Himmelfahrtskommando

Irrenhaus

Schlagzeile : Präsidententochter - Entführung oder doch nur erkrankt?
 

Ist es wirklich nur eine harmlose Erkrankung, die die Präsidententochter von der Öffentlichkeit fern hält?

Dies sind die Informationen, die wir aus der Präsidenten-Villa erhielten.

Oder ist es doch ein eine Entführung?

Laut der Informationen die wir erhielten, sei sie zuletzt auf der Party Ino Yamanakas gesichtet worden und seid diesem Zeitpunkt unauffindbar.

Wenn man allerdings den Party-Gerüchten glauben schenken darf, soll sie sich angeblich mit einem schwarzhaarigem jungen Mann davon gemacht haben, dem sie scheinbar mehr als verfallen war... [mehr dazu auf Seite 12]
 

„Das ist doch nicht zu fassen…“, murmelte der schwarzhaarige Uchiha vor sich hin, als er die Schlagzeile in der Zeitung las.

Wie konnte es sein, dass die Presse immer überall ihre Nase hineinsteckte?

Und woher hatten sie diese Informationen?

Itachi dachte nochmals über den gestrigen Vorfall nach.

Nachdem Itachi auf der Party Madara wieder sah, konnte er die Rosahaarige nicht mehr ausfindig machen.

Ob das ein Zufall war? Itachi hatte am vorigen Abend noch sehr viele Männer Orochimarus entdeckt, die ihn allem Anschein nach, beschatten sollten.

Hatte Orochimaru etwas mit Sakuras Verschwinden zu tun?

Der Uchiha beschloss, den Besagten selbst danach zu befragen. Vorerst jedoch, wollte er dem Präsidenten noch einen Besuch abstatten, um sich bei ihm für seinen missglückten Auftrag zu entschuldigen - Er wollte ja nicht, dass er wegen diesem Missgeschick, seinen Auftrag nicht richtig erfüllen konnte.

Wenn alles glatt von der Bühne ablaufen sollte, musste er dafür sorgen, dass es keinerlei Komplikationen mehr gab, die an die Öffentlichkeit gelangen könnten. Ansonsten wäre er der Gefahr ausgesetzt, entdeckt zu werden.

Sein Plan war es gewesen, das Vertrauen dieser Familie zu erlangen, um so keinen Verdacht zu erwecken, dass er der Mörder gewesen sein würde, wenn er sie umgebracht hat.

Zurück zu dem plötzlichen Verschwinden Sakuras:

Itachi war sich sicher, dass irgendwas faul an der ganzen Sache war.

Auf dem Weg zur Präsidentenvilla überlegte er sich, wie er es verhindern konnte, dass der Präsident ihm auf einmal misstraute - immerhin hatte er ja zugelassen, dass die Präsidententochter verschwinden konnte.
 

"Der Präsident ist nicht anwesend", kam es aus dem Lautsprecher der an dem riesigen Eingangstor befestigt war.

"Und wann ist er anwesend?", fragte Itachi mit überzogener Freundlichkeit.

"Das wird er Ihnen sicherlich mitteilen, wenn dieses angekündigte Treffen, so wichtig ist."

Itachi schnaubte innerlich. 'Von wegen, nicht anwesend',dachte Itachi.

Alle Autos des Präsidenten standen noch an ihrem Platz und auch sonst hatte er keine Informationen erhalten, dass der Präsident außer Haus war. Also wollte er ihn nicht sehen? Dann würde er ihn auch nicht sehen...

Der Schwarzhaarige ging ohne ein weiteres Wort, wobei er sich insgeheim schon ausdachte, wie er in die Präsidenten-Villa eindringen konnte, ohne gesehen zu werden. Er lief einmal um das gesamte Grundstück herum, um sich einen Überblick schaffen zu können, als er ein "Autsch!...Mist!" und viele Äste knacken vernehmen konnte. Schnell presste er sich auf den Boden und starrte durch das Gitter auf das Grün der Bäume, die sich dahinter befanden.

Er hörte noch viele leise Flüche, bis er einen blonden Schopf erkennen konnte.

'Naruto Uzumaki', schoss es dem Uchiha durch den Kopf und er schlich gebückt und lautlos weiter am Gitter entlang, damit der Blonde ihn nicht sehen konnte.

Naruto stellte sich ein wenig ungeschickt an, als er von einem Baum herunter sprang und hinfiel. Als dieser jedoch bei der Umzäung ankam und zwei der Stangen heraushob und wieder einsetzte, sobald er hindurch geschlüpft war, staunte Itachi nicht schlecht.

'Das würde ja einfacher werden als gedacht', bemerkte er und schlich sich zu den losen Gitterstäben hin, als Naruto nicht mehr in Sichtweite war.

Darauf bedacht, keine Geräusche zu verursachen, glitt er, wie zuvor Naruto, durch die Umzäunung hindurch und kletterte ebenfalls auf den Baum, auf dem er den Uzumaki entdeckt hatte - Er hatte das Gefühl, dass er nur so in das Innere der Villa hineinkommen würde.

Seine Intuition bestätigte sich, als er sah, dass ein Fenster im oberen Stock nur angelehnt war, wobei im Fenster darunter, welches auf Kippe stand, zu sehen und zu hören war, dass sich Menschen angeregt unterhielten.
 

"Was sollen wir bloß tun?! Die Presse hat schon Blut geleckt und wird es uns sicherlich nicht einfacher gestalten und jetzt auch noch das!"

"Mr. Präsident, bitte beruhigen sie sich, wir müssen jetzt Ruhe bewahren. Ihre Tochter wird mit Sicherheit schon bald aufgefunden werd-"

"Was?! Mir gehts hier nicht um Sakura, das wissen sie ganz genau! Sie ist es doch, die uns die ganze Tour vermasselt!"

Kracks!

"Was war das?!"
 

Itachi presste sich eng an den Baum und deren Ast, auf dem er sich befand.

Sein Atem setzte er für kurze Zeit aus und lauschte auf den Rythmus seines Herzens, was er immer tat, um sich ruhig zu halten.

"Da ist jemand!", rief der Präsident aus und Itachi drückte sich noch mehr an die Baumrinde heran.

Krah, Rah! Es raschelte in einem Gebüsch in der Nähe Itachis und eine Krähe flog, mit wilden Flügelschlägen heraus.

"Bloß eine Krähe, Mr. Präsident. Ich sagte Ihnen doch: Sie müssen sich beruhigen!"

Itachi atmete erleichtert auf. Diese Krähe hatte ihm aus einer ziemlich verzwickten Situation geholfen. 'Warum musste ich auch auf diesen dämlichen kleinen, mistigen Zweig treten!'ärgerte er sich, während die Stimmen des Präsidenten und seines Beraters schwanden.

Langsam löste er sich wieder von dem großen Gewächs und tastete sich einen weiteren langen breiten Ast entlang, bis zu dem angelehntem Fenster.

Leise öffnete er es ganz und glitt in die Präsidenten-Villa hinein.

Kaum war er im Inneren des Gebäudes, lehnte er das Fenster wieder an und schlich sich den langen Flur entlang. Immer, wenn er eine Videokamera sah, die sich hin und her drehte, flitzte er an dieser mit gesenktem Kopf vorbei, sodass er kaum in das Sichtfeld kam.

'Ist ja interessant, wie viele Sorgen sich der Präsident um seine Tochter macht', dachte sich Itachi, während er die Türen und deren Namensschilder, eines nach dem anderen, in Augenschein nahm.

Es war keines mit einem Namen dabei, der ihm bekannt vorkam oder wichtig erschien. Er hielt weiter Ausschau, bis ihm ein Begriff auffiel, der ihm nur allzu bekannt war. "Anguitenens", flüsterte er.

'Schlangenträger...Oroshimaru!', übersetzte und kombinierte der Schwarzhaarige.

Schnell langte seine Hand nach der Türklinke, um die Tür zu öffnen.

Als er die Tür weit genug geöffnet hatte, schlich er sich schnellstens hinein und schloss die Tür wieder hinter sich.

Als er aufblickte erkannte er, dass sich fast nichts in diesem Raum befand.

Ein Tisch, auf dem sich ein Haufen Bücher und Papiere stapelten, ein Regal, mit weiteren Büchern, welches auf einem staubigen Holzfußboden stand.

Er würde hier nicht weiterkommen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Was sollte er tun? Es riskieren? Ein eindeutiges 'Ja!' hallte in seinem Kopf und erneut griff er in seine Tasche und zog dieses mal zwei Blattpapiere heraus, so wie Bänder. Er befestigte diese unter seinen Sohlen und ging vorsichtig voran. Nun hinterließ er zwar Spuren, aber es deutete nichts darauf hin, dass er derjenige war, der diese hinterließ.

Er ging zu dem Tisch und das Erste, was ihm ins Auge stach, war eine Todesanzeige von einer...Tsunade Haruno? Schnell überflog er die Anzeige.
 

Erschreckend plötzlicher Tod von Tsundade Haruno
 

Tsunade Haruno verstarb gestern bei einem Herzanfall, der sie das Leben kosten ließ. Ein tragisches Ereignis für den Präsidenten und deren Tochter Sakura Haruno, die nun um die Frau und Mutter trauern.[...]
 

"Hmm...", murmelte Itachi. 'Was es wohl damit auf sich hat?', fragte er sich. Er wusste nicht, dass Sakuras Mutter verstorben war. Er hatte erst vermutet, dass sie die Adoptivtochter des Präsidenten wäre, weil er keine weiteren Beweise fand, die diesen Verdacht beiseite schieben konnten.

Er durchblätterte die weiteren Papiere, die sich auf dem Tisch befanden.

Doch er fand nichts, was ihm helfen würde bei der Personenidentifizierung dieser Tsunade Haruno.

Alles was er fand, war noch ein Formular, welches eine Belegung einer Einweisung in die Psychiatrie, von einer gewissen, Nami Maruhi darlegte.

Als er jedoch das Foto von der Frau sah, die eingewiesen worden war, stutzte er.

'Rosa Haare...?', fragte er sich.

Die Frau sah Sakura verdammt ähnlich. Konnte es vielleicht sein...?

'Ist Tsunade Haruno etwa Makoto Maruhi und demnach auch noch Sakuras Mutter und die ehemalige Gattin des Präsidenten?'

Das würde ja bedeuten, dass...
 

'Sie lebt!', schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf.
 

*Vor dem Hauptquartier der Akatsukis*
 

"Er will dich nicht sehen! Du kommst hier nicht rein, selbst wenn du der Teufel persönlich wärst, Nummer 666!", spuckte ihm der Wärter die Wörter ins Gesicht.

"Ein Versuch ist es aber wert", grinste Itachi ihn herausfordernd an.

"Ja, sicher, versuchs doch!"

Wie aufs Stichwort zückte Itachi zwei Messer und schritt diabolisch grinsend auf den Mann zu.

Dieser schien sich selbst nun nicht mehr so sicher zu sein, doch griff auch er zu seiner Waffe. Itachi spielte ein wenig mit seinen Messern, indem er sie immer wieder geschickt mit seinen Händen hin und her wandern ließ und sie ab und zu in die Luft warf und wieder auffing.

"Äh- äh-", machte der Werter und wich immer einen Schritt zurück, während der Schwarzhaarige immer einen auf ihn zu machte.

"E-Er ist s-sowieso nicht da", stammelte der Mann.

Als er an die Wand gepresst dastand, war ihm die Angst ins Gesicht geschrieben. "Doch nicht so mutig, was?". neckte Itachi ihn und kam noch näher.

"B-Bitte, es ist meine A-Aufgabe-", stotterte dieser und blickte den Uchiha angsterfüllt an. "Was ist deine Aufgabe?", lachte Itachi.

"Die Marionette zu spielen, wie all die anderen auch?", fragte er lächelnd weiter. "Bitte! Ich mache alles, was du willst!", rief der Mann nun verzweifelt aus und Itachi ließ sein eines Messer an seinem Hals auf und ab wandern.

"Alles?", fragte er nach und blickte, dem nun zitternden Mann, ernst in die Augen. "Alles, was du willst, nur bitte tu' mir nichts", flüsterte dieser stockend und wurde starr beim stechenden Blick des Uchihas.

"Wenn es wahr ist, was du sagst und Oroshimaru nicht da ist...", begann der Schwarzhaarige mit einer drohenden Stimme.

"Wo ist er dann?"

"E-Er ist...", fing der Werter an. "Ja?", fragte Itachi genervt nach und ließ sein Messer, zum wiederholtem Male, an der Kehle des Mannes entlang gleiten.
 

"...auf dem Weg ins Irrenhaus."
 

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Hallooo allerseits !

Es tut mir schrecklich leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet! Ich selbst bin mehr als nur unzufrieden und hoffe ,dass es nur daran liegt, dass ich erst einmal wieder in HFK reinkommen muss...

Ich hoffe, ihr seid nicht zu enttäuscht.

Die gebetate Version wird auch bald kommen, hoffe ich. Kommt darauf an, wann mir meine neue Beta antwortet xD!
 

Ein riesiges Dankeschön geht an [[ xoxoSari]], die mir sehr geholfen hat, als ich am Verzweifeln war!

Und ein Dankeschön geht auch ebenfalls an euch Leser, die so geduldig waren und immer noch die Geschichte weiterverfolgen ;)!
 

die herrlichsten Grüße

charmingfussel