Prolog
Der zwölfte Geburtstag eines glücklichen Jungen, ein ereignisreicher Tag, den man nie vergessen sollte. Aber in dem Sinne nicht vergessen, hätte wohl niemand geahnt.
Die Zeitung auf dem Küchentisch war vom Vortag und Nico freute sich,
dass es endlich der 19. Januar war und nicht mehr der 18te.
Er hatte viele Gäste zu seiner Feier eingeladen.
Maria und Ernesto Garcia hatten eine große Party für ihn arrangiert, bei der sie auch gleich alte Bekannte wieder sehen konnten, zu denen sie den Kontakt mit der Zeit verloren hatten. Die Wohngegend in der Nico aufwuchs, war sehr gepflegt und teuer gewesen.
Die Rasenflächen der Nachbarschaft maßen alle die selbe Länge und die Autos,
von denen jedes einzelne blitzblank poliert war, waren alle perfekt in der Auffahrt geparkt. An diesem Tage hallte laute Musik durch die Straße, aber das war okay. Die Garcia´s waren angesehene Leute in ihrer Gegend.
So konnten sie sich die lärmreiche Feier ihres Sohnes leisten,
ohne dass es ihren Ruf schaden können.
Im Gegenteil, viele der älteren Menschen dort mochten den kleine Nico sehr gerne, denn
er war ihnen gegenüber immer freundlich und höflich gewesen.
