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Can you fix a broken heart?

a Sess/Kago story
von

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Tagebuch 3

Hiho mal wieder

Hier ist n neues Kapitel für euch, hoffe es gefällt euch und viel Spaß
 

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Sobald das erste Mädchen am nächsten Morgen erwachte weckte sie ihre Schwester und diese zog wieder das Tagebuch unter ihrem Bett hervor. Beide versteckten sich in einer Ecke die man von der Türe aus nicht sehen konnte, nahmen sich zur Tarnung wieder das Buch von Dornröschen mit und begannen wieder im Tagebuch zu lesen.

„Wo waren wir Schwesterchen?“ fragte die eine und das andere Mädchen zeigte auf eine Stelle im Buch.
 

Den Rest des Vormittags habe ich ihn leider nicht mehr gesehen, aber ich habe hin und wieder diesen einen Blick im Rücken gespürt wie ich ihn schon seit Wochen spüre wenn er in meiner Nähe ist.
 

Am Abend machte ich mit der kleinen Rin eine improvisierte Bescherung. Ich hatte nichts Großartiges bei mir was ich der kleinen schenken konnte, aber ich fand ein Parfüm was mir meine Mutter wohl zugesteckt hatte. Rin fand das Parfüm richtig toll und keine fünf Minuten später war das ganze Zimmer eingenebelt, weil die kleine den Mechanismus der Flasche so toll fand und immer wieder drauf gedrückt hatte. Es sah einfach zu süß aus wie Rin da auf meinem Bett saß und mit voller Begeisterung auf dem Fläschchen rumdrückte. Rin hatte mir sogar auch was gegeben. Sie hat mit ein Armband aus verschiedenen Perlen zusammen geknüpft. Ich finde dieses Armband echt süß und ich weiß, dass dies von Herzen kommt, also trage ich es jetzt auch grade.
 

Nachdem Rin sich dann verabschiedet hatte um schlafen zu gehen stand ich noch eine Weile auf meinem Balkon und beobachtete den klaren Sternenhimmel. Ich stand vielleicht fünf Minuten auf dem Balkon als ich die Türe leise quietschen hörte. Eigentlich wollte ich mich umdrehen und Rin wieder in ihr Bett schicken, aber ich tat es nicht. Ich stand nur still da und wartete bis die Person, die ich noch für Rin hielt bei mir war. Aber es war nicht Rin, die Person die hinter mir stand war eindeutig größer als ich und eindeutig Männlich.
 

Eine Faust legte sich auf mein Schlüsselbein und eine zweite Hand folgte dem Beispiel auf der anderen Seite. Die Hände bewegten sich wieder zurück zu meinem Nacken und eine Wange streifte die meine. Ich konnte seinen unverwechselbaren Geruch riechen. Seine Hände legte er nun auf meine Schultern und ich fühlte einen metallischen Gegenstand um meinen Hals hängen.

Er streifte mit seinen Lippen an meiner Wange entlang bis zu meinem Ohr und wisperte „Frohe Weihnachten“, drehte sich um und verschwand aus meinem Zimmer. Ich konnte mich erst als er mich los lies aus meiner Starre befreien und konnte nur ein kleines, schwaches „Sesshoumaru“ flüstern, bevor die Türe sich wieder quietschend schloss.
 

Anschließend ging ich zu meinem Bett, weiß Gott nach so einer Begegnung sind einem die Knie weich. Als ich saß schenkte ich erst den Gegenstand um meinem Hals Bedeutung. Es war eine Kette mit einem kleinen weißgoldenen Halbmond als Anhänger.

So ein tolles Schmuckstück habe ich noch nie in meinem Leben gesehen und ich werde es auch um nichts in der Welt wieder hergeben. Immerhin kommt dieses Geschenk von IHM und wenn ich so was bekomme heißt das doch (hoffentlich) etwas.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 27.12.1498
 

Wenn ich an Weihnachten denke werde ich immer noch ganz schwach und in den letzten Tagen haben sich zu dem ganz normalen Irrsinn zwischen Sesshoumaru und mir noch flüchtige Berührungen dazu getan.

Kann dieser Kerl bitte mal Nägel mit Köpfen machen?! Dieses ewige hin und her zwischen uns beiden ist ja kaum noch erträglich, aber zu süß um es zu beenden. Ich will ja nicht, dass er damit aufhört, sondern wenn er mich wieder mit diesem einen bestimmten Blick anschaut mich einfach packt und küsst. Mann das ist doch nicht so schwer!

Er hat wirklich eindeutig gemerkt, dass da von mir aus viel mehr ist wie eine einfache Freundschaft.

Worauf wartet er also noch?

Aus diesem Mann werde ich wohl nie schlau werden…
 

„Mensch die arme! So nah und doch so fern. Wie sagt Mama immer?! ‚Männer sind blinder wie ein Maulwurf bei Tageslicht’“ „Oh wie recht du hast Schwesterchen. Los lass weiter lesen, ich will endlich wissen wann da denn was passiert!“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 05.01.1499
 

Heute ist ein gedenkwürdiger Tag! Bzw. der Abend war es wohl eher…
 

Der Tag verlief wie jeder andere hier im Schloss auch, also alles Routine. Am Abend allerdings habe ich das Schloss verlassen und bin auf einen nahe gelegenem Hügel geklettert. Von da aus kann man den Mond und die Sterne genau betrachten, da drum herum kein Licht brennt leuchten sie alle viel intensiver. Kurz um: ich habe mein altes Laster vom Mond beobachten wieder aufgenommen.

Als es mich langsam angefangen hat zu frösteln und ich schon meine Arme um meine Knie gelegt hatte bemerkte ich wieder dieses typische Kribbeln im Rücken. Ich wusste, dass er hinter mir steht, doch warum war mir unklar.

Sesshoumaru setzte sich hinter mich und zog mich von hinten in seine Arme.

Keiner sagte einen Ton.

Als ich dann meinen Kopf weiter nach hinten auf seine Schulter legte, um besser die Sterne zu sehen beugte er seinen Kopf ganz langsam zu meinem Hals runter und berührte ihn ganz sanft mit seinen Lippen. Dies tat er ein paar Mal hinter einander, bis es mich zu sehr kitzelte und ich meinen Hals wieder einzog, gefolgt von einem leisen Kichern. Ich blickte ihm jetzt in sein nur wenige cm entferntes Gesicht und seine Augen fesselten mich ein weiteres Mal an ihn. Ich weiß nicht wie genau, aber irgendwann trafen sich dann unsere Lippen und besiegelten unseren ersten gemeinsamen Kuss.

Er war so sanft und liebevoll bei diesem Kuss dass ich dachte, dass ich im nächsten Moment in seinen Armen dahin schmelze.

Naja jetzt liege ich mit ihm in seinem Bett und er hält mich die ganze Zeit durch irgendwelche Kleinigkeiten vom schreiben ab. Ein Glück kann er meine Schrift nicht lesen. Die ändert sich wohl in den 500 Jahren zwischen uns sich ein bisschen und weil er nicht weiß was ich da schreibe wirft er mir die ganze Zeit wieder diese Blicke zu wo mein ganzer Körper kribbelt. Tja dann ist die Konzentration gleich Null und ich hör jetzt für heute wirklich auf, bevor Sesshoumaru noch auf dumme Gedanken kommt.

PS:(Auch wenn es sich so anhört es ist nichts passiert!)
 

„Was sollte denn passiert sein, was nicht ist?“ „Oh meine süße kleine Schwester hat wohl in den letzten Unterrichtsstunden etwas geschlafen oder wie?!“ „Wie kommst du denn jetzt auf die Schule???“ Mit Augenrollen und verzweifeltem Blick antwortete sie ihrer Schwester „Meine liebe Kazuko, wenn du aufgepasst hättest wüsstest du was gemeint ist und jetzt frag net weiter und lies!“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 10.01.1499
 

Die letzten paar Tage kamen mir vor wie der Himmel auf Erden.

Mein Geliebter hat mir Dinge gezeigt die ich nicht wage auszuschreiben. Ich wusste gar nicht was man alles so an verschiedenen Orten mit verschiedenen Dingen machen kann. Nebenbei kann man die Kalorien die man so verschwitzt auch auf raffinierte Weise wieder zu sich nehmen! Ich stehe seit dem voll auf Obst…aber na ja das ist wieder was anderes.
 

Aber Sesshoumaru zeigt mir nicht nur diese Art von Vorzügen, als Geliebte des Fürsten bekommt man ziemlich viele Pluspunkte und die anderen Youkais hier im Schloss schauen mich nicht mehr so an, als wenn sie mich zum fressen gern hätten. Seit neusten verbeugen sie sich vor mir oder machen einen Knicks. Respekt ist etwas Tolles.
 

Die kleine Rin ist ja hell auf begeistert über die jüngsten Ereignisse und hat mich sogar gefragt ob sie mich jetzt Mama nennen darf, da sie ja keine richtige hat und ich so eine Art Mutterersatz für sie bin. Natürlich habe ich ja gesagt und sie ist freudestrahlend durch das ganze Schloss gerannt. Ein paar Minuten kam Sesshoumaru in mein Zimmer und stellte sich hinter mich. Ich erzählte ihm was mich Rin gefragt hatte und ich sah ein Glitzern in seinen Augen.

Leider dürfen Freuen und Männer in den kriegerischen Staaten sich nicht ein Schlafzimmer teilen, auch wenn sie verheiratet sind….schade.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 19.03.1499
 

Mittlerweile kann wirklich jeder bemerken, dass das mit Sesshoumaru und mir keine Laune der Natur ist sondern, dass es uns mehr als nur erwischt hat. Ich kann mir langsam echt vorstellen für immer hier zu bleiben.
 

Aber langsam beschleicht mich ein ungutes Gefühl… ich bin schon ein paar Wochen überfällig. Ich sollte lieber mal nach Hause gehen und dort einen Test machen, wenn ich das hier machen würde währe das eh ein Skandal, da wir beide ja nicht verheiratet sind. Oder wie man das halt auf Youkai-Art macht.

Außerdem wollte ich eh mal wieder heim zu Mama, Sota und Opa. Die vermissen mich sicher schrecklich. Ich habe mich ja schon seit fast einem Jahr nicht mehr zu Hause blicken lassen.

Sessy weiß aber nichts von dem Brunnen und der Zeitreise. Ich glaube, dass ich es ihm genau erklären werde wenn ich wieder da bin. Dann habe ich auch die Gewissheit ob ich nun schwanger bin oder nicht.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 20.03.1499
 

Ich habe Sessy heute erklärt, dass ich meine Familie besuchen will und ein Glück kann er so oder so nicht mit, da er eine Besprechung mit einem anderen Lord hat. Ahun wird mich hinfliegen und mich dann auch in einer Woche wieder abholen. Mal schauen was sich bis dahin ergibt.

Meine alten Sachen habe ich schon heute in den Rucksack gepackt, damit ich morgen früh direkt los kann.

Sessy kommt grade rein, also höre ich mal auf zu schreiben.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 21.03.1499
 

Heute hat mich Ahun zum Knochen fressenden Brunnen gebracht und ich konnte nach langer Zeit mal wieder meine Mama in die Arme schließen und Opa habe ich gleich wieder dabei erwischt wie er sich mal wieder eine Krankheit für mich ausgedacht hat. Dieser Alte ist unverbesserlich.

Oh Gott ist Sota groß geworden. Er ist ja schon so groß wie ich!

Irgendwann habe ich mir dann mal im laufe des Tages Mama zur Seite genommen und ihr erzählt was Sache ist. Vor allen Dingen meine Beziehung zu Sessy und der eventuellen Schwangerschaft.

Also manchmal weiß ich nicht was meine Mama nicht hat. Als ich ihr das von der eventuellen Schwangerschaft erzählt habe und mind. 10 mal versichert habe, dass Sessy sein Kind auch akzeptieren wird ist sie sofort hoch ins Bad gerannt und kam mit einem Test wieder… Ich frag mich grad wieso sie überhaupt einen daheim hatte.

Ich schwöre auf alles was mir heilig ist das waren die längsten drei Minuten meines Lebens bis das blöde Ding was angezeigt hat. Da das Digital lesbar war gab es auch absolut keine Zweifel und nachdem ich Mama erst mal wieder von ihrem Schock erholt hat faselte sie die ganze Zeit etwas von wegen „ich werde Oma, ich glaub es nicht ich werde Oma“…Naja Opa hat einen riesen Terz um die ganze Sache gemacht. Von wegen wie könnte ich mich von einem Youkai schwängern lassen. Das wie ist da wohl eher die kleinste Frage!

Mama hat auch gleich einen Termin bei ihrer Frauenärztin ausgemacht um das noch mal bestätigen zu lassen. Morgen ist mein Termin, aber von meinem Gefühl aus brauche ich keinen. Für mich steht fest, dass ich Mama werde.

Aber wie genau wird Sessy reagieren wenn er es erfährt? Ich glaube, dass ich einfach den richtigen Moment abpassen muss um ihm von unserm Nachwuchs zu erzählen.
 

Ach ja da fällt mir doch noch was ein: Als ich gestern aufgehört habe zu schreiben kam ja grade Sessy in das Zimmer rein und er machte mir quasi einen Antrag, so wie das halt bei Youkais so ist. Da wird das ganze durch einen Biss in den Nacken gemacht und nicht mit einem Standesbeamten und/oder Geistlichen.

Er meinte zu mir sobald ich wieder da bin und wir unsere Ruhe haben wird er mich sofort zu seiner ‚Gefährtin’ nehmen.
 

Bei diesem Gedanken kann ich gar nicht aufhören zu strahlen
 

„Ach wie romantisch!!“ „Halt den Rand und les weiter! Das Buch ist fast zu Ende und Mama dürfte bald wach werden.“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 22.01.1499
 

Ich bin 100%ig schwanger!! Wir bekommen ein Kind

Ich kann es noch gar nicht glauben und Mama erzählt schon überall bei ihren Freundinnen rum, dass sie bald Oma wird. Opa meinte, dass ich noch viel zu Jung währe. Ich bin jetzt 18Jahre alt und ich glaube, dass ich mit Sesshoumaru an meiner Seite auch diese Hürde packe. Währe ich alleine wüsste ich ehrlich nicht ob ich es schaffen könnte. Aber ich habe ja meinen Verlobten… Ich mag dieses Wort irgendwie. In ein paar Monaten habe ich dann einen Mann, mein eigenes Kind und Rin. Also eine richtige kleine Familie.

Ich glaube, dass ich heute schon wieder zurück gehe…ich muss diese Nachricht unbedingt Sesshoumaru mitteilen.
 

Der Brunnen…ich kann nicht mehr zurück… Mein Geliebter
 

Mein Kind

Meine eigene Familie

Mein Leben
 

Alles…
 

„Also deshalb.. ich verstehe.“ „Ja Sarai ich auch. Deswegen sind wir hier.“ „und so anderst wie die anderen. Warum hat uns Mama das nie gesagt?“

ein Keuchen entnahmen die Zwillinge Sarai und Kazuko von ihrer Türe aus.

Ihre Mutter stand mit Tränen im Gesicht da und starrte ihre Töchter an. „Weil es besser so war…“meinte sie und verschwand aus der Türe der beiden Mädchen.

„Ohoh Schwesterchen, das war wohl absolut nicht gut. Ich dachte, dass das Omas Tagebuch währe und nicht Mamas!“ „Ich auch, ich auch und nun? Schauen wir nach Mama? Schadensbegrenzung?!“ fragte Sarai „warte noch mal fünf Minuten und dann können wir rüber. Ich glaube wir haben Mama was zu erzählen und sie uns.“

Das nächste was die Zwillinge wahrnahmen war das Zersplittern von Glas.
 

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So das war ma wieder das Kapitel für heute, ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen
 

Bis Bald Mela



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buffy12
2009-09-06T19:18:25+00:00 06.09.2009 21:18
deine ff ist super bitte schreibe schnell weiter das kap is klasse freue mich schon aufs nächste
Von:  Shahla
2009-09-05T09:29:20+00:00 05.09.2009 11:29
O___O
OOOH!
Erstmal entschuldige das ich beim letzten Kapi nichts geschrieben habe
Und das hier jetzt... das ist...
Moah das hab ich mir sowas von gedacht
Es konnte gar nicht anders kommen
Oh man Kagome tut mir so leid
Und dann gleich noch Zwillinge.
*sfz*
Wie es Sesshoumaru wohl ergangen ist?
Ob er sie überall verzweifelt gesucht hat?
Vielleicht können sie ja jetzt durch den Brunnen?
Oh Göttin, mach schnell weiter
BITTE!

HDGDL*Hana
Von:  inci
2009-09-05T09:28:31+00:00 05.09.2009 11:28
oh gott ich bin die erste und weis nicht was ich nun schreiben soll.
das kapitel fing so gut an und nun sitzte ich hier und habe tränen in den augen. das ist einfach toll gewesen ich konnte mich richtig hineinversetzten. die armen kleinen und vor allem die arme kago.
du hast es sehr schön geschrieben, die sache mit dem tagebuch wäre dann wohl fürs erste unterbrochen und nun geht es ums eingemachte. ich bin gespannt was du noch so aus der geschiechte machen wirst. ach noch was, was ist mit sessy in dieser zeit? hat er den wandel so wie alle anderen yokai nicht überlebt oder ist in seiner zeit etwas passiert das er es nicht geschafft hat. oder lebt er vielleicht doch und hat bloss noch nicht die drei entdecket?
ich bin echt gespannt und fänd es supi wenn ich eine ens bekommen könnte wenn es weiter geht.
lg inci


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