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Lebe!

Spiritshipping
von

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Engel!

Die Jahre zogen nun ins Lande. Judai versuchte es nicht mehr, sich das Leben zu nehmen. Aber er lebte mit den Schmerzen in seinem Herzen. Sho und Jun, waren seine neue Familie geworden. Zwar kämpfte er immer noch mit der Presse. Wieso und warum er sich das Leben nehmen wollte.

13 Jahre später erkrankte er an einer Grippe, zu erst besserte sich sein Zustand, doch dann wurde es wieder schlechter.

Sho war an seinem Bett.

„Sho ich sehe ihn. Ich sehe Johan, darf ich ihm meine Hand reichen?“

Sho legte eine Hand, von Judai, in die Seine und lächelte traurig.

„Geh…“ Er wischte sich die Tränen aus den Augen. „Geh und sei wieder bei ihm.“ „Danke Sho.“

Er schloss seine Augen.

„Bestell Johan schöne grüße.“

Sho merkte wie seine Kraft abnahm. Er stand auf, ohne seine Hand loszulassen, und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
 

„Judai, Judai mach die Augen auf. Schau dir den Sonnenaufgang an.“

Müde schlug Judai die Augen auf und sah in die türkiesen Augen seines Freundes und lächelte.

„Nun guck doch endlich.“ Er zog ihn aus dem Wolkenbett und zog ihn zum Rand ihres Wolkenzimmers.

„Oh wunderschön!“ Staunte Judai.

„Genau wie du.“ Johan schaute ihn an.

„Ist es dir nicht zu wider mich an zu sehen?“ „Wieso?“ „Ich bin mittlerweile älter als du.“ „Ist mir egal, für mich siehst du immer noch genauso aus wie früher.“

Er gab seinem Engel Judai einen Kuss.

„Du bist aber immer noch 20 Jahre alt. Und ich? Ich bin mittlerweile 33 Jahre.“ „Mein kleiner Engel. Hast du dich schon mal im Wolkenspiegel betrachtet?“ „Nein.“ „Schau dich an und dann sage mir, was du siehst.“

Johan brachte ihn zum Wolkenspiegel. Judai betrachtete sich. Ungläubig fasste er in seinem Gesicht rum.

„Keine Fältchen…“ Er sah Johan an. „Und keinen Grauansatz an den Haaren.“ „Du bist hier auch wieder 20 Jahre.“

Judai kuschelte sich an Johan.

„Und wieso haben wir keine Engelflügel?“ „Nur wenn wir das Wolkenhaus verlassen.“ „Ach so.“

Johan zog Judai in einen Kuss. Beide sahen sich an.

„Was hast du gemacht seit dem du hier warst?“ „Ich habe dich von hier oben beobachtet. Bei allem was du gemacht hast.“ „Oh!“ „Ich bin dir nicht böse. Ich hätte wahrscheinlich genauso gehandelt.“ „Wirklich?“ „Wirklich.“

„Engel Johan und Engel Judai, bitte kommen Sie schnellst möglich zum Gotteshaus.“

„Haben wir was falsch gemacht?“ „Nein.“

Er fasste Judai an die Hand. „Ich an deiner Stelle würde mich los lassen, sobald wir draußen sind.“ „Wieso?“ „Wirst du gleich sehen.“ Er zog ihn raus. Judai ließ seine Hand los und sah Johan an.

Dieser streckte seine Arme von sich, in diesem Moment kamen Engelflügel aus seinen Schulterblättern.

Judai starrte ihn an.

„Die… die sind ja toll! Und so groß.“ Er sah zu seinen Schultern und erschrak. „Meine sind so mickrig.“ „Das kommt schon noch. Meine waren innerhalb weniger Tage so groß wie sie jetzt sind.“ „Dann habe ich auch bald so schöne Flügel?“ „Ja.“

Johan fasste Judai wieder an die Hand und sprang von der Wolke. Judai unterdessen fing an mit schreien.

Einige andere Engel sahen sie an. Einer hielt an und sah beide an.

„Ist das dein Judai, Johan?“ „Ja das stimmt.“ „Dann hast du uns nichts vor gelogen. Er ist wirklich niedlich.“ „Maki!“

Johan sah ihn an und wurde rot.

„Ist schon gut. Willst du ihm den Himmel zeigen?“ „Nein, das muss warten. Wir sollen uns im Gotteshaus melden.“ „Ach so. Wenn ihr zurück seid, kommt doch vorbei. Mika hat himmlische Plätzchen gebacken.“ „Können wir machen.“

Johan und Judai flogen weiter.

Vor dem Gotteshaus landeten sie.

„Sag mal Johan, treffen wir jetzt Gott?“ „Nein ich glaube weniger. Seid dem ich hier Oben bin, habe ich ihn noch nicht gesehen.“

Johan drückte die Tür auf. Beide gingen rein.

Judai wurde nervös. Johan ging zu einem weiblichen Engel und tippte ihr auf die Schulter.

„Oh Engel Johan und Engel Judai. Folgen Sie mir bitte.“

Sie hatte einen zügigen Gang drauf. Johan und Judai liefen ihr fast hinterher. Sie blieb abrupt stehen.

„Sie können rein. Er will mit ihnen Sprechen.“ Sie stieß die Tür auf und schubste sie rein.

Beide stolperten rein und blieben stehen.

„Hallo.“ Hallte es durch den großen Raum. „Johan und Judai, wie schön das ihr euch hier wieder getroffen habt. Eigentlich wollte ich Judai nicht hier her lassen, aber da ich viel von dir, Johan, gehört habe, habe ich ihn doch hier her gelassen.“ Es klang wie ein netter Plausch unter Freunden.

„Judai hast du dich schon eingelebt?“ „Na ja. Nicht wirklich.“ „Oh. Johan und du?“ „Joar bestens. In 13 Jahren lernt man so einige Engel kennen.“ Grinste er.

„Na ja ich habe euer Leben auf der Erde beobachtet. Ihr wart ja sehr begehrt. Und ihr standet kurz vor einem großen Schritt, in euren Leben. Ihr könnt ihn hier zwar nicht ausüben, aber ihr dürft weiter hin zusammen leben.“

„Ähm danke.“ „Nichts zu danken.“

Die Stimme war jetzt genau vor ihnen.

„Deine Flügel, Judai, werden wenn ihr jetzt geht schon ausgewachsen sein. Sieh es als Willkommensgeschenk von mir.“ „Danke.“ „Ihr dürft gehen.“

Beide verließen Gottesraum und danach gleich Gotteshaus.

Draußen bestaunte Judai seine ausgewachsenen Flügel.

„Die sind ja schön. Danke Gott.“ „Nicht schöner als du.“

Sie machten sich auf den Weg zu Makis Wolke. Dort blieben sie eine Weile, bis Judai müde wurde.

„Wir kommen die Tage noch mal vorbei.“ „Ja tut das, Mika würde sich freuen.“

Beide sprangen hoch und flogen zurück zu ihrer Wolke. Erst jetzt sah Judai die Nummer.

„Wolke 7?“ „Ja, das war als ich her kam die einzige freie Wolke.“ „Ach so.“

Beide gingen in ihr Wolkendomizil, da es schon spät war legten sie sich schlafen.

Judai kuschelte sich an ihm. „Ich bin ja so froh das ich bei dir weiter Leben kann…“

Johan streichelte Judais Schultern.

„Was meinst du, was Gott meinte mit, „Ihr standet kurz vor einem großen Schritt, in euren Leben“? Den Sex kann er schlecht meinen, den haben wir ja schon hinter uns.“ Kicherte er auf.

„Das meinter er auch nicht.“ Er kratze sich an der Nase. „Nicht?“ „Nein. An dem Tag als ich gestorben war. Haben wir uns doch im teuersten Restaurante verabredet. Ich wusste das du dort sitzt und wartest und freute mich auf deinen Geschichtsausdruck. Aber dann kam der Unfall und ich starb.“

Johan hielt kurz inne und erzählte dann weiter.

„An dem Tag wollte ich dir einen Antrag machen. Das meinte Gott mit. „Ihr standet kurz vor einem großen Schritt, in euren Leben“.“

Judai stütze sich auf und beugte sich über Johan und küsste ihn.

„Ja ich will.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  HadesEye
2010-02-07T15:19:06+00:00 07.02.2010 16:19
ist echt traurig, aber auch sweet!!!!
auf wolke 7 wollte ich immer schonmal sein...
vielleicht kann ich die zwei ja mal besuchen kommen?
weiter so!!!
LG
Von:  Sunshine_Bakura
2010-01-19T17:32:55+00:00 19.01.2010 18:32
wow ne super traurige story
*wein*

aber dennoch i-wie ein gutesende.
naja kommt drauf an von welcher sicht man es sieht.

die sicht von judi ist das ende super
aber von der sicht von sy ist es echt traurig
Von:  chrono87
2010-01-04T19:21:10+00:00 04.01.2010 20:21
wie süss!
ein schönes kapitel.
ich finde es zwar schade, dass judai stirbt, aber dafür ist er mit johan zusammen und die beiden dürfen auch zusammen bleiben.
im himmel geht es ihnen sicher besser.

danke, dass du mir bescheid gegeben hast.
ich hoffe sehr, dass noch mehr solche schönen stories von dir zu diesem pairing kommen. ^.^
lg chrono87
Von:  FookinMoki
2010-01-04T18:43:46+00:00 04.01.2010 19:43
Oh ist das süß.
Es ist traurig das Judai an seiner Grippe starb aber es ist schön das er mit Johan zusammen sein darf.
Das Willkommensgeschenk was Judai bekommen hat war für Judai außer Johan natürlich das schönste.

Das Johan Judai einen Antrag machen wollte ist ja sweet.
Wo ich lachen musste war als Judai sagte "Ja ich will" da habe ich lachen müssen.

*dir ein Keks dalass und einen netten Kommi*

*kuschel*

HDL

Mokana-Chan


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