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Liebe auf den ersten Biss!

von

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Spiel mit mir!

"Ich darf nicht mal das Schulgelände verlassen?" wollte die Langhaarige nochmals wissen und sah ihrem Freund forschend in die Augen. Jegliche Diskussion mit Direktor Kurosu hatte nichts gebracht und somit war ihr der Schulverweis gewiss gewesen. Eine Woche dürfe sie nicht am Unterricht teilnehmen, was Shizuka nicht sonderlich störte, aber dazu kam nun, dass sie nicht mal das Schulgelände verlassen durfte. Das hieß, ihr Wochenende war besiegelt.
 

"Ich wäre gern mit dir ins Café gegangen, aber du wirst dich wohl an die Strafe halten müssen" erwiderte Zero leise, saß er gerade auf seinem Bett und machte Hausaufgaben. Er konnte wirklich nichts daran ändern, auch wenn er dem Direktor so sehr zugesprochen hatte. Es brachte nichts, sich darüber noch weiter aufzuregen und deswegen würde er übers Wochenende auch hier im Internat bleiben. Dies war das Einzige, was er für seine Freundin tun konnte.
 

"Ja, aber... Ich möchte nicht das ganze Wochenende hier sitzen und nichts tun...". Das wusste Zero und genauso wusste er, dass es der Kleinen so unheimlich schwer fiel, dieser Regel zu folgen. Vermutlich müsse er sie von irgendwelchen Aktionen abhalten, oder? Er kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie keinen Versuch verstreichen lassen würde, um vielleicht doch in die Vorstadt zu kommen.
 

"Zero, du bist doch Vertrauensschüler und Vampirjäger, richtig? Du könntest mich doch einfach mitnehmen, wenn du einen Auftrag bekommst, oder nicht? Das machst du doch, oder?". Der Silberhaarige seufzte leise und blickte neben sich zur Langhaarigen, welche sich an ihn schmiegte. "Mal sehen, Jessy... Ich muss jetzt die Aufgaben hier lösen. Anders, als du, muss ich für die Schule lernen".
 

Okay, das war verständlich, selbst für Shizuka, aber warum ausgerechnet jetzt? Freitag Abend, wo man eigentlich mit seinem Liebsten etwas unternahm. Und Shizuka? Sie musste hier sitzen und Zero zuschauen, wie er seine Hausaufgaben erledigte. Konnten sie nicht irgendein Spiel spielen? Moment, dachte sich die Kleine und legte die Stirn in Falten. Gab es hier eigentlich Fernseher? Bis jetzt hatte sie noch keinen gesehen, aber es wäre möglich, dass es hier Fernseher gab, oder?
 

"Sag mal... Gibt es hier Fernseher? Ich weiß ja nicht, wie weit eure Technologie schon ist". Zero hielt inne und blickte erneut zu Shizuka, welche fragend zu ihm sah. Fernseher? Natürlch gab es hier Fernseher, aber soweit er wusste, hatte Direktor Kurosu keinen. Warum, dass wusste Zero nicht und vielleicht war es auch besser so, dass es hier keinen Fernseher gab.
 

"Natürlich gibt es Fernseher in unserer Welt, aber wir haben hier keinen in der Schule. Du wirst dich also anders beschäftigen müssen". Er sah dabei zu, wie Shizuka's letzte Hoffnung schwand, ehe sie suchend in eine unbestimmte Richtung blickte.
 

"Weißt du, ich bin froh, dass ich nie Regeln befolge, also werde ich mich nun amüsieren gehen". Gerade wollte Zero sich wieder seinen Aufgaben widmen, als er diese Worte vernahm, welche ihm ein weiteres Seufzen abverlangten. Sie wollte die Regeln missachten und einfach in die Vorstadt gehen? Er durfte das nicht zulassen, auch wenn er ihr damit den Spaß verderben würde.
 

"Nein, dass wirst du nicht tun, Jessy. Zwing mich nicht dazu, dich an mein Bett zu fesseln, okay?". Die Langhaarige grinste, ehe sie vom Bett aufstand und Anstalten machte, sich ihre Schuhe anzuziehen. Zero stand ebenfalls auf, nicht ohne ein leises Seufzen von sich zu geben, ehe er seine Unterlagen auf den Nachttisch legte. Wenige Sekunden später stand er auch schon hinter Shizuka, legte seine Hände an ihre Hüften und hob sie hoch. Sie wieder aufs Bett setzend, hockte er sich hin und sah sie warnend an.
 

"Gut, dir ist langweilig und ich kann das auch verstehen, aber bleib hier und mach nicht noch mehr Ärger. Ich mache auch etwas mit dir, in Ordnung?". Zwar wusste Zero noch nicht, was er mit ihr machen könnte, aber er würde vieles tun, damit sie hier im Internat blieb.
 

Shizuka grinste noch breiter, während sie in die silbrig-violetten Seen blickte und dabei mit ihren Däumchen spielte. Er wollte sie also beschäftigen? Interessant, dachte sich die Langhaarige und wartete gespannt auf einen Einfall. Wenn er nicht überzeugend klang, dann würde sie sich nochmals überlegen, nicht doch das Nachtleben unsicher zu machen.
 

Scheinbar wartete Shizuka und Zero dachte nach, wie er seine Freundin nun beschäftigen könnte. Er wusste, wenn sein Einfall in ihren Augen langweilig war, würde sie sich mit Gewalt Freiheit verschaffen. An sich durfte sie auch überall hin, aber Direktor Kurosu wollte eben seine Strafe durchsetzen. Ein Stück weit war Shizuka vermutlich auch selbst schuld, denn sie hatte Ray die Nase gebrochen.
 

"Hehe, du weißt also gar nicht, was du mit mir machen kannst? Lass uns doch einfach zusammen ausgehen, Zero... Ich warte immer noch auf unser Date". Der Silberhaarige ließ seinen Kopf hängen, da Shizuka entweder nicht zuhörte, oder ihre Lage einfach nicht verstehen wollte. Er konnte nicht mit ihr ausgehen, auch wenn ihr Date noch ausstand. So lange die Kleine nicht das Schulgelände verlassen durfte, konnten sie nicht zusammen in die Vorstadt.
 

"Jessy... Möchtest du das nicht verstehen, oder ärgerst du mich einfach nur?" wollte Zero nach längerem Schweigen wissen, denn seine Freundin war nicht dumm. Sie versuchte ihn rumzukriegen und wenn sie nicht bald aufhörte, dann würde er ihre Wünsche noch erfüllen. Nur, der Direktor würde wahrscheinlich Wind davon bekommen und dann war sein Titel als Vertrauensschüler dahin.
 

"Ich verstehe meine Situation, aber soll ich wirklich ruhig sitzen bleiben und darauf warten, wie ich vor Langeweile sterbe?". Zero schüttelte seinen Kopf, lehnte sich ein wenig vor und stützte sich mit seinen Armen auf ihren Beinen ab. Nun, dann müsse er wohl ihre Langeweile vertreiben, ganz gleich, mit welchen Mitteln.
 

"Wollen wir ein Spielchen spielen?". Shizuka blickte verwundert zum Silberhaarigen, auf dessen Lippen ein kleines Lächeln lag. Okay, dachte sie sich, während sie nachdachte. Dieser Satz war wirklich zweideutig und irgendwie gefiel ihr der Gedanke, ein wenig mit Zero zu spielen, bis sie vielleicht doch ihren Willen bekam. Nur, wie sollte sie das anstellen? Ihn heiß machen und dann fallen lassen? Nein, dass würde er ihr sicherlich nachtragen, oder? Ja, ganz sicher, denn sie erinnerte sich an das Szenario im Bad.
 

"Ein Spielchen spielen? Welcher Art?". Sofort wusste Zero, dass sie in eine andere Richtung dachte, weswegen sein Lächeln zu einem Grinsen wurde. Wie hätte es denn auch anders sein können? Shizuka dachte meist zweideutig und da er eine zweideutige Äußerung von sich gegeben hatte, durfte er sich bei ihrer Reaktion nicht wundern. Nein, ihn wunderte langsam gar nichts mehr bei ihr.
 

"Du hast freie Wahl, meine Liebe". Nun war es Shizuka, welche wieder grinste und kurz darauf ihren Freund zu sich zog, bis er auf ihr zum Liegen kam. "Freie Wahl? Das heißt, ich kann alles machen, was mir in den Sinn kommt?" wollte sie nochmals wissen, denn er sollte später bloß nicht sagen, dass er etwas nicht wollte, oder sonst was. Als Zero ihr jedoch versichernd zunickte, verbreiterte sich ihr Grinsen nur noch mehr, ehe ihre Hände zu wandern begannen.
 

Ihre Hände schlossen sich schließlich um sein Gesicht, ehe sie es ein wenig an den ihrem zog und nur hauchzart seine Lippen berührte. Zero schloss genießerisch die Augen, spürte ihre Lippen im nächsten Moment an seinem Hals, welche immer weiter hinabglitten. Okay, wenn sie sich so die Zeit vertreiben wollte, würde er mit ihr spielen. Ein süßes Spiel, welches jedoch schnell ernstere Absichten in ihm entfachen könnte.
 

"Hast du Wünsche, mein Süßer?". Diese leise und dennoch erregende Stimme, dachte sich Zero und spürte, wie sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken bildete. Wie schaffte sie das immer wieder? Sie tat nicht viel, aber allein ihre erregende Stimme jagte ihm wohlige Schauer durch seinen ganzen Körper.
 

"Ja... Ich möchte... Ah...". Zero keuchte leise, ließ seinen Kopf auf ihre Schulter sinken und gab sich diesen Gefühlen hin, welche Shizuka in ihm auslöste. Warum war sie nur immer so direkt? Wieso war ihre Hand schon bei seiner Hose und strich hauchzart zwischen seine Beine, nur um ihm heiß zu machen? Ob das ein Trick war? Wollte sie ihn willig machen, um letzten Endes doch ihren Willen zu bekommen?
 

"Möchtest du mehr?". Es gefiel Shizuka, wie er so auf ihr lag und quasi nach mehr verlangte. Mittlerweile wusste sie, auf welche Berührungen er stand und was ihn heiß machte. Oft genug, in vereinzelten Nächten, hatte sie schon ein Spielchen mit ihm getrieben, aber mehr war nie daraus geworden. Entweder, er hatte das noch nicht gewollt, oder er hatte gekniffen. Wenn es nach Shizuka gegangen wäre, dann hätte sie seine wohlbehütete Unschuld schon längst, aber niemals würde sie Zero bedrängen. Nein, er durfte entscheiden, wann er diesen Schritt tun mochte.
 

Plötzlich wurde Shizuka angehoben und weiter aufs Bett gelegt, ehe sich ihre Lippen erneut fanden. Scheinbar war Zero nun gewillt, ihr süßes Spiel mitzuspielen. Vermutlich sogar mit veränderten Regeln, da er sie nun fester in die Kissen drückte. Zero grinste in ihren Kuss hinein, ließ von Shizuka's Lippen ab und küsste sich an ihrem Hals entlang.
 

"Jessy... Darf ich vielleicht ein paar Regeln aufstellen?" wollte der Silberhaarige wissen, ließ seine Zunge über ihren sehnigen Hals gleiten, nur um ihr ein leises Keuchen zu entlocken. Ein seichtes Nicken war ihre Antwort, ehe er seine rechte Hand unter ihrem Shirt verschwinden ließ, nur um diese weiche Haut erfühlen zu können. Der Druck zwischen seinen Beinen wurde stärker, weswegen ihm erneut ein Keuchen entwich.
 

"Als erstes nimmst du deine Hand aus meinen Schritt..." begann Zero, dessen Stimme bereits verlangend an ihrem Ohr erklang. Shizuka entfernte ihre Hand nach einigen Sekunden, nicht ohne nochmals über die spürbare Beule zu streicheln. Nochmals entglitt Zero ein leises Keuchen, schon fast einem Stöhnen gleich, ehe er erneut hauchzarte Küsse auf ihren Hals verteilte. Der Silberhaarige konnte seinen aufkommenden Durst nach Blut nicht verhindern, während seine Augen eine rötliche Farbe annahmen.
 

"Zweitens... Ich...". Zero stockte, als sich diese Hitze in ihm ausbreitete und sein Verlangen nach Blut stärker wurde. Er erinnerte sich an eine Situation, in welcher auch sein Blutdurst in ihm erwacht war. Ja, damals war er das erste Mal heiß auf Shizuka geworden. Warum verlangte es ihm in solch einer Situation immer nach ihrem Blut? Würde Shizuka sein Verlangen verstehen?
 

Die Langhaarige seufzte, als sie erneut seine Zunge an ihrem Hals spürte. Zero's Atmung hatte sich beschleunigt und Shizuka hegte den Verdacht, dass er wieder nach Blut gierte, weswegen sie ihn ein Stückchen von sich schob. Blutrote Augen blickten verlangend in blaue Seen, welche einen liebevollen Ausdruck annahmen. "Du weißt, dass du mein Blut jederzeit haben darfst...". "Ja, dass weiß ich, aber...".
 

Shizuka schüttelte ihren Kopf, da Zero sich nicht schon wieder gegen sein Verlangen sträuben sollte. "Zero... Zu Anfang, als du mich das erste Mal gebissen hast, da war es ein seltsames und unbekanntes Gefühl für mich. Ich meine, so etwas war mir zuvor auch ziemlich fremd, verstehst du?" erklärte Shizuka ihre Meinung dazu, während ihre Hände unter sein Hemd glitten und die warme Haut erforschte.
 

Zero nickte leicht, während er wieder seine Augen schloss und versuchte, sein Verlangen zu beruhigen. Er wollte sie nicht beißen, auch wenn Shizuka ihm nun gut zureden mochte. "Mittlerweile kenne ich das Gefühl und... Du beißt mich immer so sanft und versuchst mir möglichst keine Schmerzen zuzufügen und... Gewisserweise machst du mich auch jedes Mal an, wenn du deine Reißzähne in meinem Hals versenkst". Die blutroten Augen öffneten sich wieder, spiegelten Verlangen nach Blut und Lust wieder, welche Zero einfach nicht mehr verstecken konnte.
 

"Jessy... Ich... Du müsstest doch bereits wissen, dass ich ungern nach Blut verlange... Vor allem, wenn es um dich geht". Natürlich wusste Shizuka das, aber diese Tatsache änderte nichts daran, dass Zero Blut wollte. Warum sträubte er sich nur jedes Mal dagegen? Bislang hatte er doch immer ihr Blut bekommen und Shizuka hatte sich ihm nie verwehrt, ihm immer wieder dieses Angebot gemacht, welches Zero hinterher dann doch annehmen hatte müssen.
 

"Beiß mich... Stille deinen Blutdurst, okay? Wollten wir uns nicht gegenseitig helfen?". Wohl wahr, dachte sich Zero und senkte seinen Kopf ein wenig, bis er ihr Ohr erreichte. "Dich macht so etwas an? Wecke ich vielleicht dasselbe Gefühl in dir, wie du bei mir?". Die Kleine unter ihm nickte leicht, während ein kleines Lächeln auf ihren Lippen erschien.
 

"Dann soll ich dich wirklich beißen?" fragte er nochmals nach, hob seinen Kopf ein wenig und sah sie unsicher an. Wieder konnte er keinerlei Furcht in ihren Augen sehen. Nur Liebe und sehr viel Verständnis, welche er auch immer für sie hatte. Immer, wenn sie nach Blut gierte, dann bot er sich ihr freiwillig an. Nun, warum sträubte er sich dann immer noch dagegen? Wieso ließ er sich nicht richtig auf sie ein, wo er doch wusste, wie sie über die ganze Sache dachte?
 

"Ich ähm... Ich fühle mich jedes Mal schuldig, obwohl ich inzwischen auch so handel, wie du... Ich glaube, dieses Gefühl lässt sich einfach nicht so leicht wegdenken". Wissend nickte Shizuka, drehte sich mit ihm, ehe sie auf ihm zum Liegen kam. Verwundert blickte Zero zu ihr auf, ehe sie sich aufsetzte und nun lächelnd auf seiner Hüfte saß. "Ich erleichtere dir deine Entscheidung, Liebster... Gleich wirst du nicht anders können, als mein Blut zu trinken". Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen und Zero sie verarbeitet, da bewegte sie ihre Hüfte leicht gegen die seine.
 

Sofort schlossen sich die roten Seen wieder, ehe dem Silberhaarigen ein leises Stöhnen entwich. Verdammt, damit machte sie ihn nur noch mehr heiß. Zero spürte, wie diese sanfte Massage ihn anheizte, setzte sich auf und umschlang sie mit seinen Armen. Seine Liebste unterbrach ihre Tätigkeit nicht, intensivierte ihre Bewegungen nur noch mehr, was ihm erneut ein leises Stöhnen abverlangte.
 

"Jessy... Du weißt schon, was du da tust?" fragte er, legte seinen Kopf auf ihre Schulter und atmete stoßweise durch. Diese Empfindungen raubten ihm allmählich den Verstand, welcher sich ohnehin verabschieden wollte. Warum hörte sie nicht auf? Wollte sie diesmal aufs Ganze gehen? Wollte sie diesmal vielleicht wirklich mehr, als zuvor? Mehr Körperkontakt und mehr Streicheleinheiten? Es fiel dem Silberhaarigen langsam schwer, ihr noch länger standhalten zu können. Er wollte sie doch auch. So sehr, dass seine Erregung langsam schmerzte.
 

"Ich weiß immer, was ich tue und... Ich weiß sehr wohl, dass dir das gefällt". Wohl wahr und wie ihm das gefiel, gestand sich Zero ein, drückte Shizuka noch ein wenig enger an sich, während er erneut mit seiner Zunge über ihren Hals fuhr. Shizuka duftete so gut, dachte er sich insgeheim, bleckte seine Reißzähne und versenkte diese im nächsten Moment sanft in die weiche Haut. Leise Schlucklaute drangen an ihr Ohr, während dieser süßliche Schmerz langsam schwand. Gut, er hatte seine Mauer fallen lassen. Endlich, dachte sich die Kleine und schloss ihre Augen.
 

Leise Keuchgeräusche mischten sich mit unter den Schlucklauten, da Shizuka ihre Hüftbewegung nicht unterließ. Zero's Finger verkrallten sich in ihrem Shirt, während er seine Zähne tiefer ins Fleisch bohrte. Diese Gefühle, dieses Verlangen, diese Gier nach ihr, er musste es stillen. Er wollte mehr, viel mehr spüren, als im diesen Moment. Ob sie ihn verstehen konnte? Verstand sie vielleicht seine Geste, auch wenn ihr ein erschrockenes Keuchen entwichen war?
 

Ihre Hand schlich sich ein weiteres Mal hinab, fuhr erst sanft über sein Hemd, bishin zum Hosenbund, bei welchen sie für wenige Sekunden verweilte. Der Knopf seiner Hose war schnell geöffnet, genauso wie der Reißverschluss, welchen sie langsam runterzog. Nochmals festigte er seinen Biss, ließ sie schmerzlich die Augen schließen, da es langsam doch ein wenig Weh tat. Jedoch wusste sie auch, dass er nicht anders konnte. Er signalisierte ihr damit nur, dass sie weitermachen solle.
 

Ein wenig erhob sie sich, zog ihn mit sich und schob seine Hose runter, welche bei den Kniekehlen hängenblieb. Sich wieder auf ihn setzend, nachdem er sich wieder hatte fallen lassen, spürte sie nun deutlich seine Erregung an ihrem Hintern. Wieder die Hüftbewegung fortsetzend, ließ er von ihrem Hals ab, nur um ein weiteres Mal zu stöhnen.
 

"Was machst du nur mit mir? Du machst mich wahnsinnig, Jessy..." murmelte er leise, wollte gerade ihre Lippen in Besitz nehmen, als er einen Finger auf seinen Lippen spürte. Shizuka schüttelte ihren Kopf, deutete auf seine Blutspuren und auf den Geruch, welcher nun in der Luft lag. Ach ja, sie mochte ihr menschliches Blut nicht riechen und schon gar nicht schmecken. Für einige Sekunden war ihm dieser Fakt doch tatsächlich entfallen, weswegen er entschuldigend zu ihr blickte.
 

"Schon in Ordnung... Soll ich wirklich weitermachen? Nicht, dass du dich hinterher bedrängt fühlst, oder so was in der Art". Hastig schüttelte Zero seinen Kopf, leckte sich über die Lippen, um die Blutspuren zu vernichten. Nein, sie sollte nicht aufhören. Nicht mit dieser berauschenden Bewegung, welche seine Sinne benebelten.
 

Zero ließ sich schließlich wieder auf den Rücken fallen, zog seine Liebste mit sich und rollte sich mit ihr auf dem Bett herum, bis sie schließlich wieder unter ihm lag. Seine rechte Hand fuhr an ihrem Bauch entlang, hinunter zu ihren Schenkeln, bis er unter ihren Rock fassen konnte. Auch er wusste, wie er sie heiß machen konnte. Mittlerweile wusste er sehr wohl, wie er sie rumkriegen konnte, aber er hatte es nie ausgenutzt. Nein, er wollte sich das Schönste noch ein wenig aufsparen. Nur ein wenig.
 

Hauchzart strich er zwischen ihren Beinen, welche sich bereitwillig spreizten und er schließlich platz zwischen ihnen fand. Nun war er es, welcher eine kreisende Bewegung machte und ihr ein leises Stöhnen entlockte. Seine Bewegungen intensivierend, drängte er sich näher an sie, leckte dabei über die offene Wunde, um sie von den Blutspuren zu reinigen. Diese Lust, gemischt mit seinem Verlangen nach Blut, welches er zum Glück hatte stillen können. Was wollte er mehr? Nun, da gab es sicherlich viele Dinge, aber im Moment reichte ihm das hier aus.
 

"Du quälst mich, Zero" entfuhr es Shizuka leise, glitt mit ihren Händen an seinen Rücken hinauf und schlang ihre Beine schließlich um seine Hüfte. Mehr, dachte sie sich, denn er entfachte soviel Lust in ihr, welche allmählich gestillt werden musste. "Ich weiß... Ich quäle mich doch selbst... Meinst du, es ist leicht für mich, nicht noch ein wenig weiter zu gehen?" hauchte er in ihr Ohr, rieb sich an ihr, was in Zero und Shizuka ein noch wohligeres Gefühl entfachte.
 

"Warum machst du es dann nicht?" wollte Shizuka leise wissen, knöpfte sein Hemd auf und ließ ihre Hände über seine Brust wandern. Er stützte sich neben ihrem Kopf ab, sah sie eine ganze Weile an und schien in Gedanken zu sein. Zero wusste um ihr Verlangen und ihr Begehren, aber er mochte ihr diesen Wunsch noch nicht erfüllen. Er mochte noch ein bisschen warten, auch wenn er sie wahrscheinlich wieder verletzen würde, oder? Obwohl, mittlerweile schien sie sein Handeln zu verstehen.
 

"Weil..." begann er und küsste ihre Wange, kam ihren Lippen ein wenig näher und wurde wieder ein Stückchen weggedrückt. "Hör auf... Die riechst nach meinem Blut und allein der Geruch lässt mich würgen". Zero seufzte, erhob sich und strich sich durch sein silbernes Haar. "Ja, ich weiß. Bleib hier, in Ordnung? Ich bin eben im Bad". Shizuka musste nicht fragen, was er nun dort machen wollte. Es lag nahe, dass er sich nun die Zähne putzen ging, damit er sie wieder küssen durfte. Schon einige Male hatte er das getan, nur um ihr wieder näher sein zu dürfen.
 

Kaum war Zero aus dem Zimmer verschwunden, schon hatte Shizuka das Gefühl, als würde ein Teil von ihr fehlen. Es war doch verrückt. Zero musste nur einen Raum weiter weg sein und sie fühlte sich einsam. Einsam und verlassen, obwohl sie früher immer allein gewesen war. Hatte sie wirklich schon so starke Gefühle für ihn, dass sie solche Sehnsucht verspürte?
 

Ein dumpfes Geräusch erschreckte sie fast zu Tode und genauso erschrocken, wie sie im Moment war, sah sie zum Fenster. Es war dunkel draußen, aber sie hatte deutlich etwas gehört, oder? Es klang wie, als wäre ein Stein gegen das Fenster geworfen worden, oder?
 

Langsam erhob sie sich, lief genauso langsam zum Fenster und sah seitlich hinaus. Wer wusste denn schon, wer da unten stand? Konnte ein Level E sein, oder? Obwohl, solche Vampire warfen sicherlich nicht mit irgendwelchen Steinen, um ihr Opfer anzulocken, oder? Verwundert sah sie sich auf dem Gelände um, ließ ihre Augen wandern, aber letzten Endes sah sie keine Person, oder sonst was.
 

"Seltsam..." dachte Shizuka und erschrank ein weiteres Mal, als etwas gegen das Fenster schlug. Ihre Knie begannen zu zittern, während sie an der Wand langsam hinabglitt, nur um ihre Arme um ihren Körper zu schlingen. Verdammt, sie hatte solche Angst, obwohl ihr eigentlich nichts passieren konnte, oder? Genau, sie war hier in Zero's Zimmer und ihr Geliebter selbst war nur wenige Türen entfernt und würde gleich wieder bei ihr sein.
 

"Deine Angst ist berechtigt, Jessica. Dein Geliebter kann nicht ständig bei dir sein. Dein kleiner Freund, Hanabusa Aidou, er sucht verzweifelt nach einer Lösung, aber bis er diese Lösung findet, wird es schon längst zu spät sein". Nein, nicht schon wieder diese Stimme. Warum hörte das denn nicht endlich auf? Fest drückte sie ihre Hände auf ihre Ohren, um dieser Stimme zu entkommen, während sie mehr und mehr gegen die Wand hinter sich drückte.
 

"Jessy? Hey, was ist denn los?". Zero hockte neben seiner Liebsten und sah sie besorgt an. Was hatte sie nur so sehr erschreckt und vor allem, warum war sie überhaupt aufgestanden? Hatte sie vielleicht vorgehabt, sich doch rausschleichen zu wollen? Nein, bestimmt nicht, oder? Nein, ganz bestimmt nicht, denn er konnte ihre Angst spüren, welche sie verströmte.
 

"Zero..." kreischte Shizuka und warf sich in seine Arme. "Da waren Geräusche... Jemand hat Steine gegen das Fenster geworfen, glaub ich zumindest" erklärte sie leise, während sie in eine sanfte und schützende Umarmung gezogen wurde. "Steine ans Fenster geworfen, sagst du?". Gut, deswegen saß Shizuka nicht mehr im Bett und war verängstigt neben dem Fenster auf dem Boden gesessen. Ob er nachsehen sollte? Ja, wer wusste denn schon, wer sich um diese Zeit noch draußen rumtrieb?
 

"Ich werde nachsehen und du...". "Bitte, nimm mich mit. Ich will nicht alleine sein". Zero nickte der Kleinen zu, welche flehend zu ihm aufsah. Gut, er würde sie mitnehmen, denn auf dem Gelände durften sie sich aufhalten. Außerdem war er immer noch Vertrauensschüler und hatte bestimmte Rechte. "Komm" sprach er und half ihr auf. Schnell zogen sie sich ihre Schuhe an, richteten ihre Kleidung ein wenig und verließen schließlich das Zimmer. Nun würden sie sehen, wer sich da draußen einen dummen Scherz erlaubte. Solche Scherze mochte Zero überhaupt nicht und schon gar nicht, wenn man seine Freundin dadurch verängstigte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuki_Salvatore
2010-01-15T13:43:21+00:00 15.01.2010 14:43
wuhu heiß xDD
aber man das es immer wieder unterbrochen wird *seufz* ich will endlich action!! XDDD

naja aba nu erstma sehen wer da rumgeistert ^^
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-01-13T22:46:38+00:00 13.01.2010 23:46
sweinchen hast wohl hunnger auf schukoolade bekommen auf süße schoolade^^.


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