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Lovewhisper Teil 1

von

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Titel: Lovewhisper

Untertitel: Umziehen bitte!

Teil: 1/?

Autor: Yama [ Booboohead@t-online.de ; LittleOtaku14@web.de ; Doc_Tilmitt@hotmail.com ]
 

Topic: Digimon

Pairings: Yamachi / Taito ; aber eigentlich nur Ansatzweise *tihiii*
 

Disclaimer: Die Rechte für Digimon gehören TOEI und die Charaktere werden ohne Genehmigung verwendet. Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht.

( Ich benutze zum ersten Mal einen Disclaimer ... )
 

Kommentar: Hiermit beginnt eine etwas längere Taito- / Yamachi-Serie. Die Ideen zu den einzelnen Teilen geistern mir schon lange im Kopf rum, bzw. wurden schon zu Papier gebracht, daher werden manche Szenen euch vielleicht bekannt vorkommen.

Ich fürchte manche Teile werden um Einiges kürzer sein als die Anderen, aber ich hoffe das wird euch nicht stören. Meistens war es angebracht, die Geschichte enden zu lassen, dass ihr eure eigene Phantasie spielen lasst! ^^

Würd mich sehr über Feedback freuen !!!
 

Gelangweilt klimperte Yamato Ishida auf seiner E-Gitarre rum und schnaufte ab und zu wütend. Immer wieder fielen ihm die blonden Haare ins Gesicht. Draussen regnete es in Strömen. Der Wind fegte um die Häuser und liess die Regentropfen gegen Yamatos Fenster prasseln. Das war ein entspannendes Geräusch. Zu diesem Rhytmus versuchte er etwas zu spielen, ein neues Lied zu komponieren. Aber momentan war es ihm nicht möglich sich zu konzentrieren. Er bereute gerade zu sehr was er seinem besten Freund an den Kopf geworfen hatte.

Sein bester Freund ... Ja, Taichi und er, sie waren die besten Freunde! Bis vor einem Jahr hätte Yamato nicht einmal imTraum daran gedacht, jemals auch nur im entferntesten Sinne mit Taichi Kamiya befreundet sein zu können. Sie stritten sich um jede Kleinigkeit, und obwohl sie sich manchmal so nahe zu sein schienen, schlugen ihre Herzen vollkommen anders und waren weit voneinander entfernt. Yamato sah in Taichi seinen grössten Feind und sein Ziel war, ihn zu besiegen, um seinen Stolz und sein Selbstbewusstsein wiederzuerlangen. Er wollte seine Fehler und seine Sorgen an Taichi auslassen und so endeten ihre Gespräche oft in Prügeleien. Aber diese Zeit war vorbei. Sie hatten sich zusammengerauft und bemerkt, dass sie so gut zusammenpassten wie Feuer und Wasser. Und gerade das machte sie zu einem unschlagbaren Team.

Aber immernoch gabe es kleine Streitigkeiten zwischen den beiden Jungs. Und immernoch war es Yamato, der aus jeder Mücke einen Elefanten machen musste. Ja, er war mal wieder Schuld daran, dass ein Tag, der gut anfangen sollte, so schrecklich endete. Er war fies gewesen zu Taichi. Er kannte doch seine Macken? Wusste, dass er manchmal ziemlich unzuverlässig war, aber dass er es nie mit Absicht machte? Und trotzdem regte ihn dieser kleine Fehler so sehr auf, dass er diesen Tag vermiesen musste. Manchmal war er es echt leid, dass Taichi alles so leicht nahm. Dass er ein so leichtes und unbeschwertes Leben führte und Yamato täglich mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hatte. Probleme, von denen niemand etwas wusste, von denen niemand etwas wissen konnte, Probleme die nur Yamato selbst sah und Probleme von denen niemand jemals erfahren würde. Er erwartete ja auch gar keine Hilfe, wollte einfach nur alleine gelassen werden mit seinen Sorgen, aber manchmal schien es ihm unerträglich glückliche und sorglose Leute zu sehen und alles was sie aus guten Willen taten sah er als eine Art Beleidigung an.

So wie auch diesmal wieder. Taichi und er waren verabredet gewesen und Yamato wartete darauf, dass er von ihm abgeholt werde. Allerdings kam Taichi leicht zu spät und Yamato war beleidigt. Es war mal wieder eine dieser Kleinigkeiten, die das Fass zum Überlaufen brachten. Eine absolut belanglose Sache, die Yamato hatte explodieren lassen, und die die ganzen gemeinen Wörter aus seinem Mund fliessen lies.

Sich entschuldigen? Nein, das konnte Yamato nicht. Er war nicht der Typ, der angekrochen kam, um sich zu entschuldigen, obwohl er wusste, dass der eigentliche Fehler bei ihm lag. Er war zu stur und zu stolz. Und trotzdem saß er jetzt hier auf seinem Bett und machte sich Vorwürfe. Überlegte, was er jetzt machen sollte. Bei Taichi anrufen? Zu ihm nach Hause gehen? Er würde so gerne etwas unternehmen, sagen dass es ihm leid täte, dass er so übertrieben hatte, aber ihm fehlte einfach der Mut. Stattdessen verurteilte er sich selber und hoffte darauf, dass Taichi ihn nun nicht hassen würde, so wie er sich selbst hasste.

Sein Gedankengang und sein Selbstmitleid wurde unterbrochen von einem Klingeln. Wer sollte das sein? Sein Vater hatte einen Schlüssel und er kam auch nicht zu so einer ungewöhnlichen Zeit. Besuch? Nein, wer würde ihn schon besuchen wollen? ( Ich melde mich frewillig !!! ) Widerwillig erhob er sich, lehnte die Gitarre an die Wand und schlurfte zur Wohnungstür. Es klingelte wieder. Die Person vor der Tür musste es eillig haben, sie war absolut ungeduldig, was Yamato weiter nervte. Er stellte sich auf Zehenspitzen, um durch das Guckloch nach draussen sehen zu können und der Anblick überraschte ihn. Es war Taichi! Wieder stieg in ihm diese unnötige Wut auf und er wollte etwas brüllen wie "Lass mich in Ruhe!", aber diesmal war sein Verstand stärker. Er schluckte seinen Ärger runter, öffnete die Tür einen Spalt und lukte mit dem Kopf zum Flur raus.

"Was ist?" Seine Stimme klang unfreundlich, aber er konnte nicht anders. Er konnte doch nicht zugeben, dass er sich Sorgen gemacht hatte. Taichis Äusseres liess sein Herz fast erweichen. Er war vollkommen durchnässt. Die Kleidung klebte an seiner Haut, die Haare hingen platt herunter und tropften, er schaute trauig und um Gnade bittend - Er sah einfach mitleiderregend aus. Und er sagte nichts. Sagte nichts, sondern schaute einfach nur flehend in Matts tiefblaue Augen.

"Komm rein!" Mehr brachte Yamato nicht heraus. Er nahm Taichis Arm und zerrte ihn rein zur Wohnung, drückte ihn runter auf einen Stuhl und verschwand im Badezimmer. Taichi liess es ohne Widerworte mit sich machen und schaute Yamato nur etwas verwundert hinterher. Er kam zurück mit einem blauen Handtuch und legte es Taichi um die Schultern. Dann ging er und holte sich einen zweiten Stuhl, den er vor Taichi hinstellte, und sich dann selbst auf ihm niederliess. Eine zeitlang blieben sie so sitzen und starrten auf den Boden. Beide plagten Schuldgfeühle, doch wussen sie nichts zu sagen.

"Ist dir nicht kalt?" Yamato brach schliesslich die Stille. Unter Taichi hatte sich eine kleine Pfütze gebildet und Yamato machte sich Sorgen, dass er sich erkältet.

"Geht schon ..." murmelte Taichi.

"Nein, du ziehst dich jetzt um!" sagte Yamato in seinem Herrsch-Ton.

Er zerrte Taichi in sein Zimmer, wühlte kurz in seinem Kleiderschrank rum, drückte ihm Kleidung in die Hand und schob ihn dann ins Bad. Dann machte er sich ans Tee-Kochen.

Taichi legte Yamatos Kleidung auf den Klodeckel und begutachtete sie erst. Auf einmal lief sein Kopf rot an. Er hielt Yamatos Unterhose in der Hand !!!

In der Zwischenzeit beunruhiugte Yamato etwas: Wieso brauchte Taichi so lange, um seine Kleidung zu wechseln? Da war doch nichts passiert? Fast panisch rannte er zurück zu der Badezimmertür und riss sie auf. Für einen kurzen Augenblick sah er Taichi. Dieser war gerade dabei sich mit dem blauen Handtuch abzutrocknen und konnte damit gerade noch seine besten Teile verdecken. Ein paar Sekunden, die Beiden vorkamen wie eine halbe Ewigkeit, standen sie wie gelähmt da, bis Yamato mit roten Kopf die Tür zuknallte. Er rutschte die Tür runter und liess sich auf den Boden fallen. Mann, war das peinlich gewesen! Was würde Taichi denn jetzt von ihm denken? Plötzlich ging die Tür an der er lehnte auf, er fiel nach hinten und lag jetzt mit dem Rücken auf den kalten Kacheln des Badezimmers. Über ihm stand Taichi, er guckte zu ihm hoch und Taichi runter. Peinlicher ging es doch mittlerweile wirklich nicht! Er rappelte sich auf und konnte Taichi nun wieder in normaler Grösse gegnüber treten. Yamatos Klamotten standen ihm sehr gut! Und Taichi selbst wurde wieder ein wenig rot, mit dem Gedanken so von Yamato angestarrt zu werden und seine Unterhose zu tragen. Beide wollten gerne etwas sagen, aber brachten kein Wort heraus. So standen sie eine zeitlang da und schwiegen sich an. Es war eine peinliche Stille.

Zu allem Überfluss hörten sie auch noch die Wohnungstür auf- und wieder zugehen. Yamatos Vater war heingekehrt und das erste was er zu Hause antreffen musste, war eine Pfütze auf dem Fussboden, die ihn zum Badezimmer führte, wo er Matt und Tai etwas beklemmt stehen sah. Die Beiden liefen noch röter an.

"Hallo Jungs!" rief er freudig überrascht, ohne zu bemerken, dass sein Sohn und sein bester Freund gerade ziemlich verlegen waren.

"Äh ... Guten Tag, Ishida-San! Ich, ähm ... Muss jetzt gehen!"

Stammelte Taichi, verbeugte sich flüchtig und rannte dann aus der Wohnung, während ein verlegener Yamato und ein total verdutzer Herr Ishida ihm hinterher schauten.
 

Nachwort: Tja, es ging irgendwie schnell zu Ende, vielleicht sogar zu schnell?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-01-28T19:30:14+00:00 28.01.2003 20:30
haihai ^^
kann den anderen nur zustimmen!!! Bitte weiter!!! die fic ist klasse und kann auf keinen fal SO enden!!!! büdde! *hundeblick aufsetzt*
machs gut! baibai merilflower ^°^
Von: abgemeldet
2001-11-20T11:26:23+00:00 20.11.2001 12:26
Hey, dir wird schon was einfallen, jedenfalls will ich das hoffen. Bitte weiter!
Von: abgemeldet
2001-11-11T18:02:30+00:00 11.11.2001 19:02
Aaaaaah! Aber ... Aber ... Ich weiss doch nicht mehr weiter, wuääääh *heul*
Von: abgemeldet
2001-11-10T20:55:55+00:00 10.11.2001 21:55
hammergeil ^_________^

ich schliess mich den anderen an *gg* WEiter schreiben!!

see ya
-Medea
Von: abgemeldet
2001-11-08T19:45:11+00:00 08.11.2001 20:45
Du!Darfst!Jetzt!NICHT!Aufhören!
VERSTANDEN???
WEITER UND ZWAR SCHNELL!!!!

Das ist einfach nur genial!!!

Ciao Stiffy
Von: abgemeldet
2001-11-08T19:02:12+00:00 08.11.2001 20:02
hi
*protetier* das sein kein ende *belerenddenkopfschüttel* deswegen !SOFORT! !WEITER!
ansonsten war die F. suuuuper!! ^-^
bye
Aisha


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