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Auf Unglück folgt…

für Neku-chan
von

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… noch mehr Unglück?

Wie schon geschrieben ist das eine FF für Neku-chan, ich hoffe der anfang wird dir schon mal gefallen -.^

jedenfalls wünsche ich allen viel spaß beim lesen...~
 


 

1. Kapitel - … noch mehr Unglück?
 

Ein heißer Atem strich über seine Brust, schwarze Haare kitzelten seinen Körper leicht, männliche Hände massierten seine Hüften und Lippen, von einem Mann, küssten sich seinen Körper hinab.

Nervös rekelte er sich, er konnte die Person nicht sehen, nur die schwarzen Haare und dessen Körper, aber nicht das Gesicht.

Die Nase des Mannes stupste in seinen Bauchnabel, wiederholte dies, bis die Zunge dafür eingelöst wurde.

Keuchend legte der Junge seine Hand in die schwarzen Haare und wollte seinen Verwöhner zu sich hinauf ziehen, doch lies dieser es nicht zu und wanderte mit seinen Lippen nun weiter.

Die Beine des Jüngeren wurden mehr gespreizt, doch wollte die Person anscheinend noch nicht zu sein Zentrum der Lust, er küsste sich eher vorbei und knabberte nun an seinen Innenschenkeln, ab und zu strich jedoch die vorwitzige Zunge über die Hoden des Jungen.

Ein stöhnen entwich dem Jungen und bald hatte der Fremde ihn auch dazu gebracht zu flehen, denn seine Erregung schmerzte nun ziemlich und er wollte endlich Erlösung.

Plötzlich fühlte er was feuchtes an sein Ohr und er schreckte auf.

Er saß nun schweiß gebadet auf ein Bett, in einem dunklen Raum und keuchte schwer, zwischen seinen Beinen war es immer noch ziemlich erregt.

>Scheiße! Schon wieder ein Traum der mich… nicht gerade kalt gelassen hat.< dachte der Junge immer noch leicht keuchend, denn seine Erregung tat wirklich weh.

Vorsichtig schaute er neben sich, ob sein Cousin noch schlief, was er sehr hoffte, da es sonst ziemlich peinlich für ihn wäre.

Natürlich hatte er wie immer kein Glück, sein Verwandter sah ihn mit einem lasziven grinsen an und leckte sich dann über die Lippen.

Anscheinend war es die Zunge des Anderen gewesen, was so feucht an seinem Ohr war.

Warum sie überhaupt in einem Bett lagen?

Nun, Shigure hatte es wohl lustig gefunden, sie alle in das kleinste Haus der Welt zu quetschen. Zumindest kam es den Orangehaarigen so vor.

Sie waren zu Sechs unterwegs und jeder musste sich ein Zimmer mit jemand Anderen teilen und so waren Shigure und Hatori, Yuki und Ayame, sowie Hatsuharu und er jeweils in einem Zimmer.

Es gab nur ein Bad, das hieß morgens und abends – anstehen, die Küche war recht klein und auch das Wohnzimmer war nicht das Größte, aber wohl der größte Raum in diesem Haus.

Das einzige gute war, das ein Strand plus Meer nur paar Schritte von ihnen entfernt war und wenn man hinter dem Haus ging war ein Wald dort, wo Kyo lieber hinging als ans Wasser.

Aber nun zum jetzigen Problem zurück, er hatte immer noch eine harte Erregung die schmerzte und sein jüngerer Cousin hatte immer noch diese widerliche grinsen im Gesicht.

„Was schaust du so Baka?“ knurrte der Orangehaarige und drehte sich langsam von dem Schwarzweißhaarigen weg, um ins Badezimmer zu verschwinden und eine kalte Dusche zunehmen.

„Ich find klein Kyo nur interessant~.“ entgegnete der Ochse der Familie und sein grinsen wurde ein wenig breiter.

„Ich bin nicht klein, ich bin größer als du – Idiot.“ fauchte der Ältere leise, denn er wollte keinen der Anderen wecken, nicht das einer auf die Idee kam hier rein zu kommen um zusehen was hier los war.

Gerade als Kyo aufstehen wollte, zog ihn Haru leicht lachend von hinten wieder zu sich.

„Ich meinte auch nicht deine Körpergröße~, sondern deinen Freund.“ hauchte der Kleinere in das Ohr seines Verwandten und leckte wieder dort hinüber, dabei drängte er sich von hinten nah an ihm heran und fasste in den Schritt des Älteren, der dabei aufkeuchen musste.

„Aber der scheint gar nicht klein zu sein – gut, dann nennen wir ihn ab jetzt ‚großer Freund’, wenn du dich dann besser fühlst.“ raunte Hatsuharu leise und fing nun am Ohr seines Cousins zu knabbern, der wieder aufkeuchen musste.

„Sag mal spinnst du? Lass mich los.“ knurrte der Orangehaarige und zappelte herum, was fiel dem Anderen auch ein ihn an seiner Intimsten stelle anzufassen.

Sein zappeln lies den Ochsen wohl nicht verwirren, er packte nur fester zu, was ein gequältes stöhnen Kyos Mund verließen lies.

„Lass mir dir helfen~.“ sagte der Schwarzweißhaarige schmunzelnd und rutschte mit seiner Hand in die Boxershorts des Kater und ergriff dessen Erregung nun intensiver und massierte sie auch schon, während er sein Schritt an den Hintern des Anderen rieb.

Sie Beide lagen seitlich auf dem Bett und der Jüngere hielt seinen Verwandten gut fest.

„Lass mich endlich los du verdammter Ochse.“ fauchte der Größerer los, während er versuchte sein keuchen zu unterdrücken, was aber nicht so wirklich klappen wollte.

Haru schüttelte seinen Kopf und biss etwas grober in das Ohr seines Cousins.

„Sei leise Kyo~, sonst kommt noch jemand und sieht dich in deiner misslichen Lage, das willst du doch nicht, oder?“ fragte der Schwarzweißhaarige nun ebenfalls schon leicht keuchend, denn auch sein ‚kleiner Freund’ fing an sich langsam zu regen.

Darauf murrte der Angesprochene nur noch was, keuchte dann aber wieder mehr auf, als Harus Finger anfingen seine Spitze inniger zu massieren.

Unbewusst gab der Orangehaarige mehr Angriffsfläche auf seinen Hals frei, da er sein Gesicht mehr in die Kissen verstecke, aus Scharm und um sein Gekeuche und Gestöhne leise zu halten.

Sofort nutzte Hatsuharu dies aus und knabberte am Hals rum, biss auch mal sanft hinein, während er nun sein eigenes erregtes Glied zwischen Kyos Pobacken schob, aber sie hatten Beide Boxershorts noch an, also konnte nichts passieren, das Gefühl war nur intensiver.

Weiter massiere der Jüngere den Größeren, während er sich weiter an ihm rieb und auch aus seinen Mund kamen die Lustgeräusche, die er allerdings immer abdämpfte indem er in die Schulter seines Cousins Biss, der sich wiederum auf die Unterlippe biss.

Die Lust der Zwei stieg weiter, bei dem einen freiwillig, bei dem Anderen eher unfreiwillig und die ersten Lusttropfen traten aus ihren Spitzen.

Immer schneller bewegte sich der Ochse, gegen den Hintern des Älteren und massierte ihn auch in takt seiner Bewegungen.

„Mmh~ Kyo~ du bist so geil.“ raunte der Schwarzweißhaarige leise und knabberte am Ohrläppchen seines Vordermannes, dieser biss in sein Kissen, doch hörte man trotzdem gedämpfte Töne von ihm.

Eine heiße Welle durchströmte den Körper des Orangehaarigen und Explodierte dann an der Spitze seines Gliedes, dabei stöhnte er laut in sein Kissen, sein ganzer Körper zog sich zusammen und schließlich holte er keuchend Luft.

Hatsuharu hielt jedoch weiterhin das langsam erschlaffende Glied in seiner Hand, bis auch er zu seinem Höhepunkt gelangte und sein stöhnen erdrückte, in dem er Kyos Schulter blutig biss und sich dann schließlich in seiner Boxershorts ergoss.

Schwer atmend zog er seine Hand aus der Unterhose des Älteren und leckte das Erbgut des Katers erstmal von seiner Handfläche, dabei musterte er seinen Cousin, der sich nicht rührte, sondern nur nach Atem rang.

Schließlich lies er den Anderen langsam los und legte sich auf den Rücken, streckte sich erstmal ausgiebig, ehe er aufstand, sich seine Shorts auszog und in eine neue hinein schlüpfte, nachdem er sich mit seiner alten gesäubert hatte.

„Das sollten wir mal wiederholen, wenn wir alleine sind~, dann geht es aber richtig zur Sache, Kätzchen.“ sprach der Ochse darauf los und drehte sich wieder zum Bett, doch der Angesprochene war lautlos aufgestanden und stand nun mit einem wütenden Blick vor dem Schwarzweißhaarigen.

„Du mieser… bescheuerter… blöder Ochse.“ presste der Orangehaarige vor Wut hervor und schlug mit seiner Faust hart in das Gesicht seines Gegenüberstehenden, der von der Wucht nach hinten Kippte und auf den Boden landete.

Hasserfüllt blickte der Kater auf seinen Zimmergenossen hinab.

„Wenn du mich noch einmal an fasst, dann Verprügle ich dich so lange, bis du ins Krankenhaus kommst und Wochenlang im Koma liegst.“ sprach der Ältere seine Drohung aus, ehe er sich frische Sachen schnappte, aus dem Zimmer verschwand und ins Bad ging, wo er noch schnell Duschen ging, sich die frische Kleidung anzog und aus dem Haus verschwand.

Es war immer noch recht dunkel, doch schlafen konnte er mit Sicherheit jetzt nicht mehr.

>Was fällt diesem Idioten ein… mich so zu berühren! Wir sind beide Jungs und dazu noch Verwandt. Aaarg! Und das alles nur wegen diesem Traum, der jeder Nacht kommt!< fauchte der Kater in Gedanken und raufte sich dabei die Haare.

Er kam am Strand an, den er eine weile entlang ging, ehe er sich hinsetzten und auf das Meer sah.

Der Mond erhellte ein wenig die Nacht, doch viel brachte es nicht, zum glück konnte er im Dunklen gut sehen.

Seufzend sah Kyo aufs Meer hinaus, wieso hatte er zur Zeit nur so viel Pech?

Das ging mindestens schon den ganzen Monat so.

Zu erst war er ein paar Tage krank gewesen, er durfte also nicht Trainieren, nach Hatoris Meinung und so verpasste er das Sportfest in der Schule.

Als er wieder Fit war, hatte er natürlich sofort die Ratte herausgefordert gehabt, kurz darauf war seine linke Hand verstaucht.

Danach hatten sie dann Wandertag, wo es zu einem See ging und natürlich fanden es einige Jungen lustig, den nicht Baden gehen wollenden Kyo, in das Wasser zu schmeißen, worauf hin er mit nassen Klamotten nach Hause gehen durfte, wo Shigure sich erstmal über ihn Lustig machte, doch einige Tage später durfte dieser den wieder erkrankten versorgen.

Schließlich hatten sie Ferien und der Hund hatte sie mit hier her verschleppt, wo er sich mit diesem Ochsen ein Zimmer – ein Bett – teilen musste.

Es schüttelte den Orangehaarigen leicht, er hatte immer noch das Gefühl, die Hände seines Cousins auf seinen Körper zu spüren.

Was sollte er jetzt machen? Der Schwarzweißhaarige wollte es wieder tun, hatte er zumindest gesagt, aber das wollte er auf keinen Fall, doch konnte der Jüngere ihm in Schlaf ja überraschen. Vielleicht sollte er fragen ob er nicht mit jemanden den Zimmerpartner tauschen könnte.

>Das geht auch nicht, dann würden sie fragen ‚warum?’ und ich müsste ihnen das erzählen.< dachte der Orangehaarige seufzend und raufte sich dabei die Haare.

Grummelnd blickte er auf den Wellengang, das rauschen des Wassers beruhigte ihn langsam wieder und es machte ihn Müde, weswegen es kein Wunder war, das er bald auf dem weichen Sand einschlief.
 

Ich weiß - es ist kurz

aber das nächste wird länger und auch bald freigestellt

versprochen -.^

MfG eure/deine Geisterkatze =^.^=

… eine Pechsträhne?

2.Kapitel - … eine Pechsträhne?
 

Erst am nächsten morgen, durch ein klappern, erwachte der Orangehaarige langsam wieder.

Gähnend streckte und rekelte er sich auf den Boden, dabei öffnete er langsam die Augen und musste sich erstmal orientieren wo genau er war, doch dann viel ihn der Vorfall mit Haru wieder ein.

Ein weiteres klappern neben sich lenkte die Aufmerksamkeit des Katers auf sich, was ihn nach links blicken lies. Blinzelnd sah Kyo das Geschöpf an, ehe er begriff was es war, was ihn dann zusammen zucken lies. Der Schüler schluckte hart und versuchte sich weg zu bewegen von dem Tier, doch es folgte ihm.

„Lass mich in Ruhe, verdammt.“ fauchte der Gereizte, doch das Wesen fing wieder, anscheinend verärgert, an zu klappern.

„Verschwinde. Geh zurück ins Wasser – Kuso Krabbe.“ knurrte der Orangehaarige und versuchte das Getier mit seiner Hand wegzuscheuchen, doch er merkte schnell das dies ein Fehler war, denn die Krabbe schnappte mit ihren Scheren zu und erwischte den Zeigefinger des deutlich Größeren.

Der Kater gab ein schmerzliches Geräusch von sich, schnell war er aufgesprungen und versuchte das Tier los zu werden, doch dieses schien sich immer mehr festzuhalten.

„Scheiße – lass los.“ zeterte Kyo, stolperte dann über seine Beine und fiel prompt ins Wasser, woran er sich auch noch verschluckte.

Keuchend und Hustend richtete er sich schnell wieder auf und klopfte sich auf den Brustkorb.

Eine gute Sache hatte es, die Krabbe war endlich weg, trotzdem stampfte der Orangehaarige mies gelaunt aus dem Meer und wrang sein T-Shirt aus, so gut es mit dem verletzen Finger ging. Murrend strich er sich seine Haare nach hinten und ging dann Richtung Ferienhaus, in der Hoffnung, das noch alle schliefen.

Als er am Haus ankam und rein wollte, fiel ihm auf das er keinen Schlüssel dabei hatte und so kam er schließlich nicht hinein.

>Was hab ich getan, das ich so ein Pech habe?< fragte sich der Kater leicht Kopfschüttelnd und sah dabei auf seinen blutenden Zeigefinger.

Gerade als er schauen wollte, ob irgendwo ein Fenster auf war, um dort hinein ins Haus zu kommen, kam Hatori raus, wobei er sich eine Zigarette anzündete, dabei aber den durchnässten Jüngeren entdeckte, beziehungsweise den verletzten Finger.

Schweigend hielt der Somaarzt die Tür auf und der Orangehaarige, der schnell aus seinen nassen Schuhen geschlüpft war, tapste hinein. Auch der Schwarzhaarige ging hinein und holte aus dem Zimmer, was er sich mit Shigure teilte, seine Arzttasche und aus dem Badezimmer Kyos Handtuch, der sich derweil ins Wohnzimmer verkrümelt hatte.

„Du solltest erstmal aus den nassen Klamotten raus.“ sagte Hatori, der kurz an seine Zigarette zog und den Rauch weg von Kyo blies, dann gab er diesem das Handtuch.

Seufzend nahm der Kleinere dieses entgegen, befreite sich dann erstmal aus seinem T-Shirt, als nächstes aus seiner Hose, sowie Socken und schließlich aus seiner Short, dann wickelte er das Handtuch um seine Hüften und sah zum Drachen Eto, der erstmal in Ruhe seine Zigarette am Fenster geraucht hatte.

Schließlich drückte Hatori seinen Glimmstängel am Fensterbrett aus und wandte sich zu seinen Cousin, wo sein Blick auf die Schulter des Jüngeren fiel.

„Was ist mit deiner Schulter passiert?“ wollte der Schwarzhaarige schließlich erfahren und ging auf den Anderen zu, der über die Bisswunde von Haru strich und schwer schluckte, er hatte total verdrängt das der blöde Ochse ihn gebissen hatte.

„Weiß nicht.“ nuschelte Kyo, sah seinen Verwandten dabei aber nicht in die Augen, sondern fixierte den Boden. Schweigend besah sich der Ältere die Wunde, fand auch am Nacken ähnliche dieser Verletzungen, dann kümmerte er sich aber erstmal um den verwundeten Finger.

„Weißt du wenigstens was mit deinem Finger passiert ist?“ wollte der Arzt erfahren, während er die Wunde erstmal reinigte.

„Ja, eine blöde Krabbe konnte nicht mehr los lassen.“ grummelte der Orangehaarige leise und lies den Größeren machen, der ihm zu hörte und am Ende den Zeigefinger mit Verband umwickelte.

Seufzend betrachtete Kyo seinen verbundenen Finger, während Hatori was in einen kleinen schwarzen Notizbuch schrieb.

„Du solltest mehr auf dich aufpassen, sonst passiert noch was schlimmeres.“ sagte der Arzt ernst, klappte das Buch wieder zu und verstaute wieder alles in seiner Tasche, danach nahm er sich eine weitere Zigarette aus der Schachtel.

„Ja, ja – als würde euch das interessieren.“ murmelte der Kater leise, schnappte seine nassen Klamotten und verschwand eiligst aus dem Wohnzimmer, hinein ins Badezimmer.

Nachdenklich blickte der Schwarzhaarige ihm nach, schüttelte dann aber leicht seinen Kopf und ging hinaus, dabei zündete er sich eine weitere Zigarette an.

Kyo besah sich derweil in den Spiegel die Bissstelle des blöden Ochsen an und streichelte vorsichtig dort hinüber. Wieso musste dieser Idiot ihn auch beißen? Als hätte er ihn nicht schon genug angetan.

Murrend schaltete er das Wasser am Waschbecken ein und vollzog sich einer Katzenwäsche, als er sich sein Gesicht abgetrocknet hatte und wieder in den Spiegel sah, weiteten sich seine Augen und er zuckte stark zusammen. Knurrend drehte sich der Orangehaarige zu dem Störenfried um, dabei funkelten seine Augen wütend.

„Kannst du nicht anklopfen?“ fauchte der Kater fragend, während seine Hände sich zu Fäusten ballten.

„Aber, aber Kyon Kyon, ich wusste doch nicht das wer hier, um diese Zeit, drin wäre.“ Versuchte der ungebetene Gast, immer noch ein wenig verschlafen, den Anderen zu besänftigen, der wohl aber, wie meistens, in Angriffslaune war, was ihn froh stimmte nicht Yuki zu sein.

„Erstens – nenn mich nicht so und zweitens, wenn man höflich ist Shigure, dann klopft man immer an!“ entgegnete der Jüngere immer noch mies gelaunt und so schubste er seinen Cousin einfach hinaus und schloss wieder die Tür. Seufzend nahm er sich seine Zahnbürste, sowie die Zahnpasta und fing nun an seine Zähne zu säubern. Der Kater fühlte sich irgendwie immer noch dreckig, er spürte die Hände des Schwarzweißhaarigen immer noch in seinen Schritt, weshalb er überlegt noch mal Duschen zu gehen.

Nachdenklich spülte er sich seinen Mund aus, dabei vernahm er wie die Badtür knarrte und knurrte auf.

„Shigure, ich habe dir doch eben erklärt das man anklopfen soll.“ meinte der Orangehaarige und richtete sich wieder auf, doch schon spürte er zwei Arme um seine Hüften und als er in den Spiegel sah, blickte er nicht in das Gesicht des Hundes. Dezent wurde der Kater ein wenig blasser im Gesicht, doch auch die Wut bildete sich wieder in seinen Augen und er umklammerte seine Zahnbürste nicht gerade sanft. Ein knurren entwisch ihm, als ihn der ungebetene Verwandte über seine Bisswunde leckte.

„Verschwinde – oder du fliegst hochkantig aus dem Fenster Haru.“ fauchte der Ältere leise und rammte sein Ellenbogen in den Bauch des Schwarzweißhaarigen, der ihn darauf hin mit einen schmerzenslaut los lies, jedoch immer noch nicht ruhe gab.

„Mmh~ du weißt gar nicht wie sehr mich das Antörnt, wenn in deinen Augen es anfängt zu funkeln.“ sagte der Ochse, so als habe er die Worte des etwas Größeren nicht vernommen und wieder umarmte er ihn von hinten und hauchte küsse in den Nacken seines Cousins, dabei sah er in den Spiegel, direkt in die Augen des Katers. Die Augenbrauen Kyos, sowie dessen Faust, fingen gefährlich an zu zucken und er versuchte noch ruhig zu bleiben, doch als Hatsuharu nun auch wieder an seine Ohren ging und dessen Hände an den Bund des Handtuches, verlor er die Kontrolle.

Der Orangehaarige packte grob die Hände des Schwarzweißhaarigen und schleuderte diesen dann gegen das Badfenster. Es verursachte einen ziemlichen lärm, als die Scheibe und der Rahmen beschädigt wurde und Haru nun aus den Fenster fiel, was Shigure und Hatori alarmierte, die draußen gerade noch eine zusammen geraucht hatten.

Kyo war sich bewusst das der Ochse sich verletzen würde, doch würde dieser nicht sterben, immerhin waren sie nicht gerade hoch, weswegen er sich abwandte, seine Zahnbürste in den Behälter tat und sich in Zimmer nun neue und vor allem trockene Sachen anziehen ging.

Als er das Haus verlassen wollte, wurde er jedoch von Shigure aufgehalten und bekam von diesem und vom Somaarzt eine Standpauke zu hören. Die Zwei hatten den Ochsen herein getragen und Hatori war nun dabei diesen zu untersuchen, dabei kam heraus das nichts gebrochen war, aber der Knöchel war verstaucht und unzählige blutige Kratzer zierten den Körper des Schwarzweißhaarigen, die von den zerbrochenen Glasscherben stammten.

„Er hatte doch angefangen.“ knurrte der Orangehaarige wieder einmal mies gelaunt und funkelte dabei wütend Hatsuharu an.

„Was hab ich denn gemacht?“ fragte der Verletzte und sah den Kater ebenfalls an, dabei lies er sich verarzten, wobei er manchmal ein wenig schmerzhaft aufkeuchen musste.

Der ein Jahr ältere wollte gerade antworten, doch stockte er dann und schwieg schlussendlich.

Er konnte nicht sagen das Haru ihn unsittlich berührt und gebissen hatte, dann würde er zugeben das er schwach war und das wohl auch der Ochse langsam stärker wurde als er, das konnte er sich nicht eingestehen.

Stumm wandte Kyo sein Gesicht von seinen jüngeren Cousin ab und blickte aus dem Wohnzimmerfenster. Seufzend sah der Hund ihn an und schaute dann zum Somaarzt, der gerade mit dem Schwarzweißhaarigen fertig wurde.

„Als erstes machst du das Badfenster wieder in Ordnung und dann kümmerst du dich um Hatsuharu, wenn er Hilfe braucht.“ erklärte der Drache ernst und räumte wieder einmal seine Sachen zusammen.

Der Orangehaarige fing an zu protestieren, doch mit einem weiteren scharfen Ton vom Arzt fiel er wieder ins schweigen und ging grummelnd davon.

Nachdem dann auch die Brüder endlich erwacht und im Bad waren, machte sich der Kater an die Arbeit, während die Anderen anfingen zu Frühstücken.

Kyo war im Bad und sein Magen fing an zu knurren, schließlich hatte er heute auch noch nichts gegessen, doch wollte er erst mal das hier fertig machen, weswegen er sich strikt geweigert hatte mit seinen Verwandten zu Speisen. Seufzend besah er sich das Fenster an und fing erstmal die einzelnen Glassplitter, die noch im Rahmen befestig waren heraus zunehmen. Als er mit dem fertig war, nahm er sich die durchsichtige Folie, die er in der Küche gefunden hatte, berechnete erstmal ab wie viel er dafür brauchte, schnitt es ab und befestigte es am Rahmen fest. Gerade als er damit fertig wurde, sah er durch die Folie, wie Haru, gestützt von Yuki, zum Strand humpelte, gefolgt von Shigure und Ayame. Ein knurren verlies die Lippen des Orangehaarigen und unachtsam sammelte er die spitzen, scharfen Glasscherben ein.

>Na warte du verdammter…< dachte der Kater und grummelte vor sich hin, wobei er seine Hände zu Fäusten ballte, was ein Fehler war, wie er schnell bemerkte, denn schon ran das Blut aus seiner linken Handfläche, lief die Scherben entlang und tropfte runter auf den Boden.

>Au… scheiße nicht schon wieder.< schoss es Kyo durch den Kopf und lies die Scherben in den Eimer fallen der im Badezimmer stand, dann nahm er sich ein wenig Klopapier und wickelte es sich erstmal notdürftig um die Hand, als nächstes wischte er das Blut auf den Boden auf, erst dann verlies er das Bad.

Hatori, der noch da geblieben war, um zu überwachen ob der Kater auch seine Aufgabe erfüllte, kam diesem entgegen, als der Orangehaarige in die Küche wollte.

Der Jüngere erschreckte sich, da er geglaubt hatte alleine im Haus zu sein, doch wo er genauer darüber nachdachte, hatte er den Schwarzhaarigen nicht mir den Anderen weggehen sehen.

Die Augen des Arztes fielen auf den Blutgetränkten ‚Ersatz Verband’ und ließen ihn schwer aufseufzen.

Mit wenigen Worten, wurde die neue Wunde von Kyo, wieder im Wohnzimmer, behandelt, erst dann durfte der Kleinere in die Küche und endlich was verspeisen.

Der Drache der Familie wartete noch eine weile und zusammen gingen sie dann zum Strand, der Orangehaarige eher unfreiwillig, da er trainieren wollte, was ihn der Arzt jedoch verbot, wegen den Verletzungen – außerdem sollte er ja Haru helfen, falls dieser welche brauchte.

Also setzte sich der Kater grummelnd zu den Anderen auf ein Handtuch, wo ihn der Ochse wieder näher kam, als Yuki mit dem Blonden und den Langhaarigen ins Wasser verschwand.

„Das fand ich gar nicht nett von dir Kyo~ und das – obwohl ich dir letzte Nacht so geholfen habe.“ hauchte der Jüngere zum Katzen Eto, dem ein Rotschimmer über die Wangen huschte, trotzdem fing er an zu knurren.

„Ich kann mich nicht erinnern, um deine Hilfe gebeten zu haben, also bleib mir ja vom Hals – behalt deine Hände bei dir.“ zischte der Angesprochene mies gelaunt, was des Öfteren zur Zeit vor kam.

Während die Beiden sich leise unterhielten, beziehungsweise ankeiften, redeten auch die zwei Schwarzhaarigen miteinander, weshalb diese die Unterhaltung, der beiden Hitzköpfe, nicht wirklich mitbekamen, bis der Kater Hatsuharu ins Gesicht schlug, so das dieser nach hinten kippte.

„Kyo.“ fingen die zwei älteren Cousins ernst an, doch der Orangehaarige war schon aufgesprungen und in den nahen Wald gerannt.

Fragende blicke wendeten sich zu dem Ochsen hin, der über seine blutende Lippe mit seiner Zunge strich und sich dann langsam wieder aufsetzte.

„Hab ihn wohl ein wenig gereizt.“ meinte der Schwarzweißhaarige nur mit einem Schulter zucken, jedoch mit einem undefinierbaren grinsen im Gesicht. Die zwei Erwachsenen hoben ihre Augenbrauen, doch sagten sie nichts weiter dazu, sondern verfielen wieder in ihr unterbrochenes Gespräch, wobei Hatori nebenbei hoffte das der Kater nicht noch verletzter wieder kam.

Währenddessen rannte Kyo immer weiter und immer wieder hallte der gleiche Satz von Haru in seinen Kopf: >„Soll ich allen sagen, welchen Namen du im schlaf leise vor dir hingestöhnt hast?“<

Der Kater lief weiter, das schlimmste an der ganzen Situation war, das der Ochse wusste welchen Namen er stöhnte, er allerdings hatte keinen blassen dunst, wen er so sehr begehrte, das er jede Nacht solch einen unjugendfreien Traum träumte.
 

So das war's schon wieder

hoffe es hat euch gefallen ^^

MfG eure Geisterkatze =^.^=



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akikou_Tsukishima
2015-11-18T19:36:12+00:00 18.11.2015 20:36
Schon gemein kein weiteres Kapitel hoch zu laden

Will wissen an wen Kyo denkt

Kann ja nur Hatori oder Shigure sein
Von:  Akikou_Tsukishima
2015-11-18T19:11:11+00:00 18.11.2015 20:11
Haha "Dann nennen wir ihn ab jetzt dein großer Freund" XD

Geil

Von:  blue_phoenix
2015-08-06T08:26:49+00:00 06.08.2015 10:26
hey

die story ist sehr interessant und dein schreibstil gefällt mir auch... allein die idee das kyo von einer pechsträhne verfolgt wird ist witzig.
was ich gern wüsste ist, handfelt black-haru oder der normale? von der handlungsweise würde ich auf black-haru tippen...

was mich aufjedenfall interessiert ist.... schreibst du diese irgendwann mal weiter oder ist sie abgebrochen? über eine rückinfo würde ich mich freuen

liebe grüße
Von:  jenny
2010-10-10T16:31:18+00:00 10.10.2010 18:31
boaah das FF ist echt geil *gg*
hmmm...hehe ist es hatori? wega schwarze haare und soo ^^
jaa odaa shigure :D
wär cool wenn yuki wär :D

schickst du mir büdde ein ENS wenn das nächste kappi on ist?? *freuz*
danke im voraus ^-^
Von:  Coppelius
2009-10-07T18:33:13+00:00 07.10.2009 20:33
kyo tut mir echt leid*in arme nimmt und tröstet*
hm,ich wette es ist entweder hatori^^
shigure^^
oder yuki^^
hm,aber haru ist so frech und süß,dass man ihn auch haben möchte^^
ich find das kappi klasse^^
weiter so^^
Von:  Coppelius
2009-10-07T17:01:27+00:00 07.10.2009 19:01
ich mag haru^^
find ihn cool^^
kyo mag ich auch sehr^^
ein wirklich niedlicher kleiner uke ist der kyo^^
Von:  Base
2009-10-05T12:54:01+00:00 05.10.2009 14:54
armer kleiner Kyo
*Kyo in arme zieh*
*mal knuddel*
das wird schon
lass dich nicht ärgern
*smile*

die Story ist wieder mal klasse
bin schon gespannt wie es weiter geht ^^
Von:  Purrgatory
2009-10-04T19:32:46+00:00 04.10.2009 21:32
So...jaa von der zeit istdas mit den kommis bzw demlesen eigtl nicht möglich^^ich weiß XD
so schnell lese ich dann doch nicht^^
ist wieder ein sehr schönes kapi^^
armes kyo! *kopf tätschel*
immer muss er alles ausbaden *in arm nehm*
schön weiterschreiben^^
HDL Sinje
Von:  Purrgatory
2009-10-04T19:31:17+00:00 04.10.2009 21:31
Hallo!
Kennst du mch noch?^^habe gerade festgestellt, dass ich das kapi noch gar nicht kommentiert habe^^
als hiermit: kommentierrT!^^
ist sehr süüüß^^
nya aber armes kyo...iwie mag ich haru in dieser ff nicht...woran könnte das nur liegen X3
LG Sinje
Von:  ChailaMing
2009-09-22T16:37:17+00:00 22.09.2009 18:37
Ohjee der arme Kyo ^^"
Der kann einen echt Leid tun.
Mal sehen was ihm noch alles so passiert.
Und Haru ist ganz schön frech xD
Na bin ja gespannt, wie das alles weiter geht.^^

LG Chaila



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