Sooooooooo wer war denn nun die Stimme neben Jensen?!
Hier die Auflösung !?
Nächste Woche kann ich leider kein neues Kapitel on stellen
aber vielleicht ja dafür die darauf folgende gleich 2 ?!?! ;)
Danke an die lieben Kommi schreiber ;)
hoffentlich bis bald ihr Lieben eure Pries ^.^
~~*~~~
Jared blickte auf sein Handy das nun schon zum wiederholten Male klingelte, tief seufzend nahm er ab und wurde auch sofort von seinem langjährigen Freund begrüßt.
"Jaybo, wo zur Hölle steckst du denn? Wolltest du nicht die zwölf Uhr Maschine nehmen? Oder hab ich was verwechselt?"
"Nein ... also ... ich ...!"
"Sag mal stotterst du gerade? Scheiße was ist denn passiert? Geht es dir nicht gut?" schwang die Stimme seines Freundes sofort von verärgert, zu besorgt.
"Nee ne ... ich weiß auch nicht haha ... die Maschine ist ohne mich geflogen!" erklärte er kleinlaut.
"Wie ohne dich? Hast du sie verpasst haha, verschlafen? Ich wusste doch, ich sollte dich wieder wecken ... maaaaaaaan was machst du nur ohne mich ... hach ... der Chad Master hatte aber ein heißes Date mit Melissa und pff nicht zu fassen, wann geht denn die nächste Maschine?" wollte er belustigt wissen.
"Also ich weiß nicht, ich bin auch nicht am Flughafen ... und naja verpasst hab ich den Flieger auch nicht wirklich! Bin wieder ausgestiegen?!"
"Du bist WAS? Wieso? Hast du plötzlich Flugangst entwickelt ... Alter jetzt rede mal Tacheles ... ich versteh kein Wort!"
"Also naja ich war drin und dann hab ich so ... und dann kam dieses Lied und verdammt ich weiß auch nicht, jetzt steh ich hier und argh ... ich bin verwirrt!" kam es völlig durch den Wind von dem Schauspieler.
"Huh? Was‘n für ein Lied? Und nicht nur du bist verwirrt, ich jetzt auch mein Großer! Man erzähl einfach von Anfang an, du warst im Flugzeug und dann was?"
"Dann hab ich Musik gehört und da kam "Promise you" … und ich musste an ihn denken und ... ich wollte nicht mehr fliegen und dann bin ich ausgestiegen und ... oh man wie sauer die waren wegen meinem Gepäck und alles ... naja wie dem auch sei ... dann bin ich eben raus und nun steh ich hier vor seinem Haus und ... Chad sag schon ... was soll ich denn machen? Das ist doch nicht normal? Ich sollte wieder an den Flughafen oder? Und die nächste Maschine nehmen! Ja, wird wirklich besser sein, Danke ... ich melde mich, wann du mich abholen kannst, bis dahin!" sprach er und legte gleich darauf auf. Jared war noch nicht bei seinem Mietwagen angekommen, den er um die Ecke geparkt hatte, als sein Handy wieder mit dem bekannten "Im too sexy" los ging und er abnahm.
"Ja?"
"Jaaaaaaaaaaaaaaaa? Hast du sie noch alle ... ich fasse es nicht … legt der doch tatsächlich einfach auf … pff … faselt was von Liedern und vor welchem verdammten Haus stehst du?“ schrie er ins Telefon.
„Huh … na Jensens!“ kam es völlig unbekümmert.
„Achsoooooooooo Jensen ja natürlich … wer verdammt ist … Moment … der Lehrer? Auf den du so heiß warst? Sag bloß du und er? Echt … hach ich dachte, er mag dich nicht, naja okay, das hat dich noch nie abgehalten, ich weiß … aber … Moment und nun stehst du vor seinem Haus? Du konntest wegen ihm nicht weg? Wirklich? Ihr kennt euch doch erst eine Woche? Sag bloß nicht … das du … in ihn haha WAAAAAAAAAS?! Wie geil … der große gefühlskalte Jared Tristan Padalecki hat sich in einen Dorflehrer verknallt … nicht zu fassen! Es geschehen noch Zeichen und Wunder haha … das muss ich Melissa erzählen, die wird mir das nie glauben … !“ kicherte Chad unaufhaltsam.
„Ich bin nicht verknallt … scheiße ich … er … NEIN!“ schrie Jared wütend.
„Olala und wie du das bist haha … man den Kerl muss ich mir ansehen, der das geschafft hat, mach mal ein Bild und schick es mir … wie hält der es nur mit dir aus? Also nach einer Woche will der echt noch mit dir zusammen sein? Wow … sag bloß du warst nett?“ nun war nur noch weiteres Gelächter zu hören.
„Ich mag ihn einfach nur … okay? Und dieses dumme Lied hat mich einfach verwirrt, das ist alles!“ versuchte Jared sich zu verteidigen.
„Ja Alter, was hat es denn nun mit dem Lied auf sich? Seit wann stehst du auf so Schmusesongs? Mein Gott, was ist nur die Woche mit dir passiert?“
„Ich steh nicht auf so Songs, ich … also … das hat er eben für mich gesungen und … !“
„Er hat WAS? Oh … Mein … Gott … hast du auch für ihn gesungen?“ konnte sich Chad fast nicht mehr vor Lachen halten.
„Nein … lach nicht … er kann verdammt gut singen, er … !“
„Jared okay ich sag dir jetzt was, sei kein Arsch … du magst ihn, mehr als das, versaue es dir nicht wieder, das ist was Besonderes … naja er ist es!“ sprach Chad nun eindringlich auf Jared ein.
„Das weiß ich auch...!“ schmollte der Große.
„Nein … du weißt es nicht, wenn er wirklich nach einer Woche noch mit dir zusammen sein will und für dich singt! Scheiße … vermassel es nicht … ich mein, wenn der Kerl nur halb so gut aussieht, wie ich es mir bei dir vorstelle!... Und er ist Lehrer, Alter, der muss doch intelligent sein und kein Idiot wie deine Andern … also wenn er Köpfchen hat und dich so behandelt hat, wie du es mir erzählt hast, dann lass dir das nicht entgehen. Du hast noch Zeit bis du den Film drehen musst, richtig? Bleib dort, ruf Mike an und sag ihm, dass du noch weiter recherchieren willst oder so … dir wird was einfallen und naja wenn du … ihr dann immer noch … bring den Jungen her, ich will ihn kennenlernen haha … Jared Padalecki ist verliebt haha …!“ hörte Jared noch, dann hatte Chad auch schon aufgelegt.
Wütend schüttelte er den Kopf, er war nicht verliebt! Sein Blick wanderte zum Haus und er war leicht enttäuscht, als er Jensen nirgendwo entdeckte. Sollte er jetzt gleich anklopfen und den Blonden überraschen … nein, verdammt wie sah das denn aus? Als ob er es nicht mal ins Flugzeug geschafft hatte. Er würde bis Montag warten und ihn dann in der Schule überraschen. Erst sollte er wirklich seinen Manager anrufen, Bescheid geben und oh ja vielleicht wieder ein Zimmer mieten, schließlich musste er ja wo unterkommen! Obwohl wenn er sich in der Stadt sehen lassen würde, wusste Jensen doch sofort, dass er noch da war! Nein, dann ging er lieber in den Nachbarort und am Montag konnte er immer noch wieder her fahren. Vielleicht war es auch ganz gut so, dann konnte er seine Gedanken mal ordnen!
Noch einen Blick ging Richtung Haus, bevor er sich abwandte, in sein Auto stieg und davon fuhr. Wenigstens hatten die bei der Autovermietung ihm gleich wieder das Cabrio gegeben, auch wenn sie ihn etwas seltsam gemustert hatten, naja wer konnte es ihnen nicht verübeln, wenn er doch nur eine Stunde vorher da war, um es abzugeben.
Den Staub aufwirbelnd, raste er die Straße entlang und direkt in die nächste Stadt. Er konnte es nicht erwarten, das Gesicht des Blonden zu sehen, wenn er in der Schule auftauchen würde.
Der Montag kam, Jared war natürlich viel zu früh an der Schule, weil er es einfach nicht noch länger in der Stadt aushalten konnte und auch wenn er es nie zugeben würde, er hatte Jensen vermisst. Wenn man eine Woche fast rund um die Uhr zusammen war und nun auf einmal nicht mehr, dann konnte man doch auf Entzug sein, das war völlig normal, redete er sich weiter ein. Immer unruhiger werdend, als die Schulglocke läutete und Jensen noch immer nicht erschienen war, stieg er aus dem Wagen und lief den Weg zur Bushaltestelle ab. Nichts, kein Jensen zu sehen, wütend lief er zurück zum Auto und saß darin bis zur Pause. Hatte er den Blonden vielleicht einfach nur nicht gesehen?
Er rief im Sekretariat an und verlangte nach Jensen, doch hier wurde ihm bestätigt, dass der Lehrer heute nicht erschienen war und da er sich nicht abgemeldet hatte, man ihm auch nicht sagen konnte, wann er wieder zu erreichen wäre. Wütend ließ er den Motor an und fuhr zu Jensens Haus. Doch weder auf seine Anrufen bei dem Blonden, noch auf das Türklingen reagierte er, vielleicht war er nicht zu Hause? Aber wo sollte er dann sein? Wenn nicht mal die Schule wusste was los war? Er versuchte sich keine Sorgen zu machen und einfach morgen wieder zu kommen, naja und wenn Jensen dann immer noch nicht zu finden war, dann könnte er immer noch dessen Schwester fragen. Auch wenn er keine große Lust auf ein erneutes Wiedersehen hatte, musste es sein.
Jared hatte die Nacht nicht geschlafen und war daher einfach ganz früh, noch vor Morgengrauen los gefahren hatte um die Ecke geparkt und war zu Jensens Haus gegangen, setzte sich auf die Veranda und wartete einfach. Es war kalt und so zog er seinen Mantel etwas enger um sich und blickte zu den Bäumen, die sich im Herbstwind leicht hin und her bewegten und dabei immer mehr Blätter verloren. Als plötzlich die Tür aufging, Rosie an ihm vorbei rannte und Jensen aus dem Haus trat. Sich kurz über das nicht beachten der Hündin wundern, wollte er Jensen gerade ansprechen. Doch als der sich nur in seinem Hemd bekleidet in den Stuhl sinken ließ, musste er kurz schlucken.
So hatte er den Blonden noch nie gesehen! Er wirkte so verletzlich, er konnte genau sehen, dass Jensen fror, warum hatte der auch nur ein Hemd an? Als Jensen dann auch noch eben dieses an seine Nase zog und sein Gesicht darin vergrub, verschlug es Jared den Atem. Der konnte doch nicht einfach so so … verdammt sexy und … gleichzeitig traurig aussehen. Nicht weiter hinsehen können, öffnete Jared nun doch den Mund, um Jensen endlich auf sich aufmerksam zu machen.
***
„Willst du dich nicht umziehen? Oder willst du etwa so in die Schule? Also krank bist du anscheinend nicht, dann kannst du auch wieder in den Unterricht!“
„Scheiße!“ fluchte Jensen laut auf und stand eilig auf, bevor er ein paar Schritte zurück wich und sich am Geländer festhielt.
„Wow easy Tiger … ich bin es nur!“ Jared hob beruhigend die Arme, auch wenn er wusste das Jensen es ja nicht sehen konnte.
„Was … verdammt was willst du hier?“ kam es verunsichert von dem Blonden. ´Träumte er das hier nur? Oder war Jared wirklich hier? Und wenn, warum? Was wollte er hier?´
„Da freut sich aber Jemand! Klasse, so hatte ich mir das nicht vorgestellt!“ flüsterte Jared mehr zu sich selbst.
„Ich nein … entschuldige … bin nur erschrocken und … also was machst du hier? Hast du was vergessen?“ wollte Jensen nun unterkühlt wissen.
„Hm wo du es erwähnst? Das ist mein Hemd und ja ich hab was vergessen!“ sprach Jared nun grinsend, schritt auf den immer noch zitternden Jensen zu und zog ihn an sich, was ihm ein leichtes keuchen von dem Blonden einbrachte.
„Wa...!“ wollte Jensen fragen, als seine Lippen schon mit einem Kuss verschlossen wurden. Als Jensen nun immer mehr in seinen Armen zitterte, breitete er den Mantel um sie beide und zog den anderen einfach ganz fest an sich, so dass er etwas Wärme abbekam. Seine Hände hatten sich in Jareds Nacken verkrallt und als er es mitbekam, löste er sich seufzend von dem Großen.
„Gut nachdem wir das erledigt hätten, kannst du … also du kannst ja dann wieder gehen!“ sprach Jensen leise und entzog sich Jareds Griff.
„Wa... was soll ich? Aber … nein!“ kam es fassungslos.
„Wie nein?“ Jensen ging noch einen Schritt zurück, um wieder mehr Platz zwischen sie zu bekommen.
„Na Nein! Ich bin extra nicht geflogen und … also … ich meine ich muss noch hier bleiben, kann nicht gehen!“ sprach er schnell.
Jensen verschränkte die Arme vor der Brust und wippte leicht mit den Beinen auf und ab. „Was soll das heißen du musst?“
„Ja die meinen eine Woche sei zu wenig und ich soll noch solange bleiben bis wir anfangen zu drehen und da im Motel kein Platz mehr war, dachte ich, du lässt mich doch sicher hier bei dir wohnen?!“ Jared war froh, dass Jensen sein Gesicht nicht sehen konnte, denn dann hätte er seine Lüge sofort durchschaut:
„Im Motel ist nichts frei? Seit wann das? Jacki hatte noch nie volles Haus!“ kam es trotzdem ungläubig von Jensen.
„Ja, schön für sie oder … also wollen wir nicht rein, nicht das wir zu spät kommen!“
„Jared ich glaube nicht, ich fühle mich nicht so gut und … du solltest wohl auch nicht hier wohnen …“ versuchte Jensen langsam.
„Oh was hast du?“ wollte Jared sofort besorgt wissen und zog Jensen wieder an sich, um ihn genau zu betrachten. Seine Hände schlossen sich links und rechts um die Wangen und mit dem Daumen streichelte er über die tiefen Augenringe. „Du siehst aus als hättest du die letzten Tage nicht geschlafen!“ sprach Jared weiter besorgt.
„Nein ich … ja vielleicht, habe mich einfach nicht so gut gefühlt die letzten Tage!“
„Naja dann bin ich doch rechtzeitig gekommen! Willst du dich lieber hinlegen, oder gehen wir in den Unterricht? Aber wenn du nicht gehst, solltest du dich vielleicht abmelden!“
Jensen musste einfach anfangen zu lachen. Lief langsam vorraus ins Haus und lachte immer noch als er drinnen angekommen war.
„Was?“ wollte Jared verwirrt wissen.
„Du haha … was soll der Mist? Hahaha machst du dir gerade wirklich Sorgen? Du? Und dann auch noch die Schule haha … Gott was ist denn in dich gefahren?!“
„Du!“ brabbelte Jared leise vor sich hin und schmollte leicht.
„Öhm … nein eigentlich nicht!“ lachte Jensen noch immer und wurde dabei noch nicht mal rot, was ihn über sich selbst wunderte.
„Huh? Aha … ich glaub wir haben gerade vertauschte Rollen, das liegt nur an dem Hemd, ist ja auch mein Hemd!“ murrte Jared und als Jensen doch tatsächlich aufreizend das Hemd hoch zog, konnte Jared sich nicht mehr zurück halten. „Das hast du doch eben mit Absicht gemacht!“ keuchte er, bevor er Jensen wieder an sich zog und an seinem Ohrläppchen knabberte. „Gott das hab ich vermisst!“ schnurrte er gegen die samtige Haut und knabberte weiter am Ohr entlang nach unten zu Jensens Kehle.
Jensen schüttelte Jared von sich ab. „Warte … warte okay … soll das jetzt heißen? Was heißt das hier?“ dabei deutete er zwischen ihnen beiden hin und her.
„Ich … ich weiß es nicht … es fühlt sich doch gut an und … naja … ist das nicht genug?“ wollte Jared leise wissen, er hasse solche Gespräche, naja eigentlich hatte er noch nie so ein Gespräch geführt:
„Ja, es fühlt sich gut an aber ich … ich weißnichtobesgenugist!“ sprach er dann ganz schnell und biss sich auf die Lippe. ´Na und dann hatte er es eben gesagt, war ja nicht so, dass er Jared gesagt hat, dass er ihn lieben würde, nein … naja!´
„Jens …ich kann nicht … es … können wir das nicht einfach hier genießen und dann weiter sehen?“ kam es nach einer gefühlten Ewigkeit von Jared, in der Jensen schon gedacht hatte, dass er gar nichts mehr sagen würde.
„Ja wir werden sehen, wie es sich entwickelt!“ lenkte Jensen ein und fuhr sich durch die kurzen Haare. „Schule jetzt!“ meinte er noch ehe er sich in sein Zimmer zurück zog, um sich umzuziehen und er versuchte gerade nicht auszuflippen, na und dann war Jared eben wieder hier, ändern würde es ja bestimmt nichts! Oder?