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Tote Gryffindors lügen nicht

7 Gründe, warum sich Neville Longbottom das Leben nahm
von

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Prolog

Es war mal wieder einer von diesen Tagen. Harry Potter kam schlecht gelaunt in den Schlafsaal der 5. Klässler von Gryffindor. Alles schien in letzter Zeit schief zu laufen, Ärger mit Umbridge, mit Snape, mit seinen Mitschülern, und dann war da auch noch der Selbstmord von Neville Longbottom letzte Woche Dienstag.

Keiner wusste genau, warum sich der schüchterne Junge mit dem runden Gesicht vom Astronomieturm, dem höchsten Turm Hogwarts’, gestürzt hatte. Er war auf der Stelle tot. Die Beerdigung fand am Wochenende statt.

Als Harry so vor sich hin grummelte, und sich fragte wie alles besser werden könnte, sah er das Paket auf seinem Bett. Wer hatte es dort hingelegt?

Neugierig wie er war, öffnete er es sofort, drinnen lagen 7 Kassetten.

Er schaute sich im Schlafsaal um, niemand außer ihm war da.

Von Deans Nachttisch nahm er sich einen Kassettenrekorder, schnappte sich die Kassette mit der Aufschrift „1“ und legte sie ein. Was er hörte, erschreckte ihn fast zu Tode:
 

„Hallo Leute, hier spricht Neville Longbottom. Ich hoffe es geht euch gut soweit?!“
 

-Stopp-
 

Wie war das möglich? Neville hatte sich doch das Leben genommen?
 

-Play-
 

„Ihr fragt euch bestimmt, warum ihr jetzt plötzlich Kassetten von mir erhaltet, denn schließlich müsste ich ja längst im Jenseits sein, oder wo auch immer ich eben lande. Vielleicht ende ich ja auch in der Hölle, man weiß ja nie…

Egal. Ich möchte die Wahrheit ans Licht bringen. Die Gründe, die schließlich dazu geführt haben, dass ich sprang. Dass ich wirklich sprang, und nicht nur davor stand und mich nicht traute.

Ich werde euch nun sagen, was ihr jetzt tun sollt: Hört euch die Kassetten an. Jede der sieben Kassetten habe ich jemandem gewidmet. Nachdem ihr sie gehört habt, schickt ihr sie an den nächsten in der Reihe weiter.

Solltet ihr die Kassetten nicht weiterschicken, seid gewiss, dass es noch einen zweiten Satz von ihnen gibt, die eine Person meines Vertrauens dann an die Öffentlichkeit bringen wird, was ihr garantiert nicht wollt…“
 

„Hey Harry, was machst du da?“, rief Ron, der soeben den Schlafsaal betrat.
 

Harry schreckte hoch und stoppte den Rekorder. „Nichts mache ich. Hast du nicht noch Hausaufgaben oder so?“

Ron schaute ihn kritisch an. „Hast du was zu verbergen? Tat deine Narbe wieder weh? Was ist passiert, los sag’s mir!“

„Nicht ist. Wirklich. Ich möchte nur ein wenig allein sein.“ Harry schaute Ron bittend an, bis dieser schließlich einwilligte. „OK. Bis nachher.“
 

Harry widmete sich wieder dem Rekorder. Nachdem der erste Schock überwunden war, wollte er nun wissen, was sein früherer Klassenkamerad zu erzählen hatte.



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