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Blood Deal

Even if saving you sends me to heaven
von

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Ein besonderes "Bitte"

Cole

Seine Narbe war tatsächlich wieder aufgegangen. Raphael hätte ihn am nächsten Tag am liebsten gelyncht. Cole ließ die Schimpftriade gleichmütig über sich ergehen. Die Wunde würde schon irgendwann verheilen...
 

In den nächsten Tagen hörte er sich in der Drogenszene nach Informationen über jenen 'Irren' um. Es waren nur wenige Hinweise, aber sie reichten, um ihm klar zu machen, dass der Kerl gemeingefährlich war. Er warnte seine Unterhändler, legte ihnen nahe, ihm Bescheid zu sagen, wenn sie angesprochen wurden. Mehr konnte er nicht tun.

Gleichzeitig fiel ihm auf, dass in letzter Zeit die Polizeiwägen, die hin und wieder vor dem Lady-Dream standen und beobachteten, häufiger wurden. Ob es mit seinem Elternhaus zu tun hatte? Cole hatte bisher Glück gehabt, aber an diesem Tatort hatten sie bestimmte Spuren entdeckt, die ihm eindeutig zuzuordnen waren. Er hatte als Jugendlicher zu oft seine Fingerabdrücke hinterlegen dürfen, hatte sogar ein genetisches Profil, soweit er wusste. Er war kein namenloser, kein unbeschriebenes Blatt, aber er war vorsichtig genug, keine Spuren zu hinterlegen oder diese geschickt zu verwischen.

Auffällig war, dass es nur zwei verschiedene Wagen waren, die er hin und wieder beobachtete. Und einen der Polizisten sah er auch häufiger. Ob er wirklich Polizist war?

Neben den Sorgen, die das Drogenmilieu aufwühlten, gab es auch wieder einen Waffendeal zu organisieren. Diesmal musste er an einen anderen Ort ausweichen, weil er die Verbindung zum ersten Deal absolut durchtrennen wollte. Also besichtigte er geeignete Übergabeorte, machte sich Pläne, überlegte, wen er dabei haben wollte, machte ein wenig Druck, was die Lieferung der Waffen betraf. Wenn alles gut lief und er gut organisiert hatte, dann würde die Lieferung und die Übergabe an ein und demselben Tag stattfinden. Er wollte kein Risiko eingehen, indem er Waffen bunkerte, besonders nicht, wenn die Bullen offenbar ihr Augenmerk auf ihm hatten.

Abends, wenn er nach Hause kam, wartete auf ihn der Abschlusstest. Er hatte sich angemeldet und nun hatte er 4 Wochen Zeit, die Prüfungsaufgaben zu erfüllen. Und das waren Aufgaben, die es in sich hatten. Oft saß er bis in die MOrgenstunden, wälzte Bücher und Texte, um die komplexen Aufgaben zu lösen. Er durfte nur nicht daran denken, dass ihm persönlich dieses Examen niemals angerechnet werden würde. Schließlich hatte er sich nicht unter seinem eigenen Namen anmelden können.

Letztlich hatte er also genug zu tun, um nicht immer an Antonin, seine Augen und seine Patzigkeit denken zu müssen, die ihm noch immer Rätsel aufgaben. Schließlich wirkte der Tag in der Disko so lange her, dass er das Gefühl hatte, Antonin mal auf dem Laufenden halten zu müssen.

Ragnar hatte zwar hin und wieder von Antonin bestätigt bekommen, dass die Produktion von CI-4 lief, aber mehr wusste er auch nicht, hatte keinen persönlichen Kontakt zu diesem gehabt.
 

Er war gerade nach Hause gekommen, hatte sich vergewissert, nicht verfolgt zu werden und streckte sich nun auf dem Sofa aus, die schnurrende Katze auf dem Schoß, als er wieder an Antonin dachte. Also griff er zum Handy und rief schließlich diesen an. „Hey“, begrüßte er ihn müde und ihm fiel erneut auf, dass er ihn überhaupt begrüßte. „Ich wollte dir nur kurz mitteilen, was so los ist. Hast du Zeit?“ Er schloss die Augen und lauschte dem atmen des anderen. Irgendwie beruhigte ihn dieses.
 


 

Antonin

Skeptisch verglich er die beiden vor sich liegenden Pillen. Hob eine davon hoch und zog sie auseinander bis die Flüssigkeit in eine kleine durchsichtige Schale lief. Ein Vorgang, den er mit der anderen Kapsel und einer zweiten Schale wiederholte und sie dann gegen das Licht hob. Sah so aus als hätte er sich mal wieder selbst übertroffen. Nicht einmal der Geruch dieses Schätzchens war anders als das des Schmerzmittels.

Ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen, als er beide Flüssigkeiten in den Abfluss seines Waschbeckens goss. Ein Lächeln, das in den letzten Tagen kaum noch von seinem Gesicht wegzudenken war. Und tatsächlich fühlte er sich ausgesprochen wohl in seiner Haut. Sein Training verlangte seinem Körper Vieles ab und seinen Geist beschäftigte er ein wenig mit seiner Arbeit und ganz deutlich mit dem Schätzchen, das er gerade weggegossen hatte. Manchmal mochte er sich für seine eigene Genialität auf die Schulter klopfen. Doch diese kleine Entdeckung, die er eigentlich nur nebenbei aus Zufall getätigt hatte, würde er erst einmal für sich behalten.
 

Weshalb er auch keine Proben davon übrig ließ und die mögliche Formel in seinem Kopf behielt. Je weniger er aufschrieb, desto unwahrscheinlicher waren Trittbrettfahrer. Und das man die Informationen aus ihm heraus foltern konnte war doch mehr als unwahrscheinlich.

Immer noch grinsend begab er sich anschließend in sein Schlafzimmer und betrachtete den großen Umzugskarton, der sich dort befand. Er war randvoll mit verschiedenen Plastiksäckchen gefüllt, welche wiederrum jede Menge seiner kleinen CI-4 Schätzchen enthielt. Was sie der Droge wohl auf dem Markt für einen Namen verpassen würden? CI-4 war wohl kaum verkaufsfördernd. Schon eher ein 'Blue Devil' oder 'Blue Dream' oder was auch immer den kreativen Köpfen der Unterwelt so einfallen mochte. Ragnar würde mehr als zufrieden mit dieser Lieferung sein können, schließlich hatte er dafür wirklich üble Überstunden geschoben. Hin und wieder war er kaum vor Morgengrauen zurück in seine Wohnung gekommen. Doch das war alles kein Problem. Überhaupt gar keines. Im Grunde war er momentan absolut Problemfrei.

Die Ruhe und Gelassenheit in Person sozusagen.
 

Aber wie dem auch war, er kam langsam aber sicher zu spät zu Nicholas, und so zog er sich schnell die Trainingshose und das T-Shirt über den Kopf, bevor er sich noch die Trainingsjacke überzog, sie jedoch offen ließ und sich auf den Weg zu seinem Ausbilder begab.
 

Wo ihn zwei Stunden später auch sein Telefon aus einer Reihe von anstrengenden Übungen riss. Sich den Schweiß von der Stirn wischend, richtete er sich aus seinen Liegestützen auf und ging ran, ohne auf die Nummer gesehen zu haben. Was er gleich darauf lieber nicht getan hätte, denn obwohl er sich inzwischen garantiert wieder gefangen hatte, wäre es ihm doch lieber gewesen ein wenig Vorlaufzeit zu einem Gespräch mit Cole zu haben.

"Heya auch", begrüßte er ihn und warf Nicholas, der wie so häufig an einem der Autos rumbastelte, ihn aber gut im Auge behielt einen abschätzenden Blick zu. "Ja, warte kurz", gab er Cole zurück und bedeckte danach das Handy so gut es eben ging.

"Pause!", rief er dem älteren Russen zu, welcher nur zurückbrüllte, dass er seinen Körper jetzt nicht abkühlen sollte, woraufhin Antonin zwar die Augen verdrehte, sich aber dann doch die Jacke über den inzwischen freien Oberkörper zog.

"Ich bin ganz Ohr", murmelte er schließlich wieder ins Telefon und hoffte, dass sein Atem schon wieder relativ ruhig ging. Zwar hatte er die letzten Tage schon wieder ein wenig aufgebaut, aber an seiner Höchstgrenze was Ausdauer betraf war er noch lange nicht wieder angekommen.
 


 

Cole

"Ich hoffe ich habe dich nicht bei etwas Wichtigem gestört...", erklärte Cole und seine Worte kamen ihm langsam über die Lippen. Antonin klang etwas außer Atem und er musste sich offenbar bei jemandem entschuldigen. Was er wohl gerade getan hatte? "Ähm... wie gesagt", stammelte er kurz, bevor er sich zurechtwies, dass es ihm scheißegal war, was jener gerade getan hatte, auch wenn er mit dem Typen von neulich zugange sein würde. Zumindest konnte dieser dann nicht gut sein, denn sonst hätte Antonin sicher nicht unterbrochen...

"Es gibt ein wenig Stress in der Szene. Dem Psychopathen, von dem ich dir erzählt habe, hat es auf Unterhändler abgesehen. Er hat mittlerweile drei auf dem Gewissen. Ich denke es wird nicht lange dauern, dann steht er auch bei uns auf der Matte. Wunder dich also nicht, wenn die Drogenszene ein wenig angespannt ist. Ich begreife noch nicht, was er will und wie er vorgeht. Aber ich halte dich auf dem Laufenden." Er lauschte den ruhiger werdenden Atemzügen des anderen, streichelte Corleone sacht hinter den Ohren, der aufgestanden war, um sich neu auf seinem Schoss zu platzieren und weiterschnurrte erfreut darüber, dass Cole mal nicht nur am Schreibtisch saß, sondern auch einmal Zeit für ihn hatte.

Ruhig sprach er weiter. Es überraschte ihn fast selbst, wie entspannt er war, so dass er sogar den herrischen Ton, den er normalerweise bei Telefongesprächen hatte, ablegen konnte. Er telefonierte gar nicht gerne, weil er sein Gegenüber nicht sehen konnte. Daher nahm er das Handy nur zur Hand, um kurze Anweisungen zu geben. Doch im Moment genoss er es, dass Antonin ihn nicht sehen konnte, wie er recht geschafft nur mit einer Jogginghose bekleidet, auf dem Sofa saß, er ihn aber dennoch hören konnte.

"Dann wollte ich dir noch sagen, dass du bitte in nächster Zeit nicht ins Lady-Dream kommst. Die Bullen scheinen seit dem Vorfall neulich ein Auge auf mich geworfen zu haben. Ich denke es gibt wieder hübsche Bilder von mir und den Menschen, die mit mir zu tun haben. Ich möchte aber nicht, dass es auch Fotos von dir geben wird. Wenn du Ragnar oder mich also irgendwie brauchen solltest, müssen wir uns woanders treffen."

Er lauschte den Geräuschen, die im Hintergrund darauf hindeuteten, dass etwas gearbeitet wurde. Also war Antonin nicht bei jemandem zu Hause. Irgendwie beruhigte ihn dieser Gedanke ein wenig.

"Nun, und dann wollte ich dir noch sagen, dass ein größerer Deal nächste Woche ansteht. Ich würde dich gerne dabei haben. Und ich würde dir gerne die Pläne zeigen. Mich würde deine Meinung interessieren."

Er verstummte und überlegte kurz, ob er ihn noch fragen sollte, wie es ihm ginge, unterließ es dann aber. Allein die Tatsache, dass er Antonin diese Dinge erzählte, war für ihn bereits mehr als ungewöhnlich, denn normalerweise gab er nie über etwas Bericht ab, außer sein Chef wollte es wissen. Aber angesichts der Tatsache, dass Antonin und er eine sehr spezielle Verbindung hatten, hatte sich das offenbar geändert.
 


 

Antonin

Er konnte nicht anders als leise zu lachen als er die Frage hörte. "Ich persönlich würde mein Training schon als wichtig bezeichnen, da es aber mit dir zu tun hat, hast du wohl gerade die höhere Priorität bekommen. Gratulation!", er schätzte dass es an seiner letzten Woche lag, dass er doch so entspannt mit dem anderen umgehen konnte. Vor ein paar Tagen war er sich nicht einmal sicher gewesen, Cole überhaupt nochmal jemals ein netteres Wort als 'runter!' oder 'Vorsicht!' um die Ohren hauen zu können. Aber doch.. es ging erstaunlich leicht, was wohl auch mit der Zufriedenheit einherging, dass jener ihn tatsächlich ein wenig an sich heranließ. Zumindest nahe genug, um wirklich hin und wieder so zu tun,m als würde er auf den anderen aufpassen.

"Mhh", gab er ein wenig nachdenklich zurück. Ihm gefiel es gar nicht, was Cole da erzählte. Denn wenn dieser kaputte Typ da weiterhin herumlief und Dealer abschlachtete, dann konnte er sich mit Brief und Siegel sicher sein zu wissen, wer sich dann dessen Fersen heften würde. Hoffentlich war der 'Irre' nur einer dieser Schaumschläger, der leicht abdrückte, solange es Wehrlose waren, aber sich ins Hemd machte, wenn es hart auf hart käme.

"Das ist nett von dir", frotzelte er dann weiter. "Und das, wo ich mich für recht fotogen halte." Doch dann stockte er kurz und beschloss die Sache ein wenig ernsthafter anzugehen. "Das mit den verschobenen Plätzen geht klar, ich hab eh die erste große Lieferung fertig. Das werde ich allerdings noch mit Ragnar abklären und uns wird schon ein Plätzchen einfallen." Ihm fiel nichts Seltsames an ein paar Polizeiwagen auf. Mit sowas musste man wohl immer früher oder später rechnen, wenn man in so einer Organisation wie Cole tätig war.
 

Als er das von dem Deal hörte, zog er überrascht eine Augenbraue nach oben. Offensichtlich durfte er nicht nur so tun als ob, sondern schien tatsächlich gebraucht zu werden. Das waren ja ganz neue Töne. Seltsam, wo Antonin schon fast geglaubt hatte, Cole mit seinem bissigen Verhalten am Ende des Abends erstmal für Jahrzehnte vergrault zu haben. Ah - es kam selten vor aber er konnte in dem Fall gut damit leben, sich getäuscht zu haben. "Klar, plan mich mit ein!", gab er deshalb recht gut gelaunt zurück. "Und ja, ich würde die Pläne gern sehen. Letztes Mal hat auch nur so geklappt weil ich dir...", erschrocken brach er ab und es ratterte hinter seiner Stirn. Ablenken... einfach ablenken. Cole konnte keine Ahnung davon haben, was er hatte sagen wollen. Cole durfte keine Ahnung von dem Sender haben oder bekommen. Unter gar keinen Umständen. "Egal warum, es wäre mir so auf alle Fälle lieber. Wenn du dich damit zu mir traust, könnte ich dich verköstigen, allerdings bräuchte ich einen Termin. Ansonsten nenne mir nen Ort und ich werde da sein." Abermals schwieg er kurz und überblickte den Schrottplatz, der zu seinem Trainingscamp geworden war, mit nachdenklichem Blick. Sollte er es sagen? Aber es war im Grunde genommen wirklich seine Aufgabe das anzusprechen.

"Cole?", fragte er ein wenig leiser werdend, fuhr dann jedoch gleich fort: "Mach nichts Unüberlegtes wegen diesem Mörder, ok? Ich verlange keine schriftliche Einladung, wenn ihr die Identität heraus bekommt, aber mach nichts ohne vorher gründlich darüber nachgedacht zu haben." Und ohne zu wollen hängte sich da noch ein letztes kleines Wörtchen dran, das er am liebsten zurück geholt und wieder verschluckt hätte: "Bitte."
 


 

Cole

Seine Stirn zog sich kurz in Falten. Während der andere bei den ersten beiden Themen einfach nur zugestimmt hatte und nicht weiter ausgeholt hatte, schien er hinsichtlich des großen Deals mit einem Mal zu stocken. Was war das letzte Mal? Warum hat was da geklappt? Meinte er, dass er zur Stelle sein konnte? Dass Antonin da sein konnte, als er ihn gebraucht hatte? Stimmt eigentlich. Jetzt wo er darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass Antonin doch eigentlich gar nicht hatte wissen können, wo er hingegangen war, oder? Cole schob den Gedanken beiseite. Er hatte jetzt eigentlich keinen Kopf, sich darüber Gedanken zu machen, wie Antonin ihn gefunden hatte. Zumal die nächsten Informationen interessant waren.

"Du würdest für mich kochen?", fragte er mit einem leicht amüsierten Unterton. "Na das lasse ich mir ungern entgehen, auch wenn ich vorsichtig sein sollte, dass du mir kein Gift unterjubelst." Seine Lippen formten sich zu seinem breiten Grinsen. Cole rutschte die Sofalehne hinab und blieb quer auf dem Sofa auf dem Rücken liegen, Corleone auf dem Bauch liegend, entspannt an die Decke sehend. "Kannst du morgen Abend ab 20 Uhr? Dann komm ich zu dir und werde mal deine Fähigkeiten testen." Sein Ton verriet, dass er nicht daran zweifelte, dass Antonin kochen konnte. Vielmehr spürte er, dass ihn dieser Gedanke freute.

Und dann kam etwas, das Cole jedoch wieder stutzen ließ. Er schloss kurz die Augen und ließ die Worte auf sich wirken. Sie berührten ihn, und das störte ihn. Es war angenehm, dass Antonin sich offenbar Gedanken darüber machte, was er tat. Vielleicht war es auch nur beruflich bedingt, doch es war etwas, was so nah an ihm dran war, dass es ihm unwohl wurde. Und in seiner natürlichen Abwehrreaktion begegnete er solcher Nähe entweder mit Gewalt oder mit Ironie.

"Oberglucke", murrte er, es nicht schaffend wirklich verärgert zu klingen. "Nett, dass du dich so um mich sorgst, Oberglucke." Er versuchte amüsiert zu klingen. "Und dabei wolltest du doch gar keine Glucke sein." Doch seine Augen blickten nicht so belustigt, wie er versuchte zu klingen. Die Unsicherheit, die er eben zu spüren bekommen hatte, als er die Worte vernahm, die ihn aufforderten, vorsichtig zu sein, hasste er. Es machte ihn unsicher, wenn sich jemand um ihn sorgte, also vermittelte er allen Personen, dass sie sich nicht sorgen mussten. Und ausgerechnet Antonin bat ihn darum, vorsichtig zu sein...

Er schwieg kurz, bevor er ernst weiterfuhr. "Ist schon in Ordnung. Ich geb dir Bescheid, wenn es Entwicklungen gibt." Er überlegte, ob es noch etwas zu klären gab. "Bis morgen dann", murmelte er ins Telefon und lauschte noch einmal länger hinein, als nötig gewesen wäre, bevor er auflegte. Die Hand, die das Handy gehalten hatte sank langsam nach unten, seine Augen schlossen sich, er lauschte in das Chaos hinein, dass das Wort 'Bitte' hinterlassen hatte. Nun ja, es würde sicher gleich wieder alles im Lot sein. Nur einen Moment Ruhe.

Schließlich stand er auf und fuhr fort, seine Examensprüfungen weiter zu bearbeiten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saru-Chan
2009-11-18T19:40:25+00:00 18.11.2009 20:40
das ist ein wirklich besonderes bitte :)
awww oh man ich bin schon wieder viel zu sehr in der geschichte drin xD
ich find die einfach nur genial <3


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