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Yami No Kanji

Finstere Gefühle beherrschen meine Seele
von

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Epilog

Wie versprochen, hier nun das letzte Yami no Kanji Kapitel. Noch mal was Schönes und Langes^^ Es gibt eigentlich nicht viel im Voraus zu sagen, außer dass die Anfangsszene schon manche wieder erkennen werden. Es ist die Szene, die ich aauch mal in einem OS verarbeitet hatte, damals aber schon im Hinterkopf hatte sie für diese FF zu verwenden. Ich hoffe, es gefällt euch und es ist nicht allzu schnulzig geworden xD

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Später ließen ShuU und Nii die beiden allein. Es gab immerhin noch einiges, das ausgesprochen und besprochen werden musste. Zur Freude aller war die Intimität zwischen den Sänger und dem Drummer wieder hergestellt. Sie waren wieder bereit einander zu vertrauen.

Ryo lag neben Satoshi im Bett, den Kopf auf Satoshis Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Satoshi hatte den Kopf auf Ryos gelegt und ebenfalls die Augen geschlossen. Beide schwiegen und genossen den Augenblick. Wie lange war es her, dass sie so unbeschwert miteinander umgehen konnten? Ryo wusste es nicht mehr. Aber er hatte beschlossen die Vergangenheit ruhen zu lassen und ganz neu anzufangen. Ein Neuanfang war das einzig Sinnvolle.

Irgendwann öffnete Satoshi die Augen und sah seinen Freund an.

„Kann ich dich was fragen, Ryo?“

Der Drummer öffnete die Augen und bemerkte, dass der Sänger ihn ernst ansah.

„Klar. Schieß los.“

„Wie... wie ist das passiert?“ fragte Satoshi schüchtern.

„Wie ist was passiert?“

„Wie hast du dich in mich verliebt?“

Ryo erstarrte. Er hatte nicht erwartet, dass Satoshi sich je dafür interessieren, geschweige denn nachfragen würde.

„Ich weiß nicht genau“, sagte Ryo nachdenklich. Abwesend nahm er die Hand des Sängers und verkreuzte die Finger mit ihm. Satoshi ließ ihn gewähren. „Wie passiert so was...? Wir waren ja schon immer eng befreundet, oder willst du da abstreiten?“ fügte er scherzhaft hinzu, um den anderen etwas aufzulockern.

„Nein, auf keinen Fall.“

„Naja, die ganze Geschichte hat mir ganz schön zu denken gegeben. Während du in deinem Selbsthass versankst, fielen mir immer wieder Dinge auf, die ich an dir schätze und liebe. Und so hab ich mich dann ganz in dich verliebt, “ schloss Ryo und wartete auf Satoshis Reaktion.

„Was für Dinge?“ wollte Satoshi wissen.

„Nun, das sind sowohl Äußerlichkeiten, als auch Inneres.“

„Erzähl bitte mehr“, bat Satoshi. „Was genau?“

„Also... Ryo drehte sich auf die Seite, sodass er Satoshi von Kopf bis Fuß sah. „Ich mag deine Haare, weil man da so schön durchwuscheln kann...“ Was er dann auch gleich tat. „Ich mag deine Augen, weil sie mir immer sofort sagen, wie du dich fühlst... Ich mag deine süße Nase, “ fuhr der Drummer fort und strich mit dem Finger über Satoshis Nasenrücken. „Deinen muskulösen Körper.“ Er wollte schon fast mit den Händen daran entlang streichen, besann sich dann aber eines Besseren und seine Aussage nahm er auch zurück. „Nein, jetzt gerade nicht. Reden wir in ein paar Monaten wieder darüber.“ Ein verhaltenes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Sängers. „Ich mag deine Hintern“, kicherte Ryo und entlockte Satoshi damit sogar ein Lachen. Es war nicht mehr so melodisch wie früher, sondern raus und heiser, aber mit der Zeit würde sich das auch bereinigen. „Du bist unglaublich attraktiv, Sato. Du weißt es nur nicht, “ wandte Ryo nun ernst ein. „Ich mag dein Lachen, weil es so schön melodisch ist, so glockenhell. Und ich mag deine Stimme und deine Singstimme – wer kann da widerstehen? Die hat mich schon immer bewegt.“

„Und was gefällt dir an meinem Inneren?“ fragte Satoshi, der bisher geduldig zugehört hatte, weiter-

„Ich mag deinen Charakter, Sato“, antwortete Ryo. „Du trägst das Herz am richtigen Fleck. Du hast ein gutes Herz. Du bist gutmütig zu anderen, verzeihst zum Schluss immer.“ Er sah einen Moment lang an und fuhr dann fort. „Man sich immer auf dich verlassen. Du bist immer da, wenn es uns schlecht geht und versuchst uns aufzuheitern. Wenn wir bedroht werden, können wir sicher sein, dass du uns beschützt. Und du hast einen starken Willen. Das bewundere ich sehr an dir. Wenn du etwas absolut nicht willst, dann bleibst du dabei. Zum Beispiel was Alkohol und Zigaretten angeht.“

Satoshi grinste. „Ja, das muss mir erstmal einer nachmachen“, neckte er.

„Ja, genau. Du bist nie vorlaut, nimmst immer Rücksicht auf andere. Du erfüllst anderen fast jeden Wunsch... Das alles liebe ich an dir, Sato. Dafür liebe ich dich, “ schloss Ryo und lächelte den Sänger ermutigend an. Der aber schaffte es in diesem Fall nicht zu lächeln. Die Tatsache, dass Ryo ihn tatsächlich mehr als freundschaftlich liebte, war ihm noch nicht ganz geheuer. „Oh tut mir Leid“, sagte Ryo schnell. „Ich wollte nicht–“

„Schon gut, Ryo, “ entgegnete Satoshi sanft und schaffte es sogar zu lächeln. „Wenn mich wenigstens einer von uns beiden liebt, dann kann ich daraus Kraft schöpfen. Danke, dass du mir das gesagt hast. Ich freue mich wirklich darüber.“

Ryo lächelte und nickte. „Ich werde dir so viel Kraft geben wie ich kann“, versprach er und drückte Satoshis Hand fest dabei.

„Bleibst du heute Nacht hier?“ fragte der Sänger schüchtern.

„Kann ich machen“, antwortete Ryo. „Wenn sie mich nicht vorher rausschmeißen.“

Sie lächelten sich an. Ryo rutschte näher an den Sänger heran, legte den Kopf auf dessen Brust und kuschelte sich an ihn. Satoshi legte den Arm um seinen Körper.

„Gute Nacht, Sato“, murmelte Ryo schlaftrunken.

„Nacht, Ryo“, flüsterte Satoshi.

Zehn Minuten später waren sie beide eingeschlafen.

 

Es folgten drei anstrengende Wochen, in denen Satoshi gegen die Stimme in seinem Kopf ankämpfte, die alles an ihm schlecht machte. Mit der Hilfe von ShuU, Nii und Ryo schaffte er es auch langsam. Trotzdem hatten sie dich schließlich doch dazu entschlossen, professionelle Hilfe anzunehmen. Ein Mal am Tag ging Satoshi nun in eine psychologische Praxis, wo ihm eine Therapeutin half sich in einem besseren Licht zu sehen und zu Hause halfen ihm seine Freunde.

Mit Satoshis Zustimmung war Ryo vorübergehend bei dem Sänger eingezogen, um ihn noch besser unterstützen zu können. Er erinnerte Satoshi daran regelmäßig zu essen und hielt ihn auf und redete ihm gut zu, wenn ihn mal wieder das Verlangen überkam, sein Essen herauszuwürgen. Aber es wurde mit der Zeit besser. Er half ihm auch bei ganz alltäglichen Dingen, wie das Stylen und die Auswahl des Outfits. Tief im Inneren wusste Satoshi was ihm gefiel, jedoch überkamen ihm Zweifel, ob er wirklich gut damit aussah. Ryo zwang ihn dann immer dazu sich morgens für etwas zu entscheiden und den ganzen Tag mit seiner äußeren Erscheinung zu leben, ohne sich zu ändern.

Ein weiteres Hilfsmittel, um Satoshi zu stabilisieren war Entspannung. ShuU hatte es irgendwie geschafft noch eine Woche Urlaub für sie alle rauszuhandeln. Er hatte den Managern letztendlich doch alles erzählt. Warum sie solange nicht im Stande waren ihre Vertragsauflagen zu erfüllen. Manager Suzuki-san und Megumi-san waren nicht wütend auf sie. Im Gegenteil sie waren erleichtert, dass es mit Satoshi wieder aufwärts ging.

Nach dem Urlaub, den sie auf einer abgelegenen japanischen Insel, fern von Zivilisation, Verpflichtungen und Stress verbracht hatten, kehrten sie alle gut erholt und voller Energie nach Tokio zurück.

Trotz Zweifel, ob es nicht möglicherweise zu früh war, beschloss Ryo eines Tages Satoshi wieder vorsichtig an die Musik ranzuführen. Um ihn für seine Pläne zu gewinnen, verwöhnte er ihn schon morgens mit einem mit Liebe zubereiteten Frühstück.

"Womit hab ich das denn verdient?" grinste der Sänger, als Ryo das Tablett auf seinem Schoß abstellte und auf der anderen Seite des Bettes neben Satoshi Platz nahm.

"Du hast geschlafen wie ein Baby. Da wollte ich dich nicht stören", erklärte der Drummer. "Lass es dir schmecken!"

Das ließ sich der Sänger nicht zweimal sagen und griff sofort nach einem Croissant.

"Bist du extra zum Franzosen, um die zu holen?" fragte er beschämt.

"Ja", antwortete Ryo unverfroren. "Ich weiß doch, dass du die gerne isst."

Er lächelte Satoshi ermutigend zu, der das Lächeln aufrichtig erwiderte, und nahm sich ebenfalls ein Croissant.

Mittlerweile nahm Satoshi Geschenke und lieb gemeinte Gesten wieder entgegen ohne gleich vor Scham im Boden zu versinken oder sich schuldig zu fühlen. Ab und zu kehrte dieser Zug zurück, aber das war normal.

"Das war lecker", sagte der Sänger, nachdem er sein Croissant verspeist und seinen Tee ausgetrunken hatte. "Danke!"

"Hab ich gern gemacht", erwiderte der Drummer.

"Hast du den Tee mit Honig gesüßt?" Ein Nicken. "Das erinnert mich an unsere Studiosessions. Wenn meine Stimme heiser wurde, hab ich mir immer Tee mit Honig gemacht."

"Und Schokolade gegessen", ergänzte Ryo.

"Ja genau."

"Willst du ein Stück?" fragte Ryo plötzlich und hielt ihm eine Tafel Schokolade vor die Nase.

Satoshi lachte und Ryo genoss jede Sekunde. Er wusste nicht, ob es an dem Tee lag, aber das Lachen war wieder glockenhell und rein. Dann müsste seine Stimme ebenfalls gut geschmiert sein. Er brach ein Stück von der Schokolade ab und reichte es Satoshi, der es grinsend annahm und in den Mund steckte.

"Hör mal", schmatzte er. "Nicht, dass ich es nicht genieße, aber so verwöhnt hast du mich noch nie."

"Ach weißt du, ich bin heute mit so einer guten Laune aufgewacht. Ich hab das Gefühl, dass heute ein ganz besonderer Tag ist."

"Inwiefern?"

"Na, hast du nicht auch das Gefühl, dass du alles schaffen kannst?"

"Ja, du hast Recht", erwiderte der Sänger. Und wenn es nur Ryos gute Laune war, die ihn ansteckte.

"Ich hab Lust auf Musik. Singst du mir was vor?" fragte Ryo nun direkt.

Satoshis Glücksgefühl sank und sein Mut verschwand.

"Ähm…"

"Na, komm schon", sagte Ryo. "Ich unterstütze dich auch instrumental", fügte er hinzu und zauberte zwei Essstäbchen hervor.

Satoshi hätte fast gelacht, doch er fühlte sich auf dem falschen Fuß erwischt und ins kalte Wasser geschmissen.

"Ich weiß nicht", zögerte der Sänger. Natürlich wollte er singen. Er war so froh, dass Ryo es angesprochen hatte und ihm die Gelegenheit gab, doch er war sich nicht sicher, ob er es noch konnte. Er hatte seit Monaten nicht mehr gesungen. Seine Stimme war überhaupt nicht trainiert. Was wenn er die Töne nicht traf? Was wenn er völlig schief sang? Er wollte Ryo nicht enttäuschen und sich selbst erst recht nicht. Das würde er nicht verkraften.

Eine Träne stahl sich aus seinem Auge, als er darüber nachdachte.

Ryo spürte nun, dass er einen Fehler gemacht hatte. Satoshi war noch nicht soweit. Und er drängte ihn auch noch. Was für ein Idiot er doch war.

"Tut mir Leid, war 'ne blöde Idee. Ich hätte nicht fragen sollen."

"Doch!" entgegnete Satoshi heftig. "Ich – Ich will ja singen, aber…"

"Aber was?" fragte Ryo und sah ihn an. Dabei bemerkte er die Träne, die über seine Wange lief. Das Herz rutschte ihm in die Hose. "Oh Gott, nicht weinen, Sato", sagte er erschrocken und wischte die Träne weg.

Er nahm Satoshi in den Arm und strich ihm tröstend über den Rücken.

"Es tut mir Leid", entschuldigte der Drummer. "Ich dachte nicht, dass dir das so nahe geht."

"Ich hab nur Angst", erwiderte der Sänger.

"Wovor?"

"Dass ich es nicht mehr kann… Dass ich dich enttäusche…"

"Ach, Satoshi", seufzte Ryo, legte seine Hände auf Satoshis Schultern und sah seinen Freund an. "Du hast seit Monaten nicht mehr gesungen. Natürlich bist du ein wenig aus der Übung, aber das weiß ich doch alles. Du würdest mich niemals enttäuschen." Satoshi sah beschämt zur Seite. "Es braucht halt Zeit bis wir wieder da sind wo wir mal waren, aber wir schaffen das ganz sicher. Aber irgendwann musst du wieder anfangen zu trainieren", fügte ermutigend hinzu.

Satoshi hob den Kopf und sah ihn an. Er beschloss es zu versuchen.

"Was soll ich denn singen?"

Ryo überlegte kurz und entschied sich dann.

"Owari to mirai. Passt doch, oder?" grinste er.

Er hatte diesen Song gewählt, weil er eine ganz persönliche Bindung zwischen ihm und Satoshi schuf.

"Okay."

Satoshi holte tief Luft, räusperte sich kurz und begann dann zu singen. Ryo lieferte ihm instrumentale Unterstützung mit den Essstäbchen, mit denen er auf dem Tablett rumschlug.

"Selbst wenn das Ende naht will ich diese Dinge wiederholen. Selbst wenn sie nicht wahr sind, ich bin nun fähig zu glauben, dass es einen Sinn gibt, in dem was ich glaubte."

Ein breites Lächeln zog sich über das Gesicht des Drummers. Satoshi hatte es immer noch drauf ihn mit seiner Stimme zu berühren.

"Yeah!" rief er begeistert und haute aufs Tablett.

"In dieser Epoche habe ich mich von der wechselnden Antwort abgewandt wie von einem Gift. Aber ich fürchte, dass sie verschwindet, wenn ich sie aus den Augen verliere."

Satoshi holte erneut tief Luft und sang dann den Refrain.

"Wenn dich diese Stimme, mit der ich spiele, erreicht, wird sie dich fesseln und zu Tränen rühren. Hast du für mich, der nicht singen kann, ein kleines Lächeln übrig?"

"Lügner!" rief Ryo grinsend dazwischen, als Satoshi sang, er könnte nicht singen. Damit hätte er den Sänger fast aus der Fassung gebracht, doch er fing sich wieder.

Die zweite Strophe begann und Ryo untermalte Satoshis Gesang nun auch noch durch ein Summen. Ihre Blicke trafen sich und sie lächelten sich an. Ryo konnte Erleichterung und Freude in Satoshis Augen sehen. Auch er wusste nun, dass seine Sorgen unbegründet gewesen waren.

Und bevor sie sich versahen, waren sie im Proberaum und musizierten mit ihrem richtigen Equipment. Sie spielten Melody. Den Song hatte Satoshi ausgesucht, da er ihn mit Ryo verband, wovon der Schlagzeuger selbst aber nichts wusste. Und immer wenn er sang "Ich bin bei dir", sah er ihn dabei an. Jedesmal erstaunte es den Drummer und er verspielte sich fast. Es machte ihn nervös. Fast war ihm so, als wollte Satoshi ihm etwas mitteilen. Er konnte nicht wissen, dass sich der Sänger auf diese Weise für die Hilfe und die Unterstützung bedanken wollte.

Der Song ging mit einem "Ich bin bei dir" zuende. Satoshi steckte das Mikro in die Halterung und drehte sich lächelnd zu seinem Freund um.

Dann plötzlich brach er vor dessen Augen zusammen.

"Satoshi!" schrie Ryo und sprang von seinen Drums auf. Er lies sich neben dem Sänger auf die Knie fallen und schüttelte ihn verzweifelt. "Sato! Bitte wach auf!"

Was war geschehen? Er hatte doch Fortschritte gemacht, sogar zwei Kilo zugenommen. Warum war er auf einmal zusammengebrochen?

Ein Kichern riss ihn jäh aus den Gedanken. Satoshi öffnete die Augen und grinste ihn an. Ryo sah ihn verwirrt an.

"Du bist gar nicht zusammengebrochen?"

Der Sänger schüttelte den Kopf, immer noch grinsend und Ryo verstand langsam, dass er reingelegt worden war.

"Mann, jag mir doch nicht so einen Schreck ein!" rügte er Satoshi. "Warum hast du das gemacht?"

"Ich wollte, dass du herkommst."

"Wofür?"

"Dafür", antwortete Satoshi, beugte sich vor, legte beide Hände an das Gesicht des Drummers und küsste ihn sanft.

Viel zu schnell wie Ryo fand löste er sich wieder von ihm, lehnte sich die Arme hinterm Kopf verschränkt, zurück und lächelte zufrieden. Ryo starrte ihn an. Er war hin und weg von dem Kuss, aber auch verwirrt.

"Das musst du mir erklären."

"Gern," erwiderte Satoshi. "Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken. Und da hab ich über uns nachgedacht und über dich. Du bist mein bester Freund. Du bist immer für mich da. Ohne dich wäre ich aus diesem Loch nie rausgekommen… Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und dabei sind mir Dinge aufgefallen, die ich an dir schätze und liebe. Tja und so hab ich mich dann ganz in dich verliebt." Satoshi richtete sich nun auf, immer noch lächelnd. Ryo schien es die Sprache verschlagen zu haben. "Ich liebe dich, Ryo."

Ryo starrte ihn immer noch an. Langsam aber breitete sich auch auf seinem Gesicht ein Lächeln aus. Statt Worte ließ er Taten sprechen und küsste den Sänger zum Dank.

Nach einer Weile ließ er von ihm ab, sah ihn an und sagte schließlich:

"Ich liebe dich auch."

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The End
 

Ich hatte ja gesagt, dass es ein Happy End geben würde. Wie gesagt, ich kann meine Helden einfach nicht sterben lassen. Das bring ich nicht übers Herz.
 

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die diese FF gelesen und kommentiert haben. Ganz großen Dank dabei an dragongundam die mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Aber auch an J-a-y, mit der ich zusammen mit Dragi öfters dieses Thema durchgekaut habe und die dabei immer ruhig geblieben ist.
 

Ich hoffe ganz stark, dass Satoshis Diätwahn nur von kurzer Dauer ist und dass es eben nicht so ausartet wie in meiner FF. Sollte es doch dazu kommen, hat mir das Durchspielen der Gesichte gezeigt, dass wir uns gar keine Sorgen machen brauchen, da Sato drei wunderbare Freunde hat, die ihm aus der Krise raushelfen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ScarsLikeVelvet
2010-12-02T22:47:02+00:00 02.12.2010 23:47
Wow...
eine schöne, stimmig geschriebene FF, die sehr schon das Gefühlsleben der Charaktere darstellt, was oftmals Seltenheitswert hat.
Man kann sehr schön nachvollziehen, wie sie sich ineinander verliebt haben und man bekommt tatsächlich das Gefühl, dass sie gemeinsam alles schaffen können, egal was auf sie zukommt.

Bin begeistert.
Weiter so...ich find's schade, dass die FF schon zu ende ist.

LG
Toto
Von:  dragongundam
2010-01-11T03:11:31+00:00 11.01.2010 04:11
awwwwww *_______*
schönes Ende
und sogar mit nem kleinen Liebesgeständnis >/////<
da freut man sich doch gleich umso mehr
und ein tolles happy end *.*

sollte mal echt sowas in der Art oder sowas Ähnliches passieren, zusammen würden sie garantiert alles schaffen <3

und daaaaaaaanke für die Widmung *____*
hab ich doch gern gemacht mit den Ratschlägen und hat ja auch Spaß gemacht, auch wenn natürlich manches traurig war zu lesen
ging ja trotzdem alles nochmal gut aus

bis dann ^.^


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