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Sleepless die dritte

Dritter Teil, der Sleeples Saga......BraveStar
von

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Wieder zu Hause

WIEDER ZU HAUSE
 

BRAVE STARR
 

WIR stehen da und starren auf Tex' Körper. Er liegt mittlerweile auf dem Rücken und trägt frische Kleidung. Und WAS für welche!

WIR blicken erstaunt zu Shaman, der lächelt – er lächelt tatsächlich verlegen, das ich das erleben darf – und sagt leise: „Deine Kleidung, war ganz blutig und ich MUSSTE dich ausziehen, um mit Magie zu heilen... und ich hatte nichts anderes.“

Wir nicken zustimmend.

Ich blicke wieder zu dem Körper meiner lavendelfarbenen Verführung... „SO, nennst du mich also!“ He! DAS, war nicht für Tex bestimmt. Er lacht und es gibt wieder ein Echo. Ich konzentriere mich wieder auf Texies Körper, was Shaman ihm da angezogen hat, sieht – mit Verlaub – einfach nur HEISS aus. Mein Desperado trägt nämlich ein beiges Wildlederhemd, mit den typischen Verzierungen und Stickereien, meines Volkes, dass ihm leicht tailliert, über die Hüften fliesst und zusätzlich am unteren Saum mit perlenverzierten Fransen versehen ist. Dazu, die passende, nur leicht dunklere Hose. Ich fürchte, ich gehe mal wieder einem meiner neuen Lieblingshobbys nach: Tex Hex begehrlich anstarren.

„Bis gleich Darling...“ raunt Tex in meinem Kopf. Und dann, fühle ich mich mit einem Mal so alleine, so einsam, – so LEER.

Und erschöpft. Unendlich erschöpft. Ich lasse mich auf die Bettkante sinken, ohne meinen Blick, von Tex zu nehmen und fasse seine Hand. Es dauert bestimmt eine Minute, dann macht er einen tiefen Atemzug schlägt seine roten Kerium Augen auf und blickt mich funkelnd an. Seine Stimme, klingt noch viel dunkler als sonst, als er leise raunt: „Hallo, Marshall Darling...“ Oh Gott, ich bin so unendlich erleichtert. „Tex... Texie...“ Ich beuge mich zu ihm hinunter und hauche einen Kuss auf seinen Mund. Er seufzt leise.

Dann, als ich mich nochmal aufrichte, dreht er den Kopf, zu Shaman und sagt leise: „Danke, Shaman. DAS, werde ich dir bestimmt nicht vergessen...“ dann umschlingen mich seine Arme und das nächste was ich realisiere, ist MEIN Bett. Verwirrt blicke ich zu Tex, der schlingt nur augenblicklich wieder seine Arme um mich, zieht mich zu sich hinunter, auf sich und haucht in mein Ohr: „Dein Ziehvater, hat meinen Körper geheilt...“ Dann ist da seine warme, feuchte Zunge an meinem Ohr mir entweicht ein leises, erleichtertes Seufzen.

Irgendwie, nebenher, derweil wir in einem Kuss versinken, schiebe ich mir meine Stiefel von den Füssen – meine Handschuhe und der Hut, liegen irgend wo in den Badlands.

Als ich mich von meinem Liebsten löse, um nach Luft zu schnappen, lasse ich mich von ihm runter an seine Seite rollen, ziehe ihn fest in die Arme und in einen erneuten Kuss. Vergessen ist die vorgängige Erschöpfung, nur, diese Leere, tief in mir, ist immer noch da.

Tex, krabbelt auf mich, sitzt auf meinen Hüften und blickt mir in die Augen: „Was fehlt dir, Darling?“ Seine dunkle, samtige und sehr besorgte Stimme, lässt mich erschauern. Ich zögere. Tex, lässt seine Hüfte sanft kreisen, legt eine Hand an meine Wange und die andere auf meine Brust. – Er ist so schön. Besonders in dieser Kleidung. Erneut, fragt er sanft: „Was fehlt dir, Brave Starr?“

Ich schmiege mein Gesicht, fester in seine Hand, schliesse dabei meine Augen und flüstere beinahe tonlos: „Du. Es ist so leer hier drinn...“

Ich fühle, wie mein Desperado, sich nach vorne beugt, dann küsst er mich sanft, liebevoll und haucht dicht an meinen Lippen: „Ich bin da, hier, bei dir...und ich werde dir jetzt zeigen, wie sehr ich dich liebe. Marshall Darling...“ Er küsst mich erneut, diesmal lange, innig, verzehrend. Ich fühle wie meine Gedanken davon driften, sich die Leere langsam mit Wärme füllt – und ich stürze mich in den Kuss, lasse mich fallen.



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