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Es ist was es ist

...sagt die Liebe
von

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Was es ist

Was es ist
 

Es ist Unsinn

Sagt die Vernunft

Es ist was es ist

Sagt die Liebe
 

Es ist Unglück

Sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

Sagt die Angst

Es ist aussichtslos

Sagt die Einsicht

Es ist was es ist

Sagt die Liebe
 

Es ist lächerlich

Sagt der Stolz

Es ist leichsinnig

Sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

Sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

Sagt die Liebe
 

Von Erich Fried
 

Fand dieses Gedicht irgendwie passend zu dieser Geschichte. ^^
 


 

Das schwarze Haar wehte sacht im Wind und die dazugehörigen Augen betrachteten das Schriftstück, das in seiner Hand war.

Er hatte mal wieder einen Auftrag, der ihn eine Weile beschäftigten würde.

Immer mehr kamen die Aufgaben entgegen. Aber er fand sie nicht so aufregend.

Wie früher, gab es kaum etwas Spannendes für den Uchiha Erben.

Der Junge, der jeden die kalte Schulter zeigte und meist ohne mit der Wimper zu zucken einen Gegner zu Boden bringen kann.
 

„Sasuke…kommst du jetzt? Du wolltest diesen Auftrag!“; unterbrach ihn Shikamaru beim Denken, wo der Uchiha Erbe aufstand.

„Na, dann geht’s los!“; sagte Sasuke und zog seinen Mantel zu Recht.
 

Die beiden machten sich auf den Weg, Richtung Wald.

Leise raschelte etwas und ein roter Hut mit Schleier tauchte hinter einer Wand hervor.

Blaue Augen hefteten sie an den einen der beiden und etwas schüchtern drückte er sich an die Steinwand. Als würde er denken, dass er trotzdem noch entdeckt werden könnte. Obwohl die die beiden Anbus schon verschwunden waren.

Sein Atem war hastig und ein starker Windhauch wehte ihm den Schleier ins Gesicht, wo er ihn weg schob.

Das war eine der Sachen die ihn an den Hokage Job nervten aber es ließ sich ertragen.

Nur eins machte ihn zu Schaffen.

Wirklich nur eine Sache.
 


 

So, der liebe Prolog.

Kurz und knapp ^^

Ist erst Mal der Anfang und die Geschichte wird noch so richtig ins Rollen kommen. *hehe*

Dann viel Spaß beim Lesen. *keksdosen hinstell damit es angenehmer wird*
 

LG KC

Vernunft und Wahnsinn

Laut klatschend landete ein Stapel Unterlagen auf den Tisch von Naruto, der etwas genervt aufsah.

„Du willst mich umbringen, oder?“; fragte er und sah in grüne Augen.

„Habe ich eigentlich nicht vor!“; antwortete Sakura und lächelte leicht. Sie strich beruhigend über den blonden Wuschelkopf, der schon längst auf die Tischplatte gefallen war.

„Du schaffst das schon!“ Leise wandte sie sich ab und schloss die Tür hinter sich.
 

„Ihr seit ja wieder da!“; sagte das Mädchen überrascht als die beiden Jungs an ihr vorbeigingen.

„Sasuke hat sie mit einem Schlag fertig gemacht!“; erzählte Shikamaru und Sakura sah den Uchiha Erben argwöhnisch an.

„Du solltest nicht immer so kaltblütig handeln!“ Kam es ruhig von ihr, aber die schwarzen Augen schweiften nur kurz zu ihr rüber. Sonst nichts. Kein einziges Wort.
 

„Na, dann bis nachher!“

„Ja…wenn ihr wollt, könnt ihr euch dann noch einen neuen Auftrag abholen!“

„Immer doch!“; sagte Shikamaru motiviert.

Die beiden gingen zum Büro und Shikamaru klopfte an die Tür, aber keine Reaktion.

„Was ist denn jetzt los?“

Sasuke packte die Klinke und riss sie regelrecht auf, wo der Blonde aufschreckte. Er war etwas eingenickt.

„Ach ihr beiden…“; sagte er murmelnd und nahm die Schriftrolle entgegen.

„Ihr könnte ruhig schon gehen!“
 

„Gut, dann bis morgen Naruto!“

„Bis Morgen!“

Shikamaru verschwand und nun waren nur noch zwei übrig.

„Naruto…“; ertönte die tiefe Stimme, was den anderen aus den Gedanken riss.

„Du solltest auch nach Hause gehen!“

Die blauen Augen senkten sich, die langen geschwungenen Wimpern schlossen sich langsam und öffneten sich wieder. „Eigentlich schon!“

„Dann tu´s auch!“; sagte Sasuke und knallte die Tür hinter sich zu.

Der Blick des Blonden sah ihn enttäuscht hinterher als er aufstand.

„Irgendwann bringt es mich um!“; murmelte der Hokage und atmete tief durch.
 

„Sucht ihn, verdammt noch mal!“; schrie Sakura schon fast und machte sich Sorgen. Da Naruto den ganzen Tag nicht aufgetaucht war.

„Beruhig dich doch!“; sagt jemand beschwichtigend, aber bekam nur eine Gefangen.

„Habt ihr mich verstanden!“

Die Zuhörer nickten und Sakura setzte sich in ihren Sessel.

Ihre Gedanken schweiften zum leeren Büro.

Keiner saß im Sessel, nur ein leichter Wind durchflutete das Zimmer. Keiner arbeitete an den Unterlagen, die verteilt auf dem Tisch lagen. Keiner da.
 

Sakura stützte sich ab und betrachtete die Ninja, die den Raum verließen.

Nur einer blieb schweigend zurück.

„Sasuke…geh auch!“

„Wieso sollte ich? Der Blonde ist nicht schwach, der würde sich schon verteidigen können.“; sagte er leise und stieß sich von der Wand ab.

„Du weißt aber ganz genauso, dass ihm die Arbeit zu schaffen macht!“

Du eingefühlsloser Eisklotz, dachte das Mädchen und wollte noch etwas erwidern, aber der Schwarzhaarige schloss die Tür hinter sich.
 

Währenddessen saß Naruto schweigsam auf seinem Vater und betrachtete einen Moment den Horizont.

Ein leichter Wind zog auf, wobei sich blonde Strähnen in seinem Gesicht verirrten. Er strich die Haare nach hinten und zitterte leicht. Schon seit einer Weile war er seelisch, sowie körperlich am Ende.

Er liebte es zwar seinen Traum erfüllt zu haben, aber etwas in seinem Inneren schrie nach etwas bestimmten. Nach einer gewissen Person, den Händen, den Lippen und einen liebvollen Blick.
 

Ihm stockte der Atem als er daran dachte.

Langsam liefen ihm Tränen den Wangen entlang und die Lippen verbissen sich ineinander.

„Verdammter Dreck…“; murrte Naruto als er aufstehen wollte, aber ausrutschte.

War er jetzt schon soweit, dass er nicht mehr klar denken konnte.
 

„Hier bist du also!“; ertönte eine Stimme.

„Lass mich in Ruhe!“; keifte der Blonde gereizt und versuchte auf zustehen.

„Alle suchen schon nach dir!“

„Ach. Na und!“; murrte er, aber kam einfach nicht hoch.

„Na, komm.“; sagte jemand ruhig und packte Naruto am Arm.

„WIE?!“
 

Sie sahen sich an, wo der Kleinere zeterte.

„Lass mich los!“; kreischte er aufgebracht aber wurde hart an den Schultern gepackt.

Mit einem Griff lag Naruto am Boden und spürte den Atem des anderen dicht bei sich.

„Geh runter!“

„Wieso…“; flüsterte der Uchiha als er sich noch weiter runterbeugte. „Wieso hast du geweint?!“

Naruto hielt den Atem an und betrachtete die dunklen Augen.

„Das geht dich nichts an!“ Er wehrte sich, aber die Hände wurden zurückgedrängt.

„Mir reichst langsam!“; zischte der Schwarzhaarige, wo Naruto ihn verwirrt ansah. Sasuke näherte sich ihm und hauchzart streiften sich die Lippen.

Irgendetwas regte sich in dem Kleineren, wo er die Beine zusammenkniff.

Sein Herz raste ungeduldig und der Puls stieg an. Er wollte den Hauch verstärken, aber von ihm wurde abgelassen.
 

Sasuke stand auf und ließ einen verwirrten Jungen zurück.

Die Hände zitterten als sie zum Gesicht wanderten und den geröteten Wangen entlang strich.

Ein Seufzen entfuhr seiner Kehle als er spürte, was gerade in ihm vorging.

„Verdammter Mist…das kann doch nicht wahr sein!“; murmelte Naruto und richtete sich langsam auf. Die ganze Kraft war ihm aus dem Körper gewichen. Kein Elan war mehr vorhanden.
 

„Naruto!“; sagte das rosahaarige Mädchen und wäre ihm fast um den Hals gefallen. Da er endlich wieder da war, aber eine Hand stoppte sie. Indem sie dagegen stürmte und etwas verdattert drein sah.

„Hm…alles in Ordnung!?“; fragte sie besorgt als ihre Hand die Wange entlang strich.„Hey…wo ist denn der Naruto hin, den ich schon so lange kenne?!“

„In Rente…“; murmelte er und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.

„Dann werden wir ihn wieder aus der Rente zurückholen!“

Sie packte ihn fröhlich beseitigt am Arm und zog den Hokage in sein Büro.

„So, hast du irgendein Wunsch, der alte Herr?“

Die blauen Augen richteten sich auf sie, wo er breit grinste.

„Gib mir einen Auftrag!“

„Wie einen Auftrag?!?“; sagte Sakura verwirrt und verstand nicht Recht.

„…aaahhh…“ Sie hatte es sacken lassen. „Aber…wieso?!“

„Ich brauch etwas Ablenkung!“

„Na gut!“ Das Mädchen lächelte, denn auf dem Gesicht des anderen hatte sich so ein Lächeln gelegt, was sie an früher erinnerte.

Leise schloss sich die Tür hinter ihr und ein Seufzer entfuhr ihm. Die Lippen verbissen sich miteinander als er schwer schluckte.
 

Die Sonne zeigte sich von seiner schönsten Seite und Naruto streckte sich genüsslich darin. Er atmete tief durch als man ihn an der Schulter antippte.

„Wie?!“ Er sah Sakura an, die lächelte.

„Du wirst mit Shikamaru in einem Team arbeiten.“

„Shikamaru!? Ist er nicht mit Sasuke in einem Team?!“; sagte er und hatte sie doch selber so eingeteilt.

„Schon, aber der ist jetzt mit Sai in einem Team, solange du Aufträge erfüllst!“

„Acha…“ Naruto überlegte als er angeschoben wurde.

„Nun los! Damit du schnell wieder mit voller Kraft zurückkommst.“

„Ja, doch…“ Er sprang von Dach zu Dach als Shikamaru zu ihm stieß.

„Warst schon eine Weile nicht mehr unterwegs oder?!“

„Schon aber eingerostet noch lange nicht!“; sagte er grinsend als er anhielt.

„Ist irgendetwas!?“; fragte Shikamaru.

„Sasuke und Sai haben den Auftrag bekommen, dass sie fürs Dorf heraus finden, wer seit Tagen überall seine Finger im Spiel hat, oder?“

„Keine Ahnung! Du bist der Hokage.“

Naruto suchte etwas in seinem Taschen und fand den gesuchten Zettel.

„Naruto?!“; sagte dr Schwarzhaarige etwas genervt.

„Ja, wir können doch schon weiter!“
 

Die beiden betraten den Wald und der Blonde sah sich suchend um. Sie hatten den Auftrag eine verlorene Schatulle wieder zu finden. Es war zwar nur ein kleiner Auftrag, aber Naruto genoss es mit jeder Faser seines Körpers.

Er stand auf einem Baum und suchte nach etwas glitzernden, dass sich vielleicht irgendwo im Busch befand.

„Ich habe da etwas!“

Die Worte von Shikamaru rissen den Blonden aus seinen Gedanken und folgte dem zeigenden Finger. „Ich gehe es holen!“; sagte er rasch, sprang den Baum runter und rannte auf die Schatulle zu.
 

Plötzlich blieb er abrupt stehen.

Denn vor ihm baute sich ein Riese auf. Fast 2m misste er und blickte auf den Kleinen herab.

„Du wirst die Schatulle nicht bekommen!“; sagte er mit tiefer Stimme als er seine Hand nach dem Blonden ausstreckte.

„Fass mich nicht an!“; keifte Naruto. „Warum sollte ich mir die Schatulle nicht nehmen!“

„Sie gehört mir!“; antwortete er leise und die empfindliche Nase des Hokage konnte einen schrecklichen Duft wahrnehmen.

„Du stinkst!“; haute er raus und bekam mit einem Mal eine verpasst. Ein Schmerz breitete sich im Kopf des Blonden aus, was ihn unaufmerksam werden ließ. Wieder bekam er eine verpasst aber bekam es wenigstens so hin, dass er nicht zu Boden ging.

„Verdammter Mistkerl!“ Die Hände formten blitzschnell ein paar Zeichen und ein paar Schattendoppelgänger tauchten auf.

Sie drängten den Gegner zurück als Shikamaru zu Naruto kam.

„Alles okay?“

„Ja, ja…wurde nur überrascht!“; sagte er lächelnd und wischte sich etwas Blut von der Stirn. „Verdammter Mist!“

Die Doppelgänger verpufften einer nach dem anderen, wo Shikamaru zu den Blonden sah, dieser wurde immer wackliger.

„Naruto!?“

„Mir geht es gut!“; keifte er und hielt sich den Kopf. Der Schlag war wohl doch schlimmer gewesen als gedacht. Im Inneren rumorte etwas und das unterschwellige Dröhnen nahm zu.
 

Shikamaru wehrte gerade noch rechtzeitig noch einen Angriff ab als seine Attacke gesprengt wurde.

„Naruto, geh aus dem Weg!“; rief der Schwarzhaariger, aber es kam keine Reaktion des Angesprochenen.

Mit einen Mal wurde er von einem Schlag getroffen, aber landete nicht, wie vorgesehen in einen Baum, sondern wurde von jemanden aufgefangen.

„Wie?!“ Das Blut vertrübte Narutos Blick und er krallte sich an den anderen.

„Was hast du angestellt, wenn du jetzt schon in die Brüche gehst!“, drang eine tiefe, vertraute Stimme an sein Ohr. Der Retter strich ihm die blut, benetzten Haare aus dem Gesicht und schwieg einen Moment, bevor er der Stirn einen leichten Kuss gab.

„Die Vernunft geht zu Ende…“

„Und der Wahnsinn beginnt…“; murmelte Naruto und verlor das Bewusstsein.
 

Endlich geschafft. *puh*

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe mir jetzt vorgenommen alle meine FF aufzu arbeiten, also zu Ende bringe. *Man habe ich mir da Arbeit aufgehalst*
 

Ich hoffe das es euch gefällt und so. XDD

Und vielleicht ein Kommi zurück bleibt. *lach*
 

Na, dann bis zum nächsten Mal. Hoffentlich diesmal etwas schneller.
 

LG KC
 

P.S. Ungefunden Fehler dürft ihr behalte oder verschenken!? Ich brauch sie nicht mehr. XDDD

Schmeiß den Stolz über Bord

Das Pochen durchdrang seinen Schlaf und Naruto zuckte etwas mit der Nase als er langsam seine Augen öffnete.

„Was ist passiert!?“; murmelte er und konnte Stimmen hören. Sie klangen aufgeregt, hektisch…wütend!?

Naruto setzte sich auf und hielt sich müde den Kopf. Der Schmerz breitete sich aus und er brummte fertig. Die blauen Augen richteten sich auf die Tür als die dazu gehörige Klinge nach unten ging.
 

„Ich will nach her noch mal mit dir sprechen!“; sagte Sakura auf gebracht und betrat mit einen kommenden Lächelnd das Zimmer. „Naruto, du bist ja schon wach!?“ Sie strich ihm liebevoll durch die Haare und betrachtete den Verband um den Kopf des Blonden.

„Alles in Ordnung?! Tut dir etwas weh!?“; fragte sie freundlich und ging ihrer Arbeit als Ärztin nach.

„Nein…“; sagte er leise und die Rosahaarige gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf, wo dieser das Gesicht verzog. „Das tat weh!“

„Dann bleibst du noch schön im Bett!“

„Aber…“ Naruto verstummte als Sakura ihn mit tödlichen Blicken durchbohrte. „Ich bleibe im Bett!“

„Schön!“; sagte sie lächelnd und der Todesblick war verschwunden. „Aber du wirst erstmal deinem Hokage Job nachgehen. Denn so ein Schlag auf den Kopf ist nicht gerade ungefährlich.“

„Hm…!?“

„Und wenn es wehtut, sagst du mir bescheidt!“

„Bin ich ein Kleinkind!?“; maulte Naruto und die junge Frau sah ihn einen Moment nachdenklich an.

„Ja!“; sagte sie knapp und grinste. Der Blonde sah sie mit beleidigtem Gesicht an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Magst du etwas essen?“

Die Ohren wurden gespitzt und er nickte eifrig. „Ramen!“; sagte er breit grinsend.

„Wie immer! Wieso frage ich überhaupt noch?!“ Sakura verließ das Krankenzimmer und machte sich auf den Weg um ein paar Ramen zu holen.
 

Naruto sah ihr hinterher bis Sakura die Tür verschloss und atmete tief durch.

„Du tust mir weh, weißt du das überhaupt?!“; flüsterte er. Sein Blick ging nach draußen als seine Hände sich krampfhaft an die Decke krallte.

„Irgendwann bringst du mich damit um!“

Draußen vor der Tür beobachtete jemand den Kleinen und strich sich nachdenklich durch die Haare. Die dunklen Augen verfolgten die Bewegungen des Blonden, sahen wie der Körper sich verkrampfte, aber er blieb trotzdem still vor dem Zimmer stehen.
 

„Geh doch rein!“; sagte Sai ruhig und fing einen bösen Blick.

„Was geht es dich an?! Wir sind doch nur in einem Team...“

„Weil Naruto wieder etwas Natur schnuppern wollte.“; antwortete der Gegenüber des Uchihas und dieser verzog das Gesicht.

„Ich weiß zwar nicht genau warum, aber Naruto leidet und das wegen dir!“

„Na und!“; antwortete Sasuke kalt und wandte sich zum Gehen ab.
 

„Mir geht’s gut!“; sagte Naruto gelangweilt und widerstand Sakuras Blick. „Wirklich!“

Die junge Ärztin verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete den Blonden mit prüfendem Blick. „Aber du wirst dich schon an deinen Schreibtisch setzten und nicht überarbeiten!“

„Ja, Sa-ku-ra….“; sagte er gedehnt als er vorsichtig aufstand.

„Und nicht sofort wieder so einen Unfug anstellen!“ Sie tippte gegen die Stirn und grinste.

„Nein, ich werde gleich meinen Kopf gegen die nächste Wand schlagen!“; sagte er sarkastisch und ging mit ihr Richtung Büro.
 

„Na, wieder aus dem Krankenbett raus?“

Naruto drehte sich in die Richtung der Stimme und die blauen Augen traten auf ein dunkles Gegenüber. „Sieht man doch!“ Er wandte sich ab und knallte die Tür hinter sich zu.
 

Sakura zog eine Schnute und schubste den Uchiha etwas. „Warum tust du das?!“

„Lass mich in Ruhe, du laufendes Konfetti!“

„Sasuke…“; keifte sie

„Warum mischst du dich in Sachen ein, die dich nichts angehen?!“

„Und ob sie mir etwas angehen! Naruto ist einer meiner Freunde und ich lasse nicht zu, dass er von einem Spast wie dir zu Grunde geht. Hörst du!?“ Sie tippte ihn energisch gegen die Brust und ging mit wütendem Kopf.

„Wieso mischen die sich immer in Sachen…“; fluchte der Uchiha und verzog das Gesicht.
 

Ruhig schwankte der Sessel immer hin und her. Ein schwacher Wind umspielte die blonden Strähnen, die ab und zu das Pflaster auf der Stirn streiften. Naruto atmete tief durch und stützte sein Kinn auf der Hand ab.

„Naruto…“; ertönte sein Name und die Aufmerksamkeit wurde darauf gelenkt.

„Was willst du noch?!“

„Die Vernunft geht zu Ende…“

„Und der Wahnsinn beginnt…“; murmelte Naruto und drehte sich zum Schwarzhaarigen. „Wieso hast du das getan?!“

„Was?!“

„Mich gerettet…“

„Ich habe dich nicht gerettet!“; sagte Sasuke karg und sah wie der Blonde sich aus dem Sessel erhob. Die schlanken Hüften bewegten sich in einem geschmeidigen Takt auf ihn zu.

„Und ob du das getan hast. Ich will wissen, warum!“; keifte der Kleine und packte den anderen am Kragen. „Wieso tust du mir das an!?“

Der Uchiha blickte in zwei glasige, blaue Augen und war einen Moment erstarrt. So viel Gefühl. Trauer und Wut waren darin vereint.

„Warum machst du das?!“; sagte Naruto auf gebracht, krallte sich am anderen fest und atmete tief durch. Eine leichte Schwummrigkeit machte sich vor seinen Augen breit, ließ ihn Schwanken.

„Naruto!“, kam es ermahnend vom Größeren aber der Kopf wurde nicht gehoben.

„Guck mich an!“; sagte Sasuke einen Zacken schärfer und streifte mit seinen Lippen das Ohr des Kleinen.
 

Währenddessen saß Sakura nachdenklich an ihrem Schreibtisch und knabberte unschlüssig an einen Bleistift herum.

„Sakura?!“; riss sie jemand aus den Gedanken und vor Schreck warf sie dem anderen ein paar Unterlagen ins Gesicht. „Ähm, alles okay?!“ Shikamaru und Sai sahen sie verwirrt an.

„Äh, ja klar. Sicher!“; sagte die Rosahaarige und fühlte sich etwas ertappt. „Was wollt ihr denn hier?!“

„Naruto ist doch wieder aus dem Krankenhaus raus oder?!“

„Ja!“

„Wir wollten ihm etwas bringen!“

„Was…nein! Keiner kommt ihm zu Nahe!“; sagte sie und verschränkte standhaft die Arme vor der Brust. „Gibt es mir und ich gebe es ihm.“

Shikamaru reichte ihr die Schriftrolle und verabschiedete sich auch schon.

„Sakura?!“

„Ist noch etwas, Sai?!

„Sasuke führt etwas im Schilde!“; sagte er ruhig und sah sie direkt an.

„Wie?!“

„Er beobachtet Naruto immer wieder.“

Die Rosahaarige stützte sich auf dem Schreibtisch ab und überlegte scharf.

„Das kann nur eins bedeuten…“; murmelte sie.
 

Immer noch hatte Naruto den Kopf an der Brust des Größeren vergraben und bewegte sich kein bisschen.

„Naruto…“; hauchte Sasuke und legte ihm vorsichtig die Arme um die Schultern. Er legte sein Kinn gegen dessen Stirn als der andere quiekte.

„Das tut weh!“; murmelte Naruto gekränkt und sah ihn beleidigt an.

Ihre Blicke trafen sich, wie erstarrt sahen sie sich an. Der Schwarzhaarige beugte sich leicht zu ihm runter, aber der Blonde scheute sich etwas. Auf dem Gesicht bildete sich ein schelmisches Lächeln und kam immer näher.

Narutos Wangen wurden dunkler, nahmen einen schönen Rotton an als diese einen Kuss bekamen. „Was soll das schon…“

Ihm wurde das Wort durch einen Kuss abgeschnitten. Die Lippen berührten sich zu erst leicht und lagen ruhig aufeinander. Wieder betrachteten sich die Augen als Sasuke ihn ganz dicht an sich ran zog.

„Schmeiß deinen verdammten Stolz über Bord…“
 

Heureka, da ist das 2.Kapitel auch schon. Habe mich gant doll angestrengt.

Ich hoffe ihr freut euch darüber und das 3 wird auch so schnell wie möglich folgen. Wird vielleicht Adult, damit mein angebenes Lemon auch mal vor kommt. XD
 

Na, dann wünsche euch weiterhin viel Spaß mit dieser Geschicht.

Wird weiter gehen wie ein Gedicht. XDDD *lach*
 

Bis zum nächsten Mal.

LG KC
 

P.S. Wie immer ungefundene Fehler, damit könnt ihr anstellen, was ihr wollt. XDD

Und danke für die lieben Kommi´s und Favo´s *knuddel*

Eine leichtsinnige Erfahrung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Schmerz der Angst

Langsam öffneten sich die Augen des Hokage, als er sich umsah. Sein Blick wanderte auf den Schreibtisch, wo eine einzelne Blume lag.
 

Er nahm vorsichtig die Blume in die Hand und roch etwas, wo er verwirrt drein sah. „Lavendel, aber wieso riecht die Blume danach!?“, murmelte er durcheinander und bekam einen kalten Schauer, als er an die gestrige Nacht dachte.
 

„NARUTO!“, rief Sakura munter und klopfte an die Tür. „Bist du schon da-ha!?“ Ihre Stimme hallte nur so durch das Büro, wo die anderen sie verdattert ansahen. „Was ist!?“ Die Rosahaarige sah die anderen verwirrt an.
 

„Was ist denn!?“ Naruto öffnete vorsichtig die Tür und sah sie etwas müde an.

„Oh, Morgen Naru….“ Die junge Frau sah ihn verschreckt an, als sie das gerötete Gesicht sah. „Was hast du denn gemacht?“

„Wieso!?“ Die blauen Augen sahen ihn unschuldig an, was man vom Rest nicht behaupten konnte.

„Du bist ganz rot im Gesicht. Hast du etwa wieder trainiert?“ Sie stemmte empört die Hände in die Hüfte und sah ihn genau an.

„Wie, trainiert?!“ Naruto war noch nicht ganz wach und kam nicht so ganz hinterher.

„Ja, deshalb bist du doch…“ Sie verstummte, als plötzlich Akamaru neben ihr stand und sie mit seinen großen Augen ansah. „Akamaru…!?“

„Akamaru…wo willst du denn hin!?“ Kiba kam zu ihnen gelaufen, als er verwirrt drein sah. „Was riecht denn hier so?“

„Was soll denn riechen?“, sagte Sakura und Naruto verkrampfte seine Hände etwas um die Blume.

„Das!“ Der Braunhaarige wollte dem Blonden die Blume aus der Hand nehmen, aber der andere zuckte zurück. „Wie!?“

„Pfoten weg, das ist meine!“, knurrte er verschreckt und versteckte sie hinter seinen Rücken.

„Hey, ruhig Naruto! Ich wollte dich nicht drängen!“, sagte Kiba beschwichtigend.
 

„Hat die Blume was?“

„Sie riecht nach Lavendel, aber die Blume ist KEIN Lavendel!“

„Acha. Zeig mal Naruto, bitte!“ Die Rosahaarige sah sich die Blume an, die vom Blonden stark fest gehalten wurde. „Das ist eine Schlüsselblume…hm, von wem hast du denn die geschenkt bekommen?“ Sie fing an zu grinsen, was der andere nicht verstand.

„Wieso?!“, hackte er nach und Sakura wuschelte ihm freudestrahlend durch die Haare.

„Die Schlüsselblume hat eine ganz bestimmte Bedeutung.“

„Ach, und welche?“

„Gib mir den Schlüssel zu deinem Herzen!!! Wie süß!“, quiekte sie mit hoher Stimme auf, wo Kiba und sein Partner gequält das Gesicht verzogen.

„Und was hat das mit dem Lavendel zu tun?“ Der Braunhaarige versuchte sie abzulenken, damit sie das Quieken unterbrach.

„Lavendel…das hieß, glaube ich, *Ich werde mein Ziel schon noch erreichen!*…huih…was hast du dir denn da geangelt!“, quasselte Sakura vor sich hin, als Naruto ihnen die Tür vor der Nase zu schlug.

„Jetzt hast du ihn verärgert!“, stellte Kiba fest.

„Wieso das denn? Ich habe doch nur schön gefunden, dass er eine heimliche Verehrerin hat…oder…“ Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen.

„Oder…was?“

„Ach…nichts!“ Sie grinste und strahlte wie ein Sternchen am Abendhimmel.

Kiba und Akamaru sahen sich an, aber ließen es einfach dabei. Denn Mädchen waren manchmal merkwürdig.
 

Naruto setzte sich in seinen Sessel, zog seine Beine an seinen Körper und sah nach draußen. Die blauen Augen betrachteten den bewölkten Himmel und wanderten zur Straße, wo einige Ninjas lang liefen.

„Sasuke…“, hauchte er müde, als er einen Stich in seinem Herzen spürte. Er verkrampfte sich schlagartig und rang hektisch nach Luft. „Was war das?“ Sein Atem ging schwer und presste sich an die Lehne, als ihm ein paar Tränen den Wangen entlang liefen. „Irgendetwas stimmt nicht!“, sagte er leise und versuchte sich zu beruhigen.
 

Am späten Nachtmittag las sich Naruto gerade ein paar Unterlagen durch und unterhielt sich zwischen durch mal mit Sakura, die gerne wissen wollte, woher er die Blume hatte.

„Naruto, sag doch schon. BITTE!“, quengelte sie, aber der Blonde blieb still. „BITTE!“

„NEIN! Wieso sollte ich es dir sagen? Und wenn ich nicht weiß, wer es war?“

„Ach, du bist doof!“, sagte Sakura beleidigt und wandte sich ab.
 

Plötzlich stürmte Kiba rein, der mit entsetztem Blick zu ihnen sah.

„Kiba, was…“

„Sakura, wir brauchen deine Hilfe!“, unterbrach der Hundejungen den Hokage.

„Was ist denn passiert?“

„Shikamaru…er kam schwer verletzt bei uns an.“ Kiba scheuchte die Rosahaarige regelrecht auf, wo diese ihm folgte.

„Shikamaru…“, sagte er leise. „Der war doch mit…“ Die blauen Augen wurden riesig, als er den anderen folgte.
 

Naruto beobachtete wie Sakura den Schwarzhaarigen heilte, der vor Schmerz das Gesicht verzog.

„Geht das nicht schneller?“, sagte der Nara und stöhnte auf, als er einen Schlag bekam. „Hey, ich bin verletzt!“ Er verkrampfte sich und legte sich wieder hin.

„Dann sei du ruhig!“ Sie war fertig, als sie dem anderen noch die Zigaretten abnahm.

„Nein!“, sagte er genervt, aber die Wunden taten noch zu weh, dass er sich hätte wehren können.

„Ruh dich aus!“, sagte sie knapp, als sie sah, wie Naruto sie beobachtete. „Naruto!?“
 

Der Hokage kam auf Shikamaru zu, der zu ihm sah.

„Wo ist Sasuke?“, fragte er ruhig und die Augen des anderen richteten sich direkt auf ihn.

„Keine Ahnung, aber ein paar Anbus suchen schon nach ihn.“

„Was ist passiert?“

„Wie hatten ja den Auftrag jemand zu verfolgen. Doch plötzlich war alles anders. Die Typen waren verdammt stark, obwohl sie danach nicht aussahen.“

„Und wieso ist Sasuke nicht auch…“ Naruto versuchte die Fassung zu behalten und biss hart die Zähne zusammen.

„Ich weiß es nicht!“, sagte er ruhig und betrachtete den anderen, als dieser vorsichtig aufstand.

„Ruh dich aus, Shikamaru! Du hast sicherlich wie immer dein Bestes gegeben!“ Der Blonde zog seinen Hut von Kopf und warf ihn in eine Ecke. „Haben wir noch eine Uniform über?“
 

„Wie!?“ Sakura verstand nicht recht.

„Haben wir noch Uniformen übrig?“

„Ich glaube schon. Willst du etwa raus?“

„Ja…ich werde mit helfen beim Suchen. Ich bin für alle unsere Ninjas verantwortlich und werde nicht mit ansehen, wie einer davon verschwindet.“

„Aber Naruto. Ist es nicht wichtiger, das du hier bleibst!“, sagte die Rosahaarige und hielt ihn am Arm fest. Sie betrachtete die blauen Augen, die die innerliche Unruhe in voller Breite aufzeigten. „Naruto…“

„Lass mich gehen, bitte!“

„Naruto…“, kam es ermahnend von Sakura, aber den andere sah sie einfach nur an. „…wieso?“

„Bitte…“

Mit einem Mal machte es bei dem Medizin Ninja klick und sah ein bisschen überrascht drein. Sie seufzte leise. „Mach, was du nicht lassen kannst….“

Der Hokage fing an zu strahlen, als ihm ein Finger unter die Nase gehalten wurde. „Ja?!“

„Wenn alles geklärt ist. Dann muss ich mal dringend mit dir reden.“

„Ja, aber wieso denn?“, fragte Naruto verwirrt, aber ihm wurde nicht geantwortet. Er sah etwas skeptisch drein. Doch war schon wieder dabei die Uniform raus zu kramen.
 

Nach Weile kramte Naruto in seinen Schreibtisch rum und wurde immer unruhiger. „Wo zum Teufel ist es?“, kreischte er aufgebracht, wo er den ganzen *sinnlosen* Inhalt seines Schubfaches in der Gegend herum warf.

„Naruto?“, fragte Sai verwirrt und sah in das Büro.

„GLEICH….“, warf Naruto dem anderen entgegen und hielt triumphierend sein Konoha Band hoch. „Jetzt können wir!“ Er machte es um, rannte an den Schwarzhaarigen vorbei, wo der Ältere ihn immer noch verwirrt hinterher sah.

„Kommst du, Sai?“, fragte Kiba, der Akamaru etwas hinter dem Ohr kraulte.

„Ja, aber…“

„Was aber?“

„Naruto ist noch komischer, als sonst. Zuerst ist er deprimiert... jetzt ist Sasuke verschwunden und er kann nicht ruhig bleiben. Beteiligt sich sogar an der Suche, hat sich dabei sogar gegen Sakura durchgesetzt….“

„Ja, ja, ja…“, sagte Kiba gequält, als der andere so Schluss folgerte und sah ihn an. „Suchen wie zuerst Sasuke und dann kannst du jemanden anders das Ohren zuquatschen!“

„Ja, aber wieso tut er das?“, fragte Sai ahnungslos.
 

„Das ist ganz einfach!“, kam es plötzlich von Sakura.

„Acha, und?“

„Das musst du alleine herausfinden.“ Die Rosahaarige ging weiter, als sie ihnen mit einer Handbewegung zeigte, dass sie sich endlich losmachen sollten. Sonst würden sie noch ihr blaues Wunder erleben.
 

Einige Anbus und hochrangige Ninjas durchsuchten den umliegenden Wald, als Naruto stehen blieb und sich über die Stirn wischte.

„Wir haben ihn immer noch nicht gefunden…“, murmelte er und atmete tief durch. „Wo kann er nur sein?“ Sein Blick wanderte nach unten, wo er die Augen schloss. Sasuke, dachte er in Gedanken und krallte seine Hände an seine Hose. Die Bilder von der letzten Nacht tauchten auf, als ihn regelrecht ein kalter Schauer den Rücken entlang lief.

Vorsichtig öffneten sich die Augen wieder und betrachteten ein Blatt, das vor seinen Füßen landete. Es war grasgrün, als ein Tropfen den Andern entlang kullerte. „BLUT!“, keuchte Naruto und hob ruckartig den Kopf. „LINKS, NACH LINKS!!!!“, kam es, als Befehl vom ihm und folgte dem entgegen kommenden Wind.
 

„Naruto!“, rief Kiba und kam schon, als einer der Schnellsten nicht hinter den Blonde her. „Was ist denn in ihn gefahren!?“

„Sakura weiß es!“, sagte Sai naiv, wo der Braunhaarige den Kopf hängen ließ.
 

Abrupt hielt der Hokage an und starrte auf eine kleine Höhle, wo eine dunkle Blutspur dort hin führte.

„Sasuke…“, flüsterte Naruto hoffnungsvoll und stritt langsam drauf zu. Die blauen Augen betrachteten den regungslosen Körper, als er behutsam eine blutige Strähne aus dem blassen Gesicht strich. Er beugte sich zu ihm runter und spürte einen schwachen Atem an seiner Wange. Wieder wanderte der Blick über den anderen, wo er versuchte zu erkennen, was dem anderen so passiert war.
 

Mit einem Mal verkrampfte sich der Schwarzhaarige und zeigte seine dunklen Augen. „Naruto!?“; fragte er verwirrt, als er eine Träne an der Wange des anderen sah. „Was ist los…“

„Was los ist…?“ Naruto sah ihn bedrückt an und beugte sich ganz zu dicht zu ihm. „Was ist passiert? Wieso bist du überhaupt gegangen?“ Der Blonde strich vorsichtig über die blutige Stirn, wo Sasuke zusammen zuckte.

„Wieso bist du hier?“

„Wie…!?“

„Bin ich etwa ein Kind…“, motzte Sasuke patzig und versuchte auf zustehen, doch wurde fest gehalten.

„Sasuke!“, knurrte Naruto entsetzt, als er den andere wieder hinsetzte. „Du bist schwer verletzt…“ Er sah den anderen an und legte vorsichtig seine Hand an dessen Wange. „Was führst du im Schilde?! Wieso…tust du das alles?“

„Das werde ich dir erst sagen…“, fing er an. „…wenn ich keinen anderen Ausweg finde….“ Sasuke packte ihn vorsichtig und gab ihm einen blutigen Kuss, als er das Bewusstsein verlor.
 


 

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Zuerst mal......GANZ, GANZ, GANZ GROßES SORRY, dass es so lange gedauert hat, besonders bei den anderne Kapitel.

Aber die Kay hat sich vorgenommen alle ihre laufenden FF´s zu beenden, die nicht mehr so viele Kapitle in Planung haben.
 

Noch ein mal ein großes tut mir leid und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. *kekse hinstell*
 

Wünsche euch weiterhin viel, viel, viel Spaß beim Lesen. *verbeug* Und danke für die Kommi´s. ^^
 

LG KC

Ein Unglück folgt dem Nächsten

Die Finger waren unruhig mit einander verhackt, als der Besitzer dieser genauso unruhig an einer Tür stand.

Zwei blaue Augen huschten immer wieder zur Liege und blickten genauso schnell wieder weg.

„Sasuke…“, hauchte Naruto und biss sich verzweifelt auf die Lippen, wo eine blutige Wunde entstand.
 

„Naruto…“; sprach ihn jemand an und fasste ihn vorsichtig an der Schulter, als dieser regelrecht zusammen schreckte.

„Wie…wer?! Sensei Kakashi?“, fragte der Hokage verwirrt.

„Du solltest es nicht mit ansehen!“, sagte der Grauhaarige ruhig, aber Naruto verzog nur das Gesicht.

„DOCH!“, widersprach er dem Älteren, als er etwas hinter sich hörte und sich schlagartig umdrehte. Seine Augen waren geweitet, wo er zum Schwarzhaarigen sah, der auf der Liege lag und jetzt vor sich hin krampfte. „Sasuke!?“ Nicht nur Sasuke kämpfte jetzt, sondern auch Naruto selber, der sich innerlich immer mehr verkrampfte.

„Naruto…“ Kakashi hielt den Blonden fest, der zum Uchiha gehen wollte und spürte wie der Kleine mit sich kämpfte. „Komm, gehen wir etwas raus?“ Der Jounin wollte ihn mit ziehen, aber der andere blieb standhaft auf einen Fleck stehen.
 

Sakura atmete tief durch und sah zu Naruto, der sie anstarrte.

„Naruto…“; fing sie ruhig und ließ von Sasuke ab. Der Schwarzhaarige schlief ruhig im Bett.

„Geht es ihm besser?“, schnitt der Hokage die Rosahaarige ab und atmete tief durch. Die Hände verkrallten sich an seiner Hose, als er leise schluckte.

„So weit es geht, sind alle oberflächlichen Wunden geheilt. Doch…“ Die junge Frau stockte bedrückt und wich dem bohrenden Blick aus.

„Sakura, bitte!“, sagte Naruto gequält, kam auf ihr zu und legte seine Hände an ihre Schultern. „Bitte!“

„Na, ja…er leidet noch an einer unbekannten Vergiftung…“, flüsterte sie ihm ins Ohr und sah nur noch an.

„Und was kannst du dagegen machen?“ Der Hokage ließ ihre Arme los. „Sag bitte irgendetwas…“

„Ich weiß es nicht…noch nicht. Ich werde mich sofort an die Arbeit machen. Vielleicht solltest du ihm ein wenig Gesellschaft leisten.“ Sie grinste leicht, was schon ins schelmische überging. Dieses Grinsen ließ den Blonden rot werden.

„Willst du damit irgendetwas anspielen?“, blubberte der Größere beleidigt, als das Mädchen ihn zum Bett schob und mit Kakashi das Zimmer verließ.
 

Einen Moment zögerte der Hokage und stand dicht beim Bett, als er vorsichtig über die weiße Hand strich.

„Sasuke…“, flüsterte Naruto und setzte sich leise ans Bett. Kaltes Schweigen breitete sich aus, nur der ruhige Atem der beiden unterbrach die Stille. „Wieso…“ Er schlang seine Finger um die andere Hand und drückte sie etwas. „Was ist bloß in dich gefahren? Wieso ist das alles passiert?“

Keine Reaktion vom Schwarzhaarigen, der nur leicht ausatmete.

„Bitte…“ Der Blonde beugte sich zu ihm runter und strich ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Er konnte den warmen Atem an seiner Hand spüren und legte vorsichtig diese an dessen Wange. „Bitte, Sasuke, bitte…“, hauchte er und küsste vorsichtig die bandagierte Stirn des Älteren. „Ich bleibe bei dir, solange bis zu aufwachst und dann werde ich schon heraus bekommen, was in dich gefahren ist!“ Die blauen Augen richteten sich kurz auf das anders Gesicht, als er sanft küsste.
 

Mit einem Mal verkrampfte sich Naruto und unterdrückte die Tränen, die trotzdem langsam ihren Weg über seine Wangen fanden. Er versuchte diese Gefühle zu ignorieren, zu verstecken, fest in sich ein zu schließen, doch konnte er es nicht. Oder wollte er es nicht mehr?

Nicht nach dieser Nähe, die die beiden hatten. Nie wieder würde er wollen, dass sie sich entfernten. Seelisch, wie körperlich. Er würde es nicht können. Eher würde Naruto einen Nervenzusammenbruch bekommen.

Ein paar vereinzelte Tränen trafen das weiße Gesicht und liefen den Wangen entlang ins Kissen.

Nach einer Weile lag Narutos Kopf matt auf der Brust des Liegenden und schlief fast ein.
 

„Naruto…“, sagte Sakura leise und sah ins Zimmer, wo sie den Blonden etwas bedrückt ansah. „Hey, du Chaot. Du solltest nach Hause gehen. Wenn du so schläfst, kannst du dir ganz leicht etwas verrenken.“

Der Blonde reagierte nicht, als ihn jemand hoch nahm. „Lassen Sie mich runter!“, nuschelte der Kleine und sah verschlafen zu Kakashi, der ihn nach Hause bringen wollte.

Kakashi stockte und sah das der Blonde immer noch die Hand des Schwarzhaarigen hielt. „Naruto…“

„Nein…“, unterbrach der Hokage den Älteren hart und zappelte etwas, doch der Grauhaarige löste die Hände.

„Wieso…!?“ Er kniff verkrampft die Augen zusammen, als an ihren Winkeln das salzige Wasser entlang lief und sich wieder am Kinn vereinten. „Ich will hier bleiben!“

„Naruto, du solltest dich auch ausruhen. Seit heute früh bist du so auf gewühlt. Seit Sasuke hier ist, hockst du an seinem Bett. Du hast heute noch nichts gegessen und getrunken. Du…“

„NEIN!“, schrie Naruto und atmete hektisch. „Ist mir egal…ich will hier bleiben…!!!“ Er machte sich los und wollte sich von Kakashi entfernten, aber der Jounin hielt ihn fest.
 

Sakura sah ihren alten Teamkameraden an und konnte spüren, wie der andere innerlich kaputt war. Konnte sehen, wie der Körper unter dieser Stresssituation litt und allmählich nachgab.

„Naruto…!?“

Sie kam langsam auf ihn zu, als sie ihm mit einem schnellen Schlag traf und der Blonde sackte bewusstlos ins sich zusammen. Der Bewusstlose wurde von Kakashi aufgefangen und hoch genommen. „Bringen Sie ihn bitte nach Hause, Sensei Kakashi?“

„Sicher doch!“, sagte der Angesprochene ruhig und schob ihn etwas höher.

„…und…“ Die Rosahaarige hielt den anderen fest. „…passen Sie auf, dass er mal was isst. Oder sagen sie es Sensei Iruka, der ist doch gut mit Iruka gut befreundet. Ja?!“

„Mach ich! Und was ist wegen Sasuke?“ Die wissenden Augen blickten zum Uchiha rüber und Sakura folgte seinem Blick.

„Ich weiß es nicht. Sie können sich bestimmt denken, warum Naruto gerade so ist…aber bei Sasuke…seine Gefühle werden immer in sein Herz eingeschlossen. Deshalb weiß keiner so genau, was er wirklich fühlt.“, sagte der Medizinninja ruhig, als sie dem Blonden über den Kopf strich. „Passen Sie gut auf ihn auf!“

Kakashi nickte leicht und verschwand mit einer Bewegung aus dem Zimmer.
 

Der Blonde wurde sanft ins Bett gelegt, wo der Sensei ihn zudeckte und spürte die innerliche Unruhe des anderen.

„Naruto, du musst dich beruhigen!“, sagte Kakashi ihm leise ins Ohr, als er in blaue Augen sah. „Verstehst du wieso?“ Er sah den Jungen genau an und dieser nickte leicht, wo seine Hand zum Bauch wanderte und sich verkrallte. „Genau…“

„Aber ich kann nicht anders…“

Mit einem Lächeln im Gesicht strich der Ältere durch die blonden Haare und ließ wieder von ihm ab. „Ruh dich einfach mal aus und iss etwas!“ Der Sensei blieb solange stehen, bis Naruto endlich mal seine Zustimmung geben würde.
 

Nach einer Weile nickte der Kleine mal endlich und Kakashi machte sich wieder auf den Weg zurück. Doch davor ermahnte er den anderen, das er Morgen früh wieder da sei. Damit er sicher gehen konnte, das Naruto etwas essen würde.

Naruto starrte dem kleiner werdenden Punkt hinterher und seufzte kaum hörbar. Er rieb sich die roten, müden Augen und lehnte sich auf Fensterbrett. Die Sonne der Nacht hatte ihren Höchstpunkt erreicht und ihre kleinen Nachbarn funkelten um sie herum. „Sasuke…“, hauchte der Hokage leise. „Ich glaube, ich liebe dich…“
 

Währenddessen schien der gleiche volle, runde Mond ins Krankenzimmer von Sasuke, als leicht seine Hand zuckte.
 

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Puh, geschafft. JUHE XD
 

So, wünsche viel, viel Spaß beim Weiterlesen und danke für eure Kommis. *verbeug*
 

Bis zum nächsten Kapitel.
 

LG KC

Kalte Abrechnung

An einem frühen Morgen saß Naruto bei Sasukes Bett und betrachtete Gedanken verloren das schlafende Gesicht.

„Naruto…hast du nicht jetzt schon genug Zeit hier verbracht? Ein paar Ninjas warten auf ihre Aufträge.“, sagte Sakura ruhig und stellte sich neben ihn, wo der Angesprochene zu ihr sah und eine beleidigte Schnute zog. „Sieh nicht so ein Gesicht. Du wirst jetzt deinen Hintern bewegen und etwas tun. Denn Sasuke würde bestimmt auch nicht wollen, dass du den ganzen Tag wie blöde rum sitzt.“

Der Hokage stand leise auf. „Zurzeit wäre es mir nur lieb, wenn er mir das sagen würde. Wenn er überhaupt etwas sagen würde.“; murmelte er und verließ das Zimmer.

Die Rosahaarige sah ihm hinterher und ihr Blick wurde traurig. „Ach, Naruto…“, murmelte sie leise und sah zu Sasuke, wo sie reflexartig erstarrte. „Sasuke?!“ Sie wurde von zwei dunklen Augen angestarrt. „Du bist ja wach!“
 

Keine Antwort vom Schwarzhaarigen, als die junge Frau schnell noch ein paar Medizin Ninjas holen wollte. Doch jemand hielt sie fest.

„Wag es auch nur jemand davon zu erzählen!“, zischte er wütend, als er sich verkrampfte.

„Wie immer ein Sturschädel…“, sagte sie karg und machte sich vorsichtig los. „Wenigstens bist du schon mal wach, dann…“

„Wie geht es Naruto?“, unterbrach Sasuke frech die andere und sah sie direkt an.

„Sag ich dir nicht!“, kam es genauso frech zurück, als sie ihre Arme vor der Brust verschränkte. „Da musst du schon selber gucken gehen, wenn du wieder ganz gesund bist.“ Sie drehte sich ohne ihn noch mal an zu sehen um und ging zur Tür.

„Sakura…“

„Nein! Wenn du so weiter machst, bringst du ihn um. Ich denke mal, dass willst du bestimmt nicht!“, zischte sie und knallte mit voller Wucht die Tür zu, wo diese ein leicht knackendes Geräusch von sich gab.
 

Naruto saß Gedanken verloren am Schreibtisch und starrte in den blauen Himmel.

„Sasuke…“, murmelte er, als einziges Wort vor sich hin. Er seufzte schwer und drehte dem Dorf den Rücken zu, wo er auf den Tisch starrte.

Zärtliche Berührungen, süße Küsse und leidenschaftliche Bewegungen, die seinen Körper und Kopf um den Verstand gebracht hatten, sowie immer noch in seinen Gedanken herum schwirrten.

„Er soll endlich aufwachen…“ Die blauen Augen schlossen sich fertig und er rutschte etwas nach hinten, wo er langsam ins Traumland abdriftete.
 

Ein schmerzhaftes Keuchen entwich dem Schwarzhaarigen, als dieser leise den Flur entlang strich. Die dunklen Augen wanderten umher und suchten nach einer bestimmten Tür. Er hielt sich etwas verkrampft die Rippen und atmete schwer aus.

„Auch wenn es mich umbringt….das muss ich jetzt endlich hinter mich bringen!“, zischte er mit zusammen gebissenen Zähnen und drückte vorsichtig die Klinke der gesuchten Tür hinunter. Sein Blick fiel sofort auf den Sessel, der sich am Schreibtisch befand.

Die Abendsonne schien durch die großen Fenster und tauchte die blonden Haare des Hokage fast in ein orange ein.
 

„Naruto…“, hauchte der Uchiha und lächelte ganz sachte, nur ein Hauch waren die Mundwinkel angehoben, als er sich leise zum anderen stellte. Seine Hand fuhr dem Kleineren durch die Haare und strich liebevolle die Wange entlang.

Vorsichtig zuckte die Nase und müde hoben sich die Augenlider, wo Sasuke regungslos dastand.

„Hm…Sasuke?“, murmelte er schlaftrunken und war noch nicht richtig da.

„Schlaf noch ein bisschen, Naruto!“, sagte Sasuke ruhig, als er verstand, dass der andere noch nicht so richtig wach war.

Naruto nickte leicht, als er dem anderen ein süßes Lächeln schenkte und der Angesehene unwillkürlich mitlächeln musste.

„Wenn du noch ein mal schlafen gehst…“, find er an zu flüstern und beugte sich zum Blonden runter, wo er ihn direkt an sah. „Dann koche ich dir bei uns etwas Schönes.“ Die Worte gaben dem Kleineren ein so warmes Gefühl ums Herz und er schmiegte sich leicht an Sasukes Hals.

„Danke…“

„Bitte…“

„Ich liebe dich…“, flüsterte Naruto kurz, bevor er wieder einschlief und die schwarzen Augen waren vor Überraschtheit geweitete, als sich das Gesicht zu einem Lächeln verzog.

„Ich liebe dich auch, mein kleiner Chaot…“ Sasuke gab dem anderen einen Kuss an die Schläfe und betrachtete die hübschen Lippen, die von einem Schmunzeln umspielt wurden. Er küsste hauchzart die weiche Haut, als er den anderen mit dessen Umhang zudeckte. „Ich bin bald wieder da, also rege dich nicht wieder auf.“

Leise schloss sich die Tür des Büros und der ausgezeichnete Anbu verschwand so schnell wie es ging aus dem Haus, aus dem Dorf. Aus den Gedanken!?
 

Gähnend erwachte Naruto genervt aus dem Schlaf, als er sich etwas verträumt umsah.

„Sasuke…“, flüsterte er und hatte seine Hand an seine Lippen gelegt. Als ob er den süßen Kuss noch spüren konnte, doch war es nicht nur ein Traum!? Er schüttelte verwirrt den Kopf und stand auf, wo der Mantel runterrutschte. „Ich hatte mich doch gar nicht…“

Mit einem Mal machte es Klick, als ob man einen Schalter umgelegt hatte und der Blonde rannte den Flur entlang, hinzu den Krankenzimmern.
 

Sein Herz machte einen spürbaren Aussetzer, als Naruto das leere Zimmer betrat.

„Nein, das kann nicht sein!“, sagte er leise und verzog verletzt das Gesicht. „Wieso tut er das?“ Ein leichtes Knurren entwich der Kehle und ballte die Hände zu Fäusten, als er mit einer gegen die Wand schlug und hinterließ dort eine tiefe Kuhle. Die blauen Augen wurden regelrecht zu Schlitzen und die normale Farbe starb allmählich ab, wo sie einem blutroten Ton Platz machte.

„Sakura…“, rief er und atmete tief durch.

Kurz darauf kam die Rosahaarige angerannt. „Was ist denn…er ist weg?!“, sagte sie überrascht, als sie zu Naruto sah, wo sie verschreckt zurück wich. „Naruto…“

„Such ein paar Anbus und dann machen wir uns auf die Suche nach ihm. Mir reichst…“, kam es zähnefletschend vom Hokage und wandte sich zum Gehen.
 

Sakura sah ihn verdattert hinterher, da sich eine orange Chakramauer um den Blonden befand. „Kyuubi…“, murmelte sie und befolgte sofort seinem Befehl, wo sie ein paar Anbus um die Zeit zusammen suchte.

„Versucht, aber bitte Naruto von Sasuke fern zu halten!“, kam es ruhig von der jungen Frau und die Kerle sahen sie verwirrt an.

„Wieso das denn?“

„Dann wird Sasuke glaube ich, keine Nacht mehr leben.“

„Wie?!“

„Naruto ist gerade ziemlich reizbar!“, sagte sie, als Naruto fertig den Raum betrat.

„Können wir los?“

„Ja…“, sagte Sakura und sah ihnen hinter, wo sich innerlich hoffte, dass alles gut werden würde.
 

Inmitten des Waldes blieb Sasuke einen Moment schwer atmend stehen und stützte sich etwas auf den Knien ab. „Bald bin ich da…“, keuchte er und verzog gequält das Gesicht. „Wenn ich dir das erzähle, wirst du dich bestimmt wegkullern vor Lachen.“ Er ging wieder weiter, als er doch wieder abrupt stehen blieben. „Naruto!?“, sagte er verwirrt und spürte das fremde, doch so vertraute Chakra des Blonden. Nur jetzt war es so komisch verzehrt.

Einen Augenblick später. „Das kann doch nicht sein…“ Sasuke ging ohne nach zu denken weiter.
 

„Ich finde dich…“, brummte Naruto und rannte immer tiefer in den Wald. Sein Nase, sein Gespür, sein Kopf, sowie Körper wussten genau, wo er lang musste. Er wusste es nur zu gut. Ein schelmisches Grinsen schlich auf sein Gesicht, als er dem Ziel näher kam.

„Sasuke!“, brüllte der Hokage und warf reflexartig ein Rasengan.
 

Die dunklen Augen sahen den Blonden an und wurden schlagartig rot.

„Was ist?“, kam es von ihm ruppig, da er sich gerade wie ein Tier in der Falle fühlte. Ihre Blicke trafen sich. Die so unterschiedlichen Rotfärbungen sahen sich an, als Naruto langsam seine Augen schloss.

„Wieso tust du das alles?“

„Das sage ich dir erst, wenn ich keine anderes Wahl habe.“, kam es nur von Sasuke. Denn der verdammte Stolz stand ihm wie immer Weg. Dieses Gefühl, dann nicht mehr oben zu sein. Die Anerkennung, dass man der Beste sei, wäre nicht mehr da. Aber war dieses Gefühl, diese Anerkennung wirklich wichtiger, als die eigenen, innersten Gefühle!?

Naruto starrte den Schwarzhaarigen nur verletzt, geknickt und zutiefst betrogen an. „Wenn du es nicht anders willst. Dann werde ich dir keine andere Wahl lassen.“, knurrte der Hokage, als leise seine Hänge knackten. „Ich werde es schon aus dir herausbekommen…“

„Komm doch!“, reizte Sasuke den anderen noch und wurde schon am Hals gepackt. „Wie?!“

„Das hättest du jetzt nicht erwartet, oder?“, zischte Naruto und sah ihn mit roten Augen an, als er ihn zu Boden brachte.
 

„NARUTO!“, riefen die Anbus und fassten sich an den Kopf.

„Der bringt ihn noch um!“, sagte Kiba, als er Akamaru losschickte, der mit einem Schlag vom Blonden gegen einen Baum landete. „Akamaru!?“

„NARUTO!“, rief Shikamaru und versuchte ihn mit einen paar Schatten zu fesseln, doch der Blonde ließ sich davon auch nicht beeindrucken.
 

Ihm war gerade nur wichtig, endlich aus dem Schwarzhaarigen zu bekommen, was zum Teufel hier noch mal lief. Die Rage, die Wut wurden immer stärker, als er eine Hand an seiner Seite spürte.

„Was zum…“ Naruto hielt in seiner Bewegung inne und verkrampfte sich, wo die Hand den Hals des Uchihas einengte.

„Naruto…“, flüsterte Sasuke und krallte seine Finger unbeabsichtigt in das T-Shirt des Oberen. „Was…“, kam es gnurrend aus seinem Mund und die Augen sahen ihn direkt an. „Willst du jetzt mit der Sprache rausrücken, weil du keinen anderen Ausweg hast. Wie erbärmlich bis…“ Mit einem Mal verstummte der Blonde und sah in das schweigende Gesicht unter sich.

„Ich wollte dir nie so weh tun…“ Vorsichtig zog er den anderen zu sich runter, als er dem Hokage einen Kuss an die Schläfe gab. „Es tut mir leid, aber ich…bin nicht ziemlich stark in solchen Dingen….verstehst du…“

„Ich…ich…ich…weiß…“, hauchte er und ließ locker, als er sich an ihn lehnte. „Aber es tut so weh. Noch niemals habe ich mich so gequält….“ Naruto verkrallte sich an den anderen und hörte diesen vertrauten Herzschlag, was ihm so ein heimisches Gefühl gab. „Nur aus einen Grund habe ich dich noch nicht aufgegeben…einen verdammten Grund…nur, weil du der Mensch bist, den ich liebe…“, brachte der Blonde raus und wartete stillschweigend auf eine Antwort. Nur der Herzschlag und der leichte, schwere Atem waren zu hören und er spürte die sanfte Umarmung des anderen. „Sasuke…“, kam es heiser von ihm, wo er aufsah.
 

Mit einem Schlag erstarrte Naruto und starrte den Schwarzhaarigen an. „Sasuke…“ Er sah ihn direkt an. „Nicht schon wieder…“, kreischte der Blonde und großen, salzige Tränen liefen seinen Wangen entlang. „Sasuke!!“

Der Schwarzhaarige lag bewusstlos vor ihm. Durch die Fluchtaction hatte sich wohl das Gift wieder weiter ausgebreitet und brachte den Körper ans Ende seiner Tauglichkeit.
 

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Juhe, geschafft und so langsam näherte sich die FF dem Ende, aber ein paar schicke Kapitel komme noch. ^^
 

LG KC

Einsicht ist die beste Lösung

Die Hände schlugen um sich, als der verwirrte junge Mann festgehalten wurde und mit aufwendiger Kraft hin gesetzt wurde.

„SASUKE!“, schrie Naruto und wehrte sich gegen die anderen, die ihn versuchten zu beruhigen. „Ich will zu ihm!“ Er verkrampfte sich regelrecht und biss in die nächste Hand, die ihn packen wollte.

„Naruto!“, quiekte Kiba auf, als der Blonde endlich abließ. Nachdem man ihm hart in den Nacken geschlagen hatte.

„Wieso tut ihr das?

„Wieso tust du das?“, fragte Shikamaru zurück und die blauen Augen starrten ihn.

„Ich will zu Sasuke!!!“, zischte der Kleinere dem anderen entgegen, wo er böse das Gesicht verzog.

„Aber wenn du jetzt zu ihm gehst, wird es dir nichts bringen. Sakura und die andere Medizin Ninjas versuchen gerade sein Leben zu retten.“

„Deshalb will ich ja zu ihm. Ich will ihn nicht alleine lassen.“

„Hat er dir eigentlich nicht verdammt weh getan?“, hinterfragte plötzlich Kakashi, der sich neben Naruto setzte und ihn direkt ansah.

„Schon…“, sagte er ganz leise und haspelte etwas unruhig mit den Fingern, wo er auf den Boden starrte. „Aber…obwohl er meinem Herzen weh tut und mein Kopf sagt, wehr dich und lass dich nicht von ihm um den Finger wickeln. Doch schon wehren sich meine Gefühle und können nicht von ihm los lassen….“ Die blauen Augen würden trübe, als ein paar vereinzelte Tränen den Wangen entlang liefen. „Ich kann nicht aufhören ihn zu lieben…..ich kann einfach nicht!“, gab er zu und fing an zu zittern. „Ich kann einfach nicht!“

„Ist doch gut, wenn das Herz sich entscheidet, kann man es nicht mehr umstimmen. Mit keiner Kraft der Welt.“, sagte der Grauhaarige und legte vorsichtig eine Hand an dessen Schulter, wo sich der andere regelrecht verkrampfte. „Magst du dich nicht auch hinlegen?“, fragte Kakashi, als der andere aufstehen wollte. Mit einer falschen Bewegung verlor der Blonde das Bewusstsein, wo er vom Sensei aufgefangen wurde.
 

Sakura atmete tief durch und sah etwas erleichtert auf, als sie es geschafft hatten, den Uchiha aus dem kritischen Zustand zu bekommen.

„Sakura…“, sprach Shikamaru die junge Frau an.

„Was ist denn?“, fragte sie etwas genervt, da sie etwas fertig war.

„Naruto ist zusammen gebrochen.“

„Wie!?“ Sie sah entsetzt drein und folgte dem Schwarzhaarigen, der sie zu dem Blonden führte, dieser lag schlafend in einem Bett. Ihre Hand strich vorsichtig über die Stirn. „Er hat Fieber. Bestimmt durch den ganzen Stress, was seinen Körper überfordert hat und das mit Kyuubi.“

Der Hokage drehte sich etwas schwerfällig um und atmete tief aus. „Sasuke…“, murmelte er fertig und rollte sich ein bisschen zusammen.

„Lassen wir ihn am besten in Ruhe und mal sich richtig ausschlafen.“, sagte sie ruhig und deckte den anderen ein bisschen zu, als sie mit Shikamaru das Zimmer verließ.
 

In der Nacht schmiegte sich gerade der Blonde an ein Kissen, was er jetzt als Kuschelersatz nahm. Er atmete tief durch und zog die Beine an den Körper.

Immer noch schien der Mond fast kugelrund am Himmel. Leise wurde die Tür geöffnet und jemand trat langsam ein, wo die Augen den Blonden genau betrachteten. Mit einem Klacken fiel die Tür wieder ins Schloss.

„Naruto…“, hauchte die tief Stimme und eine Hand legte sich vorsichtig an die Stirn, wo das Gesicht etwas bedrückt wurde. „Hast du nur wegen mir Fieber? Naruto…“
 

Der Schwarzhaarige setzte sich vorsichtig ans Bett, als er durch das blonde Haar fuhr und eine Strähne hinters Ohr machte. „Es tut mir Leid…“, flüsterte er, beugte sich zu ihm runter und gab der erhitzten Wange einen Kuss. „Hörst du?!“ Er küsste wieder die Wange und blieb auf ihr liegen. Seine Hand wanderte unter die Decke und griff nach der anderen Hand.

Eine Weile blieben die beiden so, als der Blonde sich etwa regte.

„Ist es denn schon Morgen?!“, murmelte er müde und sah zu Sasuke, was er noch nicht so realisierte.

„Nein, schlaf ruhig noch ein bisschen!“, flüsterte dieser und gab ihm zum Einschlafen noch einen süßen Kuss, wo Naruto genießerisch die Augen schloss und sich vorsichtig beim anderen festkrallte.

Mit einem Mal riss der Hokage die Augen auf und starrte in das hübsche Gesicht.

„Sasuke…“, sagte Naruto entsetzt, als er ihn reflexartig von sich stieß.
 

Der Gestoßene verzog leicht das Gesicht und hielt sich die Schulter, wo die blauen Augen ihn bedrückt ansahen.

„Wie geht es dir?“, fragte der Hokage und wollte seine Hand nach ihm ausstrecken, aber hielt inne.

„Na, traust du dich mich nicht mehr an zufassen?!“, feixte der Uchiha und wurde einfach nur angestarrt. „Was ist? Wieso sagst du nichts?“

„Wieso?!“, kam es nur von ihm und die Hände verkrampften sich leicht. „Wieso hast du das getan? Wieso hast du dich in Gefahr gebracht, obwohl du wusstest, dass du noch nicht gesund bist.“ Er zog ihm leicht an den Haaren zu sich ran. „Sag es mit bitte! Du kannst doch mit dir reden. Verstehst du? Wenn du willst, dann bin ich auch ganz ruhig und höre dir zu, wenn du etwas zu sagen hast. Aber bitte, red mit mir!“ Die blauen Augen wurden blass, als eine Träne seine Wange entlang lief.

„Naruto!?“ Sasuke starrte ihn an, als er diesen Gefühlsausbruch sah. „Hey…es ist doch okay. Ich wollte doch nur etwas holen!“

„Ach, und was war so verdammt wichtig, dass du dein Leben auf Spiel gesetzt hast? Was zum Teufel…“

„Etwas für dich…“, unterbrach der Ältere den anderen bei dem Ausbruch.

„Etwas für mich?“, fragte er verwirrt, als er die warme Hand an seiner Wange spürte, die vorsichtig über die nasse Haut strich.

„Ja, deshalb bin ich gegangen. Also reg dich bitte nicht so auf!“

„Wieso etwas für mich?“, fragte Naruto wieder und sah ihn direkt an. „Sag es bitte!“ Die leise Stimme streifte die Wange des Schwarzhaarigen, als dieser ihn in einen süßen Kuss zog.

„Weil ich dir etwas sagen wollte.“, fing er an und kramte in seinen Taschen, wo er die kleine Schachtel fühlte. Eine Hand legte sich in den Nacken des Blonden und der Kleinere lehnte sich automatisch an ihn. „Ich wollte dir nie wehtun, aber ich konnte es nicht steuern. Immer wieder habe ich dich gereizte und verletzt. Und das eine Mal hatte ich meinen Stolz einfach weg geschmissen und habe dir meine innersten Gefühle gezeigt. Du hast sie sogar körperlich erwidert…“, flüsterte er und war dabei dem anderen etwas um zumachen, als der sich ruckartig bewegte.

„Ich erwidere sie doch nicht nur körperlich…“, sagte er empört, wo er verwirrt auf das Gesicht des Uchihas sah, der verdattert drein sah. Denn er starrte auf seine Hände, als der Blick auf den Hals des Jüngeren wanderte. Naruto folgte dem Blick und sah eine Kette unter seinem Kinn baumeln.

„Eine Kette?!“
 

„Ja…“, sagte Sasuke ruhig und machte sie ihn richtig um, wo er den Anhänger nach vorne zog.

Die blauen Augen betrachteten die Kette, als er mit den Fingerspitzen über die zwei kleinen Anhänger ging, die beide zusammen an einem Ring an dem Band baumelten.

„Schön…“, murmelte er und drehte etwas den einen Anhänger zwischen seinen Fingern. „Ist das nicht dein Wappen?“ Der Anhänger hatte die Form eines Fächers, der genauso aussah, wie das Zeichen des Uchihas. Hier waren sogar die Farben richtig eingesetzt. Das Weiße mit glasklaren und das Rote mit blutroten Steinchen. Leicht funkelten die Kristalle im Mondlicht, als sich ein leichtes Lächeln auf Narutos Gesicht breit machte. Er wollte jetzt etwas zu dem halben Herzchen sagen, dass auch noch an der Kette hing, doch der Schwarzhaarige gab ihm einen leichten Kuss, damit er schwieg.

„Denk dir einfach den Teil dazu.“, sagte er leise und war leicht rot um die Nase. Naruto zuckte leicht mit der Nase, als die Augen größer wurden und er breit grinste.

„Ich liebe dich!“, haute er raus und Sasuke sah ihn überrascht an.

„Wie?!“

„Ich liebe dich so sehr…“ Der Blonde schmiegte sich an, wo er sanft in die Kette biss, die er eben kurz aufblitzen sah.

Sasuke legte die Arme ihn und zog ihn zu sich ran. „Ich liebe…dich auch!“, flüsterte der Uchiha und spürte das leichte Ziehen an seiner Kette. „Knabbere doch nicht daran, du hast da noch etwas viel besseres!“ Er küsste den schlanken Hals, als er die Hände des Blonden um sich schlang, wo diese sich festkrallten.

„Sasuke…“, murmelte Naruto und wollte ihm einen Kuss geben, aber ließ müde seinen Kopf an dessen Schulter fallen.

„Ich bin ja da! Ich werde nicht weggehen…hörst du?“, kam es ruhig von Sasuke und legte sich mit ihn auf Bett, wo er den anderen in die Decke wickelte. Verschlafen schmiegte sich Naruto an ihn und küsste die nackte Haut vor seiner Nase.

„Ich liebe dich…“, hauchte er träge und sah etwas zu ihm hoch.

„Ich dich auch…Naruto…aber ruh dich aus. Du hast Fieber…“

Der Angesprochene verzog beleidigt das Gesicht. „Ich weiß das, also behandele mich nicht wie ein Kind. Immerhin bin ich Hokage…“

Sasuke strich ihm nur durch die Haare, als Naruto ihn fest zu sich zog.

„Hau bloß nicht ab, sonst kracht gewaltig!“, wisperte der Hokage und war schon fast in seinen Träumen.

„Das will ich sehen!“, neckte der Schwarzhaarige ihn und sah, wie eine Faust auf ihn zukam, die aber vorher schon auf ihm zum Erliegen kam. „Schlaf gut…“ Er gab dem schlafenden Naruto einen Kuss auf die Stirn, wo dieser sich an ihn kuschelte und zufrieden lächelte.
 

Die dunklen Augen wanderten zum Mond und selbst auf dem sonst so kalten Gesicht strahlte ein kleines Lächeln, als er selber langsam dem Schlaf erlag.
 

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So, da ist das Kapitel auch schon. ^^ Und das ist jetzt das vorletzte.
 

Also seit schon mal gespannt auf das zuckersüße Ende dieser Story, hoffe es gefällt.
 

Danke für die lieben Kommis. *verbeug*
 

LG KC

Das sagt die Liebe...!?

Einige Strahlen der Mittagssonne kitzelten die Nase des Blonden, als er sich etwas regte und sich müde umsah. Die blauen Augen wanderten rüber, wo er diese aufriss.

„Sasuke…“, kam es gequält von ihm und spürte mit einem Mal eine Hand an seinem Nacken.

„Ich bin ja da…reg dich nicht auf!“, flüsterte die tiefe Stimme des Schwarzhaarigen, als der Kleine sich zu ihm umdrehte. Sasuke küsste vorsichtig die vollen Lippen und Naruto krallte sich vorsichtig an ihn fest.
 

Der Uchiha beugte sich langsam vor und die Matratze gab leicht unter den beiden nach, als die Lippen sich wieder zu einem Kuss fanden.

„Sasuke…“, murmelte Naruto leise und zog ihn ganz dicht zu sich ran. „Du bleibst doch jetzt schön eine Weile im Bett und gehst nicht auf Mission. Ja?“ Er sah ihn direkt an, wo sich ein leichtes Schmunzeln auf Sasuke Gesicht bildete.

„Wieso sollte ich? Ich habe ja ein hübsches Häschen in meinem Bett zum Kuscheln.“, hauchte er und küsste die geröteten Wangen, in die er auch sanft hinein biss.

„…also…sind wir jetzt zusammen?!“, kam es flüsterleise vom Blonden und der Schwarzhaarige sah ihn leicht grinsend an..

„Wenn du mich immer noch haben willst?“

Einen Moment Stille, wo der Kleinere erwartungsvoll angeschaut wurde.

„Ich wollte dich, will dich jetzt, wie auch in Zukunft…“, murmelte Naruto und küsste den anderen zärtlich.

„Dann hätten wir das geklärt…“ Die Hände strichen den Seiten entlang und wanderten unter das Hemd. „Und jetzt mag ich gerne etwas von meinem Häschen kosten?!“, neckte er ihn und knabberte den Hals entlang.

„Sasuke…“, hauchte Naruto und zog das Gesicht zu sich. „Ich will dich küssen.“ Er sah ihn liebevoll an und wollte ihn einfach dicht bei sich spüren.
 

Ihre Blicken trafen sich an, prägten sich ein und wollten sich nie wieder aus dem Gedächtnis verlieren. Vorsichtig streiften sich die Lippen, fingen an sich zu necken und kam immer dichter beisammen, als die Zungen sich ihre Wege bahnten.

Langsam spreizte Naruto ein Bein, wo Sasuke dazwischen rutschte und beide konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
 

Gequält schlug ein Bleistift immer wieder auf den Tisch, der von der Besitzerin in die Mangel genommen wurde.

„Guten Morgen!“, sagte Sen freundlich zur Rosahaarigen, die ihn direkt ansah.

„Morgen…“, kam es knapp von ihr, als die grünen Augen zu Kakashi wanderten. „Sensei Kakashi…“

„Ja!?“

„Ich wollte mit Ihnen noch mal über Naruto reden?“

„Ja, was ist mit ihm?“

„Was ist passiert, bevor er um gefallen ist?“, fragte sie und hatte ihn gestern nicht zu fassen bekommen.

„Wir haben uns über Sasuke unterhalten und das sein Herz dem andere total verfallen ist. Egal was der Uchiha ihm antut. Sein Herz wird immer nach diesen Jungen schreien, egal was passiert.“, erzählte der Grauhaarige ruhig und Sakura starrte ihn einfach nur an.

„Ach, Naruto…“, wisperte sie erzieherisch, als sie den halb ermordeten Stift bei Seite legte und aufstand. „Kommen Sie mit? Ich will mal nach Naruto gucken.“

„Sicher doch!“

Die beiden gingen den Flur entlang und näherten sich unmittelbar der gesuchten Tür.
 

„Sasuke…“, keuchte Naruto und wollte nicht, dass der andere immer wieder nach oben verschwand.

„Ich geh doch nicht weg.“, flüsterte der Angesprochene ruhig und küsste vorsichtig das Gesicht ab, als er sich noch weiter in ihn schob.

„Gnh…“ Einen Moment verkrampfte sich der Blonde, aber bewegte unbewusst das Becken mit. Die weißen Hände drückten sanft die dunkleren auf Bett und er stieß unwillkürlich immer wieder zu. „Aaah…“
 

„War da was?“, fragte Sakura auf einmal und war dabei ihre Hand an die Türklinge zu legen.

„Keine Ahnung…“, antwortete der Ältere verwirrt, als er seinen Blick in den Raum warf. „Oh…“, kam es nur als Reaktion.

Die grünen Augen starrten auf die beiden, die sich gerade auf dem Bett vergnügten. „Äh…“, fing sie an, als die beiden Treibenden anfing zu stöhnen und der Blonde den Rücken komplett anspannte.
 

Auf den nackten Leibern klebte der Schweiß, der in der Sonne leicht glitzerte. Die geröteten Wangen, der hektische Atem und das leichte, zufriedene Lächeln auf beiden Gesichtern.

„Sasuke…“, keuchte der Blonde leise auf und küsste vorsichtig die wunden Lippen, die bei dem *lieblichen* Treiben ein bisschen gelitten haben.

„Ich bin ja da…“, sagte er leise und spürte, wie der andere Angst hatte, dass er wieder ging.
 

Plötzlich sah er ein bisschen auf und starrte den beiden Besucher direkt ins Gesicht.

„Was zum Teufel macht ihr denn hier?“, warf er ihnen entgegen.

„Wir wollten nur gucken, wie es Naruto geht!“, haute die junge Frau zurück und stemmte ihre Arme an ihre Hüften.

„Hm…“

„Und du gehörst eigentlich ins Bett…in dein Bett.“, sagte Sakura und zeigte mit dem Finger auf die Tür.

Sasuke blieb aber einfach stur auf seinen Platz, als er zu Naruto runter sah, der ihn mit rotem Gesicht beäugte. „Soll ich gehen?“, fragte der Schwarzhaarige und lächelte leicht.

„Nein…“, flüsterte der Hokage nur und krallte sich an ihn fest.
 

„Aber…“, fing Sakura an zu protestieren, als sie vorsichtig am Arm gepackt wurde und Kakashi mit ihr raus ging.

„Ich hoffe doch, dass du unserem Hokage nicht noch mal das Herz verletzt. Denn dann bist du bestimmt dem Tod geweiht, da das Herz sich dem Hass ergibt.“

„Sicher doch, Sensei Kakashi.“, antwortete Sasuke brav. „Ich werde schon gut auf mein Häschen aufpassen!“ Er fing an zu grinsen, als die Tür sich schloss und er vom Bett flog. „Huh!?“

„Ich bin doch kein Betthäschen…“, brummte Naruto und stand vor ihm.

Der Uchiha verzog kurz das Gesicht, als etwas schmerzte und sah zum anderen hoch. Langsam schlich sich ein Grinsen auf dessen Gesicht. „Aber ein nacktes Häschen…“, sagte er und hatte die beste Aussicht auf sein Schmuckstück.

„Wie…aaah…“ Der Nackige griff nach einer Decke und wickelte sie sich um. Er sah etwas beleidigt zum anderen runter, als er sich auf ihn plumpsen ließ, wo der Schwarzhaarige scharf die Luft einzog.

„Vorsichtig, Naruto.“

„Wieso?!“, fragte der Namensträger und sah ihn direkt an, als er sich runter beugte und vorsichtig an der Lippe knabberte. Die Zunge leckte neckisch darüber und wanderte den Wangenknochen entlang.
 

Schon wieder fingen sie an ihre Spielchen zutreiben, kaum hatten sie ihre Nähe zueinander gefunden, schon klebten sie aneinander.
 

An einem späten Nachmittag saß Naruto ungeduldig in seinem Sessel und quälte den altbekannten Stift auf erniedrige Weise.

„Er braucht, aber lange…“, murmelte der Blonde und würde das Stückchen Holz zwischen seinen Finger bald zerbrechen, wenn er weiter so machen würde. „Sasuke…“ Ein dumpfes Brummen verließ seinen Mund.

Mit einem Mal zuckte die Nase und er horchte angespannt auf, was da jetzt kam. „Na, endlich…“
 

Ohne zu gucken schlang er die Arme um den Ankommenden und drückte ihn fest. „Du hast ja lange gebraucht…“

„Ich bin ja da…“, kam die sanfte Antwort, als er seinem kleinen Blonden einen Kuss auf die Lippen drückte.

„Ich weiß…“, sagte er lächelnd und zog ihn wieder in einen Kuss.
 

________________________________________________________________________________

Warnung! Wurde nicht gebatet, aber ich hoffe das nicht so viele Fehler drin sind. XD
 

Also wünsche ich euche viel Spaß mit dem letzten Stück und ich hoffe euch hat dieses süße Abenteuer gefallen. ^^
 

Wir sehen uns dann hoffentlich schon bei meiner neuen geplanten FF "Hart am Limit", dass jetzt anfängt in Produktion zu gehen. Natürtlich SasuNaru in voller Montour XD
 

Danke für die Favos und danke für die super lieben Kommis. *ganz tief verbeug*
 

LG KC



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Kommentare zu dieser Fanfic (35)
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Von: abgemeldet
2010-03-11T08:34:51+00:00 11.03.2010 09:34
Häschen..kawaii *____*
so toll..ohh nein sie ist zu ende .___.
aber die FF war wierklich niedlich
lq.
Hony

Von:  FreakyFrosch1000
2010-03-10T15:48:17+00:00 10.03.2010 16:48
Das war sooooo ein süßes Ende!!!
Die beiden sind so niedlich^^
Wie Sasuke Naruto nennt "Häschen"
soooo süüüüüüß!!!

mach weiter so =)

lg freakyfrosch
Von:  Karlchen
2010-03-07T18:26:41+00:00 07.03.2010 19:26
Und da ist sie schon zuende
*seufz*
Aber süß wie die beiden nun doch wieder ein herz und eine Seele sind
*freu*
Thihi richtig Klasse
Naru das Betthäschen
*grinst*
Jaja der Sasuke und seine Triebe
Aww ich muss dir jetzt einfach nochmal sagen das ich deinen Schreibstil über alles liebe
*lach*
Wahrscheinlich nerve ich dich schon damit >-<'

Lg Karlchen
Von:  kazumi_kisa
2010-03-05T19:08:42+00:00 05.03.2010 20:08
Klasse ^-^
wieder mal eine grandiose Geschichte freu mich jetzt schon auf weitere Story´s von dir ^-^

lg kisa

*geschenkekorb hinstellt* :-)
Von:  Meow89
2010-03-04T18:42:47+00:00 04.03.2010 19:42
Wie geil is das denn XD
Das Kappi is toll . . . da platzen die beiden einfach rein wenns grad Spannend wird . . . super Story, ich persöhnlich würde mich freuen wenn deine FF weitergehen würde!!!!

Mach weiter so =)

Viele Grüße *miau*
Von: abgemeldet
2010-02-24T09:13:26+00:00 24.02.2010 10:13
*kreisch* voll Kawaii *____*
Und die Kette voll lieb =3
einfach hammertoll
lq.
Hony
Von: abgemeldet
2010-02-24T09:04:55+00:00 24.02.2010 10:04
^____^ das kapp war echt toll.
bis auf das das die beiden nie zeit haben -__-
*gift schimpf*
lq
Hony
Von:  FreakyFrosch1000
2010-02-22T22:29:30+00:00 22.02.2010 23:29
SOOOO EIN COOLES KAPITEL^^
Sasuke war echt niedlich.
Die Kette nur für Naruto zu holen"seufz"
einfach nur süß ♥.♥

endlich haben sie es sich gestanden!!
bsi zum nächsten kapitel^^
lg freakyfrosch
Von:  Karlchen
2010-02-22T21:05:32+00:00 22.02.2010 22:05
Hihi
Gerade fertig geworden
Jetzt wo du schlafen gehen willst
*lach*
Ich schreib nun erst mal hier mal schauen ob ich es bei fma auch noch schaffe oder ib ich schlafend auf der tastatur aufwache >-<
Ich fand das am Anfang so verdammt niedlich wo Naru einfach nur zu Sasuke wollte
Das war der Hammer
Aber am Bett auch mit den Beiden
Und irgendwie glaube ich, das wir seelisch miteinander verbunden sind
*lach*
Zumindest wenn es um die 'Geschenke' wie ketten oder armbänder geht >-<
Na egal
Voll süß x3

Lg Karlchen
Von:  QueenZombie
2010-02-22T19:59:27+00:00 22.02.2010 20:59
Awwwwwwwwwwwww...
Das war ja süß!
Ein Glück gehts ja Sasuke wieder gut ^^
Und das mit der Kette ist echt süß xD
Naru zu müde um zu schlagen geil xD


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