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Die Chroniken von Alex, Sarah und… CELL?!

von

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Tagebucheintrag Nr. 01

Ich beginne dieses Tagebuch bereits Heute. Normalerweise beginnt man das Logbuch einer Karawane an dem Tag, an dem man loszieht. Doch bei mir ist es anders. Denn ich muss irgendwem von den heutigen Geschehnissen berichten. Der Tag heute sollte eigentlich der Tag sein, an dem die glorreiche Karawane das Dorf verlässt.. Doch schon seit 3 Monaten stand fest, dass dieser Tag sich verschieben würde. Denn vor 3 Monaten hatten die Familien, deren Söhne und Töchter miteinander umherreisen sollten, das Weite gesucht. Ich glaube, Roland hat erwähnt, dass die Familien in die Städte gegangen sind, wo es bereits Karawanen gab. So blieben also nur meine Familie und ich, der Dorfvorsteher und dessen Frau, ein paar Familien(deren Kinder zu jung waren) und eine hand voll Mogrys übrig.

Roland beschloss in seiner Verzweiflung, andere Familien und deren Kinder anzuheuern, damit ich nicht als einziger die Karawane des Dorfes Tipa gründen müsste. Er fand sogar nach kurzer Zeit 2 Familien, die sich bereit erklärten, aus ihrer Heimat auszuwandern, und in unser bescheidenes Dorf zu kommen, um uns beizustehen. Fand ich ja richtig nett von denen…
 

Heute Morgen stand ich jedenfalls früh auf, um die neuen Familien rechtzeitig begrüßen zu können. Ich fragte mich die ganze Zeit, wer wohl meine Gefährten werden würden. Ich hoffte, dass sie auf mich hören würden. Es sollte jawohl schließlich klar sein, dass ich, Alex, der Anführer unserer Gruppe sein sollte; ich sollte die Befehle geben und als Held gefeiert werden!

…Jedenfalls wartete ich also am Morgen auf die Neuankömmlinge.
 

—Flashback—
 

Nervös stapfte Alex von einem Fleck zum nächsten. Er wartete bereits seit 3 Stunden auf die neuen Familien, und seine neuen Kameraden. Roland hatte ihm vor ein paar Stunden erst gesagt, dass es sich um nur 2 weitere Mitglieder handelte. Nichtsdestotrotz erhoffte Alex sich noch immer dasselbe, wie von seiner erträumten 8-Mann-Karawane. Hin und wieder fuhr er sich durch seine blonden Haare. Der Clavat spielte oft an seinen Haaren herum, was ihm inzwischen auch schon gar nicht mehr auffiel. Einer der Mogrys machte ihn darauf aufmerksam, doch er hörte ihn nicht.

Nach geschlagenen 4 ½ Stunden konnte er endlich die ersten Wagen sehen. Schnell rief er den Dorfvorsteher und wartete mit diesem und den vielen kleinen Kindern auf die Neuankömmlinge.

„Seid gegrüßt und willkommen im Dorf Tipa!“ Roland schlug seine Hände zusammen und lächelte die Familien zufrieden an. Vor den Dorfbewohnern standen 5 Selkies und 5 Liltys. Die Familien an sich interessierten Alex nur wenig, und er wand seinen Blick sofort auf die 2, die Waffen bei sich trugen. Das eine war eine Selkie mit grauen Haaren, das andere ein Lilty mit einer Maske. Beide schienen Alex jedoch gar nicht wahrzunehmen. Der Lilty war viel zu sehr mit der Umgebung beschäftigt, und damit, trotz der schweren Rüstung die Balance zu halten. Die Selkie war viel zu sehr mit ihrem Bruder und ihrer Schwester beschäftigt.
 

Als Roland die Familien zu ihren Häusern führte, stapfte Alex wortlos hinterher. Die Kinder des Dorfes hatten sich bereits mit den neuen Kindern unterhalten und tollten schon alle zusammen durch das Dorf. Unterwegs bat Roland seine Frau, die Familien weiterzuführen, und rief Alex, die Selkie und den Lilty zu sich. Zusammen mit diesen ging er zum Kristall des Dorfes und stellte sich vor diesem auf. „Da wir nun komplett sind, möchte ich, dass ihr euch einander vorstellt.“ Lächelnd sah Roland zu Alex, der auch schon den Anfang machte. „Mein Name ist Alex. Mein Vater ist Schmied und wir leben hier im Dorf Tipa schon seit vielen Jahren.“

Es vergingen einige Sekunden, bis das eingetretene Schweigen durch die Selkie gestört wurde. „Ich bin Sarah. Meine Familie und ich kommen aus Luda. Wir sind hierher gekommen, um die Karawane hier zu unterstützen… Jedoch hatte ich mir eher erhofft, dass es hier mehr Leute gab.“ Alex musternd stieß die Selkie einen Seufzer aus. „Und dann auch noch einen Clavat.“ Murmelnd wand sie den Blick zu dem Lilty, der noch immer mit der Umgebung beschäftigt schien. Als ihn alle ansahen, sprang er ein paar Millimeter in die Luft. „Meine Familie und ich sind aus der glorreichen Stadt Alfitaria hierher gekommen, um dem Dorf Tipa aus der Patsche zu helfen. Mein Name ist CELL.“

Bei dem Klang seines Namens starrten ihn alle überrascht an. Jeder hatte mit einem gewöhnlichen Namen gerechnet, Doch der Name ‚CELL’ schien etwas hervorzustechen. Nach wenigen Minuten des Schweigens räusperte Roland sich und betrachtete die 3 lächelnd. Bis dahin hatten sich alle Bewohner des Dorfes bei dem Kristall eingefunden und betrachteten ihre kleine Karawane. „Nun denn, Alex, Sarah, CELL.. Ihr bildet von heute an die Karawane des Dorfes Tipa. Es liegt an euch, die 3 Tropfen des Myrrhetaus zu finden. Ihr wisst ja, dass unser Kristall der einzige Schutz vor dem Miasma ist; doch dieser Schutz hält nicht viel länger als ein Jahr, wenn wir nicht regelmäßig neuen Myrrhetau besorgen. Somit schicken wir nun unsere Karawane hinaus in eine für sie fremde Welt. Die Tropfen transportiert ihr mit dem Kelch, auf dem ein Stück des Kristalls eingebettet ist.“ Während seiner Rede schien Roland immer mehr und mehr auszuschweifen. Er hatte ein funkeln in den Augen und sah von einem Einwohner zum nächsten. Der Kelch, von dem er sprach, stand hinter ihm, auf einer Art Sockel, direkt vor dem Kristall. Der Kristall des Kelches, und der große Kristall des Dorfes spiegelten seine Gestik während seiner Rede wieder. „Wir vertrauen euch hiermit unser Leben und unser Schicksal an. Sobald morgen die Sonne aufgeht, sollt ihr losziehen.“

Die beistehenden applaudierten laut und schienen ihre Karawane bereits jetzt anzufeuern. Die Kinder rannten spielend umher und lachten laut. Der Wind trug diese harmonischen Geräusche währenddessen hinaus aus dem Dorf in die große Welt, die die Karawane bereisen sollte.
 

—Flashback Ende—
 

Ich weiß nicht, was ich von meinen neuen Kameraden halten soll. Ich hoffe einfach nur, dass wir den Myrrhetau besorgen können, bevor unser Dorf stirbt. Ich kenne die beiden kaum, und muss schon mit ihnen zusammen losziehen.

Ich kann natürlich nicht schlafen, da ich viel zu nervös bin.. Ich glaube ich werde dieses Buch lesen, das ich neulich gefunden hab. Es lag irgendwo im Wald herum. Ich habe bisher noch nicht viel davon gesehen. Doch es scheint, dass alle Rassen darin aufgezeichnet sind. Und damit nicht nur die Rassen der Völker, sondern auch die vielen verschiedenen Monster. Vielleicht wird das Buch uns auf unserer Reise ja weiterhelfen… Ich werde es wohl jetzt gleich noch lesen.

In einigen Stunden ziehen wir bereits los.

Ich hoffe nur, dass ich trotz allem der Anführer bleiben werde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  --SHIN--
2009-09-26T13:33:28+00:00 26.09.2009 15:33
So Schatz, ich habs nicht vergessen ^___^ und endlich deine FF gelesen(ein Wunder ist geschehen)

Finds lustig wenn man weiß um was für Leute es wirklich geht xD
*ebenfalls in Haaren rumfummel*
Endlich eine FF von der ich behaupten kann dass ich die Helden persönlich kenne ^____^ *stolz binz* xD

So und jetzt will ich mehr lesen, hoff du schreibst bald weiter
*auf ersten kampf gespannt sei*

*kisu* *chu* <3


Von:  MitsuruSenpaii
2009-08-17T17:19:45+00:00 17.08.2009 19:19
Lol.
Du kannst FFs schreiben?
Natsu... du überrascht mich jdes Mal aufs neue xD

Also... bin yah mal gespannt, wies weiter geht, bisher find ich die FF toll XD
*lawl*
Eto, sogar ganz ordentlich geschrieben, wie ich anmerken möchte - wer hätte das gedacht, dass unsere Natsu solch ein Talent bewirtet? Ich auf jeden nit xD
*nickt*

Joa... schreib schnell weiter xD


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