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Der Eisfürst

Splitternde Erinnerungen
von

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Entscheidung in der Arktis

Langsam, aber sicher geht es aufs große Finale zu. ^_______^

*heiße Schokolade austeil*
 

(1) http://www.youtube.com/watch?v=prji4CZCI88&feature=related Memoires of a Geisha – Mulan’s Theme
 

(2) http://www.youtube.com/watch?v=gFmxTJyM9VQ&feature=related Future World Music – The Quest
 

(3) http://www.youtube.com/watch?v=45FnaBo8Ybk&feature=PlayList&p=1A719681A1F50451&index=14 Eragon – War’s not over yet
 

(4) http://www.youtube.com/watch?v=nL5bT1oZdnY SClub 7 – Never had a Dream come true
 

Danke schön an MaiRaike für die Hilfe beim letzten Stück.
 

Kapitel 15

Entscheidung in der Arktis
 

(1)

Den Kopf gesenkt und tief im Kragen seines Mantels verborgen, wanderte Joey durch den Schnee, sank bei jedem Schritt, den er tat, weiter ein, was ihm das Vorwärtskommen zusehends erschwerte. Der Wind wehte ihm Eis und Schneeflocken ins Gesicht, die ihn wie Nadeln stachen. Je näher er dem Palast kam, desto öfter hörte er eine gehässige Stimme im Heulen des Windes, die ihm zuflüsterte, zu verschwinden, wenn ihm sein Leben lieb sei. Er habe hier nichts zu suchen. Bald ging ihm der Schnee bis zu den Knien und er hatte das Gefühl, dem Palast noch kein Stück näher gekommen zu sein.

„Spiel keine Spielchen mit mir, Pegasus!“, rief er gegen den stärker werdenden Wind an, die Hände entschlossen zur Faust geballt.

Ich werde ihn dir nicht kampflos überlassen! Niemals! Mit zitternden Fingern zog er die Brosche aus seiner Manteltasche.

„Bitte hilf mir, Schwesterchen. Hilf mir, Seto zu finden.“

Der Sturm zerrte an ihm, versuchte ihn zurückzudrängen. Sich halb seitlich vorwärts bewegend, um ihm weniger Angriffsfläche zu bieten, setzte Joey seinen Weg unbeirrt fort. Er war nicht so weit gekommen und hatte die halbe Welt durchwandert, um jetzt umzukehren. Schlitternd und immer wieder ausrutschend überquerte er den großen, zugefrorenen See, der ihn noch von seinem Ziel trennte.

Vor ihm erhob sich das Schloss des Eisfürsten, gleichermaßen schön wie unheimlich anzusehen. Die Mauern, die hohen, spitz zulaufenden Türme, die Treppen, alles war von Eis und Schnee überzogen. Am Himmel darüber schwebten Schleier aus Polarlicht und tauchten es in einen sanften, bläulichen Schimmer, der fast darüber hinwegtäuschte, wie grausam sein Bewohner war. Über eine geschwungene Rampe gelangte Joey zum Schlossportal, in dessen Nähe er sich hinter einem dicken Eisbrocken versteckte und die Lage ausspähte. Der Eingang wurde von zwei Eisbären bewacht, denen er ungern zwischen die Pranken laufen wollte. Mehrmals musste er wieder in die Schatten zurückweichen, bis es ihm gelang, sich an ihnen vorbei- und durch den Innenhof zu schleichen.

Der Schnee knirschte leise unter seinen Schuhsohlen, während er die breite Treppe erklomm, die zum Haupteingang führte.

Schön, dachte er und sah sich in der Eingangshalle um. Drin bin ich schon mal. Jetzt muss ich nur noch Seto finden.
 

Gedankenverloren starrte Seto auf die leere Stelle im Spiegel. Ein Kuss nur ... ein Kuss und er hatte das Rätsel gelöst, an dem er so lange gesessen hatte. Das Mosaik würde endlich vollständig sein, die Scherben würden wieder ein perfektes Bild ergeben. War es denn da zu viel verlangt, einen weiteren Kuss mit Pegasus zu tauschen?

Er lehnte sich gegen die Säule, an deren Fuß er saß und schloss die Augen. Nein, zu viel verlangt war es nicht ... und dennoch hielt ihn etwas davon ab, aufzustehen und zu ihm zu gehen. Er fragte sich, warum er so lange gebraucht hatte, um zu erkennen, wo sich das letzte Stück des Spiegels befand. Dass er selbst es in sich trug, seit jener sternklaren Nacht.

„Ich muss mich endlich entscheiden“, murmelte er. Die Stunde, die Pegasus ihm eingeräumt hatte, war fast verstrichen.
 

(2)

Die Gänge, durch die der Blonde lief, erschienen ihm endlos und nach wie vor hatte er keine Spur von Seto gefunden. Er öffnete jede Tür, an der er vorbeikam und blickte in die Räume. Nach ihm zu rufen, traute er sich nicht. Bei Eisbären als Torwächter wollte er nicht wissen, woraus Pegasus’ Palastwache bestand. Als er auf den Saal stieß, der den Wölfen als Quartier diente, hielt er erschrocken den Atem an.

Was hält der sich noch alles?

So leise es ihm möglich war, schlich er sich durch den Raum, nervöse Blicke auf die Tiere werfend, die unruhig schliefen. Erst nachdem die Tür hinter ihm zugefallen war, wagte er wieder normal zu atmen.

„Seto, wo bist du?“, seufzte er und eilte weiter durch die Gänge.

Inzwischen wusste er kaum noch, wo er sich überhaupt im Schloss befand. Alles sah gleich aus, erhellt von Dämmerlicht, und kam ihm wie ein riesiges Labyrinth aus Eis vor. Die wievielte Tür war das jetzt? Bei einhundertvierundachtzig hatte er zu zählen aufgehört. Der Saal, den er betrat, war groß, achteckig und von einer Galerie umgeben, zu der eine geschwungene Treppe hinaufführte. Links von ihm stand ein hoher Spiegel, doch es war nicht das magische Objekt, das Joeys Aufmerksamkeit fesselte, sondern der Mann, der einige Meter davon entfernt an eine Säule gelehnt dasaß und teilnahmslos in den Raum starrte.

„Seto!“ Erschöpft von dem langen Marsch, aber unendlich glücklich, ihn endlich gefunden zu haben, stolperte er die letzten Schritte auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. „Endlich. Ich dachte schon, ich komme zu spät.“

Langsam hob der Brünette den Kopf und blinzelte. Er konnte sein Gegenüber nur unscharf erkennen, obgleich er ihm so nahe war. Jetzt, da er wusste, dass sich der Spiegelsplitter in seinem Auge befand, stach er wieder und verursachte ein stetiges, leichtes Brennen.

„Wer ... wer bist du?“

„Was ist mit dir passiert?“, flüsterte er besorgt und strich ihm über die Wange. „Was ist mit deinen Augen? Sie sehen so ... kalt aus. Du musst dich doch an mich erinnern. Du musst!“

Seto schüttelte verwirrt den Kopf und sah zur Seite.

„Du musst von hier verschwinden, bevor er dich findet. Er wird dich töten.“

„Nein, ich bin gekommen, um dich nach Hause zu bringen.“ Die Hand an sein Kinn legend, zwang er Seto, sich ihm wieder zuzuwenden.

„Nach Hause? Wo ist das ... Ich kenne dich nicht.“ Sein Blick verlor sich, streifte ziellos durch den Raum und über den Blonden, bis er an dessen roten Sneakern hängen blieb. Er hob seine blasse Hand und strich darüber. „Die kenne ich. Ich habe sie gekauft.“

„Ja, das hast du“, lächelte Joey sanft und rieb ihm über die Arme. „Du bist ja ganz durchgefroren.“

„Du bist ... Du bist Joey.“

Setos Blick klärte sich. Pure Erleichterung durchströmte den Blonden, dass er ihn erkannt hatte. Männer weinen nicht hieß es. In diesem Augenblick dachte er an vieles, aber sicher nicht daran, sich der Tränen zu schämen, die ihm über das Gesicht rannen und in Setos Mantel sickerten. Allein dafür, dass er ihn wieder in die Arme schließen konnte, hatten sich all die Mühen gelohnt.

Plötzlich fühlte er sich von einer starken, unsichtbaren Kraft erfasst, die ihn von Seto wegriss, durch den Raum wirbelte und gegen eine Säule am anderen Ende des Saales schleuderte. Keuchend schlug er auf dem Fußboden auf, kreidebleich im Gesicht und am ganzen Körper zitternd. Sein Freund sah sich hektisch um.

„Wo bist du, Pegasus? Hör auf damit!“, schrie er und stand auf.

Ein Wirbel aus Schneeflocken entstand in der Saalmitte, aus dem der Eisfürst trat, den blonden Eindringling kalt musterte und sich dann Seto zuwandte.

„Denkst du, ich lasse ihn hier einfach so reinkommen und dich mitnehmen? Was für eine Beleidigung meiner Intelligenz!“

Ein leises Stöhnen drang aus der Ecke, in der Joey lag. Ihm war kalt ... so kalt wie noch nie in seinem Leben, als würde sich sein Blut langsam zu Eis verwandeln. Seine Haut verlor an Farbe, wurde immer blasser, Schneeflocken fielen auf sie, ohne dass sie schmolzen.

„Hör auf, du tötest ihn ja!“, wandte sich Seto flehend an den Eisfürsten.

„Ich werde aufhören – und ihn leben lassen, wenn es unbedingt sein muss. Alles, was du tun musst, ist, mich zu küssen.“

Ein verächtlicher Ausdruck legte sich um Setos Mundwinkel.

„Nein.“ Auf diesen Trick würde er nicht noch einmal hereinfallen.

„Sei kein Narr“, lachte Pegasus, ohne davon abzulassen, Joey Stück für Stück einzufrieren. Ein feines Gespinst aus Schneeflocken legte sich über sein Gesicht und verdichtete sich mit jeder Sekunde. „Ich will nicht ihn. Ich will dich. Was ist dir wichtiger, Seto? Dein Leben oder seines? Ein Kuss von mir und er lebt.“ Er grinste böse. „Nimm dir so viel Zeit, wie du willst. Auch wenn er stirbt.“

Die finsteren Blicke, die ihm der Brünette zuwarf, schienen an ihm abzuperlen wie das Wasser von einem Lotusblatt.

„Er stirbt, Seto.“ Pegasus hob den Arm. „So wie vor ihm seine arme Mutter und seine Schwester!“

„Hör auf!“

Die Schneeflocken auf Joeys Gesicht verschmolzen miteinander zu einer dünnen Eisschicht.

„Ich erinnere mich gut an ihren letzten Atemzug.“

„Ich tue es!“, rief Seto verzweifelt. „Aber töte ihn nicht.“

Als er dies hörte, breitete Pegasus lächelnd die Arme aus. Nach einem hastigen Blick auf Joey, der unter dem Eis Mühe hatte, noch zu atmen, überwand Seto die wenigen Schritte, die zwischen ihm und dem Eisfürsten lagen und ließ sich von ihm umarmen.

„Es wird nur kurz wehtun“, versprach Pegasus und küsste ihn.

Seto wollte schreien, doch er konnte nicht. Die Stimme versagte ihm, als der Schmerz durch seinen Körper jagte, eiskalt und glühend zugleich. Der Spiegelsplitter löste sich aus seinem Auge und fiel auf Pegasus’ bereitgehaltene Handfläche. Seine Sicht trübte sich, seine Beine gaben nach. Der Blauäugige verlor das Bewusstsein und sank zu Boden. Der Eisfürst schenkte ihm vorerst keine weitere Beachtung. Er hatte, was er wollte. Aus seinem Schlaf konnte er ihn auch später noch erwecken.

Er genoss das Triumphgefühl, das in ihm aufstieg, als er den Raum durchquerte. Vor dem Spiegel blieb er stehen, musterte ihn noch einmal und setzte dann den letzten Splitter an seinen Platz. Ein Knacken wie vom brechenden Eis eines Flusses war zu hören. Die Bruchkanten glühten weiß und schlossen sich. Der Spiegel fügte sich wieder zu einer Einheit zusammen.

„Möge die ganze Welt vereisen. Möge der Winter ewig sein!“, rief der Eisfürst lachend.

In strahlender Vollkommenheit präsentierte sich der Spiegel vor ihm, die Oberfläche glatt und ohne jeglichen Riss, der darauf hätte schließen lassen, dass er noch vor wenigen Sekunden aus Tausenden von Bruchstücken bestanden hatte.
 

Stille. Dunkelheit. Joey hörte nichts, sah nichts. Er schwebte nur in einem endlosen Meer, fernab von allem, glitt immer tiefer in die Bewusstlosigkeit. Der Tod wartete schon auf ihn, winkte ihm lachend zu und ließ seine Sense durch die Luft sirren.

„Joey! Joey, du musst aufwachen!“, hörte er Yugis Stimme rufen.

„Öffne die Augen!“, schloss sich Duke an.

„Was ... was ist denn?“, murmelte der Braunäugige, hob die Lider und sah sich um. Vor ihm tauchten die Brüder des Eisfürsten mit ihren Gefährten auf.

„Du musst zurück.“ Tristan sah ihn eindringlich an. „Beeil dich.“

„Na los, du weißt, was du zu tun hast!“, sagte Yami.

„Enttäusch mich nicht, Kleiner.“

Bakura zwinkerte ihm zu. Um ihn wurde es hell, er wandte sich ab – und fand sich mitten in einem verschneiten Wald wieder.

„Hallo, Joey.“

Beim Klang der sanften Stimme schluckte er und drehte sich langsam um. Keinen Meter von ihm entfernt stand seine Schwester und sah ihn lächelnd an. Er wagte sich kaum zu rühren. Wenn das nur eine Illusion war ... Aber eine Illusion, die ihn umarmte?

„Ich hab dich so vermisst, Kleines“, flüsterte er, ebenfalls die Arme um sie legend. „Wo sind wir?“

„An einem Ort zwischen den Welten, zwischen der Welt der Menschen und der Totenwelt.“ Serenity löste sich von ihm und musterte ihn genau. „Ich muss dir etwas sagen und ich habe nicht viel Zeit.“

„Aber jetzt, wo ich dich endlich gefunden habe, da –“

Sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen und gebot ihm so zu schweigen.

„Bitte weine nicht mehr um mich, Joey. Du musst weitergehen und dein Leben leben. Du kannst es, du bist nicht allein. Lass ihn dir nicht wegnehmen.“

„Aber Pegasus ist so stark und ich –“

„Du bist nicht schwach, rede dir das nicht ein. Du bist durch die halbe Welt gereist, nur um Seto zu finden. Wenn es einen Menschen gibt, der stark ist, bist du das, großer Bruder.“

„Kann ich dich wirklich alleine lassen?“

„Ich bin nicht allein, Joey“, antwortete Serenity. „Mum ist bei mir, und Opa. Ich soll dich von ihnen grüßen ... Irgendwann werden wir uns wiedersehen, aber jetzt musst du gehen.“

Sie legte ihm die Rosenbrosche in die Hand, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.
 

(3)

Das Eis, das sein Gesicht bedeckte, begann zu schmelzen und brach auseinander. In tiefen Zügen sog Joey den frischen Sauerstoff in seine Lungen, bewegte den Kopf leicht zu den Seiten, bevor er die Augen aufschlug und die Schneeflocken fortblinzelte, die sich in seinen Wimpern verfangen hatten. Über sich sah er nichts als Weiß.

Serenity ... War das alles nur ein Traum?

Er hob den Kopf etwas und zuckte zusammen. Wenn ja, tat dieser Traum verteufelt weh. Langsam fuhr er mit der Hand an seinen Hinterkopf und richtete sich, dieses Mal um einiges vorsichtiger in seinen Bewegungen, auf. Sein Blick streifte durch den Saal und blieb an Pegasus hängen, der ganz versunken in die Reflektion zu sein schien, die ihm der wiederhergestellte Spiegel zeigte.

„Na warte“, flüsterte er und erhob sich, die Rosenbrosche fest mit der Hand umschlossen. „Pegasus! Stell dich mir!“

Die Worte des Blondschopfs rissen den Eisfürsten aus der Betrachtung seiner selbst. Er fuhr herum und sah ihn überrascht an.

„Was tust du da, ich habe dich doch eingefroren.“

„Wie du siehst, habe ich deinen Zauber gebrochen.“

Ein kaltes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Silberhaarigen.

„Du glaubst wohl, du wärst stark genug, gegen mich anzukommen, du Dummkopf.“

„Das glaube ich nicht, das weiß ich.“

„Narr!“

Pegasus riss den Arm in die Höhe, woraufhin sich unter lautem Knacken ein großer Eiszapfen von der Decke löste, sich waagerecht ausrichtete und auf Joey zuschoss. Dieser wich entsetzt aus, strauchelte auf dem glatten Fußboden und stürzte. Das Eisgeschoss schlug kaum eine Handbreit von ihm entfernt auf den Boden und hinterließ eine tiefe Delle. Noch ehe er wieder auf die Beine gekommen war, hatte sein Gegner schon den nächsten Zapfen auf ihn gerichtet.

„Du wirst mir nicht entkommen.“

Der Junge rollte sich zur Seite, um dem tödlichen, spitz wie eine Klinge zulaufenden Eis zu entgehen, kam dabei auf seine Füße und hastete durch den Saal, nur weg von Pegasus, fort aus dessen Reichweite. Seine Gedanken überschlugen sich, wie er gegen ihn bestehen und sich und Seto heil hier herausbringen sollte. Konnte er es überhaupt schaffen? Ein weiterer Eiszapfen zerbarst an der Säule, hinter die er hechtete, über ihn ergoss sich ein Schauer aus Schnee und kleinen Eissplittern.

Pegasus folgte ihm langsamen Schrittes, ließ ihn dabei keine Sekunde aus den Augen und blickte ihn siegessicher an. Was bildete sich dieser gewöhnliche Mensch ein, ihn herauszufordern. Ihn, den Herrscher über das Eis!

„Ergib dich!“, rief er, als Joey mit dem Rücken gegen die Wand stieß.

Mit einer Handbewegung lenkte er ein halbes Dutzend neue Eiszapfen auf ihn. Drei verfehlten ihr Ziel, die anderen aber bohrten sich durch den Stoff seines beim Laufen aufgegangenen Mantels und hefteten diesen an die Wand. Joey zog und zerrte an dem Kleidungsstück, versuchte sich zu befreien. Zwecklos, er saß fest. Pegasus trat dicht an ihn heran und betrachtete ihn von oben bis unten.

„Du bist also der Bruder der Kleinen, die ich mir vor zwei Jahren geholt habe.“

„Warum hast du sie umgebracht?“, stieß Joey hervor. „Sie hatte dir nichts getan.“

„Wer herrschen will, muss jene vernichten, die ihm dabei im Weg stehen“, erwiderte er schulterzuckend. „Sie war so ein liebes Mädchen ... Süß, unschuldig, jung ... und von meinen Brüdern dazu ausersehen, mich zu vernichten.“

Sein Gegenüber sah ihn perplex an.

„Sie war ... was?“

„Wie drückte Duke es noch aus ... Sie trage die Flamme der Liebe bei sich. Die hat ihr herzlich wenig genützt. Und jetzt haben sie wohl geglaubt, sie könnten dich an ihrer Stelle schicken. Dachtest du wirklich, du könntest Seto mit dir nehmen? Ich bin der Eisfürst.“

„Du bist nicht der Eisfürst.“

Mit einem kräftigen Ruck riss Joey seinen rechten Arm los, ohne sich um das Loch zu kümmern, das nun in seinem Mantelärmel klaffte. Pegasus bemerkte indessen den silbern funkelnden Gegenstand, den sein Gegner in der soeben befreiten Hand hielt, und griff danach.

„Was hast du da?“

Doch kaum dass er die Brosche berührt hatte, ließ er sie auch schon wieder mit einem Keuchen los, als hätte er sich verbrannt. Joeys Finger schlossen sich noch fester um das Schmuckstück.

„Was ist das für ein Teil? Und was soll ich denn sein, wenn nicht der Eisfürst?“, fragte Pegasus, mit dem Arm einen Halbkreis nach hinten beschreibend.

Der Blonde folgte seiner Bewegung mit den Augen und schluckte kurz, als er den Eiszapfen sah, der auf ihn zielte, fasste sich dann aber. Er wollte sich ihm gegenüber nicht schwach zeigen. Der Eisfürst sollte nicht denken, dass er schon gewonnen hatte.

„Du weißt nichts von wahren Gefühlen, Pegasus. Dein Herz ist kalt und hart, du hast keine Ahnung davon, was für brennende Gefühle die Liebe in einem Menschen auslösen kann. Nein, du bist nicht der Eisfürst. Du bist nur der Winter“, sagte er mit klarer Stimme.

Tiefe Entschlossenheit lag in seinem Blick, als er Pegasus die Brosche auf die Brust drückte. Dem Eisfürst entfuhr ein ersticktes Keuchen. Das Silber fühlte sich so seltsam an, so ... warm, unglaublich warm.

„Und der Winter vergeht!“, rief Joey.

Der Druck auf dem Brustkorb des Silberhaarigen wurde stärker. Er sah an sich herunter, seine Augen weiteten sich beim Anblick der Brosche, die rötlich glühte, als käme sie direkt aus dem Feuer. Der Eiszapfen, mit dem er seinen Gegner hatte töten wollen, entglitt seiner Kontrolle und stürzte zu Boden, wo er zersplitterte, genauso wie jene, die Joey an der Wand festgehalten hatten. Nach Atem ringend, stolperte Pegasus rückwärts, von dem anderen verfolgt, der ihm die Brosche weiter auf die Brust presste.

„Aufhören“, keuchte er.

Von der Stelle ausgehend, wo ihn das Schmuckstück berührte, breitete sich eine immer stärker werdende Hitze in ihm aus, schoss durch sein Fleisch, jagte durch seine Adern bis in sein Innerstes hinein.

„Er vergeht.“

Joeys Worte klangen in seinen Ohren wie ein Urteil. Er strauchelte und fiel, nicht verstehend, was mit ihm geschah. Was war dieses warme Gefühl, das er spürte? Schwer atmend blieb er liegen, unfähig, sich zu bewegen. So schwach hatte er sich noch nie gefühlt.

Die Brosche wieder fest umklammernd, wandte sich Joey von ihm ab und stürzte zu Seto hinüber, der reglos am Boden lag. Er strich ihm traurig die Schneeflocken aus dem Gesicht, die sich dorthin verirrt hatten, und zog ihn in seine Arme.

„Jetzt bin ich doch zu spät gekommen. Es tut mir leid, dass ich nicht eher da war, Seto. Ich wollte nicht, dass es so endet. Ich ... Ich liebe dich doch.“

Joey vergrub sein Gesicht an der Halsbeuge des anderen und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er wollte nicht glauben, dass alles umsonst gewesen sein sollte.

„Was ... hast du gesagt?“, murmelte eine ihm vertraute Stimme nahe an seinem Ohr und brachte ihn dazu, aufzusehen.

Blaue Augen musterten ihn mit einem leicht irritierten Ausdruck wie von jemandem, der gerade aus dem Tiefschlaf geweckt worden war. Fahrig wischte sich Joey über die Augen.

„Ich liebe dich, Seto Kaiba“, wiederholte er und registrierte erleichtert das Lächeln, das sich daraufhin auf dem Gesicht dem Brünetten ausbreitete.

„Ich dich auch.“

Seto zog ihn zu sich herunter, um ihn zu küssen und versank in den braunen Augen, die er so lange hatte entbehren müssen. Mit einem leisen Seufzen ließ sich sein Freund in den Kuss fallen.
 

♥ . ¸ ¸ . • * Ψ * • . ¸ ¸ . ♥
 

(4)

„Und Cut! Das war perfekt, ihr zwei!“, rief Ryou überglücklich. „Äh ... Katsuya? Seto?“

Die beiden reagierten nicht. Ryuji lachte leise.

„Scheint, als wäre unser Plan aufgegangen.“

„Mehr als aufgegangen.“ Shizuka wischte sich eine kleine Freudenträne aus dem Augenwinkel. „Das zweite ‚Ich liebe dich’ und Setos Antwort standen gar nicht im Drehbuch.“

Ryou zuckte lächelnd mit den Schultern und erhob sich aus seinem Regisseurstuhl.

„Lassen wir sie eine Weile allein“, beschloss er.

Die zwei Hauptdarsteller bekamen von dem Trubel um sie herum nichts mit, auch nicht davon, wie Pegasus leise aufstand und das Set verließ, um sich etwas zu erfrischen, bevor es an den Dreh der abschließenden Szenen ging.

Katsuyas Zunge strich über die Lippen des anderen, bat sie, sich ihm zu öffnen. Kurz flackerte in Setos Hinterkopf die Frage auf, ob das überhaupt so im Drehbuch vorgesehen war, da lenkten ihn auch schon zwei Hände ab, die über seine Arme und Schultern strichen und ihn näher an den Körper des Braunäugigen zogen. Seine Finger vergruben sich in den blonden Haaren. Als sie sich voneinander lösten, zeigten ihre Wangen trotz der ganzen Schminke, die sie blass und vor Kälte zitternd aussehen lassen sollte, eine deutliche Rottönung.

„Es ist vorbei“, fuhr Katsuya – nun wieder ganz nach Drehbuch – in seinem Text fort, „der Eisfürst ist ge – Nanu, wo sind die alle hin?“

„Falscher Text“, brummte Seto und räusperte sich, um seine Verlegenheit zu überspielen.

„Nein, schau dich mal um! Es ist keiner mehr im Studio. Ist schon Mittagspause?“, wunderte sich der Blondschopf, was dem anderen ein leises, amüsiertes Lachen entlockte.

„Kannst du auch an was anderes als an Essen denken?“

„Und woran beispielsweise?“

„Wie wär’s damit?“

Seto grinste ihn an und zog ihn zu sich herunter, um ihn erneut zu küssen. Von Katsuya kam ein überraschtes Keuchen. Er hatte mit einigem gerechnet, nur nicht damit, die Lippen seines einstigen Erzfeindes so schnell wieder auf seinen zu spüren ... oder an seinem Hals, zu dem sie sich bald darauf verirrten. Er musste sich mit einer Hand auf dem Boden abstützen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und auf den Brünetten zu fallen.

„Dann war das ... eben ernst gemeint, dass du in mich ... also ... dass du mich liebst?“, murmelte er nach einer Weile.

„Irgendwie ... Unerklärlicherweise ... Ja.“

„Wer hätte das gedacht, Drache ... Dass ausgerechnet wir zwei –“

„Wenn du das auch nur einer Menschenseele verrätst, bist du tot“, zischte Seto, wieder seinen kalten Blick aufsetzend, der wirkungslos an dem anderen abperlte. Katsuya schüttelte lachend den Kopf.

„Ich seh schon, leicht wird das sicher nicht mit dir. Was hältst du davon, wenn wir zusammen Mittag essen?“

„Mit dir und deinem endlosen Appetit wird es sicher auch nicht einfach“, konterte Seto und erhob sich. Allmählich wurde ihm der harte Fußboden doch etwas zu unbequem.

„Touché“, sagte Katsuya und stand ebenfalls auf.

„Du kannst Französisch?“

„Ich bin kein Dummkopf, Kaiba, auch wenn das immer deine Meinung von mir war. Aber jetzt brauch ich erst mal was zu futtern. Kommst du nun mit oder nicht?“

„Nein ... ich bleibe noch etwas hier.“

„Schade, aber wie du meinst“, antwortete er und ging.

Der Brünette ließ seinen Blick nachdenklich über das verlassene Set schweifen. Er konnte immer noch nicht glauben, was er gerade getan hatte. So viel zu meinem Vorhaben, ihm das alles zu verschweigen, dachte er. Aber jetzt ist es zu spät.

Als Yami sah, dass Katsuya auf den Ausgang des Studios zueilte, um sich nach dem unerwarteten Liebesgeständnis seines Filmpartners ein paar Sandwichs zur Beruhigung seines flatternden Magens zu holen, zog er sich rasch in eine Ecke zurück und wartete, bis der Blonde um die Ecke verschwunden war. Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

„Sieht aus, als hätte ich unsere Wette gewonnen, Kura. Die nächsten Wochen darf ich allein bestimmen. Von wegen, sie sind nur scharf aufeinander und wollen nicht mehr.“

Katsuya wandelte wie auf rosa Wölkchen durch die Gänge des Filmstudios, ein seliges Lächeln im Gesicht. Er hatte Kaiba geküsst ... und Kaiba hatte ihn geküsst ... zweimal. Und er hatte nicht abgestritten, verliebt zu sein – in ihn!

„Wie konnte das nur passieren“, kicherte er leise und betrat den Aufenthaltsraum, wo er sich zum Büffet begab, das dort für die Schauspieler aufgebaut war.

Dass er nicht allein war, bemerkte er erst, als er sich mit seinem voll beladenen Teller verschieden belegter Sandwichs in einem der Sessel niederließ und sich das erste in den Mund schob.

„Oh, ihr seid ja alle hier. Warum habt ihr nicht gesagt, dass schon Pause ist?“

„Wir wollten euch zwei Hübschen nicht stören“, flötete Mai.

Katsuya räusperte sich und senkte seinen Blick rasch wieder auf sein Essen, in der Hoffnung, dass die anderen nicht mitbekamen, wie er rot anlief.

„Hey, ist doch kein Grund, sich zu schämen“, sagte Ryuji und klopfte ihm auf die Schulter. „Aber wo hast du unsern guten Seto gelassen?“

„Hatte keinen Hunger“, nuschelte er zwischen zwei Bissen.

„Im Gegensatz zu dir.“ Shizuka lächelte ihren Bruder fröhlich an. „Darf man schon gratulieren?“

„Wozu?“, fragte er und bemühte sich um eine unbeteiligte Miene.

„Na, zu dir und Seto natürlich. Ihr seid doch jetzt zusammen, oder?“

„Noch nicht so wirklich ...“, antwortete Katsuya und bemerkte ein paar Sekunden zu spät, dass sein Mund – wie so häufig – wieder einmal schneller als sein Kopf gewesen war. „Äh ... ich meine, da ist doch gar nichts zwi –“

„Ist okay“, unterbrach ihn Honda. „Wir wissen Bescheid, was mit euch zwei los ist, Jou, schon ’ne ganze Weile. Wenn das mit euch was wird, unseren Segen habt ihr jedenfalls.“

„Ja, ähm ... Danke.“

Der Blonde wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Gut, er hatte sich in letzter Zeit für seine Verhältnisse etwas komisch verhalten, aber war es so offensichtlich gewesen? Andererseits war er erleichtert, dass seine Freunde die Lage akzeptierten und sich anscheinend sogar darüber freuten.

„So, genug Pause gemacht.“ Ryou stand auf und klatschte in die Hände. „Zurück ans Werk. Lasst uns diesem Märchen ein würdiges Ende verpassen.“
 

Ich bin wahrscheinlich nicht die Einzige, die lange auf diesen Moment gewartet hat. ^______^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  trinithy
2009-10-16T15:49:13+00:00 16.10.2009 17:49
das war spannend!

Joey hat gesieht, wie nicht anders erwartet und Seto hat sich wieder an ihn erinnert und hach *seufz* wie schön, dieses "Ich liebe dich" am Ende. Ganz nach meinem Geschmack!

Aber es war irgendwie sehr traurig als Serenity ihn diesem Traum/Erscheinung zum Zug kam.
*schnüff*
Schade, dass die sterben musste, aber sonst hätte man ja die Story komplett ändern müssen^^

Aber fast noch schöner fand ich ja die Szenen hinter den Aufnahmen.

Seto der mal ganz galant einen Satz ans Drehbuch dranhängt und die bbeiden bekommen den Drehschluss ja nicht einmal mehr mit, so versunken sind sie in ihren Kuss.
Schön!


Von:  Rin_Sui
2009-10-14T18:49:45+00:00 14.10.2009 20:49
heii <3
*verbeug* ganz dickes sorry, fürs verspätete kommi ^^"

joa, zum kapi *g* das war ja sooo~ schön, aufregend, spannend... >w<
genial!! schon als ich die musik von mulan hörte, bekam ich ne gänsehaut und dann joey, der sich mutig durchs eis kämpft!
und da ich grad bei da musik bin: der soundtrack "war is not over yet" war bei mir sowas von passend o.o hat nämlich genau bei der szene, wo joey kaiba in den arm nimmt in den langsamen teil gewechselt! und dann die kussszene >w< respekt, das war fantastisch ;)

und die szenen, als joey fast gestorben wär... *taschentuch zück* ich fand es wirklich schön, dass zu erst die drei anderen jahreszeiten+ anhang kamen, (Bakuras kommentar und zwinkerei lockerte die szene auf, fand ich super! spitzen idee, in da einzubeziehen!!)um ihm zu helfen und dann serenity ^^ fand ich toll, dass joey nochmals mit seiner schwester reden durfte!
ich hab mich ja schon einige zeit gefragt, ob die brosche vl mal eine wichtige rolle spielen wird... und siehe da xD durch sie konnte joey gewinnen! ein hoch auf die liebe ^O^

endlich!!! die filmcrew darf stolz auf sich sein xD sie haben seto und katsuya erfolgreich verkuppelt *gg* das war einfach nur süß! va als katsuya weiter seinen text spricht und dann erst drauf kommt, dass keiner mehr da is *lach* das war genial!
über yami und kura kann ich echt nur den kopfschütteln... obwohl, vl waren sie ja nicht die einzigen, die wetten über seto und katsuya abgeschlossen haben xD

*ryou flehend anschau* lass das märchen nicht zu ende gehen T.T es war sooo~~ schön!!! *sich weiter zu lily dreh* is jetzt wirklich bald schluss?? *heul* die ff is aba so genial >.<
naja, auf jeden fall war dieses kapi ein wirklich gelungener höhepunkt mit nem tollen grande finale xD
freu mich schon riesig aufs nächste kapi (hoffe, ich komm bald zum lesen xD) auch wenns dann scho dem ende zu geht...

sodala, hoff, das mein kommi jtz nicht enttäuschend war xD hab dich ja wirklich lang warten lassen...

glg, rin-chan <3

Von:  night-blue-dragon
2009-10-12T21:10:05+00:00 12.10.2009 23:10
Danke für die heiße Schokolade.... die kommt nach dieser Kälte gerade richtig.^^


Endlich hat Joey seinen Seto gefunden. *freu*
Doch dieser hat ihn vergessen... dank Pegasus. Aber die roten Sneaker bringen seine Erinnerung zurück. Ein Moment der Tränen und Emotionene... aber der Eisfürst ist nicht gewillt seinen Gefangenen gehen zu lassen. Er setzt alles daran ihn zu töten, doch er hat die Rechnung ohne seine Brüder und Joeys Schwester gemacht. Sie retten ihm das Leben... sie und die Kraft der Liebe.
Seto ist fügt sich dem Willen des Eisfürsten um Joey das Leben zu retten und muss scheinbar einen hohen Preis dafür bezahlen.

Pegasus kann kurz triumphieren.... der Spiegel ist vollständig. Durch seinen Kuss, bekam er den letzten fehlenden Splitter von Seto.
Joey kämpft gegen den Eisfürsten, der lediglich der Winter ist und vergeht. So wie jede andere Jahreszeit auch. Die Brosche seiner Schwester bezwingt den Winter, die Liebe die in ihr wohnt. Yami hat es gewusst... so wie seine anderen Brüder auch.
Die Reise durch die Welt und ihre Jahreszeiten hat Joey stark werden lassen.... nur so konnte er den Eisfürsten besiegen.

Die beste Stelle allerdings – und wirklich lang herbeigesehent- war die des Liebesgeständnisses. Das Grinsen begleitete mich den Rest des Kapitel.... das war einfach zu schön. *schwärm*

Sie haben nicht mal das Ende des Drehs mitbekommen.... hach, das ist wirklich perfekt. *nick*
Der Plan hat funktioniert.... ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
Aber so ganz ohne Drohung seitens des Drachens geht es wohl nicht. *g*
Es wäre auch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, wenn sich die Beiden nicht mehr kabbeln würden. Kaiba muss eine Menge über Katsuya lernen, so wie dieser wohl auch über Kaiba.
Aber Katsuya wäre nicht Katsuya, wenn sein Magen nicht die Oberhand gewinnen würde.
Und eine weitere Wette war am Laufen, die Bakura wohl verloren hat. *breit grins*
Was die beiden wohl dazu sagen werden, wenn sie erfahren, das alles geplant war und dieses Märchen nur für diesen einen Zweck ausgesucht wurde.^^

Ich bin froh, das ich das Kapitel noch gelesen habe, es war gerade richtig zum Feierabend.
Jetzt bleibt mir nur übrig auf das Ende zu warten. Danke, das ich diese FF lesen durfte.
glg
night-blue-dragon
Von:  Favole
2009-10-09T20:32:55+00:00 09.10.2009 22:32
Schön ^^
sie sind zusammen. freue mich auf dat nächste Kapitel ^^

lg,
Favole
Von:  MaiRaike
2009-10-09T20:06:50+00:00 09.10.2009 22:06
Oh nein, du bist nicht die Einzige, die darauf gewartet hat...
ENDLICH!!!
Juhu!

Ich muss aber leider sagen, dass ich das erste Mal nicht mit deiner Liederauswahl einverstanden war.

Der Mulan-Soundtrack am Anfang... Naja gut, lässt sich noch tolerieren. Passte nicht hundertprozent, aber das Lied ist schön.

Das letzte Lied aber... even heaven cries...
Das passt ja mal so was von überhauptnich...
Weder vom Text, noch von der Melodie.
Hat mir den Kuss ein wenig verleidet.
Und dabei hattest du sonst immer so tolle Musik für den Soundtrack ausgesucht...

Naja, das Kapitel war jedenfalls spitze.

Von:  Rani
2009-10-09T18:37:46+00:00 09.10.2009 20:37
Sehr schön wirklich also das mit dem Filmkuss hat wirklich supper gepasst ich finde die FF einfach cool kann garnicht genugn davon bekommen auch wenn sie langsam zu ende geht ist es wirklich eine aussergewöhnliche FF geworden Glückwunsch^^ Mach weiter so.

lg Rani
Von:  mu_chan
2009-10-09T16:56:51+00:00 09.10.2009 18:56
*vor freude und jubel angedanct komm*
boaaaaaaaaa....wie geil!!!!
endlich sind se zusammen!!!
gott und dann auch noch so süß!!!*__*
*drop*
freu mich riesig wenn daas nächste kapitel kommt!!!
tolles süßes ach einfach nur wahnsinns kapitel!!!
lg mu_chan

schönes wochenende wünsch ich
Von:  Fuchsfarben
2009-10-09T16:39:09+00:00 09.10.2009 18:39
NYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!
endlich!!!!!! xD sie sind zusamm xD juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
das kapi war total supa O_O great baby xD
ich fand das ur süß als erwähnt wurde, dass das zweite "ich libe dich" und das "Ich dich auch" gar nicht im drehbuch stehen !!!!! xD so sweet
ich will das nächste kapi leseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen >____<
glg Haine_chan
Von:  SMC_Smoker
2009-10-09T12:09:15+00:00 09.10.2009 14:09
*freu*
*hops*
das is voll süß! jetzt haben seto udn jeoy es also endlich geschafft
*lächel*
ich wpnsch dne beiden viel glück und so....^^
aber sie haben ja auch nette unterstützung.

der kampf war einfach klasse.
überhaupt war das ganze kapitel einfach nur irre geschrieben.
ich hab die szene wie eine folge aus dem anime an mir vorbei laufen sehen, das is irre!
ich hab ne gänsehaut^^
*wahhh*

ich brenne jetzt schon auf das nächste kapi^^
lg wibi
Von:  Shanti
2009-10-09T11:42:24+00:00 09.10.2009 13:42
hi hi

endlich jetzt kommen die beiden zusammen geilllllllll xD. das kappi war super duba geil. bitte schreib schnell weiter. ich liebe die ff. ich hoffe das siggi und pegasu auch zusammen kommen wäre schon witzig. bis zum nächsten kappi.

lg

shanti


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