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The vampires under the blue moon

Maya
von

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Das Findelkind

London, 14. März
 

Die Sterne funkelten hell über die Stadt und die nacht war so klar, dass man die Milchstrasse erkennen konnte. Auf den zweit höchsten Gebäude der Stadt saß in einer kühlen Nacht eine Gestalt auf den Dächer und betrachtete diese mit rot schimmernden leeren Augen. Es war eine junge Frau Anfang zwanzig oder vielleicht auch älter. Es war schon zu dunkel um was zu erkennen, doch schien sie im alter zu sein um verheiratet und schon mit ersten Kinder gesegnet zu sein. Die junge Frau wäre gerne auf ein höheres Gebäude gegangen, doch erschien es für die Gestalt für das Vorhaben der falsche Platz dafür zu sein, denn diese befand sich seit einigen Jahren auf der Flucht. Flucht vor der Familie. Flucht vor der Gesellschaft um sie herum. Auf der Flucht vor sich selbst und den Leben.

Eine sanfte Brise wehte um das Rathhaus wo die Person sass und lies ihren Umhang und ihr langes schwarzes Haar war lieblos zu einen Zopf gebunden war leicht flattern.

Träge sah sie rauf zum Sternenhimmel und lies ihre gedanken scheifen. Sie dachte nicht darüber nach was der nächste morgen für sie bedeuten würde, denn es war für sie eine beschlossende Sache und sie wüßte nicht was es noch auf diese Welt geben könnte was sie davor abhalten würde dies zu tun. Die kirche in ihre nähe, war das höchste gebäude in der Stadt und schlug gerade zum ein Uhr schlag. In ein paar Stunden würde es grauen und die Stadt mit ihren Nebel in Goldendes Licht durchfluten bevor es sein grausames Gesicht der Welt offenbaren würde.

Sie schloss die Augen und genoss die nocht anhaltende Stille. Sie liebte die Stille, denn diese belässigte sie nicht oder weckte die Erinnerung an ihr Leben vor der Flucht. Die Stille war schon immer ihr Begleiter gewesen und hat nie was von ihr gefordert. Nicht so wie die Zeit vor ihrer Flucht. Eine Zeit wo Leid und Glück eng miteinander verbunden war. Eine Zeit wo sie die Bedeutung der Lieben und der Hoffnungsloskeit erfahren durfte. Auch wenn sie ihre Entscheidung damals nicht bereute so füllte sie sich jetzt doch an als man sie betrogen hätte. und obwohl sich nichts in ihrer Brust mehr regte erinnert sich dennoch ein Teil von ihr an dieses Gefühl. Ein Gefühl was sie damals noch wärmte, heute nur noch wehtat und schmerzte.

Sie hob ihren linken Arm hoch zu der Stelle an der es am meisten wehtat . Im stillen dachte sie sich; bald ist es vorbei. Es spielt keine rolle mehr ob sie mich finden oder nicht. Der Morgen wird es beenden. Und während sie das dachte, lief ihr eine kleine Träne die wangen runter.

"Schon bald würde es enden und dann wäre ich nicht mehr alle alleine".
 

Es war kurz vor zwei als ein anderer Schmerz sich in ihr breit machte. Ganz plötzlich bekam sie Kopfschmerzen und es füllte sich an, als ob ihr jeden moment der Schädel platzen würde. Sie wußte nicht wieso, nur das es weh tat. Sie drückte ihre Hände gegen die Schlefen und versuchte sowohl die Schmerzen als auch einen Schrei zu unterdrücken. Der Schmerz schwoll an und sie musste sich auf die Lippen beissen. Sie biss so stark, dass sie ihr eignes Blut schmecken konnte. Sie want sich unter Qualen.

"Verdammt", schrie sie jetzt doch. "Was zum Teufel ist das?"

Es dauerte lange bis der Schmerz soweit abklang, dass sie wieder ruhiger Atmen konnte. Eschöpft und völlig ausser Atmen lag sie noch immer auf den Dach. Es war sehr verwunderlich, dass niemand gekommen war um nach ihr zu sehen oder das von Dach gefallen war, denn sie lag jetzt sehr nahe den Abgrund. Noch immer schmeckte sie ihr eignes blut, doch das war ihr im moment mehr als egal gewesen. Sie wollte nur noch wissen was das gerade war und als sie versuchte sich aufzurichten bemerkte sie, das ihr ganzer Körper steif war und noch von gerade Eben, von brennder Schmerz befallen war. Sie versuchte sich zu Konzentrieren. Auf sich selbst und ihre Umgebung. Dafür schloss sie ihre Augen und verlangsamte ihre Atemzügen.

Langsam und vorsichtig streckte sie ihre Füller aus um nach dem Grund zu gehen. Sie muste nicht sehr weit gehen um den ort auszumachen woher er kam. Vielleicht drei Häuserblocks von ihr, dachte sie sich. Sie überlegte ob sie der Sache nach gehen sollte, denn es war wohl sehr viel Zeit vergangen zwischen den anfangen des Schmerzes und jetzt und ihr würde nicht mehr viel Zeit für den Morgen bleiben. Doch dann empfing sie eine Art von Schmerz und Trauer wie sie es bei sich kannte. Das Gefühl des Verlustest und der unstillbaren Trauer sowie die Lust an Rache. Und das weckte in ihr die Neugierde, die sich nicht verbergen konnte. Sie stand unter Schmerzen und ächzend der Gliedmasen auf und sah in die Richtung.

Sie sah zum Abgrund und dachte nach. Das Rathhaus war so gebaut, dass man so an der verzierung des Gebäude hinab klettern konnte. Auch gab es einige Stellen an denen man nur hinab springen musste und auf gut Glück sicher an einigen Plattstellen zu landen. Sie ging zu eine Stelle wo es für am idealsten war zu klettern. So kletterte sie hinab und sprang auf den Platten wenn sie nach genug dran war. Für war es ein Kinderspiel den so war sie ja auch hinauf gekletter und so war sie auch recht schnell unten und rannte so schnell sie konnte zu dem Ort hin. Je näher sie der Stelle kam desto sicherer war sie sich, das ihr Gefühl sie nicht getäuscht haben. Aber auch die Ursache schien von sich aus zu ihr näher zu kommen. Schliesslich war sie nur noch ein Block entfernt und nicht nur ihr Atem ging schneller sondern auch ihr Herz was davor noch so behaglich geschwiegen hatte meldete sich mit einen stumpfen Schmerz. Auch leichte Angst machte sich in ihr Breit. Sie hatte weder vor den Tot noch vor den Morgen Angst, doch je näher sie dem Ort kam desto unbehaglicher wurde ihr. Doch sie war niemand der sich vor aufhalten lies. Sie bog um die letzte Ecke blickte ihren Schicksal in die Augen.
 

Das was sie sah, hätte sie nie im Leben erwartet oder vermutet. Ein älterer Mann mit weißblonden Haaren und einen kurzen Bart lehnte sich an eine Wand und versuchte und Schmerzen sich fortzubewegen. Er war von oben bis unten mit Blut übersäht und seine Kleider waren in Fetzen. Ein wundern, dass sie noch zusammen hielten. Im Arm trug er eine zusammen gewickelte Jacke und trug es vor sich am Herzen, als ob darin was eingewickelt gewesen wäre und es jetzt gehalten werden müsste. Der Mann entdeckte sie und blieb stehen um sie mit seinen kristall blauen Augen zubetrachten. Auch sie betrachtete ihn lange und je länger sie ihn betrachtete desto bekannter kam er ihr vor. Doch sie wußte nicht genau woher und von wann. Sein Atem ging schwer und sie spürte, dass er nicht mehr viel Zeit zum Leben hatte. Er sah sie entschlossen an und drückte das Bündel in seinen Armen enger an seinen Köper. Sie wußte, dass dieser Mann fest entschlossen war das bündel um jeden Preis dieser Welt zu verteidigen und zu beschützen. Diese entschlossenheit und sein verhalten weckten blasse Erinnerungen und ihre Augen weitenten sich als sie spüren konnte wie die Erinnerung wieder kamen. Auch er sah sie jetzt langsam erkennend an und auch er schien mit der Erinnerung zu kämpfen, doch sein misstrauen und zorn in seinen Augen blieb.

Sie zuckte zusammen, als ob sie eine Ohrfeige bekommen hätte. Nicht nur, dass er in seinen Zustand ein Kind mit sich führte. Nein. Sondern vielmehr weil seine tiefe ernste Stimme die Erinnerungen herbei riefen die sie dachte, sie längst hinter sich gelassen zu haben. Sie kannte diesen Mann. Oh ja, da war sie sicher doch die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz unvorbereitet und erschreckte sie wie sehr er sich seitdem verändert hatte, seit sie ihn das letzte mal gesehen hat.

Langsam schüttelte sie den Kopf und sah ihn genauso ernst an. "Nein Charles, dass hatte und habe ich nicht vor", sagte sie ruhig.

Er weitete langsam die Augen, denn auch er erkannte sie jetzt.

"Vik...Viktoria?", stammelte er. Er sah sie von oben nach unten an. "Ich dachte du seist Tot...also richtig und so..."

Sie lächelte traurig und senkte den Blick. "Ja und nein", war ihre Antwort. "Ich wüßte es so, dann würde die Schmerzen endlich aufhören."

Er wollte schon darauf Antworten, doch dann schwieg er und dachte nach. Sein Blick wurde wieder düsterer. "Und was genau suchst du hier, wenn du nicht hier bist um mich zu töten?", fragte er bohrend und funkelte sie böse an bevor er ganz bleich wurde und einen Hustenanfall bekam. Doch es war kein normaler Husten den er husteste Blut. Sie wollte schon zu ihm rennen um ihn in Notfall auf zu fangen, doch er machte nur einen Schritt nach hinten und sah sie weiter wütend an. "Kein Schritt näher du Monster! Auch wenn du mich und das Kind nicht töten willst, bist du nicht besser als 'Die Da'!", schrie er sie an. Sie traute ihren Ohren nicht. Sie wollte nicht glauben, dass Charles das gerade eben gesagt hatte.

"Charles ich bitte dich! Ich bins...Viktoria, deine Cousine. Du bist der verlobte meiner Schwester!", rief sie zurück. Sie kannte Charles seit sie ein Kind war und das letzte mal wo sie ihn gesehen hatte,war bei der Bekanntmachung, dass er und ihre Schwester miteinander verlobt war. Das war eine Woche vor ihrer Flucht und es kam ihr vor,als wäre es est gestern gewesen.

Nun senkte er den Blick und er sah aus, als ob alle Lebensengergien von ihm erloschen wäre. "Ich bin mittlerweile ihr Mann", sagte er mit schwacher Stimme und betrachtete verzweifelt und voll trauer sein kleines Kind was sich in dem Moment regte.

"Oder zumindest war ich das bis vorhin."

Hätte sie es nicht besser gewußt, hätte sie gesagt ihr Herz ist stehen geblieben. "Was soll das heißen?", wollte sie wissen. Er schwieg und wollte anscheinend nicht darüber reden, doch sie wollte und musste erfahren was mit ihrer kleinen Schwester passiert war die fast zehn jahre jünger war als sie.Sie sprang zu ihm und packte ihn an den Armen und schüttelte ihn.

"Verdammt Charles, du verräts mir sofort was passiert ist und ich breche dir die Knochen einzelt!"

Er betrachtet kurz noch das Kind und versuchte trotz des klammergriffs von Viktoria die Wangen des Kindes zu streicheln bevor er zu Viktoria hinauf sah und ihren blick erwiederte. "Sie starb bei der Geburt unseres Kindes". Viktorias Haut verlor nun alle ihre Farbe und war schon nicht mehr Bleich sondern erinnerte stark an Mondlicht. Tot. Ihre kleine Schwester war Tot. Dieses Information rastet mit Lichtgeschwindigkeit immer wieder durch den kopf und sorgte dafür, dass ihr die beine weich wurden. Kraftlos lies sie Charles los und wich ein paar Schritte zurück. Mit der linken Hand fuhr sie sich durch lange schwarze Haar, die Augen weit aufgerissen und mit Tränen gefüllt. Die rechte führte sie zum Herzen und versuchte zu verstehen was sie gerade gehört hatte und was dies bedeutet. Sie sah zu Charles. "Wo ist sie? Wo ist meine Schwester?", wollte sie wissen. "Ich weiß es nicht", gab er zu, "es passierte alles so schnell. Mara bekam ganz plötzlich ihre Wehen. Es war noch zu früh, wir waren nicht vorbereitet gewesen. Dann bei der geburt verlor sie sehr viel Blut und wurde schliesslich das Bewußtsein. Es dauert nicht lange und sie hörte auf zu Atmen und das Kind befand sich noch im Mutterleib.Man versuchte das Kind zu retten, doch da war es zu spät für sie." Auch er fuhr sich mit der freien Hand durch Haar und lies sich jetzt nun von der Wand hinter ihm stützen.

Beide schwiegen und ein jeder von ihnen gab sich der Trauer hin, während das Morgengrauen sich näherte. nun hatte sie wirklich alles verloren was sie liebte. Nun war alles völlig sinnlos und Zeit einen schluss strich zu ziehen. Als sie es Charles mitteilen wollte hielt er sie auf und gab ihr mit einen Wink zu verstehen still zu sein.Sie tat was er wollte und hörte nun was er hörte. Sie kannten diese Schritte und panik stieg in ihnen auf. Sie sahen einander an und Charles sah abwechselnd zu ihr, dem Kind und zu der Stelle wo die Schritte näher kamen.

"Ist schon gut Charles, geh schnell. Ich werde sie aufhalten", sagte sie träge und ging gerade wegs zu den schritten und sie kam nicht an ihm vorbei denn er hielt sie mit seinen freien hand fest. Sie sah überrascht zu ihm hin und wußte sofort was er wollte. "Charles lass mich, jetzt ist nicht die zeit um Held zu spielen!", sagte sie nachdrücklich und wollte sich losreissen. Doch er hielt sie fester fest."Charles verdammt sei vernünftig. Du musst jetzt an das kind denken!", fauchte sie ihn an. Er kniff die Augen zusammen und kaute auf seinen Lippen rum biss sie blutenden. Dann sah er sie eindringlich an.

"Und genau das tue ich gerade", er war nicht laut. Er sah nicht agressiv oder. Das brauchte er auch nicht. Der er sprach so ruhig und entschlossen wie ein König der seinen Schicksal ins Auge blickte. Er wandte sich ihr vollkommen zu und sah ihr tief in die Augen. "Du wirst das Kind nehmen. Du wirst es nehmen und dich darum kümmern."

Sie wollte schon lachen während die Schritte nun sehr nahe waren. "Charles, du kannst nichts ausrichten. Sie werden dich töten bevor du nur ein Wort gesagt hast", wandte sie ein. "Und ich kan mich nicht um sie kümmern. Ich bin doch...nein, bleib beim Kind und versuch Mara zu finden!"

"Das ist Mara jetzt auch und wir wissen beide,dass ich nicht mal diesen Tag überleben würde, selbst mit deiner hilfe nicht", er schüttelte den Kopf. "Nein, Viktoria ich bin kein Held. War es nie und werde es jetzt wahrscheinlich nicht sein, aber um diesen einen gefall muss ich dich bitten. Lass mich gegen sie kämpfen. Nimm das Kind und kümmere dich um sie. Sie ist wertvoller als du jetzt vielleicht denken magst." Er sah sie lächelnd an. "und einer muss ihr sagen wer ihre Mutter mal war. Vorher sonst soll sie wissen von wem sie später ihre Schönheit mal geerbt hat?" Mit diesen Worten drückte er ihr das Kind in die Arme und versuchte sie wegzuschieben.

In diesen Moment kamen sie um die Ecke und sahen die beiden. Auch Viktoria und Charles sahen sah die kleine Gruppe mir hoch Qualifizierten Ausgebildeten Jäger ihrer Familie. Vampirejäger. Charles sah Viktoria jetzt flehend und entschlossen an. "Nun mach schon! Lauf und beschütze das kind!", schrie er und rannte gerade wegs zu der truppe hin. Viktoria konnte ihn nicht mehr aufhalten und sah we er zu ihnen hinüber rannte. Wie als wäre ein Schalter umgelegt wäre rannte sie in die entgegen gesetze Richtung und rannt nicht nur um ihr Leben sondern auch um das Leben des Kindes. sie drehte sich nicht mal um, aber sie konnte die schreie von Charles hören, der trotz Schmerzen mutig gegen sie kämpfte. Jeder Schrei von Ihm hörte und fühlte sich für sie wie ein Peitschen hieb an. Mit tränen in den Augen rannte sie immer weiter. und mittlerweile hatte sich noch ein Feind zur Jagdt dazu gesellt. Die Sonne. Es war mittlerweile früher morgen und schon das erste Sonnenlicht streifte die Stadt. Sie versuchte im Schatten zu bleiben,doch wegen den verfolgern kam sie nicht umhin an einige Stellen der Stadt zu laufen wo schon die ersten Sonnenstrahlen waren. Wie eine Ladung Reiszwecke fühlte es sich für sie auf der haut an, doch jetzt war nach Charles Opfer entschlossen seine letzte Bitte zu erfüllen und dieses Kind mit ihren Leben zu beschützen. Es war ihr egal wie sehr ihr Körper vor Schmerzen schrie. Schlisslich bog sie um sie um eine Ecke und kam an einen Teil der Stadt an wo sie noch nicht so oft gewesen war. Eines wußte sie aber. Wo sie das nächste Versteck hier finden könnte wenn sie es nur rechtzeit schaffen würde. Sie lief die Strasse entlang und sprang plötzlich über eine Hecke des Straßenweges zu einen alten Gebäude zu, was seit kurzem verlassen war. Sie rannte hinter das Haus ohne Rücksicht auf irgendwas und ging direkt zu der Tür und sie brauchte auch nicht lange um das Schloss vor der Tür mit ihren unglaubigen Körperstärke auf zu knacken.Sie rannte rein, legte das Kind auf den Ttisch der im Raum stand und schloss sofort die Tür und stellte alles mögliches davor. Dann ging sie wieder zum Kind und suchte nach einen Versteck im Haus. Sie fand einen Lageraum unter der Treppe und schloss sich dort mit den Kind ein. Erst als sie sicher war, dass sie ein gutes versteck hatte betrachtete sie das kind was die ganze Zeit über geschwiegen hatte. Sie brauchte kein Licht um zu erkennen wie weiß und zerbrechlich das Kind war. Auch konnte sie erkennen wie das Kind sie ansah und wohl versuchte die Tränen zu unterdrücken.

Sie konnte nicht umhin zu lächeln. "Na du? Du bist aber ein tapferes, braves Kind", lobte sie es und wog es sanft im Arm. Vorsichtig lockerte sie den Stoff um das Kind damit es sich besser bewegen konnte. Aber nicht nur deswegen. "Na? Was sind denn wir für ein Kind?", vorsichtig wickelte sie das Kind soweit um zu erkennen ob es ein junge oder ein Mädchen war und ob es eine besonderheit auf den Rücken trug. Mit erleichterung stellte sie fest, dass es kein Zeichen in form einer blauen Mondsichel auf den Rücken trug und das, dass Kind ein Mädchen war mit einen zarten rotschimmernden Federflaum als Haar. Als sie fertig war mit dem begutachten wickelte sie wieder vorsichtig das Kind ein, damit es warm hatte. Nachdenklich wog sie das kind wieder in ihre Armen und summte ihr ein altes, kleines Lied vor.

"Weißt du... Heute ist nicht nur dein Geburtstag", sagte sie schließlich und lächelte zarghaft. "Auch meiner ist heute". Sie sah zum Kind was Kurz vor einschlafen war. "Weißt du. Wärst du jetzt nicht gewesen, wäre ich jetzt Tot. Vielleicht hat dich irgendeine Kraft dich geschickt um meinen entgültigen Tot zu verhindern?" Das Kind sah sie nur erschöpfte an und schlief dann auch endlich ein. Viktorias sonst so kaltes Herz machte beim Anblick des kleinen einen Hüpfer und sie kam nicht umhin etwas für das Kind zu empfinden. "Ja, meine Kleine schlaf du nur. Ich werde auf uns aufpassen und ich schwöre ich werde alles dafür geben.", schwor sie und dachte nach. "Dein Name soll Maya sein. Es soll dich an deine Eltern erinnern die dich bis zum tot geliebt haben".



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