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Helpless

von

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Prolog: Abreise

Also... meine erste Fanfiktion zu Final Fantasy überhaupt.

Es wird vermutlich für alle Kenner der Spiele rund um Final Fantasy VII ziemlich komisch sein,

da die allermeisten Sachen nicht stimmen. Ich selber kenne nur der Film Advent Children,

die restlichen Informationen hab ich aus Wikis und anderen FFs.

Aber jetzt erst mal zum Prolog.

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Vor meinem Fenster fiel immer noch der Schnee. Schon seit Tagen bedeckten diese winzigen weißen Flocken den Himmel über unserem Dorf. Wobei Dorf eigentlich eine Übertreibung ist.

Hier im Gebirge gab es nichts, selbst das grünlich schimmernde Mako, das von der ShinRa Electric Power Comapny sonst in fast allen Teilen unserer Welt gefördert wurde, fehlte hier.

Somit lebten in unserer Häusersammlung, so nenne ich meine Heimat immer, auf Grund des Jobmangels, auch nur ganze zwanzig Leute. Aber das reichte mir auch schon völlig aus.

Wenn man die anderen Häusersammlung-Bewohner um eine Beschreibung zu mir bitten würde, dann

würde ein Wort auf keinen Fall fehlen, und das war gruslig.

Tatsächlich schien es so, als ob die Leute wirklich Angst vor mir hätten. Aber ich kann es ihnen nicht verübeln. Man sieht einfach zu deutlich, dass ich nicht von hier bin, und alles, was man hier oben nicht kennt, ist beängstigend.

Zwar hatte ich die typisch helle Haut für jemanden aus den Bergen, aber meine braunen Haare und Augen zeigten nur allzu deutlich, woher zumindest ein Teil meiner Familie stammte.

Aus Wutai nämlich. Selbst ich konnte dieses Phänomen der „Ausgrenzung“ schon beobachten, als Mitarbeiter des ShinRa-Konzerns hier vor ein paar Jahren eine Bodenuntersuchung machten.

Vor denen hatte ich selbst Angst. Und eben diese Angst war nach dem Tod meiner Eltern vor einem halben Jahr nur noch mehr gestiegen.

Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass ich dankbar bin, dass es diese Typen in unser verschneites Kaff führte. Sonst wäre ich vermutlich nie auf die Idee gekommen,

mich bei dem Konzern in der Sicherheitsabteilung zu bewerben.

Denn das hatte ich wirklich, zum Ärger der anderen Einwohner der Häusersammlung, getan.

Nicht, weil ich den ungeheuren Drang verspürte, diesem „Mistladen“, wie mein jüngerer Bruder das Unternehmen gerne nannte, zu helfen sondern einfach, um unser Überleben zu sichern und vielleicht meinen Geschwistern irgendwann die Chance zu geben, in einer schöneren Umgebung zu leben.

So hatte ich vor knappen zwei Monaten meine Bewerbungsunterlagen nach einer zweitägigen Reise zum nächstgelegenen Ort mit der Flugpost abgeschickt und für alle überraschender Weise eine Zusage bekommen.

Und nun war es soweit. Morgen früh würde ich mich auf den Weg machen, um das erste Mal einen anderen Kontinent zu besuchen.

Der Koffer war gepackt, unser kleine Steinhaus aufgeräumt und die letzten Vorbereitungen für meinen Aufbruch getroffen, aber trotzdem graute mir vor dem morgigen Tag.
 

Ich mochte mir gar nicht ausmalen, was meine Geschwister und selbsternannten Schützlinge wieder anrichten könnten. Als ich meine Unterlagen damals weggebracht hatte, schafften es diese kleinen Teufel doch tatsächlich, unseren Küchentisch in Brand zu setzen.

Kira hatte einen ihrer selbstgehäkelten Untersetzer aus Kunststoffwolle für einen heißen Topf benutzt, der daraufhin in Flammen aufgegangen war.

Daraufhin hatten wir die nächsten Wochen beim Essen auf dem Boden verbracht, denn das Geld für Möbel zu verschwenden, wäre mir nie und nimmer in den Sinn gekommen.

Dazu hatten wir zu wenig.
 

Ich drehte mich noch einige Male in meinem mollig warmen Bett um und schaffte es schließlich tatsächlich, in einen unruhigen Schlaf zu fallen.

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Nicht besonders viel, aber für den Prolog sollte es reichen. Freue mich über jede Art von Rückmeldung.

Und noch was: Sollte jemand Interesse daran haben, als Betaleser mit einzusteigen, dann schickt mir einfach eins von diesen Nachrichtendingern.



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