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Es ist was es ist

...sagt die Liebe
von

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Kalte Abrechnung

An einem frühen Morgen saß Naruto bei Sasukes Bett und betrachtete Gedanken verloren das schlafende Gesicht.

„Naruto…hast du nicht jetzt schon genug Zeit hier verbracht? Ein paar Ninjas warten auf ihre Aufträge.“, sagte Sakura ruhig und stellte sich neben ihn, wo der Angesprochene zu ihr sah und eine beleidigte Schnute zog. „Sieh nicht so ein Gesicht. Du wirst jetzt deinen Hintern bewegen und etwas tun. Denn Sasuke würde bestimmt auch nicht wollen, dass du den ganzen Tag wie blöde rum sitzt.“

Der Hokage stand leise auf. „Zurzeit wäre es mir nur lieb, wenn er mir das sagen würde. Wenn er überhaupt etwas sagen würde.“; murmelte er und verließ das Zimmer.

Die Rosahaarige sah ihm hinterher und ihr Blick wurde traurig. „Ach, Naruto…“, murmelte sie leise und sah zu Sasuke, wo sie reflexartig erstarrte. „Sasuke?!“ Sie wurde von zwei dunklen Augen angestarrt. „Du bist ja wach!“
 

Keine Antwort vom Schwarzhaarigen, als die junge Frau schnell noch ein paar Medizin Ninjas holen wollte. Doch jemand hielt sie fest.

„Wag es auch nur jemand davon zu erzählen!“, zischte er wütend, als er sich verkrampfte.

„Wie immer ein Sturschädel…“, sagte sie karg und machte sich vorsichtig los. „Wenigstens bist du schon mal wach, dann…“

„Wie geht es Naruto?“, unterbrach Sasuke frech die andere und sah sie direkt an.

„Sag ich dir nicht!“, kam es genauso frech zurück, als sie ihre Arme vor der Brust verschränkte. „Da musst du schon selber gucken gehen, wenn du wieder ganz gesund bist.“ Sie drehte sich ohne ihn noch mal an zu sehen um und ging zur Tür.

„Sakura…“

„Nein! Wenn du so weiter machst, bringst du ihn um. Ich denke mal, dass willst du bestimmt nicht!“, zischte sie und knallte mit voller Wucht die Tür zu, wo diese ein leicht knackendes Geräusch von sich gab.
 

Naruto saß Gedanken verloren am Schreibtisch und starrte in den blauen Himmel.

„Sasuke…“, murmelte er, als einziges Wort vor sich hin. Er seufzte schwer und drehte dem Dorf den Rücken zu, wo er auf den Tisch starrte.

Zärtliche Berührungen, süße Küsse und leidenschaftliche Bewegungen, die seinen Körper und Kopf um den Verstand gebracht hatten, sowie immer noch in seinen Gedanken herum schwirrten.

„Er soll endlich aufwachen…“ Die blauen Augen schlossen sich fertig und er rutschte etwas nach hinten, wo er langsam ins Traumland abdriftete.
 

Ein schmerzhaftes Keuchen entwich dem Schwarzhaarigen, als dieser leise den Flur entlang strich. Die dunklen Augen wanderten umher und suchten nach einer bestimmten Tür. Er hielt sich etwas verkrampft die Rippen und atmete schwer aus.

„Auch wenn es mich umbringt….das muss ich jetzt endlich hinter mich bringen!“, zischte er mit zusammen gebissenen Zähnen und drückte vorsichtig die Klinke der gesuchten Tür hinunter. Sein Blick fiel sofort auf den Sessel, der sich am Schreibtisch befand.

Die Abendsonne schien durch die großen Fenster und tauchte die blonden Haare des Hokage fast in ein orange ein.
 

„Naruto…“, hauchte der Uchiha und lächelte ganz sachte, nur ein Hauch waren die Mundwinkel angehoben, als er sich leise zum anderen stellte. Seine Hand fuhr dem Kleineren durch die Haare und strich liebevolle die Wange entlang.

Vorsichtig zuckte die Nase und müde hoben sich die Augenlider, wo Sasuke regungslos dastand.

„Hm…Sasuke?“, murmelte er schlaftrunken und war noch nicht richtig da.

„Schlaf noch ein bisschen, Naruto!“, sagte Sasuke ruhig, als er verstand, dass der andere noch nicht so richtig wach war.

Naruto nickte leicht, als er dem anderen ein süßes Lächeln schenkte und der Angesehene unwillkürlich mitlächeln musste.

„Wenn du noch ein mal schlafen gehst…“, find er an zu flüstern und beugte sich zum Blonden runter, wo er ihn direkt an sah. „Dann koche ich dir bei uns etwas Schönes.“ Die Worte gaben dem Kleineren ein so warmes Gefühl ums Herz und er schmiegte sich leicht an Sasukes Hals.

„Danke…“

„Bitte…“

„Ich liebe dich…“, flüsterte Naruto kurz, bevor er wieder einschlief und die schwarzen Augen waren vor Überraschtheit geweitete, als sich das Gesicht zu einem Lächeln verzog.

„Ich liebe dich auch, mein kleiner Chaot…“ Sasuke gab dem anderen einen Kuss an die Schläfe und betrachtete die hübschen Lippen, die von einem Schmunzeln umspielt wurden. Er küsste hauchzart die weiche Haut, als er den anderen mit dessen Umhang zudeckte. „Ich bin bald wieder da, also rege dich nicht wieder auf.“

Leise schloss sich die Tür des Büros und der ausgezeichnete Anbu verschwand so schnell wie es ging aus dem Haus, aus dem Dorf. Aus den Gedanken!?
 

Gähnend erwachte Naruto genervt aus dem Schlaf, als er sich etwas verträumt umsah.

„Sasuke…“, flüsterte er und hatte seine Hand an seine Lippen gelegt. Als ob er den süßen Kuss noch spüren konnte, doch war es nicht nur ein Traum!? Er schüttelte verwirrt den Kopf und stand auf, wo der Mantel runterrutschte. „Ich hatte mich doch gar nicht…“

Mit einem Mal machte es Klick, als ob man einen Schalter umgelegt hatte und der Blonde rannte den Flur entlang, hinzu den Krankenzimmern.
 

Sein Herz machte einen spürbaren Aussetzer, als Naruto das leere Zimmer betrat.

„Nein, das kann nicht sein!“, sagte er leise und verzog verletzt das Gesicht. „Wieso tut er das?“ Ein leichtes Knurren entwich der Kehle und ballte die Hände zu Fäusten, als er mit einer gegen die Wand schlug und hinterließ dort eine tiefe Kuhle. Die blauen Augen wurden regelrecht zu Schlitzen und die normale Farbe starb allmählich ab, wo sie einem blutroten Ton Platz machte.

„Sakura…“, rief er und atmete tief durch.

Kurz darauf kam die Rosahaarige angerannt. „Was ist denn…er ist weg?!“, sagte sie überrascht, als sie zu Naruto sah, wo sie verschreckt zurück wich. „Naruto…“

„Such ein paar Anbus und dann machen wir uns auf die Suche nach ihm. Mir reichst…“, kam es zähnefletschend vom Hokage und wandte sich zum Gehen.
 

Sakura sah ihn verdattert hinterher, da sich eine orange Chakramauer um den Blonden befand. „Kyuubi…“, murmelte sie und befolgte sofort seinem Befehl, wo sie ein paar Anbus um die Zeit zusammen suchte.

„Versucht, aber bitte Naruto von Sasuke fern zu halten!“, kam es ruhig von der jungen Frau und die Kerle sahen sie verwirrt an.

„Wieso das denn?“

„Dann wird Sasuke glaube ich, keine Nacht mehr leben.“

„Wie?!“

„Naruto ist gerade ziemlich reizbar!“, sagte sie, als Naruto fertig den Raum betrat.

„Können wir los?“

„Ja…“, sagte Sakura und sah ihnen hinter, wo sich innerlich hoffte, dass alles gut werden würde.
 

Inmitten des Waldes blieb Sasuke einen Moment schwer atmend stehen und stützte sich etwas auf den Knien ab. „Bald bin ich da…“, keuchte er und verzog gequält das Gesicht. „Wenn ich dir das erzähle, wirst du dich bestimmt wegkullern vor Lachen.“ Er ging wieder weiter, als er doch wieder abrupt stehen blieben. „Naruto!?“, sagte er verwirrt und spürte das fremde, doch so vertraute Chakra des Blonden. Nur jetzt war es so komisch verzehrt.

Einen Augenblick später. „Das kann doch nicht sein…“ Sasuke ging ohne nach zu denken weiter.
 

„Ich finde dich…“, brummte Naruto und rannte immer tiefer in den Wald. Sein Nase, sein Gespür, sein Kopf, sowie Körper wussten genau, wo er lang musste. Er wusste es nur zu gut. Ein schelmisches Grinsen schlich auf sein Gesicht, als er dem Ziel näher kam.

„Sasuke!“, brüllte der Hokage und warf reflexartig ein Rasengan.
 

Die dunklen Augen sahen den Blonden an und wurden schlagartig rot.

„Was ist?“, kam es von ihm ruppig, da er sich gerade wie ein Tier in der Falle fühlte. Ihre Blicke trafen sich. Die so unterschiedlichen Rotfärbungen sahen sich an, als Naruto langsam seine Augen schloss.

„Wieso tust du das alles?“

„Das sage ich dir erst, wenn ich keine anderes Wahl habe.“, kam es nur von Sasuke. Denn der verdammte Stolz stand ihm wie immer Weg. Dieses Gefühl, dann nicht mehr oben zu sein. Die Anerkennung, dass man der Beste sei, wäre nicht mehr da. Aber war dieses Gefühl, diese Anerkennung wirklich wichtiger, als die eigenen, innersten Gefühle!?

Naruto starrte den Schwarzhaarigen nur verletzt, geknickt und zutiefst betrogen an. „Wenn du es nicht anders willst. Dann werde ich dir keine andere Wahl lassen.“, knurrte der Hokage, als leise seine Hänge knackten. „Ich werde es schon aus dir herausbekommen…“

„Komm doch!“, reizte Sasuke den anderen noch und wurde schon am Hals gepackt. „Wie?!“

„Das hättest du jetzt nicht erwartet, oder?“, zischte Naruto und sah ihn mit roten Augen an, als er ihn zu Boden brachte.
 

„NARUTO!“, riefen die Anbus und fassten sich an den Kopf.

„Der bringt ihn noch um!“, sagte Kiba, als er Akamaru losschickte, der mit einem Schlag vom Blonden gegen einen Baum landete. „Akamaru!?“

„NARUTO!“, rief Shikamaru und versuchte ihn mit einen paar Schatten zu fesseln, doch der Blonde ließ sich davon auch nicht beeindrucken.
 

Ihm war gerade nur wichtig, endlich aus dem Schwarzhaarigen zu bekommen, was zum Teufel hier noch mal lief. Die Rage, die Wut wurden immer stärker, als er eine Hand an seiner Seite spürte.

„Was zum…“ Naruto hielt in seiner Bewegung inne und verkrampfte sich, wo die Hand den Hals des Uchihas einengte.

„Naruto…“, flüsterte Sasuke und krallte seine Finger unbeabsichtigt in das T-Shirt des Oberen. „Was…“, kam es gnurrend aus seinem Mund und die Augen sahen ihn direkt an. „Willst du jetzt mit der Sprache rausrücken, weil du keinen anderen Ausweg hast. Wie erbärmlich bis…“ Mit einem Mal verstummte der Blonde und sah in das schweigende Gesicht unter sich.

„Ich wollte dir nie so weh tun…“ Vorsichtig zog er den anderen zu sich runter, als er dem Hokage einen Kuss an die Schläfe gab. „Es tut mir leid, aber ich…bin nicht ziemlich stark in solchen Dingen….verstehst du…“

„Ich…ich…ich…weiß…“, hauchte er und ließ locker, als er sich an ihn lehnte. „Aber es tut so weh. Noch niemals habe ich mich so gequält….“ Naruto verkrallte sich an den anderen und hörte diesen vertrauten Herzschlag, was ihm so ein heimisches Gefühl gab. „Nur aus einen Grund habe ich dich noch nicht aufgegeben…einen verdammten Grund…nur, weil du der Mensch bist, den ich liebe…“, brachte der Blonde raus und wartete stillschweigend auf eine Antwort. Nur der Herzschlag und der leichte, schwere Atem waren zu hören und er spürte die sanfte Umarmung des anderen. „Sasuke…“, kam es heiser von ihm, wo er aufsah.
 

Mit einem Schlag erstarrte Naruto und starrte den Schwarzhaarigen an. „Sasuke…“ Er sah ihn direkt an. „Nicht schon wieder…“, kreischte der Blonde und großen, salzige Tränen liefen seinen Wangen entlang. „Sasuke!!“

Der Schwarzhaarige lag bewusstlos vor ihm. Durch die Fluchtaction hatte sich wohl das Gift wieder weiter ausgebreitet und brachte den Körper ans Ende seiner Tauglichkeit.
 

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Juhe, geschafft und so langsam näherte sich die FF dem Ende, aber ein paar schicke Kapitel komme noch. ^^
 

LG KC



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-02-24T09:04:55+00:00 24.02.2010 10:04
^____^ das kapp war echt toll.
bis auf das das die beiden nie zeit haben -__-
*gift schimpf*
lq
Hony
Von: abgemeldet
2010-02-22T18:48:15+00:00 22.02.2010 19:48
üüüüüüübel geil <33
Von:  Karlchen
2010-02-12T23:12:37+00:00 13.02.2010 00:12
Aiii
Du hast mir gar nicht gute nacht gesagt
*schnief*
Von dem abgesehen hab ich eh geschlafen >-<
Aber trotzdem xD
Aber aber aber
Sasuke kann doch nicht einfach in Ohnmacht fallen wenn Naruto gerade dabei ist ihm das wichtigste zu sagen wo gibt.... o.o
Das ist voll mies und dann hörst du einfach so auf
*seufz*
Naja ich glaub ich geh dann auch langsam mal ins Bett
nachti
Hab dich lieb
Karlchen
Von:  FreakyFrosch1000
2010-02-11T18:39:53+00:00 11.02.2010 19:39
NEIN!!!
Das gibt's doch nicht!!!"heul"
wann haben die beiden denn wieder mal ne ruhige Minute??
Die Szene am Abend war echt niedlich, wie Sasuke so lieb gelächelt hat und gesagt hat das er Naruto liebt!!
Aber warum ist er dann wieder gegangen????
hoffentlich kommt das jetzt raus und das Gift soll jetzt auch endlich verschwinden"schnief"
bis zum nächsten kapitel^^
Lg freakyfrosch


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