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Gefangen


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.09.2009
abgeschlossen
Deutsch
116 Wörter, 1 Kapitel
Dies ist für den Poesie-Wettbewerb von Angle-Moon, den ihr hier findet: Poesie fürs Herz
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 11.09.2009
U: 11.09.2009
Kommentare (2)
116 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2011-02-09T03:11:55+00:00 09.02.2011 04:11
Bewertung:

Inhalt
Titel passt gut zum Gedicht (10)
Inhalt passt eigentlich zum Thema, das Thema Tod wird aber nur gestriffen, es geht eigentlich mehr um Einsamkeit als um Tod, aber es wird mit dem Todesgedanken gespielt (7)
inhaltlich sehr gut verständlich, klar formuliert (10)
inhaltlich gefühlsbetont geschrieben, aber nicht umwerfend spannend (8)

Sprache
sprachlicher Stil: recht gut (8)
nur ein kleiner Flüchtigkeitsfehler (un statt und) (9)
keine Stilmittel eingesetzt, aber sprachliche Vergleiche (z.b. Gedankenfalle), kreativer Umgang mit Sprache (7)
verwendete Sprache: Deutsch, recht guter sprachlicher Stil (8)

Gedicht
Form des Gedichtes wurde sehr gut umgesetzt, klare Struktur durch vierzeilige Strophenform und regelmäßigen Rhythmus (10)
Genre des Gedichtes sehr gut umgesetzt, passt ausgezeichnet zum Inhalt (10)
Reim: Kreuzreim, regelmäßiges Reimschema, aber kaum Stilmittel (8)
recht gute Umsetzung der lyrischen Sprache (7)

Umsetzung
das Gedicht ruft schon Gefühle der Melancholie hervor, gefühlsmäßig aufkommende Stimmung aber eher lau statt brennend heiß (6)
der Inhalt wird durch die Sprache sehr gut umgesetzt (9)
sprachlicher Stil ist einwandfrei, aber nicht herausragend (8)
Länge des Gedichtes ist in Ordnung (10)

Gesamtbeurteilung:
Inhalt: 35
Sprache: 32
Gedicht: 35
Umsetzung: 33

Gesamt: 135/160

Danke für deine Teilnahme an meinem Wettbewerb, ich habe dein Gedicht mit Interesse gelesen! Ich hoffe du schaffst es aus der Gedankenfalle zu entrinnen.
Von: abgemeldet
2009-09-24T17:05:52+00:00 24.09.2009 19:05
Hrm, ich muß zugeben, daß ich aus dem Gedicht nicht ganz schlau werde. Beziehungsweise verwirrt mich wohl einfach die letzte Strophe, die klingt so 'n Bißchen mitleiderregend, obwohl alles davor eher als relativ offene Selbsteinschätzung wirkt - vielleicht auch etwas zu wehleidig für meinen Geschmack, aber es geht hier ja um die Gefühlswelt des lyrischen Ichs, also find' ich's nur passend, daß dieses den eigenen Charakter dabei nicht verstellt.
Inhaltlich also nicht ganz astrein, aber doch okay. Ist kein allzu leichtes Thema, hätte also auch wesentlich schlimmer ausfallen können.

Formal gibt es aber Einiges zu bemängeln. Zum Ersten die Nicht-Einhaltung eines Metrums. Zwar kann auch "normale Sprache" für ein Gedicht verwendet und sogar trotzdem noch gereimt werden, aber einige Verse stehen einfach zu weit hervor. Zum Beispiel schon der dritte in Strophe I, oder auch der erste in Strophe II. Das spricht sich einfach nicht sehr schön, das ist zu lang. Reime sollten schon irgendwie durch das Versmaß unterstützt werden (auch wenn's für alles Sonderfälle gibt, aber die treffen hier nicht zu). Vers 3/III ist auch so einer, aber wenn man "verlacht" statt "weg gelacht" einsetzen würde, ginge es schon etwas besser. Vers 2/IV könnte man auch recht einfach begradigen, indem man nur "beweinen" schriebe, dann würde auch die Wiederholung von "mich" vermieden. Und wo ich gerade vom Wiederholen spreche: "meiner/-n eigenen" in Strophe I und II so eng beieinander zu benutzen, klingt nicht sehr schön.

Na ja, könnte man auch noch fortführen, aber ich denke, das reicht. Sind letztlich alles nur Vorschläge und Anmerkungen, was Du damit machst, ist immer noch Deine Sache. Ich finde nur, daß Du aus dem gewählten Thema mit ein Bißchen mehr Konzentration auf die äußere Form und mit ein paar gezielten Überlegungen hinsichtlich des Schlusses mehr rausholen könntest.