Zum Inhalt der Seite

Im Mondlicht

Eine Sommerliebe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Bootstour

„Was, um halb neun? Das sieht dir gar nicht ähnlich.“ „ Ich hab ein Mädchen kennen gelernt und die möchte mich morgen am Trettbootverleih treffen.“ „Ach so ein Mädchen dann ist es ja gut.“ Damit war das Thema für meinen Vater vom Tisch. Hätte ich gesagt, das ich einen Jungen treffen wollte wäre das ganze in einer endlosen Diskussion übergelaufen. Oh man, wenn der wüsste. Ich aß auf und ging ins Bad. Dieses war, wie der Rest des Hauses, schlicht gehalten. Eine Toilette, ein Waschbecken und ein kleiner Badezuber. Ich lies mir Wasser ein. Vor meinem inneren Auge tauchte sie wieder auf. Diese Augen, diese verflucht schönen Augen, entschuldigt bitte diese Ausdrucksweise, aber ich bekam dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Zu Hause wäre mir nie in den Sinn gekommen das ich auf Mädchen stehe. Aber warum bekam ich sie nicht aus meinem Kopf. Ich rieb mir das Shampoo auf den Kopf und tauchte kurz unter.

Meine Eltern saßen noch lange vor dem Kamin und unterhielten sich über den Ablauf des morgigen Tages. Sie wollten wahrscheinlich irgendwo hin und ein paar Gedanken auffrischen. „Schatz, komm doch mal bitte her“.Ich trottete, in meinem Handtuch eingewickelt, zu ihnen hinüber. „Wir werden morgen den ganzen Tag unterwegs sein, meinst du, du kommst zurecht.“ Sicherlich, denn wenn alles klappt habe ich morgen den ganzen Tag mit einer süßen Italienerin. Hör endlich auf an sie zu denken. „Klar, keine Sorge“. „Okay,sehr schön.“

Ich ging auf mein Zimmer. Auf dem Schreibtisch stand ein Foto, das mich mit Sooki zeigte. Ich seufzte und ließ mich auf das Bett fallen. „Sooki“ , murmelte ich. Ich versucht ihn mir vor Augen zu führen, aber stattdessen tauchte sie wieder auf. Ich schüttelte mich. Man, das darf doch alles nicht wahr sein. Ich sah auf meinen kleine Wecker, auf dem die Figuren von One Piece abgebildet waren. Ich stellte ihn auf halb neun. Dann schloss ich meine Augen, wohl wissend , das ich von ihr träumen würde.

„Guten Morgen mein Schatz“, „Morgen“, murmelte ich. Ich gab meinen Eltern einen kleinen kuss auf die Wange. Auf dem Tisch standen ein paar Brötchen, Butter und Marmelade. Typisch Europäisches Frühstück. Ich nahm mir eins dieser Brötchen und sah auf die Uhr. Oh Gott nur noch eine Stunde. Ich aß schnell auf und zog mich an. Mit einem „Habt einen schönen Tag“, verabschiedete ich mich von meinen Eltern und fuhr los.

Als ich ankam stand sie bereits an der Anlegestelle. Man sah ihr blondes Haar schon von weitem.

Ich grüßte zögerlich. „ Yuki“, wie ein Wirbelwind kam sie auf mich zu gestürmt und küsste mich;oh Gott mein Herz, auf die Wange. „Schön das du gekommen bist, gut geschlafen“. Ich nickte mit hochroter Birne. „ Wo sind die beiden Jungen“, fragte ich. „Oh wir treffen sie später noch am Strand, wieso hat dir einer gefallen“. Ich schüttelte den Kopf. Eigentlich hatte ich gehofft sie würden als Puffer zwischen mir und ihr dienen. „ Komm, ich hab schon ein Boot gemietet“. Sie nahm mich bei der Hand. Den ganzen Vormittag mit ihr alleine auf einem Boot, Oh Gott das überlebe ich nicht. Der Bootsverleiher half mir hinein und Cecille bezahlte ihn. Das lies mir Zeit, sie genau zu betrachten. Ich erwischte mich dabei, wie ich auf ihren Hintern starrte. Das kann doch nicht sein,ich zwang mich weg zusehen. „So alles klar, los gehts“.

Wir trampelten so eine Weile schweigend vor uns hin bis ich mich überwand. „Sag mal war einer der Jungs dein Freund“. „Nein“, sie schaute mich viel sagend an „ Ich stehe nicht so auf Jungs“. Mit diesen Worten lächelte sie mich an und ich wurde knallrot. „Ah fast hätte ich es vergessen“, sie holte ihren Rucksack vor und kramte zwei Flaschen hervor. „Was ist das“, „das nennt sich Cola-Bier“ Sie gab mir eine, „keine Sorge da ist kaum Alkohol drinnen.“ Sie öffnete die Flasche. „Auf unsere Freundschaft“. Sie nahm einen großen Schluck. Ich nippte vorsichtig, das war lecker. Jetzt nahm ich einen großen Hieb und verschluckte mich. Ich hustete und Cecille lachte. „ Warte du hast da noch was“. Ihr Zeigefinger strich über meine Wange. Oh Gott, ich bekam gleich einen Herzkasper. Sie leckte das Bier von ihrem Finger und lächelte. Da war es um mich geschehen. Ich nahm ihre Hand, zog sie zu mir und küsste sie. Eigentlich dachte ich das sie mich weg stoßen würde, aber sie erwiderte den Kuss. Eine gefühlte Ewigkeit später lösten wir uns voneinander. Mein Atem ging schwer, das war das schönste was ich je erlebt hatte. Cecille strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Du bist so süß“, flüsterte sie. Dann küsste sie mich erneut. Oh ja das könnte wirklich ein schöner Sommer werden.
 


 


 

Das war es wohl erst mal weiß nicht wann ich wieder Zeit finde weiterzuschreiben. Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen ist mein erster FanFic. Seit also bitte nicht all zu streng mit mir.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shiza-Chan
2010-01-12T20:39:48+00:00 12.01.2010 21:39
Finds sehr Spannend, hoffe es geht bald weiter. Für deinen ersten Versucht ists sehr gut und die Wortzahl pro Kapitel geht(bei meiner ersten Fanfic hat ich glaub ich sogar weniger)
Von: abgemeldet
2010-01-12T18:36:21+00:00 12.01.2010 19:36
ja die fanfic ist sehr spannend. Ich würd mich über eine schnelle Fortsetzung mehr als nur freuen *in FF verliebt hat* Ja hast einen Fan gewonnen *fähnchen schwing* falls du willst würd ich dir auch gern etwas unter die Arme greifen damit weitere leser nicht so lange warten müssen.

Aber sonst eine tolle Fanfic sie hat mir auf anhieb gefallen. Was etwas schade ist, ist die Wortanzahl pro kapitel. kommt etwas mager. Doch auf der anderen Seite ist dein Schreibstil total toll, hat mich beeindruckt weil das ja auch deine erste FF ist


Zurück