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Happy Halloween and Welcome my Love[r]

Draco x Harry
von

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Das Vorspiel

Kapitel 1: Das Vorspiel
 

Die Prioritäten unseres Gleichen schließen sich um ein Gefühl des jetzigen Momentes, erhöht alleine beim nur kurzen herangetragenem Gedanken den Puls, lässt uns jedoch hoffen, dass es alles ein Traum ward und doch so schlagen schon die ersten Tropfen Blutes, vergossen von Anhängern des Unnennbaren, gen Boden. Regen überzieht die weiten lande Nordenglands, verschleiern die Feste des Hoffnungszentrums in dunklem Grau. Schwärze überzieht die sonst so hellen ebenen von Gras auf den Ländereien, die anschließen an einen dunklen Hort von absonderlichen Monstern liegen. Funkelnde Lichter jagen sich an den größten Fenstern der Feste entlang, erliegen dem kurzen Schwund von äußerlichem Interesse durch die Steinmauern hervorgerufen ward. Wärme durchströmt die Kamine des Schlosses, verbreitet sich zaghaft in dieser undurchdringlichen Feste.

Jedoch ein Fest lässt Ausgelassenheit in den Köpfen der Menschen wachsen, von Sorgen des momentanen Leids befreien. Zierliche, große, dicke, dünne, pompöse und schlanke Kerzen, geziert mit dem feinen Wachs der schon vergangenen Stunden des Brennens, flackern in den unzähligen Winkeln des Schlosses wieder. Orangene Fratzen stechen in den merkwürdigsten Augenblicken hervor, erschrecken die Vorbeigehenden, lassen nach dem Schrei ein heiteres und peinlich berührtes Lachen die Mauern und unendlich verzweigten Gänge der Burg erfüllen.

Tief im Schloss verborgen, in den verwirrenden Gängen des Kerkers, liegt ein Raum verborgen. Warmes Feuer knistert in dem Kamin, rote Glutfunken springen auf den dunklen kalten Stein, zischen beim Aufkommen und verklingen.

Das Prasseln des Regens ist hier unten nicht zuvernehmen, das aufkommende Gewitter, gefolgt und von dem Unwetter wird es wohl kaum gelingen, bis hier her zu klingen.

Ein Tagesprophet zurückgelassen und vergessen, liegt auf einem der schmalen Tisch vor der Wendeltreppe zum Jungenschlafsaal, lässt den Vorbeigehenden immer wieder den Blick auf die Schlagzeile werfen.
 

Lug oder Trug?

Harry Potter, der Junge der Überlebte, setzt das grausame Gerücht nach Ende des Trimagischen Turnieres in die Herzen der Zauberer, dass der, dessen Name nicht genannt werden darf, aus der Versenkung wieder auferstanden sei.

An seiner Seite erschien nach dem Sieg des Turniers der tote Mitschüler Cedric Diggory. Wie viel seiner Worte sind war? Hat unser einziger Hoffnungsschimmer die Seiten gewechselt und kämpft nun im Namen des Unnennbaren? Soll so ein frevel wirklich Wahrheit geworden sein? Und die Welt der Magie endgültig dem Untergang geweiht sein?

Eine Diskussion der angesehensten Zauberer und Hexen versucht herauszufinden, ob dies alles eine Lüge ist, oder doch ein Hauch einer Wahrheit hinter diesen versteckt liegt. (Weiter auf Seite 5)

Das Bild des verzweifelten schwarzhaarigen Jungen stach ins Auge, der Titel so skurril im Gegensatz zu den Lobeshymnen der vergangenen Jahre. Harry Potter soll ein Mörder sein, kaltblütig soll er sich den Sieg in dem Trimagischen Turnier mit einem Mord geholt haben.

Amüsiert lächelte der blonde Junge, las die Zeilen im Vorbeiflug, konnte nicht umhin sich einzugestehen, dass dieser Karrieresturz des Helden der Zaubererwelt ihn erfreute. Seine Laune hob sich jedoch nur geringfügig. Der Gemeinschaftssaal war leer, nur die einzelnen schwebenden Kerzen verrieten, was für ein Tag heute ward und zugleich wo die unzähligen Schüler sich befanden.

Missmutig begab sich der Hellhaarige zu dem Tunnel, der aus dem Raum herausführte, ließ durch einen Druck, auf einen Stein in der schwarzen Mauer, das Porträt, das nur denen, die das Passwort wussten, Einlass gewehrte, aufschwingen.

Das quietschende Geräusch vermochte ihn in keinster Weise zu einem zusammenzucken, oder belustigtem Gesichtsausdruck zu bringen, viel mehr wuchs sein Unwohlsein gegenüber dem Zweck dieses Weges immer mehr.

Schritte hallten an den Steinernen kalten Wänden wieder, suchten zielsicher den Weg aus den verwinkelten Gängen des Kerkers heraus. Kalt und tot lag die Umgebung um ihn dar, kein Leben war zu sehen, nicht einmal die kleinste Spinne krabbelte an einer der Wände entlang. Nachdenklich bemerkte der Junge mit dem unnatürlich hellen blonden Haaren die kleine Gruppe Erstklässler nicht, die sich wieder einmal verlaufen zu haben schienen. Die Diskussion der stehen gebliebenen schien sie auch viel zu sehr von dem Herannahenden abzulenken.

Ohne jegliche Vorwarnung rannte der Fünftklässler in die kleine Gruppe hinein, zischte ihnen eine Verwünschung und Beleidigung zu, während sein kalter und überheblicher Blick sich von den ängstlichen Minen nährte, was fiel diesen kleinen Gören auch ein, sich ihm in den Weg zu stellen?

Seine Laune noch ein wenig mehr in den Untergrund des Genervten gezogen, schritt er weiter auf die Große Halle zu. Sein Gang war aufrecht, seine Füße trugen ihn selbstbewusst voran, während sein Blick das unnahbare und überheblich arrogante widerspiegelte.

Beim Nähern der riesigen Portale erklang ein lautes Klick Geräusch. Ächzend und langsam schoben sich die alten Türen auf. ‚Wunderschön‘, dachte der Eintretende ironisch und musste sich dem Blickschwall unzähliger neugieriger Augen ergeben. Weiße, bleiche Kerzen funkelten ihr Licht auf die Hunderten Schüler herab. Orangene Fratzen schwebten zwischen den leicht wippenden Kerzen hin und her, switchten von einem Ort zum anderen und erschreckten die Schüler zu dem Spaß anderer. Wuchtige Wolken, in ein dunkles Schwarz getaucht mit dem Antlitz des Vollmondes und einigen vorbeifliegenden Fledermäusen veranlagte manch einen Neuankömmlinge zu einer Gänsehaut und fasziniert aufgerissenen Augen, wenn der Blick empor zu der riesigen Decke flog.

„Draco!“, der freudige Ausruf galt ihm und die weibliche Stimme konnte nur zu einer Person gehören. „Hey, Draco! Wir sind hier, ich hab‘ dir einen Platz freigehalten.“

War wohl nichts zu machen. Langsam änderten seine Füße gemächlich den Weg, gingen auf das braunhaarige Mädchen zu, das einen Platz mit einem schwarzhaarigen Jungen flankierte und offensichtlich wirklich für ihn freihielt.

Ein kalter Blick war alles, was von dem Jungen namens Draco kam, doch unkommentiert würde der wohl nicht lange bleiben.

„Mensch Draco, jetzt sei mal nicht so missmutig. Steht dir nicht gut“, zwinkernd sah der Junge zu seiner rechten ihn an, langes schwarzes Haar floss in einem weichen Wasserfall über seine Schulter. „Was hast du so lange gemacht, dass du jetzt erst hier bist?“, fragend sahen die Augen seines Nachbarn ihn an.

Blaise Zabini, ein Junge seines Hauses und Jahrgangs. Anfänglich war er ihm nur nervig durch ihre andauernden Meinungsverschiedenheiten, da gefielen ihm Crabbe und Goyle alle Mal besser, keine Widerworte und immer nur ein gegrunztes Amen zu seinen Meinungen. Ja, das war noch eine angenehme Zeit gewesen, doch jetzt hatte er sich neue ‚Freunde‘ gesucht. Mit Widerworten umgehen zu können und Menschen mit stärker vertretenen Meinungen von sich zu überzeugen, fand sein Vater sehr wichtig, daher diese neue und doch merkwürdig für andere anzusehende Entwicklung Seinerseits.

„Irrelevant“, gab der Blondhaarige unfreundlich zurück.

„Draco, ich wollte dir …“, das braunhaarige Mädchen zierte ein sanfter Rotschimmer, während sie zu dem kaltblütig scheinenden Jungen neben sich sah. Als ihre Lippen sich wieder trennten, um ihre schüchternen und so unüblich leise gesprochenen Worte weiterzuführen, wurde sie unterbrochen.

„Blaubeersaft und Himbeertörtchen. Mit wenigen Worten lasst uns das Fest beginnen“, die donnernde und doch so herzliche Stimme Dumbledores wand sich geschickt durch den Raum, erklang in den einzelnen Ecken der Halle und der grauweiße Bart des alten Zauberers war geschickt mit einem Band im unteren Drittel zusammengebunden, während eine freche Spinne als Accessoire auf dem weißen Haar hin und her krabbelte.

Nur Sekunden vergingen, während das Essen unsichtbar gedeckt wurde und das Gebrabbel der Schüler lauter wurde, das Schmatzen von Crabbe und Goyle drang vom einen Ende des Tische bis zu diesem und der innerliche Reiz in Draco wand sich, sich einfach umzudrehen und den Inhalt seines Magens zu entleeren.

„Spinnen!“, drang das panische Gezeter einer jungenhaften Stimme an das Ohr des Blonden, amüsiert und erwartungsvoll sah er auf. Rote Haare blitzen in sein Augenfeld, ebenso wie tiefes Schwarz.

„Ron, beruhige dich!“, erklang die Stimme des braunhaarigen Mädchens, dass nun auch aufgestanden war. Das Lachen, das nun die Halle in Beschlag nahm, ließ die Worte der drei Fünftklässler untergehen. Amüsierte Blick folgten den Handlungen der drei Fünftklässler und wurde immer wieder mit neuem Nachdruck verstärkt.

Doch das panische Gesicht des Wesley war es trotz allem wert noch weiter zu schauen. Ein Lächeln, amüsiert und hochnäsig wie eh und je, sprang über seine Züge und der Stich in seine Seite zauberte einen Hass erfüllten Blick in Richtung des Störenfriedes.

„Was?“, zischte er zwischen zusammen gekniffenen Zähnen hervor, durfte er jetzt nicht einmal mehr den Genuss von einem verzweifelten und in Panik geratenen Dummkopf genießen?

„Das Lächeln stand dir, jetzt muss man nur noch diese hochnäsige Art von dir wegbekommen und du bist wunderschön“, zwinkernd sah Blaise in die sturmgrauen Augen seines Gegenübers, das belustige Mitschwingen in seiner Stimme schien die Laune des Malfoys vor seiner Nase nicht gerade zu schüren.

Als Draco gerade zu einer Antwort angesetzt hatte, schwangen die riesigen Portalflügel auf, alle Augen richteten sich auf die Türen, sahen amüsiert wie die drei Fünftklässler von vorhin fast schon fluchtartig den Raum verlassen zu schienen. Misstrauisch beäugte der Hellhaarige den schnellen über die Schulter zurückgeworfenen Blick des Schwarzhaarigen. ‚Was hat der wieder?‘, fragte er sich zutiefst misstrauisch.

Als der Junge, der in seiner Beobachtung lag, fast gegen jemanden gelaufen wäre, richtete seine Aufmerksamkeit sich auf die gesamt Situation zurück. Professor McGonagall kam mit dem sprechendem Hut herein. Was in aller Welt wollte sie denn an Halloween mit diesem alten Ledersack in der Großen Halle?

Fragend legte sein Blick sich auf Blaise, der jedoch nur verwirrt die Achseln zuckte und ebenfalls wieder zu der Lehrerin sah. Draco indessen ließ seinen Blick zum Lehrertisch wandern. Dumbledore stand auf, kam nach vorne und sah die Herannahende freundlich an, dann erklang seine Stimme.

„Ich bitte um Aufmerksamkeit. Wie wahrscheinlich einigen von euch aufgefallen ist, stieß Professor McGonagall gerade mit dem sprechendem Hut zu uns. Dies hat einen ganz einfachen Grund. Den sprechenden Hut verlangte es danach, nach zehn Jahren wieder einmal zu Halloween etwas zu erzählen. Fühlt euch geehrt, dass ihr zu den Schülern gehören dürft, die so etwas mit erleben dürfen“, dann trat der Direktor der Schule zurück, ließ McGonagall mit dem Hut vortreten, diesen auf einen hervorgezauberten Stuhl legen und ebenfalls zurücktreten, wie auch Dumbledore zuvor.

„Oh, wie ich es doch ermisst habe“, merkwürdig verzerrt schwoll die Stimme des Hutes an, legte sich auf jeden im Raum und es lag das Gefühl in der Luft, als wenn ein jeder einfach zu hören musste. Die Falte des Hutes, die der Mund wohl darstellen sollte, bewegte sich lange, lange auch erklang die Singsangstimme, die nach und nach eine Legende, eine Saga erzählte. Gefesselt hörte selbst der sonst so desinteressierte Malfoy Sprössling zu. „Und nun, auf meine langen Worte, für die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler eine Runde Blutbier. Oh, keine Angst, keine Angst, es vermag zwar den Namen Blutbier als seines zu haben, doch keineswegs ist Blut enthalten, … so wird zumindest erzählt“, das grunzende Lachen des Hutes war das letzte von ihm zu vernehmende, doch zur Verwunderung der Schüler blieb der Hut in der Halle und wurde nicht wieder davon getragen.

„Hier Draco, trink meinen auch“, der geneigte Blick veranlasste den Blonden dazu, eine Augenbraue hochzuziehen und das braunhaarige Mädchen zu mustern, doch er nahm das Getränk. Dampf glitt in roten Farben von dem Getränk empor, umschmeichelte einen mit seinem Geruch , vorsichtig daran nippend, stellte der Hellhaarige fest, dass dieses Getränke, was er für Blutbier, von dem der Hut eben sprach, hielt, äußerst schmackhaft war. Mit einem Schluck leerte er das Getränk, das prickelnde Gefühl, dass ihn erfüllte, als der rote Saft seine Kehle hinabspülte, gebar eine Gänsehaut auf seinem Rücken.

Starrend sah er nach vorne, stur, ohne jemanden wirklich zu sehen, dann spürte er, wie ihm warm wurde und es ihm nach etwas bestimmtes verlangte. Nur was?

Das Kribbeln in seinem Magen wurde immer mehr, vorsichtig legte er eine Hand auf seinen Bauch, dann fühlte er eine Hand auf seiner Schulter und sah auf, die besorgten Augen des braunhaarigen Mädchens sahen ihn an.

„Ich gehe schlafen. Pansy, Blaise“, der hellhaarige Junge stand von der Bank auf, nickte den beiden anderen zu und verschwand aus der Großen Halle, ohne die verwirrten und fragenden Blicke seiner Freunde zu bemerken. War das eine Flucht? Von einem Malfoy?

Das freudige Gekicher vom Gryffindor Tisch bekam nicht einmal Pansy mit.

„Fred?“, fragte jemand belustigt und sah mit funkelnden Augen auf.

„Ja, George, dass war Akt eins“, kam das zustimmende Funkeln, bevor sie im Chor die nächsten Worte sprachen. „Auf in die nächste Runde.“

Das Einklatschen von zwei Händen war zu hören, darauffolgendes Lachen und der Blick auf den aus dem Portal verschwindenden Malfoy, war das letzte was jetzt in die Aufmerksamkeit des jungen Draco Malfoys gepasst hätte.
 

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DisorientedDarcy
2010-12-03T11:44:34+00:00 03.12.2010 12:44
XD was haben die den angestellt? XD

ohhhh... ich kanns mir schon denken ^^
Von:  Traumtanz
2009-11-01T18:12:20+00:00 01.11.2009 19:12
*-*
*10 mal durchles*
Du hast recht, dein Schreibstil hat sich etwas verändert... Aber nur zum besseren*-*
Keine stundenlangen Beschreibungen mehr, wie es mir vorkommt. |D
Also ich finde das Kapitel super gelungen*-*
Meehr :D
Naa ich kann leider nicht mehr schreiben mein Cousen nerft schon neben mir XD
*ihn gezwungen hat zu warten bis ich fertig war mit Lesen XD*
bb:)
Von:  MafiaVamp
2009-11-01T00:04:48+00:00 01.11.2009 01:04
Hey :o)
Aaaaaaalso erst mal: *auf und ab hüpf* Vielen lieben superdollen Dank für die Widmung *dich knuddel*
Der Anfang ist super, das "Vospiel" perfekt inzeniert, ich bin mehr als gespannt, wie es dann weiter geht :o)
Es ist ja doch was anderes, die ersten Ideen zu lesen als die schlussendliche FF *grins*
Denn die FF ist tausendhundertfach besser *~*
also.. nur weiter so!
♥ MafiaVamp
Von:  Samrachi
2009-10-31T20:40:07+00:00 31.10.2009 21:40
ohoh O.o fred und george sind ja wirklich sehr ideereich xD
aber das ist ja nichts neues ;)
ich bin gespannt zu was das noch führen wird und wie draco erstmal auf das 'blutbier' reagiert :)

lg nana
Von:  Haine_Togu
2009-10-31T20:22:08+00:00 31.10.2009 21:22
Hey^^
Schön, dass du es doch noch pünktlich geschafft hast. Hab ich dir doch gesagt ;)
Bisher ist ja noch nicht so viel passiert, klingt aber wie immer sehr gut. Bin gespannt wie sich das entwickelt und vor allem was du so für eine Idee für die FF hast.
Fred und George scheinen ja wieder irgendeinen Plan zu haben XD
=)
glg
deine Haine-chan
Von:  liane989
2009-10-31T18:48:34+00:00 31.10.2009 19:48
Supper Kapitel^^
Ich frag mich aber was die beiden vor haben
das kann nur was sehr Peinliches werden


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