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Du wirst nicht mehr allein sein...

RanxShuichi
von

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Du wirst nicht mehr allein sein...

Hallöchen! Tut mir Leid dass es so lange gedauert hat, aber es viel mir ehrlich nicht leicht diese Geschichte zu schreiben. Also, um das gleich vornweg zu klären, falls manchen bestimtme Dinge nicht bekannt sind:
 

1. Dai Moboroshi und Shuichi Akai sind ein und dieselbe Person.

2. In der Zeit als Shuichi die BO infiltriert hatte, trug er diesen als Decknamen, sein Codename war "Rye", und er war zu diesem Zeitpunkt mit Akemi Miyano zusammen, die er wirklich geliebt hat.

3. Shinichi ist in dieser FF seit zwei Jahren tot, und die BO gibt es nicht mehr.

4. Akemi ist in dieser FF seit drei Jahren tot.
 

Nun, das wär soweit alles. Tut mir Leid wenn mir irgendwer Out of Character geraten ist, wie gesagt: es viel mir nicht leicht.
 

LG, und Hoffentlich Viel Spass.
 

-Rose
 

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Sie rannte durch den Regen.

Sie rannte durch die verregneten Straßen der Stadt, suchend, suchend nach etwas, was ihren Schmerz lindern könnte.
 

Seit Tagen hatte sie nichts mehr gegessen, war nur durch die Gegend gerannt und war am Ende erschöpft und müde nach hause gekehrt, wo sie gleich darauf wieder eingeschlafen war.
 

Die letzten Male hatte es nicht geregnet, aber das spielte auch gar keine Rolle, denn zumindest ihr Gesicht wäre so oder so stets nass, ihre Sicht stets verschwommen gewesen, überschwemmt von den Myriaden Tränen die unaufhaltsam ihren Weg aus den Augen der jungen Frau suchten.
 

Sie blieb einen Moment lang am Rand einer Bucht stehen…
 

Sie hatte keine Ahnung wie lange sie nun gerannt war, aber das spielte keine Rolle.

Es regnete noch immer, ihre Augen waren vor lauter weinen bereits aufgequollen, und doch wollte der Schmerz nicht nachlassen.
 


 

Er war gestorben…
 

Vor zwei Jahren schon, aber sie hatte es immer noch nicht ganz verarbeiten können.
 

Ihr Vater hatte gemeint, es wäre normal. Erst fände man solche Dinge ganz grauenvoll, dann ging es langsam, und dann, kurz bevor man ganz darüber hinweg war, wurde es noch einmal richtig schlimm.
 

Sie sah auf das Meer hinaus, und erneut verschwamm ihre Sicht etwas mehr. Plötzlich wurde sie sich der Kälte bewusst, und begann zu frösteln, ihr wurde leicht schwindlig und dann…
 

…wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen, und sie wurde ohnmächtig.
 


 

Er lief durch die Straßen.
 

Er wusste nicht recht, wonach er Ausschau hielt, vielleicht nach einer Pizza, einem guten Buch, oder einfach nur einer Ablenkung von seinem mehr als tristen, immer gleichen Alltag.

“Ist doch jedes Mal der selbe Murks. Kapitalverbrechen entdecken, Verbrecher jagen, Verbrecher anschießen, Verbrecher fangen, Verbrecher einbuchten, und was hat man davon?“, dachte er gelangweilt, und irgendwie sehnte er sich in diesem Moment so sehr die Zeit zurück, als sie noch richtige Gegner wie die BO gehabt hatten… damals hatte er sie infiltriert, hatte so tun müssen als würde er Akemi lieben…als ob er dafür hatte groß Schauspielern müssen.
 

Er sah für einen Moment in den grauen Himmel, und seufzte tief.
 

Er vermisste sie so sehr, dass er selbst jetzt, nachdem sie nun schon länger als drei Jahre tot war, beinahe an dem Schmerz verging.

Dann riss er sich aus seinen Gedanken, und lief schnellen Schrittes weiter, um sich von seinen Gefühlen nicht überwältigen zu lassen.
 

Er lief in Richtung Bucht.

Shuichi wusste nicht wieso, aber irgendwie kam er dort immer auf andere Gedanken.

Normalerweise zumindest.
 

Er ging um die Ecke, und für einen Moment blieb sein Herz stehen.

Er sah sie
 

Dachte er zumindest für eine Millisekunde. Er sah ihre zierliche Gestalt, das lange, braune, im Wind wehende und vom Regn nasse Haar, glaubte für einen Moment ihr Profil zu erkennen, und schallt sich in Gedanken alsgleich einen Dummkopf. Er wusste doch dass sie tot war, warum glaubte er nun, sie in dieser fremden wieder zu erkennen?
 

Ohne es zu bemerken, war er trotzdem ein wenig näher an sie herangetreten, und als es ihm bewusst wurde, nahm er etwas anderes war, etwas, was für ihn in dieser Sekunde wichtiger war als dieser kurze Verlust der Selbstkontrolle. Die Frau schwankte. Er wusste natürlich nicht, ob ihr schwindlig war, doch ohne dass er darüber hätte nachdenken müssen, rannte er das restliche kleine Stück zu ihr, und fing sie gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie bewusstlos wurde.
 


 

Sie wachte langsam auf. Ihr Kopf dröhnte ein wenig, und es fröstelte sie ein wenig, obgleich es eigentlich nicht kalt war. Sie versuchte ihre Augen zu öffnen, doch sie waren kalt und schwer wie Blei. Nachdem sie es auch nach mehreren Versuchen nicht geschafft hatte ihre Lider zu heben, beschloss sie mithilfe ihrer anderen Sinne etwas heraus zu finden.
 

Sie schnupperte, und nahm den Geruch von Pfefferminztee wahr.

Sie konnte spüren dass sie in einem Bett lag, dass zwar eine recht warme, flauschige Decke hatte, bei dem die Matratze jedoch Steinhart zu sein schien.

Langsam hob sie ihre Hände, legte sie aufs Gesicht, und stellte überrascht fest, dass ein feuchtes Tuch auf ihrer Stirn lag…

Schließlich schaffte sie es, durch die sanfte wärme ihrer, durch die Decke erhitzen, Hände genug Gefühl in die Gesichtsmuskulatur zu kriegen, damit sie die Augen öffnen konnte.
 

Sie blickte sich um.

Obwohl ihre Sicht zunächst noch ein wenig verschwommen war, erkannte sie, dass das Zimmer um sie herum recht spartanisch eingerichtet war. Sie erkannte um sich herum die schemenhaften Umrisse eines Tisches, ein paar Stühle, und einer Art Küchennische, an der gerade jemand herum werkelte.
 

Irgendwie war ihr diese Person vertraut. Sie trug schwarz, doch irgendwie wirkte sie auf Ran nicht bedrohlich…Nein…obwohl Ran erlebt hatte was gewisse Personen in Schwarz anrichten konnten, wusste sie irgendwie dass sie diesem Menschen vertrauen konnte.
 

Ihre Sicht wurde langsam schärfer. Sie konnte den Mann jetzt klar sehen, und wusste nun auch dass sie ihn irgendwoher kannte…Aber woher, wusste sie nicht.

Sie sah dem dunkelhaarigen Japaner fasziniert dabei zu, wie er den Tee abseilte, das Restwasser aus dem Teebeutel abtropfen ließ und dann die Kanne wieder mit einem Deckel versiegelte. Während er mit geübter Bewegung Kanne, Tasse, Medizin und Taschentücher in fließenden Bewegungen auf ein Tablett packte, hatte Ran es geschafft sich auf zu setzen, und als er sich umdrehte und sah dass sie wach war, hätte er vor Schreck fast das Tablett fallen gelassen.
 

Das, war zumindest sein innerer Zustand. Nach außen hin hatte er kaum eine Miene verzogen, sein einziges Zugeständnis an ihr plötzlich zurück erlangtes Bewusstsein, war eine leicht hoch gezogene Augenbraue, und ein lockeres „Na, wieder wach?“, welches er ihr, nicht unbedingt unfreundlich, jedoch ein wenig schroff, hinpfefferte, während er das Tablett vor ihr abstellte und ihr Tee eingoss.
 

Doch während dieser eigentlich ruhigen, und äußerlich völlig ausgeglichenen und harmlosen Situation, wurde er innerlich fast verrückt.

“Verdammt! Warum muss ich bei ihrem Anblick immer an Akemi denken?“, dachte er ein wenig verzweifelt, und fragte sich zum wohl tausendsten Mal, warum er nicht einfach einen Krankenwagen gerufen hatte, anstatt sie mitzunehmen. Das hätte ihm eine Menge Arbeit erspart, und außerdem…
 

Ran hatte indes bei seiner eigentlich rhetorischen Frage etwas kleinlaut genickt. Sie erinnerte sich inzwischen wieder daran, wer dieser Mann war, aber sie verstand nicht warum sie nun gerade bei ihm war…
 

„Äh…das ist jetzt vielleicht eine etwas abgedroschene Frage, aber…Wo bin ich hier?“, fragte Ran nervös. Irgendwie beschlich sie das Gefühl, ganz genau zu wissen wo sie sich befand, Nämlich in der Wohnung eines FBI Agenten den sie, wenn man es genau nahm, eigentlich so gut wie gar nicht kannte.

Irgendwie jagte ihr dieser Gedanke einen leichten Schrecken ein, obwohl sie genau wusste, dass sie hier eigentlich nichts zu fürchten hatte.
 

„Was denkst wo du bist?“, fragte Shuichi freundlich, und lächelte sie an, was ihn beides selbst unheimlich verwirrte. “Warum bin ich so nett zu ihr? Ich kenne sie doch gar nicht wirklich! Ich bin in keiner Weise für sie verantwortlich! Also Warum bin ich so nett zu ihr? So freundlich bin ich doch sonst niemandem gegenüber!“, dachte sein verwirrtes Ich hinter seinen mentalen Zahnrädern.
 

Überrascht von dieser Charme-Offensive wurde Ran leicht rot, und versuchte dann, so gut wie möglich, die richtigen Schlüsse zu ziehen.
 

„Tja…ähm…Also…Ich befinde mich, soweit ich dass sehen kann, in eienem Bett, in einer Ein-Zimmer-Wohnung…In Anbetracht dessen, dass sie hier sind, muss ich wohl davon ausgehen dass es ihre Wohnung ist, was mich eigentlich auch schon zu nächsten Frage führt…Ähm…Wie komme ich hierher?“, fragte sie unsicher.
 

“Ja, dass frag ich mich auch!“, gaben Shuichis Gedanken wieder mal ihren Senf dazu, aber Shuichis äußeres Ich reagierte seltsamerweiße volkommen anders.

„Äh..“, sagte er, was für jemanden wie ihn etwas wirklich ungewöhnliches war. Die Silbe „Äh“ benutzte er außerhalb eines Wortes normalerweiße höchstens einmal im Jahr, weswegen er erneut begann sich ums einen mentalen Zustand Sorgen zu machen. “Ich werde doch wohl hoffentlich nicht krank, oder…normal, oder?“, überlegte sein Kopf weiter, während sein Mund schneller, oder überhaupt nicht, dachte, und antwortete, wobei er prompt wieder in einem Teil seiner Routine mäßigen Arbeit zurückfiel, indem er sehr knapp „Bericht erstattete“.

„Du standest am Strand, wurdest ohnmächtig, ich hab dich aufgefangen, festgestellt es geht dir nicht gut, hab dich mitgenommen, in mein Bett gepackt, und gehofft damit es dir bald besser geht damit ich schlafen gehen kann…“, sagte er knapp, wobei dem letzten Teil ein frecher Unterton beigesetzt war.
 

Aha. Und…Warum haben sie nicht einfach eine Ambulanz gerufen?“
 

„Äh…“
 

Da war es wieder. Warum war er nur so verlegen? Warum konnte er nicht überlegen und locker sein, so wie doch sonst jedem, ja wirklcih jedem anderen Menschen gegenüber?
 

„Äh..weil…weil…Ich mir Sorgen gemacht habe…“, sagte er leise, wobei der letzte Teil des Satzes immer leiser wurde, weil Shuichi in Gedanken klar wurde, dass das tatsächlich die Wahrheit war.
 

“Aber warum? Warum mach ich mir um sie Sorgen? Okay, ich fühle mich villeicht ein bisschen schuldig, weil ich, wenn ich damals zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen wäre, Kudos Tod hätte verhindern können, aber deshalb muss ich mir doch keine Sorgen um seine verbliebenen machen…Oder?“, dachte er, und das Ausmaß das seine Verwirrung annahm hätte man nun nicht mehr in Worte fassen können.
 

Ran indes war rot geworden. Tomaten-Erdbeerrot.

“Er. macht. Sich. Sorgen. Um. Mich.

Er, Shuichi Akai, der abgebrühteste Agent überhaupt, seines Zeichens großer Eisblock des FBI, und vermutlich einer kaltblütigsten Menschen die ich kenne, macht sich Sorgen, und das auch noch ausgerechnet um mich?“, dachte Ran verwundert, und obwohl sei sich irgendwie wie eine Verräterin fühlte, konnte sie doch trotzdem nicht umhin, sich in dieser Situation irgendwie wohl zu fühlen, Obgleich sie sich fragte, was sie überhaupt dazu veranlasste sich hier wohl zu fühlen…
 

“…Und Warum zum Teufel interessiere ich mich plötzlich für eine Person die ich seit bestimmt zwei Jahren nicht gesehen habe, und mit der ich auch damals so gut wie nichts zu tun hatte?“, dachte beide gleichzeitig und verdrehten ein bisschen die Augen, bis ihnen, erneut gleichzeitig, klar wurde, dass ihre Konversation nun schon seit einer ganzen Weile ins Stocken gekommen war.
 

Daraufhin sah Shuichi sie noch einen Moment irritiert an, murmelte etwas dass nach „trink deinen Tee!“, klang, wandte sich dann schnell ab, und tat so als müsse er Unterlagen ordnen.

“Verflucht! Ich mag sie! Warum mag ich sie? Sie ist nur ein jemand! Ein irgendwer! Niemand wichtiges…Warum…Warum mag ich sie trotzdem so sehr? Ich kenne sie gar nicht richtig, Ich…“, dachte er verzweifelt, in diesem Moment unfähig an etwas oder jemand anderen zu denken, als an sie.

Er seufzte, und atmete dann einmal tief durch, was Ran normalerweiße nicht entgangen wäre, wenn sie nicht gerade zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt wäre.

Sie schlürfte ihren Tee, und versuchte den Agenten nicht anzusehen, was ihr, zu ihrem eigenen erschrecken, sehr schwer viel.

“Was ist denn plötzlich mit mir los? Ich dachte, ich würde nie jemand anderen ansehen als Shinichi, aber ich sitze kaum zwei Jahre nach seinem Tod hier, und finde diesen blöden Agenten attraktiv! Verdammt! Was ist mit mir los?!“, dachte sie, und in ihrem inneren brodelte es. Was machte sie wenn sie sich jetzt in diesen Kerl verliebt hatte? Diesen Menschen, der zwar für die Gerechtigkeit kämpfte, dabei aber bestimmt schon mehr als einen Menschen getötet hatte, der bestimmt auch schon Verbrechen begangen hatte, und sei es nur für das größer Gut…zumal er ihre Gefühle unter Garantie nicht erwidern würde.
 

„Was mach ich nur?“, dachten sie erneut gleichzeitig.
 

“Mist! Mist! Mist! Ich kann mich nicht mal selber anheucheln…Ich mag sie mehr als nur gern, ich mag sie sehr gern, vielleicht liebe ich sie sogar…“, dachte er, und fühlte sich wie ein Verräter. Er hatte Akemi einst wirklich geliebt, auch wenn er ihr nie gesagt hatte, dass er, Shuichi Akai, exakt genauso empfunden hatte, wie Dai Moboroshi. Und jetzt…Und jetzt sollte er plötzlich jemand anderen lieben? Jemand den er heute das erste mal seit zwei Jahren gesehen hatte.

“Ha! Liebe auf den ersten Blick…Wer’s glaubt.., dachte der sehr große, zynische Teil seines Selbst. Er hatte nie an so etwas gegalubt, und er tat es auch jetzt nicht, doch irgendwie konnte er nicht umhin, sich langsam damit abzufinden, dass er offenbar tatsächlcih mehr für diese junge Frau empfand, was für ihn jedoch keines Wegs hieß, dass er diesen Gefühlen in irgendeiner Form nachgeben würde. Zumal er sich sicher war, dass sie ihn für einen recht kaltblütigen und unsympathischen Menschen hielt, so wie es die meisten taten. Dass sie so wie alle anderen, seine grünen Augen als Schlangenartig und böse empfand, sein Gesicht als aggressiv, und böse wahrnahm, und seine Körperhaltung als Angriffsstellung deutete.
 

Er atmete noch einmal tief durch, drehte sich auf seinem Stuhl zu ihr um, und sah sie direkt an.
 

Ran stockte für einen Moment der Atem. Sie hatte die letzten paar Minuten mit dem jämmerlichen versuch verbracht, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie sich nicht auf einen Schlag Hals über Kopf in diesen Agenten verliebt hatte, sondern sie einfach nur wegen des Schwächeanfalls ein wenig verwirrt war, doch als er sich umdrehte, und sie mit einem Mal so direkt ansah, glaubte sie, ihr Herz würde gleich zerspringen.
 

Sie sah direkt in seine Augen. Seine dunklen, grünen Augen, die soviel zu erzählen wussten. Die ein wenig über Freude und Frieden, aber eigentlich viel zu Viel über Schmerz, Trauer und Verluste wussten. Augen die klar und kühl waren, ein angenehmes Kühl, wie die Luft in einem Wald, kurz nach einem Regen, und die so Durchdringend waren, wie ein einzelner, feiner, klarer Ton, der die Stille der Nacht durchbricht. Augen die sich nach Freiheit sehnten.
 

Doch er bekam von ihrer Faszination nichts mit. Er selbst starrte wie gebannt in Rans Indigoblaue Meeraugen, so weit und klar wie der Horizont. Er sah wie sich in der Iris die Melancholie und der Trist der letzten Jahre spiegelte, fühlte die alles wegschwemmende Trauer die von ihrem Herz an die Augen geleitet wurde, und sah am Rande trotz allem noch die alles erhellende Freundlichkeit und Herzensgüte, die ihr Wesen erst ausmachten.
 

Beide waren wie gelähmt von den Botschaften die ihre Augen austauschten. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie langsam, bis auf wenige Zentimeter näher gekommen waren, und als sie sich schließlich vom gegenseitigen Anblick losreißen konnte, brauchten sie nichts mehr zu sagen.

Beide hatte verstanden, dass sie auf die gleiche weiße empfanden, und Ohne noch irgendein weiteres Wort zu verlieren, küsste er sie.
 

Sie erwiederte seine Geste ohne zu zögern, zu groß war die Sehnsucht, die sie in diesem Moment nach ihm hegte, zu groß das Loch das noch immer in ihr klaffte, und danach verlangte von jemandem ausgefüllt zu werden.
 

Sanft fuhr er ihr mit den Fingern durchs Haar, und sie legt seine Arme um ihn.
 

Als sie sich voneinander lösten, sahen sich erneut in die Augen, und verloren sich dort wieder einen Moment, dann nahm er sie in den Arm, weil er nun genau spüren konnte, dass sie ihn tatsächlich brauchte.
 

Stumme Tränen begannen ihr übers Gesicht zu laufen, und er strich ihr vorsichtig über den Rücken, den Nacken und das Haar, Begann sie zu beruhigen.
 

„Shhh…Mach dir keine Sorgen…Du wirst nicht mehr allein sein…Ich lasse dich nicht im Stich…“, flüsterte er leise, und obwohl keiner von ihnen wusste wieso dem so war, wussten beide dennoch instinktiv dass es die Wahrheit war.
 

Dass sie von nun an immer füreinander da sein würden.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  IchBinLiebe
2010-01-15T17:16:34+00:00 15.01.2010 18:16
Ich kann dem zustimmen, was die beiden anderen schon gesagt haben. Auch mir sind die Fehlerchen aufgefallen, Zuerst dachte ich das mit der Ohnmacht wär übertrieben und auch das die zwei sich hätten irgendwie anderes begegnen können, aber es ist doch schon ganz okay. Ich dachte auch erst äh wieder diese O-8-15 Gedanken. Im gesamtbild war es in diesem Falle aber schon recht nett gemacht (Sowas ist sonst nicht mein Fall, weil es finde ich schon so abgedroschen klingt). Das mit den Augen war ebenfalls Okay. Als angenehm empfand ich, dass du es noch mit dem Meer, Horitsont usw. erweitert hast.
Von: abgemeldet
2010-01-10T13:52:14+00:00 10.01.2010 14:52
Hallo!!!

Du hast’s geschrieben! *yeah*
Ich bin begeistert, meine Liebe! *aufundabhüpft*

Also- dann will ich mal anfangen :)

Was ich toll fand, war, dass du den Shot nicht so stumpf geschrieben hast; zwar waren nicht so viele Dialoge dabei, aber trotz allem war es so, als ob sie sprechen würden und da komm ich auf’n nächsten Punkt an- Gedanken ^.~

Ich fand’s klasse, wie du ihre Gedanken da geschrieben hast; humorvoll ^^
Ich weiß nicht, wie oft ich grinsen musste; besonders dieses „Äh…“ *g*

Dann der Aspekt, dass sie an ihre erste Liebe dachten, alle beide ^-^
Ich finde es toll, dass sie sich nicht gleich um den Hals gefallen sind, sondern erst nachdachten, ob es nicht Verrat sei ^.^
Gegenüber Shinichi und Akemi…

Und das Ende war auch toll; simple und ohne Probleme ;)

Jaa… ich kann nur sagen, Danke, dass du einen Shot für uns alle „Quäler“ *g* (war ich doch zumindest oder, mit diesen ganzen Bitten… *schiefgrinst*) geschrieben hast ^///^


In diesem Sinne- bis zur nächsten Fic!


Liebe Grüße,
Kelly_Holmes ;D
Von: abgemeldet
2010-01-06T14:04:36+00:00 06.01.2010 15:04
Hey^^
ich muss gestehen, ich hab' über dieses Pairing auch schon öfter nachgedacht und du hast das Ganze durch Shinichis Tod recht praktisch gelöst.
Die Trauer kommt gut rüber und insgesamt liebe ich diese Geschichte schon alleine deshalb, weil sie beinahe nur aus Gedanken und Gefühlen besteht und kaum Handlung hat.
Super gemacht!
Einziger Kritikpunkt: Die Buchstaben in den Wörtern sind manchmal arg durcheinander, das stört nach ein paar Mal einfach, wäre schön, wenn du das noch korrigieren könntes.
LG Ryoko


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