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I'll never fall in love

von

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Nach dem Unfall

Hi,

ich bin es mal wieder. Ertsmal ein Sorry für die lange Wartezeit. Und noch was. Es wäre echt toll von euch, wenn ihr mal ein paar reviews da lassen könntet. dann wüsste ich auch, ob die FF wirklich gut ist. Ohne Rückmeldung weiß ich es ja nicht.

Nun wünsche euch viel Spaß bei diesen Kapitel

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9. Kapitel: Nach dem Unfall
 

Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen, aber es gelang mir noch nicht.

„Ah… Sie kommt wieder zu sich. Ein Glück“, hörte ich eine weibliche Stimme. Leider konnte ich sie nicht zuordnen. Nun hatte ich es endlich geschafft meine Augen zu öffnen. Jetzt erst merkte ich wie mein Schädel regelrecht brummte. Dann fiel mir auf, dass ich nicht mehr in der Turnhalle war. Als ich mich umsah, bemerkte ich sofort, dass hier alles ziemlich steril war.

„Wo bin ich?“, fragte ich verwirrt. Vor mir stand nun eine ältere Frau. Ich schätze sie war um die 30 Jahre. Sie hatte ihr blondes Haar zum Dutt gebunden.

„Du bist im Krankenzimmer“, antwortete sie mir. Nun versuchte ich mich aufzurichten, damit ich besser mit ihr sprechen konnte. Leider war dies ein Fehler, denn mein Kopf fing wieder höllisch an zu brummen.

„Du solltest lieber liegen bleiben“, meinte sie fürsorglich und drückt mich wieder sanft runter.

„Was ist passiert?“, wollte ich nun genau wissen.

„Ein Ball hat dich getroffen. Ziemlich hart sogar. Man kann immer noch etwas vom Ballabdruck in deinem Gesicht erkennen. Jedenfalls war dieser Treffer so stark, dass du dabei das Bewusstsein verloren hast und zu Boden gegangen bist. Des weiteren bist du hart auf den Boden aufgeschlagen und hast dabei ein Schädel-Hirn-Trauma 1. Grades erlitten“, erklärte sie mir sachlich. Jedoch verstand ich nur noch Bahnhof. Dies konnte man bestimmt auch locker in meinem Gesichtsausdruck sehen.

„Das heißt, dass du eine leichte Gehirnerschütterung hast“, sagte jemand anderes. Diese Stimme kannte ich jedoch und nun konnte ich ihn auch erkennen. Geschockt sah ich ihn nun an. Was machte er denn hier? Wieso war Edward Cullen hier?

„Er hat dich hierher gebracht“, sagte sie zu mir, als sie wohl meinen fragenden Gesichtsausdruck sah.

„Oh, Danke“, meinte ich dann. Schließlich wollte ich nicht unhöflich sein.

Damit wäre jedenfalls geklärt, warum ich hier war, aber nicht wieso er immer noch hier war. Na ja kann mir auch egal sein, solange er mich nicht nervt. Jetzt sah ich wieder zur Schulärztin. Sie sah aus, als würde sie über etwas Wichtiges nachdenken. Dann stand sie auf und verschwand kurz aus meinem Blickfeld. Sie kam dann mit einem Zettel in der Hand wieder zurück.

„Gib dies hier bitte im Sekretariat ab. Dies ist eine Krankschreibung für die nächsten zwei Tage. Du solltest dich am besten jetzt ausruhen. Kannst du aufstehen?“, fragte sie mich dann.

„Ich versuch‘s mal“, erwiderte ich darauf und versuchte mich langsam aufzurichten. Dies gelang mir dann auch. Dann kletterte ich vorsichtig vom Bett runter.

„Das sieht ja schon gut aus, aber es wäre besser, wenn dich jemand begleitet. Nur zur Sicherheit“, meinte sie.

„Das ist nicht nötig. Mir geht es schon wieder ganz gut. Ich komme ganz gut alleine klar“, sagte ich schnell, denn ich wollte auf keinen Fall mit ihm alleine sein. Das konnte ich jedoch nicht so einfach sagen.
 

So verabschiedete ich mich von der Schulärztin und macht mich auf den Weg zur Turnhalle. Jedenfalls versuchte ich es. Leider hatte ich keine Ahnung wo ich jetzt lang musste. Also wanderte ich nun allein und hilflos durch die Gänge mit der Hoffnung bald auf die Turnhalle zu treffen. Plötzlich verschwamm alles vor meinen Augen und zudem wurde mir schwindlig. Zur Sicherheit stütze ich mich mit beiden Händen an der Wand ab. Man war mir auf einmal schlecht. Langsam glitt ich runter zum Boden. Nun saß ich mit dem Rücken an der Wand und habe meinen Kopf nach hinten gelehnt. Ich ließ meine Augen geschlossen und hoffte, dass diese Übelkeit bald nachließ. So schlecht fühlte ich mich schon solange nicht mehr. Verfluchte Gehirnerschütterung. Zwar war ich gewöhnt mich zu verletzten, aber das waren meist nur blaue Flecke oder Verstauchungen. Dieses Mal war es aber um einiges schlimmer. Das konnte aber doch nur mir passieren.
 

„Von wegen dir geht es wieder gut. Für mich sieht es nicht so aus“, hörte ich plötzlich ein Stimme vor mir. Jedoch war mir so schlecht, dass ich meine Augen nicht öffnen konnte. Trotzdem konnte ich ganz gut diese Stimme zuordnen und daher wusste ich auch jetzt ganz genau, wer vor mir stand.

„Was willst du, Edward? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, motzte ich ihn an. Man brummte mein Schädel.

„Nein, das kann ich nicht. Jetzt komm“, meinte er nur und packte mich am Arm. Dann zog er mich hoch und ging mit mir weiter. Ich machte keine Anstalten mich zu wehren, da mir immer noch kotz übel war. Das schien wohl die Nachwirkung der Gehirnerschütterung zu sein. Dann blieb er stehen. Da ich die ganze Zeit meine Augen geschlossen hielt, wusste ich jetzt auch nicht wo wir waren. Also öffnete ich widerwillig meine Augen und sah, dass wir direkt vor den Umkleideräumen standen. Edward ließ mich dann los.

„Hol deine Sachen, ich sage Coach Clapp Bescheid“, meinte er knapp. So ging ich an ihm vorbei und erhaschte dabei einen Blick auf sein Gesicht. Dies war total Wut verzerrt. Was war ihm denn für eine Laus über die Leber gelaufen? Kann mir auch egal sein. Ich ging weiter in die Umkleide und wollte mir meine Sachen holen. Umziehen konnte ich mich auch später. Langsam ging ich zu der Stelle an der meine Sachen lagen. Vorsichtig packte ich sie im meine Schultasche.

Danach verließ ich wieder die Umkleide und wollte gerade weitergehen, als mich eine Hand packte. Ich drehte mich zu dieser Person um und sah dann wieder in das Wut verzerrte Gesicht von Edward. Meine Güte sah der wütend aus. Was hatte er nur? War es wegen mir? Das konnte aber nicht sein. Schließlich hatte ich doch nichts getan, dass ihn so wütend machen konnte. Jedenfalls fiel mir nichts ein. Also konnte es nicht an mir liegen, oder doch? Da fiel mir die Sache in der Mensa an. Vielleicht war er deshalb so wütend, aber ich konnte doch schließlich nichts dafür. Er hatte mir einfach nicht diese Zettelchen schreiben sollen und so hätte er auch keinen Anschiss von Alice gekriegt. So war es auch nicht meine Schuld.

Dann fiel mir wieder ein, dass er immer noch meinen Arm festhielt. Also versuchte ich mich wieder loszureißen. Jedoch je mehr ich es versucht, desto stärker hielt er mich fest.

„Könntest du mich bitte loslassen. Du tust mir nämlich weh. Außerdem wer hat dir erlaubt mich anzufassen?“, patzte ich ihn an. Daraufhin lockerte er den Griff, aber ließ mich trotzdem nicht los. Ehrlich jetzt reichte es mir. So nahm ich meine ganze Kraft und riss mich los. Dann drehte ich mich um und ging einfach drauf los. Im Moment war mir total egal, wie schlecht es mir ging. Hauptsache ich war weg von diesem Typen. Blöd nur, wenn man keine Ahnung hatte, wo man jetzt lang musste. Verdammt nochmal. Warum war dieses Internat nur so groß? Wo ging es nochmal hin zum Sekretariat? Eine Beschilderung wäre nicht schlecht.
 

Plötzlich würde mir wieder schlecht. So blieb ich also stehen, wartet darauf das die Übelkeit wieder nachließ.

„Ist dir wieder schlecht? Kein Wunder wie du eben abgerauscht bist“, hörte ich eine mir schon bekannte Stimme.

„Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich komme schon alleine klar“, erwiderte ich genervt. Schließlich war ich ja kein kleines Kind mehr. Außerdem brauchte ich keine Hilfe von so einem Typen wie ihm.

„Ja, das sieht man. Ehrlich wie kann man nur so stur sein“, meinte er.

„Das kann dir wohl egal sein. Hauptsache du bekommst mich ins Bett. Aber lass dir eins gleich gesagt sein. Dich würde ich nicht mal mit ner Kneifzange anfassen. ALSO VERSCHWINDE“, brüllte ich ihn zum Schluss an. Daraufhin sagte er nichts mehr. Da hatte ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Dann ging ich auch schon wieder weiter, denn länger hielt ich es in seiner Nähe nicht aus. Die Übelkeit versuchte ich zu ignorieren. Mir war jetzt total egal, wo dieses verdammte Sekretariat war. Jetzt wollte ich nur noch ins Bett. Schließlich konnte ich Alice oder Rose fragen, ob sie die Krankschreibung ins Sekretariat bringen konnten. Ich war mir da sehr sicher, dass sie das tun würden. So suchte ich also nur noch den Ausgang.

„Hey, jetzt warte mal“, rief Edward, aber ich beachtete es nicht und ging einfach weiter. Jedoch ließ er nicht locker und er folgte mir weiter. Irgendwann platzte mir der Kragen. Also drehte ich mich um und da es Edward nicht rechtzeitig mitbekam, rannte er direkt in mich rein. Dadurch fiel ich wiederum zu Boden. Nun durchbohrte ich ihn regelrecht mit meinem Blick. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre er jetzt tot umgefallen. Als hätte ich nicht heute schon genug Verletzungen. Durch den Stoß eben wurde mir noch schlechter, als mir jetzt schon war. Nicht mehr viel und mein Mageninhalt kommt durch die falsche Öffnung raus. Wie beruhigend.

„Warte ich helfe dir“, meinte er und reichte mir seine Hand. Diese schlug ich weg.

„Ich brauche keine Hilfe“, erwiderte ich darauf und stand von selbst auf. Dann nahm ich meine Tasche und wollte gerade weitergehen, aber Edward hinderte mich daran, indem er mich am Arm packte.

„Was soll das? Lass mich los“, meckerte ich und versuchte mich loszureißen. Leider gelang es mir dieses Mal nicht.

„Nein, das werde ich nicht. Ich bringe dich jetzt in dein Haus“, meinte er nur und ging schon los. Da er zu stark war, musste ich ihm wohl oder übel folgen.
 

Ein paar Minuten später befanden wir uns schon vor dem Haus. Damit ich auch reinkam, holte ich den Schlüssel aus meiner Schultasche.

„Du kannst jetzt ruhig gehen. Ich komme schon alleine klar“, meinte zu ihm und hoffte er würde jetzt gehen. Jedoch machte er keine Anstalten dies zu tun.

„Das macht mir nichts aus. Ich bleibe gerne. Schließlich kann ich doch kein verletztes Mädchen einfach so alleine lassen. Das wäre doch unverantwortlich. Außerdem genieße ich die Zeit in dem wir beide alleine sind. So was kommt ja selten vor. Dies sollten wir nutzen“, ließ er wieder den Playboy raus hängen. Das war ja so klar. Dennoch fragte ich mich, woher auf einmal dieser Stimmungswechsel kam. Das verstand doch kein normaler Mensch mehr. Von seinen Stimmungswechseln kriegt man doch noch ein Schleudertrauma.

„Baggerst du mich gerade an?“, fragte ich ihn drauflos.

„Nein. Wie kommst du denn darauf? Ich will einfach Zeit mit dir verbringen, mehr nicht“, versuchte er mir zu versichern. Okay, er baggerte mich an. Dann nahm er mir einfach meinen Schlüssel ab und öffnete die Tür. Schon zog er mich rein und schloss die Tür, als wir drinnen waren. Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache.

„Würdest du mich bitte loslassen. Dies grenzt nämlich schon an sexueller Belästigung“, machte ich ihm gerade klar.

„Ach, wirklich? Wirst du mich jetzt anzeigen?“, fragte er mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Hmm… Keine schlechte Idee. Genau das mache ich“, neckte ich ihn.

„Und wie kann ich dich umstimmen?“, wollte er wissen und legte seine freie Hand an mein Kinn. Ich wollte gerade etwas erwidern, als mein Magen komplett rebellierte.

„Ich glaube, ich muss kotzen“, warnte ich ihn. Leider verstand er es falsch.

„Ach so schlimm ist es doch nicht“, meinte er.

„Ich meine es ernst. Wenn du mich nicht gleich loslässt, kotze ich dir meinen ganzen Mageninhalt entgegen“, erklärte ich ihm. Dabei sah ich ihn mit ernstem Blick an. Jetzt verstand er es und ließ mich sofort los. Dann rannte ich zum Klo und kotze mir meine Seele aus dem Leib. Dies musste wohl noch eine der Folgen von der Gehirnerschütterung sein. Als ich mir sicher war, dass nichts mehr kam, spülte ich meinen Mund aus und danach lehnte ich mich erschöpft an die Wand. Erschöpft schloss ich meine Augen und irgendwann musste ich vor Erschöpfung eingeschlafen sein.
 

Langsam wachte ich auf. Beim umschauen bemerkte ich, dass ich mich im meinem Zimmer befand. Ein Blick auf den Wecker verriet, dass es schon nach 15 Uhr war. Nun versuchte ich mich zu erinnern, wie ich hier hergekommen war. Leider fand ich in meiner Erinnerung keine Hinweise darauf. Das hieß also, dass mich jemand in mein Zimmer gebracht hatte. Die Frage war nur wer. Alice und Rose wohl kaum. Dafür war ich zu schwer. Dann blieben also nur drei Personen. Weiter denken konnte ich nicht, da es an der Tür klopfte.

„Herein“, sagte ich mit krächzender Stimme. Jetzt erst merkte ich wie trocken mein Hals sich anfühlte. Dann öffnete sich die Tür und Rose kam rein. Sie hatte ein Glas Wasser in der Hand und überreichte es mit.

„Du hast sicher Durst“, meinte sie freundlich. Ich nickte und nahm es. In einem Schluck trank ich es leer. Danach bemerkte ich, dass mein Hals sich nun besser anfühlte.

„Danke“, bedankte ich mich.

„Gerne. Und wie fühlst du dich?“, fragte sie.

„Ganz gut, nur noch etwas schwach“, erwiderte ich drauf.

„Das freut mich zu hören. Am besten du ruhst dich noch etwas aus. Falls was sein sollte, ruf mich einfach. Ich bin in meinem Zimmer“, sagte sie.

„Okay, aber ich würde mich gerne vorher umziehen. Ich habe schließlich immer noch meine Sportsachen an“, meinte ich und dann fiel mir noch was ein. „Ach ja. Kann jemand von euch meine Krankschreibung noch ins Sekretariat bringen?“, fragte ich dann noch.

„Kein Problem. Das kann ich machen“, erwiderte sie.

„Vielen Dank. Ich suche dir schnell die Krankschreibung raus“, sagte ich und stand auf. Dann ging ich auf meine Schultasche zu, die auf dem Schreibtisch lag. Schnell wühlte ich da drinnen rum und fand dann auch schon den Zettel. Diesen überreichte ich ihr.
 

Nachdem ich Rose versichert hatte, dass ich mich ruhig verhielt, ging sie los. Das nutzte ich nun, um schnell zu duschen. Wenn ich eins gut konnte, dann war es mich innerhalb kürzester Zeit fertig zu machen. Schnell holte ich mir meine Schlafsachen aus dem Schrank, da ich heute sowieso wohl nicht mehr das Bett verlassen würde. Dann ging ich ins Bad und begann dort mit meiner Blitzdusche. Danach trocknete ich mich ab und zog meine Schlafsachen an. Die anderen Klamotten schmiss ich in die Wäsche. Nun ging ich wieder in mein Zimmer und machte es mir in meinem Bett gemütlich. Jetzt war mir aber langweilig. Eigentlich könnte ich ja mein Buch weiter lesen, aber leider hatte ich noch zu starke Kopfschmerzen, sodass ich mich überhaupt nicht darauf konzentrieren konnte. Das konnten also noch zwei interessante Tage werden.
 

Dabei hatte dieser Tag ganz normal sein sollen. Wie immer hatte ich ja einen dieser Albträume. Jedoch hatte ich wohl geschrieen, was ich nicht bemerkte, da ich mich noch mitten in meinem Albtraum befand. Leider hörte Alice mich und versuchte in mein Zimmer zu kommen, aber ich hatte abgeschlossen. So holte sie Rose zur Hilfe, was aber auch nichts brachte. Also riefen sie Emmett und Jasper zur Hilfe. Emmett hatte auf einmal die fixe Idee, weshalb ich nicht antwortete. Er dachte tatsächlich, dass mich gerade jemand umbringen wollte. Gerade als sie vorhatten die Tür aufzubrechen, wachte ich auf, schloss die Tür auf und öffnete sie. Eine überglückliche Alice fiel mir direkt in die Arme und ein völlig aufgebrachter Emmett stürmte in mein Zimmer. Zum Glück konnten wir die Situation in kurzer Zeit klären und die Jungs gingen auch schon wieder. Danach ging ich erstmal ins Bad und machte mich dort fertig. Später ging ich in Ruhe frühstücken.

Dann ging es auch schon mit Alice zum Unterricht. Bis zur Mittagspause hatte ich schon einiges erlebt. Zum einem hatte ich tatsächlich Angela wieder getroffen und dann zum anderen war die Sache in Biologie. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir spei übel. Anscheint tat Aufregung noch nicht so gut. Also versuchte ich mich wieder zu beruhigen.

Die Mittagspause verlief eigentlich gut, wenn man diese aufgetakelten Blondinchen ausschloss. Ehrlich, wer traut sich so freiwillig in die Öffentlichkeit. So was gehörte verboten und dann noch dieses Parfum. Schließlich roch ein Stinktier besser als sie. Obwohl beweisen konnte ich es nicht, da ich ein Stinktier noch nie in Natura erlebt hatte.

Dann kam ja die tolle Sportstunde. Wer hat sich bloß dieses Unterrichtsfach ausgedacht? Diesem Fach hatte ich es ja jetzt zu verdanken, dass ich jetzt hier lag. Ein Seufzer entglitt mir.

Also im Großen und Ganzen war es doch ein guter erster Schultag. Es hätte nicht besser laufen können.
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und eine total besorgte Alice kam rein. Sie setzte sich zu mir aufs Bett und nahm mich in den Arm.

„Oh, Bella… Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut? Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als der Ball dich plötzlich traf. Dann bist du umgefallen und hast dich nicht mehr bewegt. Ich habe beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Jedoch konnte ich noch deinen Puls fühlen und da ist mir ein Felsblock vom Herzen gefallen. Coach Clapp kam natürlich sofort zu uns gerannt. Eigentlich wollte ich dich ins Krankenzimmer bringen, aber leider konnte ich dich wohl kaum tragen. Also hat Edward dies übernommen. Er musste mir dafür hoch und heilig versprechen, dass er sich nicht an dich ran macht. Hat er sich dran gehalten? Wehe ...“, redete sie darauf los.

„Alice erst mal ganz ruhig“, unterbrach ich sie dann und löste mich von ihre Umarmung, um sie ansehen zu können. „Also mir geht es gut. Solange ich mich nicht zu sehr anstrenge. Kaum zu glauben, aber er hat sich dran gehalten. Naja fast“, beantwortete ich ihre Fragen.

„Was wirklich? ... Was meinst du mit fast?“, fragte sie mich, wobei sie das Wort ‚fast‘ sehr betonte.

„Damit meine ich, dass er sich ziemlich zurückgehalten hat. Naja bis wir hier im Haus waren. Da hat er mich wieder voll angebaggert. Jedoch kam meine Übelkeit dazwischen“, erklärte ich ihr.

„Er hat tatsächlich sein Versprechen gebrochen. Das wird er noch bitter büßen“, zischte sie. Da war aber jemand wütend. „Hat denn meine Standpauke nicht gereicht?“, fragte sie eher sich selbst.

„Bei ihm helfen wohl kaum Worte. Das müssen Taten sprechen“, meinte ich nur dazu.

„Da hast du vollkommen Recht“, meinte sie.
 

Nun saßen wir zusammen und schmieden Pläne, wie wir es Edward zurückzahlen konnten. Schließlich bricht man keine Versprechen. Alice hatte ihm vertraut und er hat es missbraucht. Dafür muss er nun die Konsequenzen tragen. Später kam noch Emmett dazu. Er kam vorbei als er von meinem Unfall erfuhr. Eigentlich wollte er sofort kommen, aber Rose meinte zu ihm ich bräuchte Ruhe. Jedoch hielt er es nicht länger aus und kam hierher.

Emmett hatte ein paar gute Ideen. Es machte richtig Spaß mit ihm. Leider kam dann irgendwann Rose rein und schmiss die beiden raus. Denn ich bräuchte jetzt meine Ruhe. So war ich nun wieder alleine im meinem Zimmer. Also beschloss ich ein kleines Nickerchen zu machen. Langsam schloss ich meine Augen und fiel dann doch in einen tiefen traumlosen Schlaf.
 

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So, das war es wieder von mir. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über ein paar Rückmeldung von euch freuen.

Bis zum nächsten Kapitel

LG

nyozeka



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-09-08T14:11:04+00:00 08.09.2010 16:11
hey,
ich lasse auch mal wieder ein kommi da...
also, ich habe die letzten kaps jetzt eben gelesen und ich muss sagen, dass ich die ff wirklich gut finde!
mach so weiter... freu mich schon riesig auf das neue kap!

lg vicky
Von:  vamgirly89
2010-09-06T16:58:37+00:00 06.09.2010 18:58
Tolles Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Lass dir nicht immer so viel Zeit mit den Kapiteln. Die Geschichte ist echt spannend. Nur als kleine Info: Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Geschichte" All i ever want". Ich liebe diese Geschichte. Ich will umbedingt wissen, wie es ausgeht. Also werde ich die Geschichte bis zum Schluss lesen. Auf mich kannst du zählen.


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