Es war im gleich. Er machte was er wollte. Und das ließ er sich nicht nehmen.

Die süße Kleine würde er aber am Leben lassen. Sie würde an seiner Seite sein. Respektiert und ihm dennoch treu ergeben. Lebenskraft und Magie konnte er sich auch woanders holen. Aber erst wenn er sich einen Teil von ihrer Kraft genommen hatte, ausnahmsweise sogar sanft. Er wollte sie lange an seiner Seite haben. Ihre Kraft würde ihn stärken. Immens.
 

Hach sein Leben wird einfach perfekt sein. Endlich nach so vielen Jahren. Er hatte es sich auch verdient.
 

//He He. Einfach grandios. Ich freue mich schon jetzt.//
 

Das Grinsen des alten Mannes war unheimlich wenn man darauf achtete.
 


 

Derweil war die Hochelfe auf dem Weg zu Dumbeldores Büro. Und wie Fawkes es ihr geagt hatte war dann alles sehr einfach. Sie musste kein Passwort sprechen und konnte promblemlos in das Büro Dumbeldores. Und wie Fawkes es ihr schilderte war der Alte nicht da, denn Fawkes der auf seinem Platz war trillerte sie freudig an.
 

"Und jetzt?", sagte die Hochelfe.
 

Der Phönix deutete mit dem Kopf auf den Schreibtisch mit dem Rektorenstuhl. Und Elyon hatte die Vermutung das er wollte das sie sich dort etwas ansah.

Auch war etwas komisch. Keines der Gemäldefiguren rührte sich. Sie sahen wie ganz gewöhnliche Bilder aus.
 

//Also wenn ich es nicht besser wüsste würde ich fast denken das die Bilder nicht beweglich sind. Aber die haben mich ja schon immer gestört. Wenn ihc Direktor wäre würde ich sie abnehmen.//
 

Ein trillern ließ sie herumfahren. Und sie besann sich wieder auf Ihre Aufgabe.
 

Elyon ging zum Stuhl des Schreibtisches und war ein wenig ratlos. Ein ziemlich voller Shcreibtisch, aber das kannte sie ja schon. Sie stand zwischen Schreibtisch und Stuhl und besah sich kopfschüttelnd das Chaos.
 

//Ich frage mich ob dieser Irre überhaupt Ordnung hält. Nun kann mir ja auch egal sein. Vielleicht gibt es ja einen Mechanismus für irgendeine Geheimtür oder so. Mal gucken. Ich muss mich beeilen, sonst habe ich ein mächtiges Problem.//
 

Das junge Mädchen drückte an dem Tisch herum, konnte aber nichts verdächtiges finden. Somit bekam sie auch nicht mit wie Fawkes direkt auf sie zu hielt und seine Magie aus sandte. Erst als sie das Geräusch von schlagenden Flügeln hörte blickte sie auf.

Doch da war es schon zu spät. Die Magie welle erfasste sie und schleuderte sie mit einem Rums auf den Rektorenstuhl.
 

"Verdammt Fa...", der Rest blieb ihr im Halse stecken als sie einen schier unglaublichen Schmerz fühlte. Und während Schmerzen, die sie schon lange nicht mehr verspürt hatte, besser gesagt noch nie solche Schmerzen, sie in ihrem Bann hielten, erbebte Hogwarts und alles was sich darum befand.
 

Und während dies geschah leuchtete Fwakes und schimmerte sofort weg. Er wusste er konnte dem jungen Mädchen nicht helfen. Somit kümmerte er sich um ein anderes Problem.
 

Währenddessen füllten sich Risse im Gemäuer, der See wurde heller und klarer. Auch der Grund von Hogwarts den man belaufen konnte wurde irgendwie lichter. Stimmen aus dem verbotenen Wald kreischten und verstummten auf immer und ewig.
 

Hogwarts setzte sich selbst instand. Durch die Magie der jungen Hochelfe.
 

Hagrid schaute verdutzt drein als sich einige Gestalten von Hogwarts aus dem Verbotenen Wald entfernten und das Gelände auf Nimmerwiedersehen verließen. Mit glücklicher Aura oder weil sie flohen weil sie dunkel waren und dort nicht mehr leben konnten.
 

Gryffindors die einen Streit mit Ravenclaws hatten verstummten wegen der Erschütterung die langsam abebbte.
 

Und auch das Umfeld um Elyon war verwirrt. Im Slytheringemeinschaftsraum schauten alle erst sehr verdutzt und dann richtete sich mehr als ein Blick auf Draco.
 

Dieser hob nur die Hände und schüttelte den Kopf.
 

"Ich habe ja sowas von keine Ahnung. Und nein es war kein Angriff geplant. Wir wollen doch den Alten nicht in die Tasche arbeiten."
 

Die anderen Slytherins nickten nur und diskutierten was los sein könnte.
 

Derweil in Hogsmeade
 

Albus war immer noch in Hogsmeade als er es spürte. Ein Griff um sein Herz, so stark das er, in einer kleinen Seitengasse in der er sich gerade befand einknickte und keuchte. Er spürte wie die Macht Hogwarts ihm entzogen wurde. Macht die er sich damals zu Unrecht genommen hatte
 

//Nein. Ich will nicht. Warum? Was ist...//
 

"Argh. Verdammt.", keuchte er.
 

Doch Niemand hörte ihn. Alle waren viel zu gebannt von dem Schauspiel. Denn Hogwarts leuchtete. Somit war das was sie gerade sahen viel interessanter als das was sich in der kleinen Seitengasse abspielte.
 

Albus keuchte und man sah wie er älter wurde. Nicht immens aber er wurde es. Auch weil er ja immer noch die gestohlene Lebensenergie von Gellert Grindelwald besaß. Der dadurch viel älter aussah als er eigentlich laut seiner Gene sein sollte.
 

Und während der Bärtige auf dem Boden hockte schimmerte Fawkes zu diesem. In menschlicher Gestalt, was den Alten entsetzt aufkeuchen ließ.
 

"Nein. Nicht du. Bei Allem nicht du. Verdammt..."
 

Weiter kam der Mann nicht als Fawkes ihn packte.
 

"Ab hier ist deine Terrorherrschafft zu Ende. Jetzt wird abgrechnet. Aber keine Sorge du wirst kein Märtyrer, das werde ich nicht zulassen. Du wirst von deiner Regierung bestraft", sprach der Mann und schimmerte in das Ministerium...
 


 

Währenddessen in Toms Arbeitszimmer sahen sich Lucius und Tom verwirrt an. Dann beschlossen sie aber lieber mal nach zu sehen was los war.
 

Gesagt getan. Severus hatten sie auch mitnehmen wollen bis dem Silberblonden eingefallen war das dieser das Nachsitzen beaufsichtigte.
 

Es dauerte auch nicht lange bis sie merkten das eine wahnsinnige Kraft vom Büro von Dumbeldore ausging.
 

Tom wollte schon das Passwort sagen als sich die Treppe zum Büro selbst bewegte und ihnen so ermöglichte in dieses zu kommen. Was sie dann aber sahen entsetzte sie. Auf dem Stuhl sitzend, offensichtlich bewusstlos befand sich Elyon. Diese glühte wie verrückt und bevor Tom noch irgendwas machen konnte stürzte Lucius vor und nahm sein Kind in den Arm.
 

"Verdammt Lucius. Bist von allen guten Geistern verlassen? Was soll das?"
 

Regte sich der Schwarzhaarige auf und trat zu seinem unvorsichtigen Mann und besah sich die Szenerie.

Anscheinend war das Glühen nicht gefährlich, denn Lucius hielt seine Tochter weiter hin und ging mit dieser zum einzigen Sofa in dem chaotischen Büro. Tom seufzte nur und setzte sich neben seinen Mann und strich seinem Kind eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Fragen konnte er auch später noch was den Anderen geritten hatte so unvorsichtig zu sein. Obwohl er die Antwort eigentlich kannte. Die Sorge um ihr Kind.
 

Wenig später hatte das Glühen aufgehört, doch die junge Hochelfe war nicht wach geworden.
 

"Ich denke wir sollten in unser Quartier. Wenn der Alte auftaucht weiß ich nicht was wir erklären sollen.", sagte Tom.
 

"Nicht nötig. Dieses Büro ist nicht mehr das Büro von Dumbeldore", meldete sich eine für Beide unbekannte Stimme.
 

Beide schauten verwirrt in die Richtung der Stimme und erkannten den Feuerphönix der sich vor Ihnen verwandelte. Ein großer, gut gebauter Mann mit feuerrotem Haar, dunkler Haut und der Kleidung eines Kriegers.
 

"Was?. Wieso das denn? Was ist geschehen? Und wer zum Henker sind Sie?", fragte der dunkle Lord.
 

"Fawkes, König der Phönixe und endlich frei", gab der Mann schmunzelnd von sich.
 

Beide schauten verwirrt drein, Lucius immer noch das Mädchen haltend während der König der Phönixe begann zu erklären.
 

"Euer Kind ist nun Direktorin von Hogwarts. Das Schloss hat sie selbst erwählt und keine Macht dieser Welt kann sich dagegen stellen. Alle die zu Unrecht hier festgehalten wurden sind befreit und können gehen. Das Schloss hat sich durch euere Tochter regeneriert und das Böse ist verschwunden. Der Alte kann Hogwarts nie mehr betreten. Aber er ist auch nicht mehr euer Problem. Ich habe mir erlaubt den Irren in Hogsmeade aufzugreifen und ihn ins Ministerium zu bringen. Da wird ihm der Prozess gemacht.", sprach der Mann.
 

Die Männer nickten. Lucius legte dann ihr Kind erstmal auf das einzige Sofa im Raum, nachdem Tom ein Kissen darauf transfigurierte als Kopfstütze. Die Hochelfe wurde zugedeckt mit einer herbeigezauberten Decke und das Leuchten wurde schwächer. Langsam aber stätig.
 

Währenddessen erklärte Fawkes das er Dumbeldore zu einem neutralen Angestellten des Ministeriums gebracht hatte und auch seine Erinnerungen zum Teil gezeigt hatte um den Mann dort fest zu setzten.
 


 

Das trat eine riedige Welle los. Alleine was der Alte unter Veritas zum Besten gab bewirkte das die Ministralbeamten die ihn verhörten sich übergeben mussten und ausgetauscht wurden gegen andere Beamte des Ministeriums.
 

Ein riesiges Chaos was man in Hogwarts nicht mitbekam. Denn es wurde offiziell Severus als Direktor eingesetzt. Was diesem gar nicht passte. Aber das Ministerium hatte es so bestimmt. Denn Elyon lag seit drei Tagen schlafend im Bett. Und da auch das Schloss den Tränkemeister als Vertretung akzeptierte waren Sie Beide im Direktorenbüro. Nun Severus im Büro und Elyon lag in der dort befindlichen angeschlossenen Wohnung und schlief.
 

Alleine das Aktenchaos und die ganzen verbotenen Gegenstände waren so immens das ihre gesamte Familie sich darum kümmerte während Severus die Schule leitete.
 

So ging es eine Weile. Die schüler hatten es auch akzeptiert auch wenn einige gemeckert hatten das sie das Ungerecht fanden und es sich nicht ein anderer Direktor finden könnte. Sie wussten nicht das Elyon dies war und sollten es auch dann erst erfahren wenn diese soweit wäre.
 

Also fügten die Schüler sich und es fing der Unterricht an. Auch wenn ein Großteil der Schüler fassungslos war als sie das von Dumbeldore hörten. Sie wollten es nicht so recht glauben das er ein gewissenloser Irrer war der selbst der Erschaffer des dunklen Lords war. Und der als Grindelwald Verbrechen beging und es dem Echten anhängte. Dieser war aufgrund der Veritas Befragung des Alten frei gesprochen worden. Nur galt er weiterhin als verschollen. Denn in seinem Gefängnis saß ein Golem der sich auflöste nach dem er berührt wurde.
 

Hogwarts Direktorenbüro Wohnung
 

Im Schlafzimmer räumte Severus gerade ein Buch weg. Er hatte es nichteinmal geschafft es zu lesen. Zu groß war seine Sorge das er das aufwachen seiner Kleinen verpassen würde.
 


 

Schmerzen.

Dumpf.

Ertragbar.
 

Das war es was das Mädchen dachte.
 

//Hrmpf. Was ist eigentlich passiert? Irgendwie ist alles verschwommen. Hm. Äußerst seltsam. Da war Fawkes, das Büro des Irren... und dann? Ich habe keine Ahnung.//
 

Elyon stöhnte leise, dadurch drehte der Schwarzhaarige sich um und ging zum Bett. Und er war mehr als nur erleichtert als die Augen seiner Gefährtin sich langsam öffneten und sich umsahen. Reichlich verwirrt erblickte das Mädchen diesen und sah ihn an.
 

"Sev? Was ist los? Warum guckst du so erleichtert? Und wo bin ich?", fragte die Braunhaarige.
 

Der Tränkemeister seufzte erleichtert und setzte sich zu ihr um ihr alles zu erklären.
 

Und mit jedem Satz den der Ältere sprach war das Mädchen mehr und mehr geschockt.

Was Dumbeldore alles getan hatte war der pure Wahnsinn. Und sie konnte kaum das Gehörte fassen. Vorallem das sie jetzt Direktorin sein sollte war ihr nicht geheuer. Aber wenigstens war der manipulative Zauberer hinter Gittern und definitiv gebannt damit er nicht abhauen konnte.
 

"Und jetzt? Was passiert jetzt?", fragte Elyon leicht ängstlich.

"Erstmal wirst du dich erholen. Und dann sehen wir weiter. Solange habe ich halt den Posten. Mach dir keine Gedanken. Ich werde immer bei dir bleiben. Das ist doch deine Sorge nicht wahr Kleines? Ich gehe nicht weg von dir. Niemals.", sprach Severus schmunzelnd.

"Aber ich bin an die Schule gebunden. Und du wolltest doch immer nach Salem. Ich will nicht das du das wegen mir nicht machen kannst".

Der Ältere schüttelte den Kopf und setzte sich, vorher hatte er eher auf der Kante gesessen, ganz auf das Bett und nahm Elyon in die Arme um ihr die Sachlage zu erläutern.
 

"Mach dir keine Gedanken. Ich kann hier auch forschen. Also wäre es toll wenn du mir die Kellerräume überlässt. Mit Zugang zu dir natürlich. Darf ich bei dir im Direktorenbüro wohnen?", dabei sah er die Jüngere sanft lächelnd an.
 

Diese konnte nur Nicken. So glücklich war sie darüber. Nicht verlassen zu werden. Geliebt zu werden, selbst wenn sie schwierig wurde. Ein wunderschönes Gefühl.
 

Nach einer ganzen Weile allerdings fragte die Jüngere dann noch wie lange sie weg war und war über die Antwort doch geschockt. Es war zwei Tage vor Midwinter und die Schüler waren fast alle schon nach Hause gefahren. Sie war also fast drei Wochen bewusstlos gewesen.
 

Seltsam wie alles so gekommen war. Und Severus wusste das es keine gute Idee war der Jüngeren zu verschweigen was in dem Prozess des Alten raus gekommen war. Dieser war so schnell anberaumt worden das dies alles in der Zeit der Bewusstlosigkeit der ehemaligen Schülerin passiert war. Nur die Vollstreckung würde noch bis nach Neujahr warten. Niemand wollte Midwinter mit Blut besudeln.
 

Also berichtete der Mann was herausgekommen war. Und es kam wie es kommen musste. Die Jüngere drehte vollkommen durch. Was auch ihre Eltern auf den Plan rief und diese dann lange brauchten um das Mädchen zu beruhigen...
 


 

Dumbeldore jedenfalls hatte alle seine Untaten bei der Befragung gestanden. Was auch mit doppeltem Veritas kein Problem war. Die Ungeheuerlichkeiten waren erdrückend.
 

So ging die Zeit ruhig vorbei und auch Midwinter war eine erholsame Zeit. Kurz nach Neujahr wurde das Urteil vollstreckt und Dumbeldore existierte nicht mehr. Sein Name wurde aus allen Dokumenten gestrichen und er war auf ewig aus der Geschichte gestrichen.

Ginny hatte auch Ärger bekommen und flog von Hogwarts. So ging die Zeit geruhsam für Alle vorbei.
 

Nur Fawkes war nicht so gut drauf weil er immer noch seinen Gefährten suchte. Er spürte ihn zwar noch, aber er fand ihn nicht.
 

Doch auch dies löste sich auf als Elyon, Hogwarts Magie in Griff hatte. Der Kerker der sich in den Tiefen Hogwarts befand lies alles Lebende gehen. Darunter zählte auch Fawkes Gefährte.
 

Gellert Grindelwald.
 

Ein Schock für die Anderen. Und es gab erst richtig Chaos als er sich als Fawkes Gefährte enpuppte.

Fawkes bat um Aufnahme in Hogwarts. Es wurde im gewährt vorallem als er auch bat Gellert unter zu bringen. Dieser erholte sich langsam von seiner jahrzenten langen Folter.
 

Alle lebten erstmal ruhig weiter und fieberten auf die neue Ministerwahl hin. Diese gewann Tom. Dieser hatte nach Dumbeldores Fall kandidiert. Erst hatte ihm Niemand Chancen ausgerechnet, doch als die Leute merkten das er keine Massaker wollte sondern Fortschritt in kleinen Schritten vertrauten sie ihm. Vor allem als sie sahen das er bei vielen Dingen ohne zu fragen half.

So hatte er mit einer überwältigenden Mehrheit gewonnen...
 

Später näherte sich auch der Schulabschluss der Anderen. Elyon war ja außen vor, aber alle Anderen schnitten mit guten Noten ab. Draco sogar als Jahrgangs bester. Amüsieren konnte sich man bei manchen Begebenheiten noch zur Genüge...
 

Zwanzig Jahre später
 

"Das ist meins. Gib es mir sofort wieder", schrie eine helle Jungen stimme und rannte einem braunhaarigen Jungen hinterher der ein Buch wedelnd in der Hand hielt.
 

Dieser grinste nur und zischte.
 

"Hole es dir doch" amüsierte sich der Schwarzäugige zischelnd.

"Höre auf Parsel zu reden. Du weißt ich verstehe dich nicht", rief der schwarzhaarige zwölfjährige Junge.
 

Dieser lachte darauf nur und rannte weiter. Seinen kleinen Bruder davon. Sein persönliches Versteck aufsuchend. Er würde dem Jüngeren das Buch später wieder geben. Wie immer wenn sie sich kabbelten. Seine Eltern würden ihn auch nicht bestrafen. Immerhin war seine Mutter so sanft und lieb. Sein Vater zwar streng, aber dennoch liebte er seine Beiden Söhne.
 

Der Jüngere seufzte nur und trottete zu seinen Urgroßeltern. Er ließ sich dann doch lieber Geschichten erzählen als dem sechzehnjährigen Bruder hinter her zu rennen. Wozu waren denn die Sommerferien sonst da. Und später würde er einfach seinem Vater stecken was geschehen war. Ein Blick aus seinen grünen Augen und er hatte eh gewonnen. Kein Wunder. Bei diesen Eltern.
 

Elyon und Severus waren ein harmonisches Paar. Ja sie stritten auch mal doch das gehörte dazu.

Sie hatten kurz nach Elyons achtzehntem Geburtstag sich gebunden. Mit allem was dazu gehörte. Einer wunderschönem Zeremonie und einer ebenso wunderschönen Feier war das Beisammensein alleine gefolgt. Mit der Bindungsnacht und anschließenden Ferien für zwei Wochen. Mehr konnte die Jüngere von Hogwarts erstmal nicht weg. Doch dies legte sich mit der Zeit. Wie so vieles im Leben.
 

Ja das Leben hatte sich verbessert in der magischen Welt. Niemand wurde mehr schief angesehen. Die Leute gingen aufeinander zu und redeten, anstatt sich gleich zu bekämpfen. Alles ging einen friedlicheren Weg. Nicht ohne aufregenden oder schlechteren Zeiten. Aber so wie zu Dumbeldores Zeiten war es nie. Die Welt drehte sich weiter und die Zeit hatte sich geändert. Alles lief in einem gemäßigterem Fluss. Nicht völlig ohne Probleme aber es lief.
 

Und so ging das Leben seinen Weg...
 

Ende
 


 

So. Diesmal kürzer als sonst und wie gesagt das letzte Kapitel.
 

Grund: Ich habe bzw. hatte nicht vor es ewig zu halten und da ich nun mal irgendwie keine kurzen Kapitel schreiben kann wird es jetzt halt nur noch dies.
 

Und so kann ich mich auch anderen Projekten widmen. Denn in den letzten Jahren (wenn man ständig krank ist hat man viel Zeit zu lesen und nach zu denken) hat sich doch mein Geschmack in den Storys und auch Charakteren der einzelnen Fanfiktions ( von A-Z verschiedener Fandoms) die es so gibt geändert. Aber ich schweife ab.
 

Also das war es.
 

Eure Elyon_Slytherin
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*



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