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Still a unshakeable love

Geburtstags-OS für Lilly-Oriana
von

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Only chapter

ALso, hier ein kleiner OS für Lilly-Oriana. Ich hoffe er gefällt dir und eventuellen anderen Lesern^^

Wer sich beim ersten Absatz wundert: Die dortbeschriebenen Dinge basieren auf einem RPG von Lilly-Oriana und mir, auf dem ich die Ausgangssituation des OS aufgebaut habe.
 

Viel Spaß beim Lesen!

___________________________
 

Die Vögel zwitscherten, der Wind wehte sanft und die Sonne schien warm vom Himmel herab. Fernab des Dorfes Syrop Village lag ein kleines Häuschen. In der Vorderfront, wo auch die Holztüre war, war einst ein großes Loch gewesen, als der damalige Hausbewohner Lysop mit seinem Rucksack die Wand halb herausgerissen hatte. Nun war alles mit vielen Brettern und Nägeln wieder gerichtet worden.

Robin klappte das Buch, in welchem sie bis eben noch gelesen hatte, zu und legte es beiseite. Ihr Blick glitt über die Wiesen. Diese idyllische Stille war einfach herrlich. Es war schon lange her, seit sie eine solche Ruhe hatte. Bisher war sie immer gezwungen gewesen, fortzulaufen und sich zu verstecken. Hier war es jedoch anders. Lysops Haus lag recht abgelegen und die Dorfbewohner hatten kein Problem damit, dass sie hier lebte, solange sie keine Probleme bereitete. Robin seufzte. Das letzte Mal, als sie fortgelaufen war, war wegen Lysop gewesen. Noch gut erinnerte die Archäologin sich daran, wie die letzten Tage auf der Flying Lamb gewesen waren. Robin und Lysop hatten dem Rest der Crew erzählt, dass sie ein Paar waren. Sanji kam damals überhaupt nicht mit der Situation zurecht, da er selbst in die Schwarzhaarige verliebt gewesen war. Oft genug verursachte er Komplikationen und Streit zwischen Lysop und Robin, bis es auf Namis Geburtstagsfeier sogar soweit gekommen war, dass Lysop sturzbetrunken seiner Geliebten eine Ohrfeige gegeben hatte. Trotzdem blieb Robin an seiner Seite, liebte ihn weiterhin. Und er hatte sich auch mehr als oft genug für diesen Fehler entschuldigt. Dass sie fortgelaufen war von der Piratencrew, die eigentlich wie eine Familie für sie gewesen war, kam dann am nächsten Morgen, als Sanji laut in der Kombüse erzählt hatte, dass Lysop die junge Frau geschlagen hatte. Daraufhin hatte die Crew recht eindeutig gezeigt, dass sie Lysop nicht mehr richtig als einen von ihnen akzeptiert hatten. Lysop verließ darum die Crew, auch wenn es ihm sehr schwer gefallen war. Und Robin war mit ihm gegangen. Innerhalb von nur wenigen Wochen hatten sie es dann auch geschafft, die Grand Line zu verlassen und zu Lysops Heimatinsel Syrop zu kommen.

Nun lebten sie bereits seit drei Wochen hier und ein solches Leben gefiel Robin wirklich gut.
 

„Bin wieder da!“, rief Lysop bereits von einiger Entfernung, als er die Straße entlang kam.

„Und? Viel verdient?“, fragte Robin lächelnd.

„80 Berry.“, kam die Antwort.

Die Archäologin lächelte. Lysop verdingte sich inzwischen als Handwerker. Manchmal, wenn gerade keine Arbeit anstand, saß er in der Mitte des Dorfplatzes und berichtete von all den Abenteuern, die er mit Ruffy und den Anderen erlebt hatte. Jedoch ließ er bisher den Kampf gegen Baeuregard, auch Kapitän Black genannt, bewusst aus.

„Kochst du heute oder soll ich kochen?“, fragte er schließlich.

„Ich übernehme das schon.“, sagte Robin, während sie aufstand und das Haus betrat. So hörte sie auch nicht mehr, wie Paprika, Möhre und Zwiebel angelaufen kamen.

„Lysop! Komm schnell mit!“
 

„Das Essen ist fertig, Lysop!“ Robin trat aus dem Haus hinaus. „Lysop?“

Keine Antwort. Der Langnasige war nicht zu sehen. ‚Sicherlich hat er noch etwas im Dorf vergessen...’, dachte die Archäologin sich und so ging sie wieder ins Gebäudeinnere und wartete.

Und so vergingen die Stunden, ohne dass der Schütze wiederkam. „Wo bleibt er denn nur?“, fragte die junge Frau sich, als die Sonne schon fast am Horizont verschwunden war. Langsam machte sie sich Sorgen. Es ähnelte Lysop nicht im Geringsten, ohne ein Wort einfach zu verschwinden und dann so lange wegzubleiben. Kurzerhand nahm Robin sich ihre Jacke, da es abends doch ein wenig kühl war, und verließ das Haus.
 

Im Dorf angekommen stellte sich heraus, dass Lysop nicht wieder hierher gekommen war, nachdem er sich auf den Weg nach Hause gemacht hatte. Nach kurzem Überlegen kam Robin schließlich auf den Schluss, dass der Langnasige dann eigentlich nur noch auf dem Anwesen der Miss Kaya sein konnte.

Fünfzehn Minuten später klopfte sie an die Tür der Villa, Es dauerte eine Weile, bis ihr jemand öffnete. Vor ihr stand natürlich Lämmchen, der einzige Hausangestellte, den Kaya noch hatte.

‚Er wirkt irgendwie sehr bedrückt’, dachte Robin sich, als sie die niedergeschlagene Persönlichkeit vor sich sah.

„Entschuldigung, aber ist Lysop vielleicht hier?“, fragte sie freundlich lächelnd. Lämmchen schüttelte den Kopf. „Er ist bereits vor zwei Stunden gegangen.“ Robins Schultern sanken ein wenig herab.

„Wissen Sie denn, wo er noch sein könnte?“

Der Butler überlegte kurz. „Vielleicht an der Klippe. Dort war er früher oft.“ Kurz beschrieb er noch den Weg dorthin. Robin bedankte sich und machte sich kurz darauf auf zur Klippe.
 

„Lysop?“ Zögerlich trat Robin auf die Gestalt des Langnasigen zu, welche zusammengesunken am Rand der Klippe saß. „Ist... ist etwas nicht in Ordnung?“

Keine Antwort. Die Archäologin setzte sich einfach neben ihn, schwieg nun ebenfalls.

„Sie ist tot.“, sagte Lysop schließlich nach einer Weile.

„Meinst du Miss Kaya?“

Der Junge nickte. „Sie ist genauso gestorben, wie meine Mutter...“ Robin sah den Jüngeren an. Er weinte. „Weißt du, meine Mutter ist an einem gebrochenen Herzen gestorben, weil mein Vater einfach weggegangen war. Und Kaya war auch schon immer recht kränklich und es wurde schlimmer, als ich nicht mehr da war.“

„Du meinst...“, setzte Robin zur Frage an, doch Lysop nickte bereits.

„Sie war in mich verliebt. Vorgestern hatte ich sie auch schon besucht und da hatte sie es mir gesagt. Aber ich hatte sie nur abgewiesen und das hat ihr den Rest gegeben. Sie ist vor einigen Stunden gestorben und ich konnte nichts dagegen tun.“

Es war dem Schützen deutlich anzusehen, dass er sich große Vorwürfe machte.

„Hast du sie auch geliebt? Früher?“, fragte Robin leicht zögerlich.

Lysop nickte. „Schon seit Ewigkeiten. Aber dann bist du auf einmal gekommen und hast mein Herz erobert.“

Darauf wusste Robin nichts wirklich zu sagen. Zwar hatte sie als Kind schon Menschen verloren, die ihr viel bedeutet hatten, aber es hatte nie jemanden gegeben, der sie getröstet und ihr darüber hinweg geholfen hatte. Kurzerhand umarmte sie Lysop einfach, so wie er es einst auch getan hatte, als all ihre Ängste und Sorgen unter Tränen vor ihm ausgebrochen waren. Tatsächlich half das auch. Lysop weinte sich lange an ihrer Schulter aus und erst als der Morgen wieder anbrach, erreichten sie wieder ihr Haus.
 

„150 Berry. Heute waren es sogar 150 Berry, die ich verdient habe. Ist das nicht wunderbar?“

„Ja, das ist es, Lysop.“ Robin lächelte. Es war nun schon ein Monat seit Kayas Tod vergangen und Lysop war bereits gut darüber hinweg gekommen. Wahrscheinlich würde es sicherlich noch eine ganze Weile dauern, bis er es endgültig verkraftet hatte, aber es bereitete der jungen Frau schon Freude genug, dass der Langnasige bereits wieder lachen konnte. Und das war die Hauptsache.

Das Wissen darum, dass Kaya einst Lysops große Liebe gewesen und diese Liebe sogar beidseitig gewesen war, hatte ihrer Beziehung keinen Schaden getan. Im Gegenteil, sie schien sogar nur noch inniger geworden zu sein.

Sehr zur Überraschung der Beiden hatte Kaya in ihrem Testament auch noch alles an Lysop vererbt, doch bisher hatten sich weder Lysop noch Robin entscheiden können, ob sie weiterhin in Lysop kleinem Haus leben oder in Kayas große Villa ziehen sollten.

Lysop erreichte nun endgültig das Haus und begrüßte Robin wie immer mit einem tiefen Kuss.

„Und wie geht es dir momentan?“, fragte der Langnasige mit einem leicht besorgten Blick. Die vergangenen zwei Tage hatte Robin nämlich unter großer Übelkeit gelitten. Heute Vormittag hatte Lysop dann schließlich einen Arzt zu ihr geschickt, als er selbst zur Arbeit ins Dorf gekommen war.

Robin lächelte nur noch mehr. Sie war sich ziemlich sicher, dass es eine große, aber gewiss auch freudige Überraschung für den Langnasigen sein würde.

„Die Diagnose des Doktors war ziemlich eindeutig.“ Ihr Lächeln wurde noch ein wenig breiter.

„Ich bin schwanger!“

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Nyo~ teilweise ein wenig Traurig [oder auch ein klein bischen Drama?] Hat ein bischen viel von der STimmung unseres RPGs xD" Und mir viel nichts Besseres ein *sfz* Hoffe trotzdem, dass es gefallen hatte^^

Bis zur nächsten FF

Kahou~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NaxLu
2010-08-21T13:24:24+00:00 21.08.2010 15:24
Heeeeeeeeeey das ist echt Geil geworden
auch wenn ich das Paar nicht mag es
wäre auch besser wenn du KayaxLysop gemacht hättes
abere ist trozdem echt Geil geworden

Lg NaxLu
Von:  Lilly-Oriana
2009-07-30T20:55:08+00:00 30.07.2009 22:55
huhuuuuuuuuuuuuu
jetzt bin ich auch endlich mal dazu gekommen, meinen geb. OS zu lesen (auch wenn er ja eh erst seit.. ehm 20. oder so on is XD)
also erstmal find ichs gut, dass du am anfang den teil von unserem rpg mit eingebaut hast^^ war überhaupt irgendwie ne gute idee (das ganze rpg wäre ja auch viiiiiiiiel zu lang XD)
aber ich muss das erste mal ein kleines bisschen kritik ausüben, tut mir leid XD ich finde, dass du das diesmal ziemlich kurz geschrieben hast, die übergänge wirken teilweise etwas abgehackt XD die gedanken und gefühle kommen auch nicht immer so gut rüber^^"
aber die idee an sich is klasse^^ auch wenns natürlich irgendwie (xD) traurig ist, dass kaya gestorben ist und erst recht der grund für ihren tod .______. armer lyssi muss sich jetzt so viele vorwürfe machen.. naja aber zum glück hat er ja noch robin XD und sie sind ja so glücklich *-* wobei es etwas krass wäre, wenns in unserem rpg jetzt genauso weiter gehen würde, wie in diesem OS hier, aber eig. is das ja quasi gar nicht möglich, wie soll sie denn schwanger werden, wenn die beiden noch nie.. aso zumindest in unserem rpg :D naja kommt noch :P
aber hier im OS wars echt nen cooles ende :D hat mir gefallen^^
schade nur, dass man lyssis reaktion auf robins "ich bin schwanger" nicht mehr erfahren wird XD aber ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass er sich total drüber freuen wird :D
*knuddel*


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