You and me
sooo ^-^ ich dachte ich hab schon lange nix mehr geschrieben es wird mal wieder zeit... viel spaß beim lesen... ich hoffe es gefällt euch... bitte um kommis ^-^
.................................................................................
Don’t go away without any words
Kapitel 1: You and me
Er hörte Musik, lächelte vor sich hin und hüpfte leicht mit, passend zur Musik. Ihm ging es erstaunlich gut, obwohl er vor kurzem erst seine Arbeit und somit auch seine Wohnung verlor. Er fand Unterschlupf bei seinen Eltern, die ebenfalls wegen eines besseren Jobangebotes umgezogen sind und die er aus tiefstem Herzen hasste. Ihm war in diesem Moment alles egal. Selbst das er das verloren hat was ihm am Wichtigsten war. Es war genau vor fünf Jahren als er ging. Er ging ohne sich zu verabschieden. Er ging einfach so, ließ die Erinnerungen zurück und war Schuld an den unzähligen Narben auf seinem Handgelenk. Er, den er nie vergessen konnte. Ihm war es egal, er lächelte und sang fröhlich mit. Er wusste nicht wieso er lächelte, aber es gefiel ihm. Es war neu für ihn, dieses lächeln auf seinen Lippen, ohne einen Menschen für den es sich lohnte. Es war neu und doch vertraut. Es war nicht das alte lächeln, das er vor 5 Jahren verlor, es war anders und doch schön. Plötzlich sprang er perplex auf, schlug auf den ‚off’ Knopf und rannte aus dem Haus. „Hide? Wohin gehst du?“ schrie ihm seine Mutter hinterher. Doch er antwortete nicht, er ging einfach weiter und summte eine Melodie von einem eigenen Song vor sich hin.
Er wusste nicht wo seine Beine ihn hintrugen, selbst das war ihm egal. Er las die Stellenanzeigen, vielleicht war ja etwas dabei. Manche Sachen hörten sich ganz in Ordnung an, aber er lachte nur und schüttelte den Kopf. Doch an einem blieb er hängen. ‚Will neue Band gründen’ stand da, er las interessiert weiter, doch dann verstummte er und sein lächeln verschwand. Da stand sein Name. Tetsuya Ogawa! Er starrte ihn an. „Tetsu... ...“ murmelte er vor sich hin. „Du interessiert dich dafür?“ fragte ein Mann der hinter ihm stand. Hideto zuckte zusammen und drehte sich erschrocken um. Er wusste genau wer es war, er erkannte es schon bei seinem ersten Wort. Wieso musste er gerade jetzt auftauchen? Jetzt wo er begriffen hat dass er ihn vergessen muss, jetzt wo er ihn fast schon vergessen hat. Wieso muss er jetzt gerade vor ihm stehen und alle Gefühle wieder hervorholen? „Hab ich dich erschrocken?“ fragte der Mann vor ihm. Hideto sah ihm in die Augen, schüttelte den Kopf und murmelte ein Nein vor sich hin. „Oh... dann is ja gut. Ach! Ich bin übrigens dieser Tetsu“ sagte er mit einem lächeln und zeigte auf seinen Namen der auf der Anzeige stand. „... Wie heißt du denn?“ fragte Tetsu neugierig. Hyde konnte nicht länger in diese Augen sehen, er kniff seine Augen zusammen. „Hide-... ...“ antwortete er und senkte seinen Kopf. Tetsu lachte „Hast du etwa Angst vor mir? Haha ... keine Sorge das musst du nicht... Hide also? Und weiter?“ „Hide- ... ...“ wieder brach seine Stimme. Seine Gefühle spielten verrückt, sein Herz wurde immer schwerer. Es tat weh, er starrte immer noch auf den Boden, seine Augen brannten, er weinte. „Hide Hide? Aha...“ Tetsu sah ihn verwundert an. Erst jetzt bemerkte er dass der Kleine weinte. „He! Was hast du?“ fragte er und legte seine Hände auf Hydes Schulter. Wieder zuckte Hyde zusammen, „Fass mich nicht an...“ murmelte er und dann schrie er es fast förmlich aus sich heraus. „FASS MICH NICHT AN!!!“ schrie er und schlug Tetsu von sich weg. „... ... Tetsu...“ murmelte er und starrte in seine Augen. Er war wütend. Nein! Wütend war nicht das richtige Wort! Er hasste ihn! Er hasste ihn dafür, dass er vor fünf Jahren einfach so verschwand, ohne ein ‚Auf wiedersehen’ oder ‚Lebe wohl’. Er hasste ihn dafür, dass er jetzt nach fünf Jahren wieder auftauchte und seine Gefühle total durcheinander brachte. Tetsus Augen nahmen die Größe einer Melone an. Er konnte sich noch genau erinnern, damals... vor fünf Jahren gab es einen Jungen mit genau der gleichen Reaktion. Dieser Junge den er nie vergessen konnte, dieser Junge den er über alles liebte. Er erinnerte sich noch ganz genau, heute... genau heute vor fünf Jahren...
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Rückblick ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
„Doihachiro! Doihachiro, warte mal“ Hyde drehte sich um und lächelte Tetsu an. „Tet-chan! Hallo...“ er freute sich Tetsu zu sehen, das tat er immer. Tetsu war der einzigste Mensch den er liebte. Er liebte ihn, mehr als alles andere auf der Welt. „Doihachiro... kann ich mit dir reden?“ „Ja klar! Is es den wichtig? Ich hab nämlich gleich Alt-Japanisch und da bin ich nicht so gut drin!“ lächelte Hyde und kratzte sich am Nacken. Tetsu starrte ihn an, er war so glücklich, er konnte es ihm nicht sagen. „Nein hat auch später noch Zeit... geh du zu deinem Alt-Japanisch. Ich muss eh zu Sport“ sagte Tetsu uns setzte sein typisches Grinsen auf. „Gut! Ich geh dann mal! Viel Spaß bei... English! Du hast erst morgen Sport!“ kicherte Hyde und ging in sein Klassenzimmer.
Endlich läutete die Schulglocke. Der Tag war vorbei, endlich konnte er Tetsu wieder sehen. Er packte seine Bücher in seine Tasche und ging nach draußen, blieb am Tor sehen und wartete auf Tetsu. Tetsu hatte es nicht eilig Hyde zu sehen, es machte ihn nur noch trauriger. Er ging langsam aus der Schule und senkte seinen Blick. Er starrte auf den Boden, auf seine Füße die einen Schritt nach dem anderen machten. Tetsu wusste genau das Hyde wie jeden Tag dastehen wird und wartete. Er schaute auf, sah zu Hyde und setzte sein übliches Lächeln auf. „Hey...“ lächelte Tetsu und verkniff sich eine Träne. „Hi... na wie war English?“ fragte Hyde neugierig. Tetsu senkte den Blick und zuckte mit den Achseln. Er konnte es Hyde nicht sagen, jetzt noch nicht, er war so glücklich, Tetsu wollte das nicht zerstören. Er lief an Hideto vorbei und seufzte leicht. „Hey Tetsu! Warte doch! Was hast du??“ Hyde rannte zu Tetsu und schaute ihm ins Gesicht. Tetsu lächelte nur, schüttelte seinen Kopf und gab ein leises ‚nichts’ von sich. Dann grinste er „Machst du dir etwa Sorgen? Kihihi“ , schnappte sich Hydes Hand und machte sich auf den Weg „komm schon! Lass und nach Hause gehen“. Sie gingen zu Tetsu nach Hause, wie jedes Mal, doch sie redeten nicht, kein Wort kam von ihren Lippen, es herrschte totenstille. Es war nicht wie jeden Tag an dem sie sich so viel erzählten oder einfach nur Quatsch machten. Sie blieben stumm. Nur Testus Hand die die Hand Hydes hielt verband sie in diesem Moment. „Tetsu...“ murmelte Hyde und blickte Tetsus Hand an, die die seine fest umschlossen hielt. „Oh... tut mir Leid...“ sagte er, ließ die Hand des anderen jedoch nicht los und fuhr fort: „macht es dir etwas aus?“ Nein! Natürlich machte es ihm nichts aus, er liebte ihn schließlich. Er, Tetsu war der einzigste den er liebte. Wieso sollte es ihm dann etwas ausmachen? Hyde liebte ihn. Nur ihn. Seine Eltern hasste er. Sie machen ihm immer und immer wieder nur Vorschriften. Tu dies, tu das. Hauptsache er erfüllt seinen Traum nicht, seinen Traum mit Tetsu. Eine eigene Band, das haben sie sich immer vorgestellt. Hyde als Gitarrist und Tetsu als Sänger und Bassist. Nein! Hyde sollte was Anständiges machen! Die unzähligen Schläge von seinem Vater wenn er wieder von der Band redete hatte er allmählich satt. Die ‚Mutter’ die nur zuschaute und ihn auch noch anlächelte, widerlich, fand er. Er schaute wieder zu Tetsu und beruhigte sich wieder. Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte Tetsu wieder an. „Gut...“ Erwiderte Tetsu auf Hydes Kopfschütteln, öffnete die Tür und ging mit ihm in der Hand in sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett, ließ die Hand des anderen jedoch nicht los. „Tetsu? Wieso… wieso willst du… meine Hand nicht loslassen?“. Tetsu blickte auf, in Hydes Gesicht, doch ließ er seinen Kopf gleich wieder fallen. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und brachte mit viel mühe noch ein paar Wörter zustande „Ich… ich will sie… dich nicht verlieren“ stockte er und hielt Hydes Hand fester. Der Kleine erschrak. Ohne ein Wort, ohne eine Frage umarmte er Tetsu. Langsam ließ dieser Hyde Hand los. Es brachte eh nichts. Er würde ihn sowieso verlieren. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und drückte Hyde leicht von sich. Wieder setzte er sein typisches Lächeln auf „Lass uns Hausaufgaben machen.“ Hyde nickte leicht zog Tetsu aber wieder zu sich „… nur noch ein bisschen…“.
„Nein! Bist du blöd? So geht das nicht! Hier… das geht so ~~~“. Tetsu versuchte verzweifelt es dem älteren zu erklären, doch für Hyde war nur unverständliches Zeug, auch wenn er schon eine Klasse über Tetsu war. Hide holte tief Luft „Aha…“ und seufzte. „Naja… mach dir nichts daraus… dafür bist du der beste in English“ versuchte Tetsu Hyde aufzumuntern. Mathe war noch nie sein Ding. Er konnte sich einfach nie die vielen Formeln merken. Plötzlich bemerkte Hyde das er direkt in Tetsus Augen sah. Erschrocken drehte er seinen Kopf ruckartig auf die andere Seite und wurde rot wie eine Tomate. Ihm wurde ganz heiß. Wie sehr musste Hyde den Jüngeren neben sich lieben, wenn er beim Anblick seiner Augen schon leicht erregt ist? Tetsu starrte ihn verwundert an fragte aber nicht weiter nach. Er mochte das knallrote Gesicht des Kleineren. Er fand es sehr amüsant und überaus süß. Hyde wurde zunehmend röter und versank wortwörtlich im Boden. Tetsu verkniff sich das lachen, denn er wusste genau, wenn er Hyde jetzt nu rein klein wenig stupste würde dieser mit dem Kopf voraus vom Stuhl fallen. Dies ließ sich Tetsu nicht entgehen und piekste Hyde in den Oberschenkel. Tetsu prustete auf als seine Vermutungen wahr wurden. „Na warte... Rache ist süß... oder war’s sauer?“ „Was denn? Komm ich helfe dir auch auf...“ grinste Tetsu ironisch und reichte dem Sänger die Hand wobei er sich leicht vorbeugte um dem Kleinen ins Gesicht zu sehen. „Danke... sehr nett“ lächelte Hyde, nahm Tetsus Hand und zog ihn zu sich runter. Er drehte Tetsu auf den Rücken. Somit war Hyde derjenige der jetzt oben war. Er schnappte sich ein Kissen von Tetsus Bett und schlug es sanft auf Tetsus Kopf. „Kissenschlacht!!!“ rief er und stand mit einem Schwung auf um sich ein weiteres Kissen zu schnappen und abzufeuern. Ein spielerisches Lächeln wich über Tetsus Gesicht. Und die nächste halbe Stunde herrschte Krieg zwischen den beiden. Sie beschimpften sich mit Schimpfwörtern die keinen Sinn ergaben und kämpften um ‚Leben und Tod’. Bis Tetsu den älteren aufs Bett schmiss und ihn durchkitzelte. Hyde lachte, Tetsu lachte. So sehr das beide fast daran zu ersticken drohten. Sie versuchten nach Luft zu schnappen und sahen sich an. Tetsu näherte sich Hyde langsam. Beide Herzen schlugen schnell und laut, dass man es fast schon im Raum hören konnte. Tetsu strich eine Strähne aus Hydes Gesicht und wollte ihn küssen. Doch anstatt ihn zu küssen ließ er sich neben Hyde fallen und schloss die Augen. Er fühlte sich als würde er gleich explodieren und seine Hand zitterte schon. Hyde ging es da nicht anders. „Ich bin müde“ log der Bassist und seufzte. Hyde kuschelte sich an den Jüngeren und legte seine Hand auf Tetsus Bauch. „Fette Sau“ murmelte er und schloss ebenfalls seine Augen. Tetsu grinste. „Fette Sau also... naja besser als nichts auf den Rippen...“ flüsterte er in Hydes Ohr. Hyde wollte sich nicht mit der ‚fetten Sau’ neben sich anlegen. Er wollte es im Moment nur genießen neben Tetsu zu liegen. Ein Lächeln schlich sich über Hydes Gesicht. Die beiden lagen viele Male so da wie jetzt. Doch heute war es irgendwie anders. Hydes Augen konnten ihre Blicke nicht von dessen Gesicht nehmen. „Tetsu? Schläfst du?“ fragte er mit einem sanften und leisen Tonfall. Tetsu schlief nicht. Er hörte jedes Wort, jede Frage, doch antwortete er nicht, sondern blieb stumm liegen. Hyde nahm seine Hand und strich sanft über die Wange des anderen. Er gab ihm einen kurzen flüchtigen Kuss, kaum spürbar. „...Ich liebe dich Tetsu“ flüsterte er und kuschelte sich in Tetsus Arme. Der Jüngere war unfähig etwas zu tun oder zu reagieren. Er fühlte dass selbe, doch würde er morgen um diese Zeit nicht mehr da sein wo er jetzt ist, sondern tausende Kilometer weit entfernt. Wieder weinte er, als ihm wie so oft klar wurde das dies sein letzter gemeinsamer Abend mit Hyde war. Ihm war bewusst, dass die beiden in Kontakt bleiben könnten. Zu erfahren was er macht, wies ihm geht oder letzte Worte wie ‚ich vermisse dich’. Das würde er nicht aushalten. Er wusste es auch nicht genau wieso, aber er hatte Angst davor. Angst er würde sein neues Leben, einfach alles aufgeben nur um mit ihm zusammen zu sein. Er liebte den kleinen Mann neben sich, doch liebte er auch seine Eltern. Sollte er etwa sagen „Mama, Papa ich blieb bei Hyde, ihr könnt abdüsen!“? Das konnte er nicht, es war seine Familie, die er liebte und die er nicht enttäuschen möchte. Er dachte sich, wenn Hyde ihn hasste, dann würde es ihm leichter fallen, den Jüngeren zu vergessen. Tetsu war es egal wie lange er dafür bräuchte. Ob 2, 5, 10 oder sogar 20 Jahre, für Hyde würde er es aushalten. Der Bassist schüttelte leicht den Kopf um ihn leer zu machen. Er nahm eine Hand von Hyde in die seinen und hielt sie fest, um kurz darauf einzuschlafen.
Der nächste Tag brach langsam an. Gestern Abend ist Hyde wieder nach Hause gegangen nachdem er und Tetsu noch etwas geschlafen haben. Er öffnete die Augen und begann zu grinsen als er sich an gestern erinnerte. Er konnte es kaum erwarten Tetsu heute wieder zu sehen. Er zog ganz schnell seine Schuluniform an. Er hasste die Uniform der Meirahn-Oberschule. Doch er hatte Glück das sie nicht blau-gelb oder so ist, sonder schwarz-rot. Der rote Blazer hatte einen Kragen, der sehr unbequem schien, da man darin zu ersticken drohte. Hydes schwarze Hose sah verwaschen aus, da sie schon einen leichten Grauton hatte. Er ging schnell ins Bad und machte sich die Haare. Natürlich hätte er noch etwas Essen können, es war auch schon alles angerichtet, doch er konnte es nicht mehr abwarten. Er hörte noch seine Mutter schreien: „Hide! Wohin so schnell? Was ist mit deinem ess-!“, bevor die Tür zuknallte. Er war früh dran, denn als er nach einer viertel Stunde am Schulhof ankam, schien es als wäre die Schule ausgestorben. Der kleine wartete am Einganstor auf Tetsu. Die Schule war immer noch leer, aber man konnte schon ein paar Busse sehen, die die Schüler brachten. Der Schulhof wurde zunehmend voller, doch es war weit und breit kein Tetsu zu sehen. Dann klingelte die Schulglocke zum ersten Mal und die Schüler verschwanden einer nach dem anderen im Schulgebäude. Doch er sah ihn nicht kommen. Wieder klingelte die Schulglocke. Kein Tetsu. Nun läutete sie zum letzten Mal. Immer noch kein Tetsu. Wo war er bloß? Ist er krank? Oder ist etwas schlimmer passiert? Hyde zuckte auf und rannte ins Schulgebäude um Tetsus Lehrer abzufangen, bevor dieser in seine Klasse geht. „Herr Ishii! Herr Ishii! Warten sie! Ich habe eine Frage!“ Tetsus Lehrer blieb stehen und schaute runter zu Hyde. Er musste sich etwas anstrengen nicht genervt zu wirken, denn er war sichtlich genervt immer nach unten zu sehen. Herr Ishii war nämlich mindestens 30 cm größer als Hyde. Allgemein war er der größte an dieser Schule und hatte es langsam satt immer seinen Kopf zu senken um die Schüler auch sehen zu können. „Ach Hideto? Was ist los?“ fragte er mit einem gekünstelten lächeln. „Ich wollte eigentlich nur fragen ob sie was von Tetsuya wissen! Ist er vielleicht krank?“ fragte der Kleine besorgt. Tetsus Lehrer schaute Hyde verwundert an „Das Tetsuya gerade seinem Liebsten nichts sagte wundert mich!“ „Was denn?“ „Die Ogawas ziehen heute um. Tetsuyas Vater bekam eine neue Stelle in Osaka. Sie müssten in kürze losfahren um rechtzeitig anzukomm-“. So schnell wie Hyde verschwunden war konnte er seinen Satz nicht zu Ende bringen. Hyde konnte es nicht fassen. Sein Tetsu würde in kürze nicht mehr da sein und er hat sich nicht mal verabschiedet geschweige denn irgendetwas von seinem Umzug erzählt. Er war wütend und rannte so schnell er konnte um rechtzeitig bei Tetsu zu sein um ihm eine runterzuhauen. Er kann doch nicht einfach gehen ohne sich zu verabschieden. Die Sonne brannte auf ihn runter, genau wie seine Wut in ihm, genau wie seine Augen von den vielen Tränen. Er rannte so schnell er konnte, doch wurde der Weg nicht kürzer. Hätte er gestern gewusst das er Tetsu das letzte mal sehen würde, hätte er ihn gestern mit Gewalt geweckt und ihn angeschrien dass er ihn liebe und dass er ihn mitnehmen solle, weil er es ohne ihn nicht aushalten könne. Endlich stand er vor Tetsus Haus, es stand leer. Er konnte nur noch ein Auto wegfahren sehen in dem Tetsu saß. Er rannte dem Auto hinterher. Ihre Blicke trafen sich nur kurz, doch es war lange genug um Tetsu zum weinen zu bringen. Hyde blieb stehen. „Du sagst du willst mich nicht verlieren? WIESO HAUST DU DANN OHNE EIN WORT AB? IDIOT!“ Hyde konnte sich nicht mehr auf den Füßen halten und ließ sich einfach auf den Boden fallen, im Blickfeld das Auto das nach und nach verschwand. Hanako sah in den Rückspiegel und betrachtete ihren Sohn. „Willst du dich wirklich nicht verabschieden?“, sie konnte Tetsu nicht verstehen, doch konnte sie es auch nicht ändern, da es seine eigene Entscheidung war, seinen Liebsten zurückzulassen. Tetsu schüttelte leicht seinen Kopf und schaute aus dem Fenster »Es ist richtig so...«.
*~*~*~*~*~*~*~*~ Rückblick Owari ~*~*~*~*~*~*~*
