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Just say what you want to say!

Wenn du was zu sagen hast, dann sag es einfach!
von

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Das ist einfach zu viel für mich!

Kapi 5: Das ist einfach zu viel für mich!
 

Der nächste Tag verlief ganz normal ab, Emily und Amanda merkten nichts davon, das Sam und ich letzte Nacht weg waren und somit waren uns wenigstens die Fragen erspart geblieben, die sie dann gestellt hätten.

"Hey, Ash sollen wir etwas unternehmen?" fragte mich Amanda, der es wie es aussah langweilig wurde.

Mir war nicht nach ausgehen zumute, denn ich konnte, was letzt Nacht passiert war, nicht vergessen und die Fragen, die ich auf dem Herzen hatte, auch nicht.

"Nein, ich hab nicht wirklich Lust raus zugehen." sagte ich niedergeschlagen, denn ich wusste, das ich sie damit noch lange nicht überzeugt hatte.

"Was? Warum nicht?" Natürlich war sie verwirrt, denn sie wusste nicht was gestern passiert war.

"Ähm...keine Ahnung. Ich denke Emily braucht etwas Hilfe im Haushalt oder Emily?"

Ich war mir sicher das Emily damit einverstanden war, aber wie es aussah lag ich da falsch.

"Na ja, um ehrlich zu sein komm ich auch ganz gut allein zu Recht. Und so viel hab ich auch nun wieder nicht zu tun."

"Emily, du solltest jetzt eigentlich auf meiner Seite stehen." sagte ich gespielt böse.

"Nein. Ich finde du solltest nicht deine Ferien im Haus verbringen."

Irgendwie hatte Emily auch recht, warum sollte ich wegen einer unwichtigen Sache, die eigentlich schon abgeschlossen war, meine Ferien ruinieren.

Ich meine, ich hatte ja nur ausversehen diesen Reh getötet, wie Sam mir versichert hatte und wenn Sam mir was verschwieg, dann würde ich es auch nicht raus kriegen, indem ich nur hier rum saß.

"Okay, wahrscheinlich hast du Recht."

"Gut, dann lass uns nach Seattle gehen. Ich glaube da können wir besser shoppen als hier in La Push."

schlug auch schon Amanda vor.

"Ja, okay." Ich war mit ihrem Vorschlag einverstanden, doch Sam war es, wie es aussah, nicht so ganz.

"Ich finde es besser wenn ihr jemanden mitnehmt."

Als er das sagte verzogen Amanda und ich gleichzeitig das Gesicht, wir sollten auf einer harmlosen Shoppingtour einen Anstandswauwau mitnehmen?

"Hää..warum denn? Wir gehen doch nur shoppen." Amanda schaute Sam verwirrt an.

"Ja, aber trotzdem. Ich werde mit euch zwei meiner Jungs mitschicken."

"Wir brauchen keinen Aufpasser." Amanda versuchte ihn immer noch zu überzeugen, dass wir keinen brauchen, der auf uns aufpasste.

"Das nicht, aber ihr braucht ein Auto und einen, der euch fährt."

Damit hatte Sam gewonnen und Amanda musste sich geschlagen geben.

"Wenn das geklärt wäre, schau ich mal welcher der Jungs momentan Zeit hätte." Dann ging Sam, um zu telefonieren in das Wohnzimmer.

Wir zogen uns währenddessen um und da es heute ein sehr heißer Tag war, entschied ich mich für Hotpants und T-Shirt und Amanda zog sich einen schwarzen Minirock und ein für mich etwas zu freizügiges Top an.

Da wo wir herkamen, war es normal, dass man sich so anzog wie wir es eben taten, aber das Top von Amanda würde noch nicht mal ich tragen, denn der Ausschnitt war ja riesig.

"Ziehst du dir eine Jacke drüber?" fragte ich sie.

"Natürlich nicht, dass ist das perfekte Top für den heutigen Tag." Sie lächelt so verschmitzt, dass ich mir sicher war, dass sie sich irgendetwas ausgedacht hatte, die Frage war nur was.

Ich zog mir noch eine lange Kette und ein braunes Lederarmband an, um meinen Look perfekt zu machen.

Dann kämmten wir uns die Haare und schminkten uns.

Als wir mit stylen fertig waren, gingen wir wieder zu Sam, welcher mit jemandem im Wohnzimmer redete.

Wie es aussah waren die Jungs schneller als gedacht gekommen, ich war gespannt, wen Sam uns als Aufpasser ausgesucht hatte.

Sam bemerkte uns erst gar nicht, da er mit dem Rücken zur Tür stand und wir uns auch erst jetzt richtig zu ihnen gesellten.

Drei Jungs standen ihm gegenüber, uns natürlich noch von der Party und mir auch noch von letzte Nacht bekannt.

Es war der mit dem Punkerstyl da, welcher aber nicht krass nach Punker aussah, sondern nur seine Haare so gestylt hatte, denn sein Styling war ganz anders als das eines Punkers.

Im Großen uns ganzen stand ihm das Styling aber ganz gut.

Dann waren da noch ein gut aussehender Junge, welcher kurze schwarze Haare hatte und noch ein anderer Junge, welcher die Haare nach unten gekämmt hatte und eigentlich ganz lässig aussah, auch von seinen Klamottenstyl her.

Als die Jungs uns sahen lächelten sie und Sam drehte sich daraufhin zu uns um und seine Augen fielen ihm bei Amandas Top fast raus.

Sie aber sagte nur frech: "Und wie sehe ich aus?"

"Willst du dir nicht lieber was längeres anziehen?" fragte Sam unsicher, aber sie lächelte nur und sagte "Nein, ich finde das steht mir am meisten."

Die Jungs konnten sich kaum vor Lachen halten und ich versuchte Amandas Klamotten, Sam gut zu reden.

"Also da wo wir wohnen laufen alle so rum." Eigentlich nur fast alle, aber das war ja jetzt eher unwichtiger, Hauptsache ich konnte Sam so überzeugen, denn Amanda ließ sich nicht umstimmen, erst recht nicht wenn es um ihre Anziehsachen ging.

"Echt?! Ich glaube ich komm euch mal besuchen." scherzte der Junge mit dem lässigen Styl und Sam schaut ihn böse an.

"Embry, halt die Klappe!" ermahnte ihn Sam bis er sich wieder uns zuwandte.

"Okay, wenn du so raus gehen willst. Ich bin nicht dein Vater, ich kann dir eigentlich nichts befehlen."

Amanda lächelte nur und entgegnete:" Ja das stimmt."

Dann sagte sie zu uns anderen "Können wir los."

"Ja können wir." antwortete einer der Jungs, der gut aussehende.

Sam hielt den gut aussehenden Jungen am Arm fest, als dieser uns Richtung Tür folgen wollte und sagte zu ihm: "Pass auf die beiden ganz gut auf. Ich will nicht das jemand sie belästigt, okay?!"

"Geht klar. Sie sind bei uns in guten Händen aufgehoben." versicherte ihm der Junge und dann fuhren wir auch schon los.

Der "Punker" fuhr, neben ihm im Auto saß der lässige Typ, hinten saßen Amanda, ich und der gut aussehende Typ.

"Dürfen wir eure Namen wissen oder sind die Top Secret?" fragte ich die Jungs.

Sie mussten lächeln und der gut aussehende antwortete "Eigentlich sind unsere Namen geheim, aber ihr dürft mich Jacob oder Jake nennen."

Der "Punker" hob eine Hand ein wenig in die Höhe und sagte dann: "Ich heiße Paul."

Der lässige Typ drehte sich zu uns um und nannte dann auch seinen Namen.

"Ich bin Embry."

"Ich heiße Ashley." stellte ich mich nun vor und nachdem Amanda sich vorgestellt hatte fragte sie die Jungs dann: "Warum sind eigentlich drei mit gekommen?

Ich dachte es sollten nur zwei Aufpasser mitkommen."

"Embry wollte euch unbedingt kennen lernen." neckte Jacob, Embry.

"Stimmt das?" Ich schaute Embry mit einer hoch gezogenen Augenbraue an.

"Wenn ich ja sage, gibst du mir dann deine Handynummer?"

"Okay." Alle schauten mich verblüfft an, wie es aussah nahmen sie mir das wirklich ab, außer Amanda natürlich, welche ein Lächeln auf den Lippen hatte.

"Ja, ich finde euch beiden echt hübsch." schmeichelte uns Embry, nur um die Handynummer zu bekommen.

"Merk sie dir gut." Dann sagte ich meine Handynummer ganz schnell auf und ließ dabei ein paar Nummern weg, falls er sie trotzdem mitbekommen hatte.

Die anderen beiden lachten ihn aus.

"Sagst du sie mir auch langsamer?" "Nein."

"Embry, so bekommst du nie eine Freundin ab." Jacob mochte es, wie es aussah, ihn zu necken.

"Als wärst du so viel besser darin."

"Sollen wir wetten."

Somit schlossen die beiden eine Wette ab, wer als erster ein Mädchen um den Finger wickelte, sollte gewinnen.

Als wir in der Stadt ankamen, bemerkten Amanda und ich eine Diskothek, welche überfühlt war mit tanzenden Menschen, aber wenn die drei als Aufpasser mitgehen sollten, durften wir bestimmt nicht da rein gehen.

Und wenn doch, dann würden sie wahrscheinlich die ganze Zeit neben uns stehen und gucken was wir machten, das hassten Amanda und ich total.

Kontrollfreaks, mochten wir ganz und gar nicht.

Wir wollten erst mal zu den Modegeschäften gehen und die Jungs waren damit einverstanden.

Doch als wir da ankamen, wollte Amanda doch lieber was trinken gehen, in einem Cafe gegenüber von dem Modegeschäft, vor dem wir uns gerade befanden.

Alle waren damit einverstanden, erst recht die Jungs, die wahrscheinlich sowieso keine Lust auf Shopping gehabt hätten.

Als wir dort saßen bestellte jeder ein Getränk und Amanda meinte plötzlich, dass sie ihre Handtasche im Auto vergessen hatte.

Ich schlug natürlich vor mit zukommen, dass taten Mädchen nun mal, wir begleiteten unsere Freundin sogar auf die Toilette.

Embry sollte mitgehen, um uns das Auto aufzuschließen und als wir ankamen, schloss er das Auto auf und er ließ den Schlüssel in der Tür hängen und das war ein Fehler gewesen, denn jetzt verstand ich was Ashley vorhatte.

Sie hatte ihre Tasche absichtlich im Auto liegen gelassen, Amanda spielte hundert prozentig gerade ein Spiel, ich kannte sie einfach nur zu gut, denn Blick den sie dabei drauf hatte, kannte ich auch nur zu gut.

Ashley stellte sich ganz doof an und tat so als würde sie die Tasche nicht erreichen, die ausversehen natürlich auf den Boden des Autos unter dem Vordersitz lag, wie aus Zufall, natürlich nur.

Ich machte mich bereit und stellte mich an der Tür, wo der Schlüssel steckte.

Da Amanda nicht ran kam, versuchte sich Embry daran, er beugte sich runter und verschwand im Auto, während Amanda neben mir stand und die Tür zu schlug, die sich auf Embrys Seite befand.

Ich schloss die Tür mit dem Schlüssel ebenfalls ruckartig zu und schloss so schnell ich konnte das Auto mit dem Schlüssel ab.

Amanda und ich klatschten ein, als ihr Plan aufging und Embry bemerkte zu spät unser Spiel und klopfte vergeblich gegen das Fenster.

Ich zog den Schlüssel zur Sicherheit raus und legte ihn in meiner Hosentasche.

Wir zwinkerten Embry zu und warfen ihm einen Kussmund zu, während wir uns einfach nur kaputt lachten.

"Was hast du vor, Amanda?"

"It´s Dicotime!" Wir liefen los bis sie plötzlich anfing zu rennen, wie es aussah wollte sie zur Diskothek.

"Warum rennst du? Der ist doch im Auto gefangen." Ich rannte auch, um ihre Antwort verstehen zu können.

"Dieser Paul ist nicht so naiv, wie Embry es ist. Ich will nur nicht, dass der zu früh nach uns schauen kommt. Glaub mir, der hat mich von Anfang an, so misstrauisch angeguckt. Ich war nur froh, dass er nicht mitgegangen ist."

"Hast du deswegen dein Top an?"

"Klar, was denkst du denn." Sie zwinkerte mir zu und ich musste einfach nur Lachen.

Das war eben Amanda, hätte es mit dem Trick nicht geklappt, hätte sie ihn versucht mit ihrem Ausschnitt zu verführen und so hätte sie auch das bekommen, worauf sie die ganze Zeit hinaus war.

In der Diskothek angekommen, fingen wir an richtig abzutanzen und es machte uns definitiv mehr Spaß, als mit unseren Aufpassern in einem Cafe zu sitzen.

Wir tanzten total wild ab und dann kam auch noch der Alkohol dazu, den wir uns durch andere Besucher besorgten.

Ich wollte nichts trinken und mir waren die Typen hier egal, aber Amanda fing an zu trinken und es artete, wie so oft schon mal bei ihr, aus.

Sie war jetzt betrunken und zwang mich auch ein paar Gläser zu trinken, was ich ihr zu liebe auch tat, als plötzlich jemand mir auf der Tanzfläche zu nah kam.

Er wollte aber nicht locker lassen, nicht mal als ich ihn versuchte weg zu schupsen.

Da er immer näher kam und immer aufdringlicher wurde, wurde ich wütend.

"Verpiss dich!" versuchte ich ihm klar zu machen, dass er einen Abgang machen sollte, doch er entgegnete nur widerlich: "Sollen wir uns einen ruhigen Platz suchen?!"

"Nein! Hau einfach ab!" Doch dieser dachte nicht daran und ich wurde immer wütender.

Plötzlich zitterten meine Hände und das Gefühl breitete sich in meinen ganzen Körper aus, sowie ich es auch einmal in meinem Traum erlebt hatte.

Als der Rüpel mich auf einmal an meinem Po begrapschte, gingen die Sicherungen mit mir durch, aber bevor ich ihm eine dafür Klatschen konnte, überkam mich eine Hitzedusche, die ich auch nur zu gut aus meinem Traum kannte.

Irgendein komisches breitete sich in meinem Körper aus, wartete nur darauf raus zukommen oder besser gesagt rauszusprengen, das spürte ich ganz deutlich.

Plötzlich fiel der perverse Typ auf den Boden und jetzt realisierte ich was passiert war, Paul hatte ihm mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen und drohte ihm wenn er sich nicht verpissen würde, würde er nicht mehr lebend hier raus kommen.

Bei Pauls Gesichtsausdruck und mit welcher Wucht der Typ auf den Boden aufprallte, nahm dieser die Drohung von Paul auch ernst und lief fast heulend weg.

Der hatte bestimmt die Nase gebrochen dachte ich, denn in den Moment bekam sogar ich vor Pauls Kraft Angst.

Komischerweise zitterte ich aber immer noch und meine Wut war sogar noch nach dieser Racheaktion entfacht.

Es war einfach nur seltsam, denn der Typ hatte bekommen, was er verdient hatte, doch meine Wut wollte sich einfach nicht verringern.

Das bemerkte Jacob, welcher mit Embry, den sie wie es aussah vorher befreit hatten und Paul auch hier war und nahm mich daraufhin in den Arm.

Er fühlte sich angenehm warm an und ich beruhigt mich einwenig, als er mir dann ins Ohr flüsterte "Beruhige dich. Es ist alles wieder in Ordnung.", klang die Wut ganz ab und das Zittern und die Hitzedusche waren vollkommen verschwunden.

"Okay, du kannst sie jetzt los lassen, ihr geht es wieder gut." sagte Paul und zog Jacob an die Schulter von mir weg.

Jacob und Paul stritten, denn er verstand, wie ich nicht, warum dieser sich so aufregte.

Ich beachtete das Verhalten von Paul nicht wirklich weiter, denn Amanda war mir momentan wichtiger.

Embry hatte sie in den Armen und zog sie mit sich zu uns rüber.

Wir alle schauten sie an, denn sie war betrunken und erzählte irgendetwas von einem hässlichen Frosch, welchen sie Embry nannte und somit war der Streit von Jacob und Paul auch schon vergessen, denn wir mussten jetzt alle los lachen, auch Embry.

"Und dieser sehr sehr sehr sehr hässliche Frosch Embry, küsste die sehr sehr sehr sehr hübsche Prinzessin Amanda, das wäre ich und verwandelte sich in einen wunderschönen Prinzen mit Strumpfhosen." gluckste sie weiter vor sich hin, während wir zum Auto liefen und uns kaputt lachten.

Eigentlich wollten die Jungs uns eine Standpauke halten, aber dazu kamen sie dank Amanda nicht mehr zu, sie labberte sie in ihrem betrunkenen Zustand voll.

Die Jungs mussten immer wieder lachen und ich ebenfalls, außer Paul.

Er hielt uns weder eine Standpauke, noch lachte er mit uns über Amandas Geschichten.

Mich bedrückte seine Stimmung langsam immer mehr, denn garantiert war er sauer auf Amanda und mich.

"Paul?" fing ich erstmal an ihn aus seiner Trance raus zubringen, denn er starrte wie eine Statue stur gerade aus.

"Was ist?"

"Es tut mir leid. Es war ziemlich dumm von uns gewesen einfach abzuhauen, aber........" Er ließ mich nicht ausreden. "Ich bin nicht auf euch sauer."

Jetzt verstand ich gar nichts mehr, wir hatten gerade etwas total Dummes angestellt, man hätte Amanda in ihrem Zustand vergewaltigen können, so dumm haben wir gehandelt.

Und außerdem auf wen sollte er denn sonst sauer sein, doch nicht etwa auf Embry, das wäre dann nämlich ziemlich lächerlich gewesen, denn der konnte ja nicht ahnen, dass wir ihn in einem Auto einschließen und abhauen.

"Auf wen denn sonst? Doch nicht etwa auf Embry?.....Der kann doch gar nichts dafür....."

Und schon wieder ließ er mich nicht ausreden.

"Nein, auch nicht auf ihn. Vergiss es einfach."

Ich antwortete nicht, sondern wand mich wieder den anderen zu, diesmal erzählte Amanda, wie wir es geschafft hatten Embry im Auto einzusperren, da Jacob sie absichtlich darauf ansprach und sie schaffte es in ihrem jetzigen Zustand uns die ganz Zeit zum Lachen zu bringen.

Als wir bei Sams Haus ankamen, bekam dieser einen Schock als er sah, dass Amanda betrunken war.

Ich erzählt ihm alles, auch wie wir Embry reingelegt hatten, damit er den Jungs keine Schuld für Amandas Zustanden geben konnte und er war ziemlich enttäuscht von uns.

Wir sollten daraufhin auf unserem Zimmer gehen und dort für den restlichen Tag bleiben, denn er wollte erst Morgen mit uns über unser Verhalten reden, wenn Amanda erstmal wieder ansprechbar war.

Somit gingen wir auf unser Zimmer und es wurde langsam dunkel, als wir uns erfolgreich an Sams vorübergehende Strafe hielten, war ich ziemlich stolz auf uns beiden, denn so erhoffte ich uns keine so groß Strafe am nächsten Tag zu bekommen.

Was aber auch nicht ziemlich schwer war, denn ich war damit beschäftigt gewesen Amanda umzuziehen und als ich sie endlich in ihrem Pyjama gekriegt hatte, legte ich sie auf das Bett, wo sie auch schon sofort einschlief, denn sie war ja auch total betrunken gewesen.

Ich war zwar noch wach, obwohl es schon dunkel geworden war und ich auch schon in meinem Pyjama war, aber ich konnte einfach nicht einschlafen.

Mich beschäftigte diesmal, die Frage, auf wen Paul wohl sauer gewesen war.

Doch bevor ich mich noch länger mit dieser Frage beschäftigte, schlich ich mich aus dem Zimmer, um meine Blase zu entleeren.

Als ich mich zurück ins Zimmer schleichen wollte hörte ich, wie Sam sich mit, mir vertrauten, Stimmen unterhielt.

Ich blieb stehen, so dass sie mich nicht sehen konnten und lauschte ihrem Gespräch zu.

"Sam, du musst es ihr endlich sagen." Es war Paul, dem man anhören konnte dass er sauer war.

"Wir sind uns noch nicht mal sicher. Es war nur ein Traum und jeder wäre wütend gewesen, wenn so ein Perverser ihn begrapschen würde."

Sie redeten hundertprozentig über den heutigen tag und über mich.

"Wie lange willst du noch warten? Bis sie wirklich jemanden tötet und das auch noch vor den Augen anderer Menschen. Wie sie es heute schon fast getan hätte." Paul wurde immer wütender, was man an seiner Stimme hören konnte.

Er versuchte nicht los zu schreien, was ihm sehr schwer fiel, denn seine Stimme wurde manchmal etwas lauter.

"Ich habe doch keine Ahnung. Wie soll ich ihr das denn erklären? Sie wird ausflippen."

Sams Stimme hingegen war eher traurig und da ich genug von dem Gespräch mitgehört hatte, um zu wissen dass sie über mich redeten, kam ich aus meinem Versteck raus.

"Sam was musst du mir erzählen?" Ich ging auf ihm zu und er starrte mich nur an, dann blieb

ich vor ihm stehen und schaute ihm ernst ins Gesicht.

"Was ist los, Sam?" Er reagierte immer noch nicht, bis Paul zu mir kam und sagte: "Okay, wenn du es ihr nicht sagst, dann tue ich es für dich. Ashley du bist ein Werwolf."

"Was?" Ich glaube ich hatte mich gerade verhört, hatte er im ernst Werwolf gesagt?

"Du bist ein Werwolf." wiederholte er, doch ich musste anfangen zu lachen.

"Willst du mich verarschen, ich bin ein Mensch. Ihr seid ja sogar verrückter als ich."

Ich schaute zu den anderen im Raum, doch sie schauten alle so ernst, als hätte dieser Paul nur die Wahrheit gesagt.

Paul wurde sauer und er zitterte am ganzen Körper, genau wie ich es in der Diskothek getan hatte.

"Wenn du mir nicht glaubst, dann komm mit."

Er wollte mir doch nicht im Ernst beweisen, dass es Werwölfe gibt, wie will er das denn anstellen.

Ich folgte ihm aus Sams Haus und die anderen kamen uns hinter her.

Paul zitterte immer mehr, als er sich plötzlich in ein Monster mit vier Beinen, Fell und riesen Zähnen verwandelte.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen, war dieses Monster vor mir, wirklich Paul, das Monster knurrte laut auf und ich erschrak total, denn es war kein gewöhnliches Knurren, welches man von Wölfen oder so kannte.

Das Geräusch, welches er machte, war ohrenbetäubend laut und ich wich einpaar Schritte zurück.

Meine Beine zitterten nun und ich hoffte nur sie würden es noch schaffen mich zu halten.

Dann verschwand das Monster im Wald und nach wenigen Minuten kam Paul in Boxershorts wieder zu uns.

Alle schauten mich erwartungsvoll an, doch ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, es war hundert Prozent kein Trick gewesen, dafür war es einfach zu echt gewesen.

Sam, Jacob und Embry standen hinter mir und deshalb dreht ich mich zu ihnen um, um in ihre Gesichter schauen zu können. Falls sie mich verarschten, würden sie sich doch wenigstens jetzt nach dieser Aktion, über mich kaputt lachen, aber sie schauten mich alle drei ernst an und warteten darauf, was ich sagen würde.

Paul stellt sich zu ihnen, denn er wartete ebenfalls darauf, dass ich was dazu sagte.

"I....I...Ich.....k...kann....m...mich......." Ich versuchte etwas Vernünftiges raus zu bekommen, aber es gelang mir am Anfang nicht erfolgreich, denn die ersten Worte konnte ich nur stottern.

"auch in so ein Monster verwandeln." endlich schaffte ich es meinen Satz ohne zu stottern zu beenden, aber den Schock sah man mir eindeutig an.

Alle nickten und Paul sagte: "Glaubst du mir jetzt?"

Ich nickte und fragte dann: "Gehöre ich eingesperrt?"

Jetzt lächelten alle und Jacob antwortete mir: "Nein. Wir sind es doch auch nicht."

"Und wie viele gibt es von uns?"

Diesmal antwortete mir Sam "Du wirst alle morgen kennen lernen, ich werde dir alles Weitere drinnen erklären, okay?!"

"Nur eine Frage noch jetzt, warum werden wir zu solchen Monsters?"

"Weil...." Sam machte eine Pause und schaute den anderen Jungs ins Gesicht, wie es aussah gab es noch etwas was ich wahrscheinlich nicht verkraften würde. ".......wir die Menschen vor.....Vampiren beschützen müssen."

Als Sam das sagte, war es vorbei mit dem Halt auf meinen Beinen.

Vampire?!, dass war einfach zu viel für mich und mir wurde plötzlich schwarz vor Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bunny94
2011-11-26T16:18:56+00:00 26.11.2011 17:18
he
war ein hammer cooles kapitel
schreib schnell weiter und hoffentlich
dauert es nicht soooo lange bis das
nächste kapitel on is voll gemein das es an der
bessten stelle aufhört bin voll gespannt wie es weiter
geht allso mach total schnell weiter und hoffentlich bekomme
ich ein ENS geschickt allso mach weiter sooo und hau in die tasten

mfg bunny94


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