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Twins Twist

von

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Versöhnung

„Merlin, ich habe Kopfweh,“ stöhnte Draco, als er aufwachte. Er fühlte sich wie nach den Quiddichparties, die sie gewonnen hatten und bei denen sie sich besoffen hatten. Dazu kam aber, dass er katschnass war und dass er zitterte. Hastig befreite er sich von seinen nassen Klamotten und drehte das Wasser an. Es saß ja ohnehin schon in der Wanne. „Ah, das ist besser,“ murmelte er, sah auf seine Hand, an der er Schrammen und Abschürfungen sah. Quiddich? Vom Training? Nein, wohl kaum! Er hätte sie doch sofort versorgen lassen!
 

Na ja, vielleicht wusste Ri ja mehr. Warum hatte der Andere ihn denn in der Wanne schlafen lassen? Und das auch noch patschnass? Rasch griff er nach der Seife und begann, sich zu waschen, erleichtert, als ihm wieder warm wurde. Allerdings zuckte er herum, als die Tür aufging. „Dad! Was tust du in meinem Zimmer und... was tust du überhaupt hier?!“
 

Lucius hob eine Augenbraue, legte den Stapel Wäsche auf einen Stuhl, nachdem er diesen aufgerichtet hatte. „Ich sehe, du hast dich wieder beruhigt,“ gab er kühl zu wissen. „Und du hast das Bad deines Onkels ganz schön zugerichtet, ich wette, er wird dir gern helfen, dir zu sagen, wo was gestanden hat.“
 

„Wieso?“, fragte Draco verwirrt, sah sich um. „Wieso hätte ich das tun sollen?“
 

„Ich könnte dich genauso gut fragen, warum du deinen Bruder geschlagen, ihn allein gelassen und nicht auf ihn aufgepasst hast,“ gab Lucius kühl zurück.
 

„Was? Warum hätte ich Ri denn schlagen sollen?!“
 

„Das hätte ich gern von dir gewusst,“ herrschte Lucius. „Du hast keine Ahnung, was du angerichtet hast!“
 

Hastig richtete Draco sich auf, riss ein Handtuch aus dem Schrank und trocknete sich ab. „Was ist mit ihm? Dad! Ich würde Ri doch nicht einfach so schlagen! Er ist mein kleiner Bruder!“
 

„Draco, du hast ihn geschlagen!“, herrschte Lucius nur. „Und du hast seine gesamten Sachen von einer Hauselfe hierher bringen lassen! Zu Severus!“
 

„Warum?! Ich kann mich an nichts erinnern!“
 

„Du bist ein eine Rage geraten, über zwei Tage lang,“ gab Lucius kühl zurück. „Oder was dachtest du, warum du im Bad bist?“
 

Draco starrte seinen Vater an, er erinnerte sich, er hatte Ri gesucht, der Jüngere war auf ein Mal weg gewesen, dann hatte er diesen gefunden, bei Luna! „Er... er hat mir meine Gefährtin ausgespannt!“
 

Klatsch.
 

Lucius ohrfeigte seinen Sohn, als er sah, wie dessen Augen sich erneut zu verdunkeln begannen. „Du dummer Junge! Dein Bruder ist nicht dominant! Er hat keinen weiblichen Gefährten und außerdem hat Darian panische Angst vor einer Beziehung! Er hätte dir nie, niemals irgendwen ausgespannt! Selbst wenn du mit seinem Gefährten zusammen gewesen wärest! Ist dir schon mal die Idee gekommen, dass er Lovegood länger kennt, als du?! Dass sie Freunde sind!?“
 

Verwirrt blinzelte Draco, sah seinen Vater an. Ja, Lovegood war mit Harry Potter befreundet gewesen, sie und einige Andere waren ständig bei ihm rum gehangen.
 

„Du Dummkopf hast nicht mit deiner Gefährtin geredet und deine Instinkte sind verrückt geworden! Du hättest deinen Bruder töten können! Und wofür? Weil du zu stolz bist, einzusehen, wer zu dir gehört! Du hättest deinen Bruder töten können! Ist dir das klar?!“
 

Draco starrte, nun wirklich betreten, auf seine Hände: „Wie... geht es ihm? Was... ist passiert, dass du da bist?“
 

Lucius zählte langsam bis zehn, erinnerte sich daran, dass mit seinem Sohn die Instinkte durchgegangen waren. „Die Weasleys haben Darian abgefangen und ihn in eine handfeste Panik getrieben, er hat sich selbst den Kopf so lang an eine Mauer geschlagen, bis er eine Gehirnerschütterung hatte, er ist noch nicht wieder aufgewacht.“
 

„Ich.. das wollt ich doch nicht!“
 

Lucius seufzte und strich Draco kurz über die Haare. „Das weiß ich. Du wirst trotzdem erst mal zu deiner Gefährtin gehen und sie aufklären. Sobald Darian wach ist und sich wieder beruhigt hat, kannst du zu ihm.“
 

„Ich bring die Weasleys um!“, zischte Draco.
 

„Du lässt die Beiden in Ruhe,“ gab Lucius kühl zurück. „Du kümmere dich um Miss Lovegood!“
 

Draco knurrte, doch dann zog er sich an und ging los, in Richtung Gryffindor. Er wusste, es wäre jetzt sehr, sehr unklug, sich mit seinem Vater zu streiten, er würde den Kürzeren ziehen und dann nie erfahren, was genau mit Ri passiert war.
 

Lucius hingegen trat wieder aus dem Bad, rieb sich seine Stirn und sah sich im Wohnzimmer um. Er hatte diese Nacht mal wieder nicht schlafen können, Darian war zu unruhig gewesen, er hatte nachts immer wieder zu weinen begonnen, da war Schlaf kaum möglich gewesen. Im Wohnzimmer lag auf dem Sofa auch noch der Werwolf, der sich geweigert hatte, seinen Welpen, wie er seinen Sohn bezeichnete, allein zu lassen. Als würde es etwas bringen, wenn er vor der Tür campierte! Pah! Der Idiot hatte seine Chance, Darian zu schützen gehabt – und sie verspielt.
 

Stattdessen trat Lucius wieder in das Zimmer seines Sohnes, setzte sich an das Bett und strich leicht über Darians wirre Haare. „Kleiner,“ lächelte er sanft. „Komm, wach auf. Es ist fast zehn Uhr morgens.“
 

Tatsächlich wachte Darian langsam auf. Er fühlte sich nicht gut, seine Augen brannten und sein Kopf fühlte sich komisch an. Irgendwie zu leicht, aber doch auch zu schwer und er pochte. Es dauerte, bis ihm klar wurde, wer ihn geweckt hatte. Nicht Draco, Draco würde ihn wohl kaum mehr wecken. „Es... es tut mir, leid! Ich.. ich wollte nicht... ich... Luna, sie... ist nur... meine Freundin! Ich....:!“
 

„Ruhig, “ bat Lucius leise. Er nahm den Anderen fest in die Arme, strich durch seine Haare. „Egal, was dein hitzköpfiger Bruder getan hat, er hat es nicht so gemeint. Er war in einem Hormonrausch, “ erklärte er, nahm seinen Sohn in den Arm. „Und dass du nichts von Luna willst, ist Jedem hier klar,“ fügte er an.
 

Darian sagte nichts, er klammerte sich nur an dem Älteren fest und schniefte leise. Er klammerte sich nur fest. Er war sicher. Sein Dad war da, er war nicht allein. Was Anderes war erst mal nicht wichtig.
 

Lucius strich seinem Sohn über den Rücken, ließ ihn noch eine Weile lang sich festkrallen, dann trennte er den Jüngeren vorsichtig von sich. „Wie geht es dir?“, fragte er. „Kopfweh?“
 

Darian nickte leicht. „Aber... nichts Schlimmes,“ versicherte er hastig. „Nur... ein komisches Gefühl, das geht bestimmt... schnell vorbei.“
 

„Du hast eine Gehirnerschütterung,“ erklärte Lucius ruhig. „Das wird noch zwei, drei Tage dauern, dann sollte alles in Ordnung sein, “ versicherte er. „Darian, erinnerst du dich, was gestern passiert ist?“, fragte er ruhig. „Was die Zwillinge getan haben?“
 

Sofort fiel Darians Gesicht. Er schüttelte nur den Kopf, klammerte sich erneut an den Anderen. Natürlich wusste er es. Er spürte, wie Hände nach ihm griffen, er hörte die Knöpfe von seinem Hemd reißen. Doch er wollte nicht darüber reden, er sah es als faire Rache der Beiden am Tod ihres jüngsten Bruders. Noch Jemand, den er nicht hatte retten können.
 

„Darian, sie wollten dir nichts tun,“ versuchte Lucius den Jüngeren zu beruhigen. „Sie wollten dir nur einen Schreck einjagen, weil sie gedacht haben, dass du weißt, wo Harry, wo du selbst steckst. Sie wollten dir auf ihre Weise helfen.“
 

Darian sagte nichts, er klammerte sich nur weiter fest. Für ihn war das alles nicht so einfach. Er glaubte nicht, dass die Zwillinge ihn hatten finden wollen, um ihm zu helfen. Er wusste nur, dass er sich sicher nicht mehr vor die Tür trauen würde.
 

Lucius seufzte leise. „Komm, ich bringe dich in Sevs Küche, du musst was essen, danach bringe ich dich ins Bad und dann kannst du weiter schlafen, okay?“, er lächelte etwas. „Außerdem wartet da draußen dein ganz persönlicher Kuschelwolf auf dich und... he!“, Lucius bekam den Jungen gerade noch zu fassen, bevor er bei seiner kopflosen Flucht über seine eigenen Füße stolpern konnte, die er mit den immer noch roten, verschwollenen Augen vermutlich kaum sehen konnte. „Darian, was sollte das? Du hast eine Gehirnerschütterung und geschwollene Augen! Du würdest nur irgendwo gegen rennen! Bleib hier! Was ist denn los?!“
 

„Nicht... nicht raus... nicht, bitte!“
 

„Darian, warum denn?“, fragte er sanft. „Da ist Nichts, was du fürchten musst.“
 

„Aber... Remus, ich... ich hab... Siri, er wäre nicht tot, wenn...!“
 

„Dein dummer Kuschelwolf macht dir keine Vorwürfe, Darian. Er hat versucht, dich gestern zu beruhigen und er hat die Nacht hier vor der Tür campiert, er hat sich nicht wegscheuchen lassen. Ich glaube nicht, dass er hier gewartet hat, um dir das zu tun. Er hat sich Sorgen gemacht.“
 

„Ich... hab Angst,“ flüsterte Darian nur, er wollte nicht raus, er wollte sich nicht wieder allem stellen müssen, es schien ihm so mühsam.
 

„Ich weiß,“ gab Lucius sanft zurück. „Ich weiß, dass du dich fürchtest, aber ich bin da und Severus ist da, es wird nichts passieren. Das würde ich nicht zulassen. Und du kannst dich auch nicht hier drin verstecken, nicht auf Dauer.“ Er lächelte leicht, kämmte kurz durch die wirren, an einigen Stellen immer noch blutverkrusteten Haare. „Komm jetzt.“ Er stand selbst auf, half seinem Sohn auf die unsicheren Füße und hielt ihn fest, öffnete dann die Tür und brachte Darian langsam in die Küche.
 

Wo sich sofort alle Blicke auf den Jungen richteten. Severus stellte die Kanne, die er in der Hand gehabt hatte, auf dem Tisch ab, Lupin dagegen schien alle Mühe zu haben, sitzen zu bleiben und nicht auf den Jungen zu zu rennen. Und Darian hatte das deutlich merkbare Bedürfnis zu fliehen, nur war Lucius stärker. Er konnte nicht zulassen, dass der Junge wegrannte, dann würde es nie besser werden. Und manchmal war nun einmal ein Sprung ins kalte Wasser die einzige Lösung.
 

„Harry,“ sprach Remus leise, er betrachtete den Jungen, der sich an Malfoy Senior klammerte und diesem auch beängstigend ähnlich sah. Es waren nur der Geruch und diese großen, verloren wirkenden Augen, die den Jungen verrieten, auch, wenn sie nicht mehr dieses tiefe Waldgrün hatten, sondern eher ein Eisblau. Noch immer war er vollkommen schockiert von der Akte, die er am Abend studiert hatte, immer und immer wieder in der Hoffnung, dass er einen Zettel mit ‚alles nur ein schlechter Scherz’ finden würde. Aber natürlich war da nichts dergleichen gewesen, das waren Dokumente, Unterlagen von Poppy mit immer neuen Vermerken, Behörden zu informieren, was aber scheinbar nie stattgefunden hatte. Berichte über körperliche Misshandlung, gebrochene Knochen, Unterernährung und Wachstumsstörung waren noch die harmlosesten Sachen, die er da fand. Verletzungen von Schlachten, die der Junge nie hätte fechten dürfen, waren unbehandelt geblieben, seine Ängste nie mit ihm besprochen worden. Und wieder stellte sich ihm nur die eine Frage: wie er das hatte übersehen können. Er hatte Sirius sogar noch jedes Mal beruhigt, wenn der gemeinte hatte, dass etwas mit dem Jungen nicht stimmte!
 

„Sein Name ist Darian,“ gab Lucius ruhig zurück. „Gewöhn dich dran, oder geh!“, er schob seinen Sohn mit sanfter Gewalt auf einen Stuhl und nahm den Platz neben ihm, blickte warnend zu dem Werwolf.
 

Severus fragte sich gerade, wie viele Leichen er eigentlich wegräumen dürfte, würden Blicke in dem Moment töten können. Lupin und Lucius auf jeden Fall machten sich übelste Konkurrenz. Er goss aus einer der drei Kannen Kaba in eine Tasse und stellte sie vor Darian, der seinen Teller, der nebenbei vollkommen weiß war, sehr interessant zu finden schien. „Trink,“ befahl er knapp, nachdem er einige Tropfen hinein geträufelt hatte.
 

Darian griff nach der Tasse, starrte auf den verschwommenen Inhalt. Automatisch fasste er zu seinen Augen, als suchte er nach der Brille, die er schon lange nicht mehr hatte, doch seine Hand wurde aufgehalten und wieder um die Tasse gelegt.
 

„Die Augen jucken, ich weiß. Fass sie nicht an, sonst wird es schlimmer,“ sprach Lucius leise, lächelte dann. „Es wird bald aufhören, dann siehst du auch wieder normal,“ versicherte er. „Und jetzt trink. Was willst du essen?“
 

Darian zuckte nur mit den Schultern, nippte etwas an der Tasse, immer noch bemüht, ja nicht aufzusehen.
 

Remus beobachtete das Schauspiel, es tat ihm weh, aber vielleicht sah er zum ersten Mal den wahren Harry, den Jungen, der sich hinter all den Masken verborgen hatte. Das verunsicherte Kind, das nicht wusste, was mit ihm geschah. Rasch griff er nach einem Muffin mit Schokostücken, gab ihn an Lucius weiter. „Er mag Schokolade...“
 

„Das weiß ich,“ gab Lucius unterkühlt zurück, stellte den Muffin aber vor seinem Sohn ab. „Darian...“
 

Der Angesprochene hob langsam seinen Kopf, sah seinen Vater kurz an, er wollte sich abwenden, doch der Andere hielt sein Kinn fest. „Er will dir nichts tun, Darian, ich glaube auch nicht, dass er dumm genug ist, dir die Schuld an Blacks Tod zu geben.“
 

„Was? H... Darian, ich würde dir nie, niemals die Schuld an Sirius’ Tod geben!“, abrupt stand Remus auf, so heftig, dass der Stuhl umkippte, was den Jungen dazu brachte, wüst zusammen zu zucken. Er lief zu dem Jungen, kniete sich vor dessen Stuhl und nahm eine der zitternden Hände. „Wie kommst du nur auf so was?“, fragte er, hielt seine Stimme aber leise.
 

„Er.. hat es gesagt,“ flüsterte Darian, lehnte sich, irgendwie schutzsuchend, an seinen Vater. „Immer wieder und... du.. bist nie... gekommen!“
 

„Er?“, fragte Remus verwirrt, sah zu dem Erwachsenen.
 

„Merlin, wie dumm kann ein einzelner Mensch sein?“, stöhnte Severus. „Dumbledore! Der, der ihn wochenlang von Allen abgeschnitten und seine Wunden nicht versorgt hat! Der, der alle mit Geistmagie manipuliert hat, damit niemand etwas über Potters Verschwinden sagt oder seine Wunden verheimlicht hat, über all die Jahre! Und ich dachte immer, Werwölfe hätten eine natürliche Immunität, nun, das muss an dir vorbei gegangen sein, Lupin.“
 

Kurz starrte Remus den Anderen an, dann strich er leicht über die Hände des Jüngeren. „Ich helfe dir, Welpe,“ versprach er, sah dann zu Lucius. „Er sollte drei Mal die Woche mindestens kommen,“ schlug er leise vor. „Er hat schwere Traumata und...“
 

Lucius hob eine Hand. „Er kann kommen, wenn er will,“ gab der Blonde zu wissen. Er wusste, dass das vernünftig war. Darian hatte eine Art Grundvertrauen zu dem Werwolf und er war nicht dumm, er wusste, sein Sohn brauchte auch psychisch Hilfe.
 

Darian sagte gar nichts, er ging wieder dazu über, seine Tasse zu umklammern und in seinen Kaba zu sehen.
 

Severus rieb sich die Stirn. Toll, als wäre das nicht alles bisher schon kompliziert genug gewesen...
 


 


 


 


 

„He! He, hör auf, zu rennen! Wir wollen mit dir reden!“
 

Abrupt wandte Draco sich um. Er hatte gerade ein langes, wenig angenehmes Gespräch mit Luna gehabt, die ihm zwar verziehen hatte, ihm aber auch gedroht hatte, sollte er je wieder Hand gegen seinen Bruder erheben. Nicht, dass Draco das vor hatte. Im Nachhinein wusste er selbst, wie dumm er sich angestellt hatte. Er wusste, Ri würde ihm nie was wegnehmen und der Junge hatte vermutlich schrecklich unter seinem Benehmen gelitten und geschlafen hatte er sicher auch nicht.
 

Doch dann, als er gerade zu seinem Vater und Bruder zurückkehren wollte, wurde er aufgehalten, von den Idioten, die irgendwas mit seinem Kleinen gemacht hatten! „Was wollt ihr?“, zischte er. „Ich habe was Besseres zu tun, als mit Irren zu sprechen!“
 

„He, tu nicht so großkotzig!“, verlangte George. „Du hättest uns ja nur was sagen müssen, dann hätten wir Harry gar nicht so...!“, weiter kam er nicht, bevor er auf ein Mal einen Zauberstab unter seinem Kinn spürte.
 

„Nenn diesen Namen nie, nie wieder!“, zischte Draco. „Oder willst du vielleicht, dass die gesamte Schule weiß, wer mein Bruder mal war und ihm das Leben weiter zur Hölle macht? Ich hab euch schon mal versprochen, dass ich euer Leben zu einem Elend machen kann, von dem ihr keine Vorstellung habt! Und ich habe keine Probleme, meine Drohungen auch wahr zu machen! Haltet euch von ihm fern! Ihr habt genug angerichtet!“
 

„Ich hab gehört, du hat da gar nichts zu sagen,“ gab Fred kühl zurück. „Du hast deinen fairen Beitrag dazu geleistet! Und es tut uns leid, wir haben sicher nicht vor, ihn ans Messer zu liefern! Jetzt lass George los!“
 

„Warum sollte ich? Damit ihr wieder Scheiße bauen könnt?! Ihr habt doch keine Ahnung, was ihr angerichtet habt, oder was er durchgemacht hat!“
 

„Wir wissen genug!“, knurrte George. „Wir waren es, die es überhaupt möglich gemacht haben, dass er im zweiten Schuljahr nach Hogwarts gekommen ist! Als du ihm nach das Leben schwer gemacht hast! Und wir haben schon seit Wochen nach ihm gesucht!“
 

Draco atmete tief durch, starrte Beide an, trat von seinem Gefangenen zurück, doch er hielt seinen Stab weiterhin griffbereit. „Ihr habt ihm Angst gemacht! Glaubt ihr im Ernst, dass er sofort mit euch spricht?! Im Leben nicht!“
 

„Wir reden mit ihm! Wir kennen ihn!“
 

Draco starrte die Beiden an. „Wir werden sehen,“ gab er kühl zurück. „Solltet ihr ihm je wieder so zu nah kommen, werde ich euch bei lebendigem Leibe häuten!“, mit den Worten ließ er die Zwillinge stehen und lief weiter, zurück zu Severus’ Quartier. Rasch sprach er das Passwort und trat in die vertrauten Zimmer.
 

Auf dem Sofa im Wohnzimmer saßen zu seiner Überraschung Remus und Severus, in ein leises Gespräch vertieft. Doch sie sehen auf, als er eintrat.
 

„Haben wir uns wieder beruhigt?“, fragte Severus ausdruckslos.
 

„Ja...“
 

„Sehr schön, das verwüstete Bad wartet darauf, dass du es wieder in Ordnung bringst.“
 

„Onkel Sev, wie geht es Ri?“
 

Der Tränkemeister verdrehte die Augen und deutete in Richtung Gästezimmer. „Da ist dein Vater, ich bin nicht die Auskunft.“
 

Draco verdrehte die Augen, er klopfte, bevor er die Tür öffnete und eintrat, dann hinter sich zu machte. „Dad?“, fragte er leise. Sein Vater saß auf dem Bett, ein Buch in der Hand und Darian auf dem Schoß.
 

Lucius hob eine Augenbraue und musterte seinen Sohn. „Ja?“, fragte er ruhig, strich leicht über die frisch gewaschenen Haare des Jüngeren. Er hatte eben noch das Blut raus gewaschen, das hatte er widerlich gefunden. Darian hatte schließlich doch etwas mit Remus geredet, nicht viel, aber immerhin hatte der Andere seinem Sohn ausreden können, dass der ihm was tun wollte.
 

„Wie... geht es Ri? Und...was genau ist jetzt eigentlich passiert?“, er trat zum Bett, sah auf seinen Bruder. „Warum sind seine Augen so rot?“
 

„Hast du das mit deiner Gefährtin geklärt?“, fragte Lucius ruhig zurück. Er hatte keine Lust, dass sich so was häufiger abspielte. Er musste sich darauf verlassen können, dass Draco auf seinen Bruder achtete, auch, wenn nun noch Lupin dazu kam, das änderte nichts daran, dass Darian die Nähe zur Familie brauchte.
 

„Ja,“ gab Draco grummelig zurück. „Sie hat mir eine geklatscht.“
 

„Es ist nicht so, als hättest du es nicht redlich verdient,“ erinnerte Lucius seinen Sohn ohne jegliches Mitgefühl. „Hättest du aufgepasst, wäre das hier nie passiert.“
 

„Schon gut! Was ist denn überhaupt los? Was hat er?!“
 

Lucius strich sanft über Darians Wange, redete leise auf ihn ein bis der Junge sich beruhigt hatte. „Nicht schreien,“ befahl er knapp. „Du weißt, dass er das nicht mag.“ Dann deutete er neben sich und wartete, bis Draco saß. „Die Weasleys haben ihm ein Pulver in die Augen gestreut, das ihn fast blind gemacht hat, er hat das Gegenmittel schon bekommen, aber es wird noch dauern, bis seine Sicht wieder normal wird. Aber das er nichts gesehen hat, hat seine Panik verschlimmert und dann haben diese Idioten noch an seinen Klamotten gezerrt. Er hat aus Panik angefangen, seinen Kopf gegen die Wand geschlagen und sich so selbst zu einer Gehirnerschütterung verholfen.“
 

„Er muss im Bett bleiben?“
 

„Mindestens zwei Tage,“ nickte Lucius. „Und danach muss er es langsam angehen. Gut für euch, dass es im Winter kein Quiddich gibt.“
 

„Wie lang bleibst du?“
 

„Mindestens bis morgen. Severus wird nachher eine Nachricht an den Direktor schicken, dass dein Bruder und du euch einen Virus eingefangen habt, der noch drei Tage ansteckend ist. Ihr könnt also bis zum Wochenende hier bleiben. Ich muss spätestens übermorgen wieder zurück und dann erwarte ich, dass du dich um deinen Bruder kümmerst!“
 

„Natürlich,“ murmelte Draco, strich über das heiße Gesicht des Jüngeren. „Er... hat er Fieber?“
 

„Ja, Severus sagt, er hat entweder das Pulver oder den Gegentrank nicht ganz vertragen.“
 

„Armer Ri...“, ja, Draco hatte ein wirklich schlechtes Gewissen.
 

Lucius strich sanft über Darians Hand, wuschelte dann auch Draco durch die Haare. „Er wird es überstehen. Nur denk das nächste Mal bitte nach, bevor du was Dummes tust. Ich weiß, es ist schwer, sich im Griff zu behalten, aber wenn du noch mal so die Kontrolle verlierst, könntest du ihn ernsthaft verletzen, du weißt, dass er sich nicht wehren würde.“
 

Draco nickte nur. „Hat er wenigstens was gegessen?“, fragte er dann.
 

„Etwas, aber dein Onkel hat ihm Nährtränke gegeben und ich will ihn gleich zum Mittagessen wecken. Er hat ein paar Stunden geschlafen und danach kann er weiter schlafen.“
 

„Lupin ist da, weißt du das? Immer noch.“
 

„Er wird wohl auch noch eine Weile bleiben,“ gab der Aristokrat zurück. „Und ganz ehrlich, ich bin eigentlich erleichtert.“
 

„Dad?“
 

„Lupin hat gelernt, mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, als was würdest du deinen Bruder bezeichnen, wenn nicht als mehrfach traumatisiert? Und Darian kennt Lupin, er muss sich nicht erst an einen Fremden gewöhnen und der Andere könnte ihm wirklich helfen.“
 

„Oh..., “ murmelte Draco. Er wusste, sein Vater hatte, diesbezüglich Recht. Er war ja schon ein paar Mal bei Lupin gewesen und zumindest war der Mann annehmbar. Ein wenig arg gutgläubig, aber sonst erträglich – für einen Werwolf.
 

Lucius schüttelte nur den Kopf. Sein Sohn hatte die dumme Angewohnheit, öfter mal das Denken zu vergessen. Dabei hatte er Diesem schon so oft gesagt, dass ein Malfoy immer drei Schritte voraus denken musste. „Er hat solche Angst vor Nähe, das ich mir Sorgen mache, was passiert, wenn er seinen Gefährten findet,“ erklärte Lucius. „Ich hoffe, dass Lupin ihm diesbezüglich helfen kann, seine Erlebnisse zu verarbeiten.“
 

Draco lächelte: „Wenn’s ihm denn hilft,“ gab er nur zurück.
 

„Geh zu deinem Onkel und sag ihm, dass wir gleich raus kommen, ich wecke nur noch deinen Bruder.“ Lucius wartete, bis Draco draußen war, erst dann weckte er seinen anderen Sohn, der ihn müde anblinzelte und eigentlich gar nicht aufzuwachen wollen schien. Er versuchte, sich weiter in die Decken zu kuscheln, doch der Ältere war stur. „Komm schon, Mittagessen, danach kannst du wieder schlafen, aber du musst was essen.“
 

Darian wollte nicht aufstehen, er wollte auch nicht essen, aber er wurde ja doch nicht in Ruhe gelassen. Also öffnete er die Augen einen Spalt breit, er wollte sie reiben, aber eine Hand auf seiner erinnerte ihn daran, dass es einen Grund gab, warum seine Augen sich so anfühlten. „Ist... Remus noch da?“, fragte er leise. Er hatte sich wieder gefangen, fühlte sich ruhiger, vor allem, nachdem sein Vater ihm die Haare gewaschen und Severus ihm etwas gegeben hatte, damit die Augen sich nicht mehr ganz so heiß angefühlt hatten. Nicht zu vergessen, dass das Gespräch mit Remus ihn beruhigt hatte. Der Andere hatte ihm einfach zugehört, ihn in den Arm genommen und ihm gesagt, dass Alles in Ordnung sei.
 

„Dein Kuschelwolf wird auch mit uns essen, ja,“ lächelte der Erwachsene und half Darian auf die Füße, auch zurück in die Küche, wo gerade das Essen auftauchte. Auch Draco saß da, zwischen seinem Bruder und Remus, allerdings sah Lucius, dass Darian etwas zurückzuckte. „Ich habe ihm schon seine Standpauke gehalten, Draco wird sich benehmen. Wie gesagt, er weiß gar nicht mehr, was er getan hat, er hat zeitweilig seinen Verstand verloren.“
 

„Tut mir wirklich Leid, Ri,“ stimmte Draco zu, schnappte sich die Hand seines Bruders. „Ich hab... meinen Verstand verloren. Wortwörtlich.“
 

Darian lächelte den Anderen schüchtern an, nickte aber dann. Er wusste nicht, ob er dem Frieden trauen durfte, aber er wollte es. Und auch sein Vater hatte ja gesagt, dass das alles rein hormonbedingt war. Er sah, wie sein Teller sich füllte, tastete nach dem Besteck und er war froh, dass man ihm das Essen klein schnitt. Er sah immer noch sehr verschwommen.
 


 


 


 


 

„Nein!“, entsetzt starrte Albus auf die ausländische Zeitung, die gerade vor ihm ausgebreitet worden war. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Wie waren ausländische Reporter auf diese Sachen aufmerksam geworden? Er war doch so sorgfältig vorgegangen! Immer! Noch nie hatte das Ausland sich eingeschaltet und nun... war er der verdammte Witz des Tages! Dazu kam, dass dieser Autor behauptete, zuverlässige Quellen aus seinem direkten Umkreis zu haben!
 

„Wird dieses Schundblatt hier verkauft?!“, fragte Albus aggressiv.
 

„Natürlich,“ gab die Frau knapp zurück. „Und heute an jeder Straßenecke,“ musste sie zugeben. „Ich weiß, dass das Lügen sind, aber was bezwecken diese Leute, ein so ehrenvolles Mitglied der Gesellschaft so herunter zu machen?!“
 

„Das weiß ich nicht, aber... es ist Verrat! Verrat den ich verfolgen werde!“, zischte der aufgebrachte Mann, er stand auf, trat zum Fenster und sah nach unten. Draußen waren einige Schüler, dick eingepackt in Roben und Umhängen, die sich unterhielten. Schon über das, was da stand?
 

Wie hatte man die Dursleys verhaften und überführen können? Wie waren diese Informationen an irgendwen gekommen, ohne an ihm vorbei zu müssen? Wozu zum Henker hatte er seine beschissenen Spione? Wozu bezahlte er sie? Doch, dass sie ihn immer rauf dem Laufenden hielten! Und doch hatte man die Dursleys ohne sein Wissen verhaftet, verurteilt und noch außer Landes geschafft!
 

Nicht, dass er Mitleid mit diesen minderwertigen Muggeln hatte, doch nun machten sie ihm nur noch Eines: richtig dicke Schwierigkeiten. Nun, wo es hier stand, würden sich auch in England die Reporter auf ihn stürzen und im Dreck wühlen, den er so sauber vergraben hatte und das durfte nicht geschehen! Wenn sie das tun würden, würden Dinge ans Tageslicht kommen, die ihm Alles versauen würden! All seine mühsam zurechtgelegten Pläne, seine Manipulationen, sein geduldiges Warten! Er wollte nicht, dass das hier das Ende von ihm war, wo er auf ein Mal dank Potter wieder so weit entfernt war von seinen eigentlichen, hohen Zielen!
 

Oh nein, er würde sich nicht kaputt machen lassen! „Ich will, dass alle Reporter überwacht werden, informieren Sie meine Leute in den Zeitungen, ich will Alles, das meine Person angeht, aus den Zeitungen haben! Sie sollen Jeden, der etwas Falsches gegen mich auch nur zu äußern beginnt, zusammenschlagen! Kein einziges Wort! Gar keines!“
 

„Ich werde es versuchen,“ gab die Frau zurück, ging, ließ ihm aber das Blatt zurück. Es war die Wahrheit, das war das Schlimmste daran. Dieser Reporter hatte gut recherchiert, er war sogar auf die Verträge gestoßen, die er mit den Dursleys gehabt hatte, dass die Potter klein zu halten hatten. Das war so was von gar nicht gut!
 

Das Wizgamont, dass aus irgendeinem Grund ohnehin schon so misstrauisch gegen ihn war, würde ihn verstoßen, er würde seine Einflüsse dort verlieren! Das war sein Untergang, wenn er jetzt nicht Schadensbegrenzung betrieb und Potter endlich fand. Sobald er den Bengel wieder unter Kontrolle hatte, würden all seine Probleme sich in Luft auflösen.
 

Statt sich, wie geplant, darum zu kümmern, die Malfoys auseinander zu treiben und an ihr Geld zu kommen, musste er sich – mal wieder – um Potter kümmern und um den Dreck, den er dank des Bengels aufkehren dufte. Aber wie gesagt, er würde sich rächen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Bessere_Haelfte
2009-10-28T09:52:33+00:00 28.10.2009 10:52
na dann hat draco jetzt mal pech gehabt! was!
aber naja er ist auch selber schuld, denn er hat den ärger verdient luna gefällt mir am besten. sie ist echt klasse.

jetzt weiß ri aber auf jedenfall das remus ihm nicht böse ist und ihn gesucht hat! das ist toll.
und mal sehen wie ri das mit den twins angeht!

dumbi dreht jetzt echt durch. abwer es geschieht ihm recht,dass sie die wahrheit sehen können.
Von:  dracoxharry
2009-10-26T17:20:54+00:00 26.10.2009 18:20
Juhu!!!
Draco hat seinen Verstand zurück!!
Jetzt bin ich aber gespannt, wie es mit Harry und den Weasley Twins weiter geht.

Ich hoffe es geht schnell weiter :)

lg dracoxharry
Von:  Caratinu
2009-10-24T14:36:32+00:00 24.10.2009 16:36
Tolles Kapitel
LG
Cara
Von:  kaya17
2009-10-23T17:31:31+00:00 23.10.2009 19:31
Gott sei dank ist Draco wieder normal. Bin gespannt wie es weiter geht^^
Von:  toya-chan
2009-10-23T08:25:49+00:00 23.10.2009 10:25
hey,
also ich muss mal anmerken das ich diese fanfic von dir einfach nur liebe ;)
das kapitel is klasse.
ich finds schön das darien draco wieder einigermaßen verziehen hat, und das es draco auch leid tut.
*lach* ich stell mir grad bildlich vor wie luna draco eine ohrfeige verpasst *gg* find ich klasse, hat er sich wie lucius schon sagte verdient ^^
ob darien mit georeg und fred reden wird? werden sie sein geheimnis für sich bewahren?
ui,
dariens kuschelwolf ;) hoffentlich kann remus ihm helfen!
freu mich schon auf das nächste kapitel!
lg
toja-chan
(^0^)~~
Von:  mathi
2009-10-22T19:21:10+00:00 22.10.2009 21:21
hey,
das kaipitel war klasse^^
bin froh das sich darian und draco wieder vertragen haben :D
schreib bald weter
mathi
Von:  sann
2009-10-22T19:17:34+00:00 22.10.2009 21:17
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
ich bin froh das draco wieder normal ist
schreib schnell weiter
Von:  ai-lila
2009-10-22T18:21:50+00:00 22.10.2009 20:21
Hi~~

Oh ha... da hat Draco aber was zu hören bekommen.
Möchte ihm zu gern dabei zuschauen wie er das Bad von Sev wieder herrichten muss.
Die Aussprache mit Luna war ganz sicher auch nicht ohne. ^^°

Es ist schön, das Ri zumindest etwas mit Remus geredet hat.
Hoffe der Kuschelwolf kann Ri helfen.

Hach wie ich mich darüber freu, das der alte Sack eins auf die Mütze bekommen hat. Wenn auch nur in Zeitungsberichten.
Der Alte ärgert sich so schön.

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  Ensiferum
2009-10-22T17:39:53+00:00 22.10.2009 19:39
Einen schönen guten Abend ^^

Hach, ich liebe deine Geschichten, bin gerade dabei mir einige andere von dir durchzulesen (sozusagen als Überbrückung für die lange Wartezeit ;) ).

Also, die Story find ich wirklich gut. Ich kann es eigentlich kaum erwarten, dass Harry/Darian seinen Gefährten bekommt. Und dass du Draco mit Luna zusammengebracht hast, find ich sehr lustig ^^ Nur an eines kann ich mich nicht gewöhnen: Harrys/Darians blonde Haare und blaue Augen. Wie konntest du nur? *schnüff* (ist ja nicht böse gemeint)

Bin sehr gespannt wie es weiter geht und kann das nächste Kapitel kaum erwarten.

LG Ensiferum
Von:  aYaKaShI
2009-10-22T16:10:29+00:00 22.10.2009 18:10
oooch
ich find ihn echt total knuffig den kleinen und freu mich echt dass er jetzt remus zum reden hat^^

lg aya


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