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Colour my Life

It's just black und white * ZoSa
von

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...friends...

Chapter Eight

„…friends…“
 

„Probier das mal!“ forderte Zorro Ririka auf, die auf einem Stuhl im Restaurant saß. Der Grünhaarige stützte sich mit einer Hand auf dem Tisch ab und grinste die Frau an, die einen Teller mit Essen vor sich stehen hatte, dass Sanji gekocht hatte. Zorro hatte dafür gesorgt, dass der Blonde einmal in der Küche kochen durfte, auch wenn Sanji sich zunächst geweigert hatte. Nun stand der Jüngere mehr nervös und unwohl, als selbstsicher und stolz neben dem anderen und wagte es kaum, Ririka anzusehen. Was würde wohl die Chefin zu seinen Kochkünsten sagen?

„Mach schon! Er kocht fantastisch!“ schwärmte Zorro, woraufhin Ririka begann zu essen. Sanji wusste nicht mehr, wie der Grünhaarige ihn letztendlich überhaupt überredet bekommen hatte, etwas für Ririka zu kochen. Im Nachhinein war er sich nur nicht mehr so sicher, ob die Entscheidung, Zorro’s Quengeln nachzugeben, richtig gewesen war.

Abwartend blickte der Blonde zu der Frau, die überrascht schien.

„Und??“ Zorro’s Grinsen wurde breiter und er blickte Ririka siegessicher an.

„Das ist,…“

„Fantastisch, nicht wahr?“ beendete der Ältere den Satz und Sanji spürte das Verlangen, ihm den Ellebogen in die Rippen zu jagen.

„Das ist wirklich gut.“ bemerkte Ririka und sah dann zu Sanji.

„Es wäre tatsächlich eine Schande, jemanden wie dich nicht in der Küche arbeiten zu lassen.“

Zorro grinste nun auch Sanji siegessicher an, der ihm einen warnenden Blick zuwarf. Es war ihm irgendwie peinlich. Warum konnte er nicht einmal sagen.

„Was hältst du davon, wenn du uns in der Küche an den drei Tagen, die du hier bist, aushilfst?“ fragte Ririka lächelnd und bevor Sanji ablehnen konnte, spürte er eine Hand an seinem Hinterkopf, die ihn dazu brachte, zu nicken.

„Macht er gerne!“ antwortete Zorro für ihn und diesmal stieß Sanji ihm wirklich mit dem Ellebogen in die Seite.
 

„Wieso hast du das gemacht?“ beschwerte sich Sanji und warf dem Grünhaarigen einen feindlichen Blick zu. Mittlerweile befanden sie sich auf dem Heimweg, da heute Samstag war und sie Nachmittags ins Restaurant gegangen waren, bevor die Gäste kamen, um Ririka von Sanji’s Kochkünsten zu überzeugen. Genau eine Woche war seit ihrem letzten Treffen bei Zorro letzten Samstag vergangen, an dem er einen ganz anderen Eindruck von dem sonst eher machohaften Kerl bekommen hatte.

„Warum denn nicht?“ konterte der Angesprochene seufzend.

„So machst du das, was dir mehr Spaß macht und außerdem könntest du so mehr Erfahrungen sammeln und ein wenig aufsteigen! Vielleicht hast du in ein paar Jahren dann schon dein eigenes Restaurant!“

„Und wenn ich das gar nicht will?“

„Talente sollte man fördern!“ wich Zorro nur aus und Sanji warf ihm einen resignierenden Blick zu. Dieser Typ kostete ihn wirklich sämtliche Nerven.

„Kommst du noch mit zu mir? Ich sollte dir doch mal ein Bild zeichnen, richtig?“

Sanji blickte zu Zorro auf und erinnerte sich daran, dass er ihn letzten Samstag spät abends danach gefragt hatte. Richtig, hatte er glatt vergessen.

„Hast du bereits eins?“ fragte er überrascht und hob galant eine Augenbraue.

„Wirst du gleich sehen.“ wich der Grünhaarige nur aus und zwinkerte ihm ungeniert zu, weshalb der Blonde schnauben musste.

„Lass uns etwas zu Essen holen und danach zeig ich es dir.“ fügte Zorro noch hinzu, woraufhin der Jüngere nur nickte. Er hatte sowieso keine andere Wahl. Mittlerweile hatte er gelernt, dass er nicht gegen die Worte des anderen ankam, wenn dieser etwas geplant hatte.
 

Mit zwei Pizzen kamen sie nach einiger Zeit in Zorro’s Wohnung an und entledigten sich ihrer Jacken. Sanji brachte das Essen in die Küche und wäre beinahe über Romeo gestolpert, der unerwartet um eine Ecke geschlichen kam.

„Oh, hallo Kleiner,…“ bemerkte Sanji und sah zu dem Kater, der mit großen Augen zu ihm aufsah und dann zu Zorro ging, um seinem Besitzer um die Beine zu streichen. Sanji blickte dem Kater beleidigt hinterher.

„Undankbares Vieh,…“ nuschelte er und hörte hinter sich ein Lachen. Zorro musste das gehört haben. Sanji gab vor, nichts zu merken und ging einfach in die Küche, um die Pizzen auf den Tisch zu legen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie der Grünhaarige ebenfalls den Raum betrat und aus einer Schublade klimpernd Besteck rausholte.

„Von wegen Romeo mag mich!“ schnaubte Sanji und warf Zorro einen vorwurfsvollen Blick zu.

„Ich habe gesagt, dass er dich als Freund akzeptiert hat, nicht dass er dich mag!“ verteidigte jener sich und legte das Besteck auf den Tisch, an den Sanji sich bereits gesetzt hatte und Zorro ob seines Kommentars nun eine Grimasse schnitt.

Kurz darauf hatte der Ältere ihnen noch Gläser und eine Flasche Wasser dazu gestellt, ehe er dem Kater etwas zu essen gab und sich dann zu Sanji setzte.

„Nun, lass es dir schmecken!“

Der Blonde nickte und er begann dann, seine Pizza zu essen, wobei er mit Zorro ab und zu über dies und das sprach und heimlich versuchte, etwas über das Bild aus dem anderen herauszukitzeln. Erfolglos.

Erst nach dem Essen ließ Zorro sich dazu hinreißen, über die Zeichnung zu reden.

„Also?“

„Entspann dich, Sanji. Du bist richtig ungeduldig!“ Und schon wieder zierte dieses machomäßige Grinsen das Gesicht des Grünhaarigen.

„Nein, du bist nur ein Sadist.“ entgegnete Sanji, woraufhin Zorro lachen musste.

„Das auch!“
 

Im Wohnzimmer angekommen bedeutete der Ältere ihm, einen Augenblick zu warten. Geduldig, doch neugierig wartete Sanji und reckte den Kopf ein wenig, um sehen zu können, was Zorro aus einem Schrank holte. Er war gespannt darauf, welches Motiv der andere ihm gezeichnet hatte. Ihm war es egal gewesen, von daher hatte er Zorro die Entscheidung überlassen.

Statt jedoch ein Bild gezeigt zu bekommen, grinste Zorro ihn nur an und legte den Block beiseite, bevor er ein paar Stifte vom Tisch, Schrank und Regal zusammensuchte. Der Ältere musste wahrlich ein Genie sein, sonst würde er dieses Chaos nicht beherrschen können.

„Was machst du da?“ fragte Sanji dann doch und brach somit seinen Vorsatz, Zorro in Ruhe zu lassen. Eine beschwichtigende Geste ließ ihn erneut verstummen und er beobachtete den anderen nur wortlos dabei, wie dieser ein paar Dinge zusammensuchte und sie dann zu dem Block auf den Boden legte.

Kurz darauf kam er dann auf den Blonden zu, der ihn überrascht ansah. Sanji spürte starke Hände auf seinen Schultern, die ihn sachte zurückdrängten und er blickte Zorro verständnislos an.

„Was,…?!“ kam ihm nur über die Lippen, als er auch schon die Couch hinter sich spürte und merkte, wie Zorro ihn darauf drückte.

„Ich wollte dir eine Zeichnung machen. Und genau das, werde ich nun tun.“ antwortete der Ältere nun grinsend und ließ Sanji dann los, der die Augenbrauen in Irritation hob. Kurz darauf spürte er wieder diese großen, warmen Hände, die seinen Oberkörper zurückdrängten und ihn dann ein wenig drehten.

„Was hast du vor? Moment,… du willst doch nicht,…?! Aber nicht von mir!“ protestierte Sanji heftig, als er begriff, dass Zorro eine Zeichnung von IHM machen wollte.

„Warum nicht? Du hast mir die Motivauswahl überlassen, erinnerst du dich?“

„Ja! Ja, ich erinner’ mich, aber was will ich denn mit einer Zeichnung von mir selber? Glaubst du, ich häng die auf? Das muss ja sehr eingebildet wirken!“

„Du hast niemals erwähnt, dass du das Bild auch aufhängen möchtest.“ erwiderte Zorro mit einer Unschuldsmiene allererster Klasse. Sanji seufzte genervt.

„Das kannst du dir doch wohl denken, Idiot!“

„Ich denke nicht immer sehr weit.“ gab der Grünhaarige zu und fuhr dann fort, den Blonden in eine ordentliche Position zu bringen.

„Merkt man,…“ brummte der Blonde und ließ Zorro freie Hand. Eine Gänsehaut zog sich über seine Arme, als der Ältere ihn an die Lehne drängte und seine linke Schulter ein wenig mehr nach hinten drückte, als seine Rechte, sodass er leicht schräg hinten anlehnte. Dann sollte er ein Stück nach vorne rücken, damit er nur mit den Schultern und seinen Schulterblättern die Rückenlehne berührte. Seine rechte Hand sollte er auf seinen Oberschenkel legen, sodass sie beinahe das Knie berührte. Die andere legte er auf den anderen Oberschenkel, aber etwas höher.

„Ein bisschen höher,…“ meinte Zorro leise, als dieser Sanji’s Kinn ein wenig nach oben drückte, damit der Blonde den Kopf nicht allzu sehr abgesenkt hatte. Dann drehte er diesen eine wenig zur Seite und befahl Sanji, den Kopf ein wenig zur Seite zu neigen.

„Sieht gut aus,…“ murmelte der Grünhaarige und Sanji blickte ihn blinzelnd an. Als er jedoch dachte, der Ältere würde nun endlich Block und Stift in die Hand nehmen, fummelte dieser stattdessen an seinem Hemd rum. Kurz streifte ihn ein warmer Atemzug an der Wange, als Zorro sich etwas vorbeugte, die ersten zwei Knöpfe des Hemdes öffnete und den Stoff ein wenig zur Seite schlug.

„Perfekt. Bleib genau so sitzen!“ befahl der Ältere dann, woraufhin Sanji nur leicht seufzte.

„Für wie lange?“

„Ich beeil mich.“

Welch grandios ausweichende Antwort. Sanji seufzte abermals, blickte dann aber zu Zorro, der sich auf einen Stuhl setzte und mit dem Zeichnen begann…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Agust_D
2013-11-12T12:35:38+00:00 12.11.2013 13:35
Ohhh spannend! :D
Von:  BloodyMary1342
2010-09-08T12:14:16+00:00 08.09.2010 14:14
hihi...
tja sanji hätte sich halt nen motiv aussuchen müssen...xD
ich hoffe du schreibst schnell weiter ich will unbedingt wissen wie es weitergeht mit den beiden...^^
Von:  ninchen_
2010-09-07T21:22:21+00:00 07.09.2010 23:22
uii bin ja mal gespannt wie das bild wird :D die pose sieht ja schon mal sehr viel versprechend aus!!!!
das kappi war wieder wirklich suuuuper!!!
also rann an die tasten will doch wissen wie zorro unseren sanji zeichnet :D
xD
lg


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