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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 50.2

Als Kai endlich fertig war, lief er schnell zurück ins Schlafzimmer um passende Schuhe aus dem Schrank zu holen. In allem war nun doch mit seinem Outfit zufrieden. Seine schwarze Anzughose, dazu ein schwarzes Hemd und eine weiße Krawatte. Auf ein Jackett hatte er lieber verzichtet, die würde er nachher wohl sowieso wieder ausziehen.

Lächelnd lief er zurück ins Bad und umarmte Miyavi von hinten. "Nimmst du mich so mit?", fragte er leise, denn großartig hergerichtet hatte er sich nicht. Seine Haare waren glatt und ungestylt und irgendwelche Make up Produkte hatte er auch nicht benutzt. Er hielt das gerade einfach für überflüssig. Vielleicht wurden sie so auch nicht so schnell erkannt, obwohl.. wenn man sich Miyavi ansah, dann wurde man immer gleich erkannt!
 

"Ich würde dich auch in Lumpen mitnehmen, aber du siehst wie immer atemberaubend aus", kam es von Miyavi, der jedes Wort auch so meinte, wie er es gesagt hatte. Für den Solist konnte niemand schöner sein, als sein Kai-chan. Der Sänger zog Yutaka an sich, küsste ihn kurz vorsichtig und liebevoll, bevor er er den Drummer wieder aus seinen Armen entließ.

"Hast du einen Moment noch Zeit? Ich würde mich gerne noch etwas schminken", kam es von dem Größeren, der sich schon dem Spiegel zudrehte um ein dezentes Make-up aufzulegen.

"Wir gehen doch nur essen~ aber schminke dich, wenn du das willst~", antwortete der Drummer lächelnd und lief dann aus dem Bad. Er wollte Miyavi nun die Ruhe lassen um sich fertig her zu richten.

Länger als Miyavi es vor gehabt hatte, war er im Bad, bis er mit seinem Aussehen zufrieden war.

Währenddessen ging Kai auf den Balkon, steckte sie wiedermal eine Zigarette an und schaute verträumt durch die Gegend. Zum Glück hatten sie sich wieder vertragen. Für Kai gab es nicht schlimmeres, als Streit mit Miyavi zu haben!

"Koibito", rief der Sänger nach seinem Geliebten, so dass der Drummer sich bewegte und zu ihm lief. "Kann ich so gehen?", fragte Miyavi seinen Drummer und drehte sich vor ihm, damit dieser sich eine Meinung bilden konnte.

"Natürlich~", sagte Kai lächelnd und legte nochmal die Arme um Miyavi um ihn sanft zu küssen. "Und nun lass uns los gehen....", hauchte er leise, löste sich aber schon von seinem Schatz. "Welches Auto nehmen wir?"
 

"Meines. Ich werde dich fahren, denn es soll dein Abend sein", antwortete der Sänger sofort, reichte Kai seinen Hand um diese fest in seine zu nehmen und sie heute nicht mehr los zu lassen. Sanft küsste er die Hand des Jüngeren, bevor er Kai langsam aus der Wohnung zu seinem Auto führte.

"Dann fahr du mich~", hauchte Kai und lächelte glücklich. Genauso glücklich folgte er seinem Schatz.

Miyavi öffnete, für den Gaze Drummer die Tür, ließ den jungen Mann einsteigen, bevor er die Beifahrertür schloss und sich nun selbst hinter das Lenkrad klemmte.

"Wie wäre es mit Musik?", fragte der Solist, als er schon den CD-Player anstellte. Die ersten sanfte Töne des Songs Celebrate von Deen waren aus den Lautsprechern zu hören.

Miyavi ließ sich Zeit, um zu dem Tower zu gelangen. Als er aber den roten Turm endlich sah, schlug sein Herz schneller. Freute sich der Schwarzhaarige, auf ein romantisches Essen.

Während der Autofahrt schaute er aus dem Fenster, träumte schweigend vor sich hin. Er freute sich schon wirklich.

Nachdem Miyavi seinen Wagen geparkt hatte, drehte er sich zu seinem Geliebten. "Ai sihte iru", flüsterte der Solist, zog Kai in seine Arme, um diesen sanft zu küssen. "Auf einen wundervollen Abend", fügte er hinzu, bevor Miyavi seine Lippen auf die des GazettE Leader legte.

"Hai... auf einen wundervollen Abend...", antwortete er leise, schmiegte sich nochmal in Miyavis Arme, ehe er sich dann von ihm löste. "Dann lass uns mal gehen Schatz.. nicht dass der Tisch nachher dann doch weg ist.." Liebevoll strich er nochmal über Miyavis Wange, ehe er dann aber ausstieg und auf seinen Geliebten wartete.
 


 

Liebevoll lächelte der Sänger. "Das wird er schon nicht", hatte Miyavi doch eine Menge Geld da gelassen, dass sie den Tisch und die Musiker, denn ganzen Abend hatten. Natürlich wollte er das dem jungen Mann an seiner Seite nicht sagen, würde das die Stimmung doch nur trüben.

Erneut nahm Miyavi die Hand des Gaze Drummers, brauchten sie sich ja nun nicht mehr zu verstecken. Langsam führte er seinen Schatz zu dem Tower und in den Aufzug.

"Wenn du möchtest, können wir nach dem Essen noch auf die Aussichtsplattform", kam es liebevoll von dem Sänger, als sich der Aufzug in Bewegung setzte. Das Aquarium, das Wachsfigurenkabinett und auch die Spielhalle fielen seiner Meinung nach flach und auch die Souvenirläden, sowie der kleine Vergnügungspark der auf dem Dach des Gebäudes das sich unterhalb des Towers befanden, empfand er nicht als besonders romantisch.

Erneut zog der Schwarzhaarige seinen Geliebten an sich strich ihm sanft über die Haare. "Aber nur wenn du es willst", flüsterte er, sah ihn mit verträumten Augen an, als er den Jüngeren erneut küsste.
 

"Schatz... solange ich mit dir zusammen bin, will ich alles... dann ist alles toll. Egal was es ist" Kai lächelte glücklich. Seit sie sich nun offen zeigen konnten, ging es ihm viel besser. Dieses Versteckspiel hatte nämlich auch an seinen Nerven gezerrt. Aber nun... nun war alles besser, einfacher. Sie konnten weg gehen wann und wohin sie wollten. Niemand konnte mehr Gerüchte in Umlauf bringen.

"Am liebsten würde ich mit dir in den Vergnügungspark.. und dann.. wenn es ganz dunkel ist mit dem Riesenrad.. irgendwie kann man es ja bestimmt drehen, dass wir dann ganz oben stehen bleiben können... und dann können wir die Aussicht genießen." Vollkommen verträumt schaute Kai seinen Geliebten an und realisierte darum um sich herum auch nichts mehr. Er dachte nur noch an sie Beide. An die Zeit die sie zusammen gehabt haben und noch haben werden. An den heutigen Abend. Einfach nur sie.
 

Die Situation war für Miyavi einfach nur schön. Endlich durfte er Kai halten und küssen auch in der Öffentlichkeit und Kai hielt ihn nicht mehr zurück.

Liebevoll strich er dem Jüngeren über den Rücken. "Ein Vergnügungspark? Warum nicht. Dann gehen wir doch nach dem Essen ins La Qua", kam es von Miyavi, der mehr als überrascht war, das Yutaka dorthin wollte.

Allerdings musste sich Miyavi nun überlegen, wie er es arrangieren konnte, dass dieses Riesenrad wirklich oben stehen bleiben würde.

Immer noch so in Gedanken und den Drummer streichelnd, machte der Aufzug halt und die Türen öffneten sich.

Mit einem Lächeln löste sich der junge Mann von dem Schlagzeuger, "wir sind da", flüsterte er Kai noch ins Ohr, bevor der Sänger erneut Yutakas Hand nahm um ihn in das Restaurant zu führen.
 


 

"Endlich...", nuschelte Kai, denn wenn er ehrlich war, hatte er nun richtig Hunger. Ein Kellner brachte sie an ihren Tisch und das auch noch am Fenster. Kai liebte diese Plätze, denn dann konnte er immer wieder nach draußen sehen, vor allem wenn es dunkel war, schaute er meist nach draußen. Lächelnd setzte er sich auf den vorgesehenen Platz, nahm auch gleich Miyavis Hand in seine, als dieser saß.

"Danke Schatz.. hier ist es jetzt schon wunderschön...", flüsterte er liebevoll und glücklich lächelnd.
 

Ein liebevolles Lächeln legte sich auf die Lippen des Älteren, war er doch glücklich, dass es Kai jetzt schon gefiel. Ob er auch die Musik mochte? Das würde Miyavi bestimmt bald erfahren.

Nur zur gerne nahm er die Hand seines Geliebten in die seinige, strich kurz mit seinem Daumen über dessen Handrücken.

"Was möchtest du denn essen? Sie haben hier eine große Auswahl an japanischen aber auch an ausländische Gerichte". Miyavi reichte mit seiner freien Hand die Karte des Restaurants, wollte er doch die Hand des Gaze Drummers nicht mehr los lassen.
 

"Darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht...", gestand Kai leise, besah sich nun aber die Karte. Es stimmte, sie hatten wirklich viel Auswahl. Für seinen Geschmack schon zu viel! Er konnte sich einfach nicht entscheiden..

"Schatz~ ich weiß wirklich nicht was ich nehmen soll.. du kennst mich doch gut genug! Such du was für mich aus...", nuschelte der Drummer leise. Ja, er konnte sich wirklich gar nicht entscheiden. Es war ja aber auch einfach zu schwer.. es gab so viel leckeres hier.
 

"Wer sagt, dass ich dich kenne", lachte der Solokünstler. Nahm aber dann doch die Karte zur Hand.

"Mmmh, schwer zu sagen. Was hältst du denn von etwas einfachem wie das Karē Raisu. Es muss ja nicht immer etwas außergewöhnliches sein. Neben dir würde sowieso alles verblassen, zur Nichtigkeit werden. Yu...ai shite iru". Miyavi war es wirklich egal was er aß und auf Curryreis hatte er wirklich Lust.
 

"Dann Essen wir das...", antwortete Kai und eine leichte Röte zierte sein Gesicht. Dass Miyavi auch immer mit den Komplimenten um sich werfen musste und er musste ja auch immer gleich wieder rot werden. War ja wirklich schlimm mit ihnen.

"Ich liebe dich auch Schatz... mehr als alles andere..." Vorsichtig beugte er sich über den Tisch, gab Miyavi einen sanften Kuss auf die Lippen, setzte sich aber gleich wieder normal hin. Glücklich lächelte er ihn an. "Ich bin wirklich froh, dass ich dich habe, weißt du das? Ich hab dich schon wirklich lange geliebt, auch bevor wir zusammen gekommen waren... und nun ist Anfang des Jahres mein Traum in Erfüllung gegangen. Endlich hab ich dich." Kai sprach diese Worte mit so viel Glück und Freude aus, dass er selber nicht mal merkte, dass ihm eine Träne über die Wange lief.
 

Miyavi genoss es, dass Kai ihn in der Öffentlichkeit küsste und dass er endlich zu dem Drummer stehen durfte. Der Solist lächelte seinen Drummer an, war er doch so unglaublich glücklich, dass Yutaka ihn so sehr liebte.

"Mir ging es genauso. Yu...nächtelang habe ich mich nach dir gesehnt, bin dir regelrecht nach gelaufen und du hast nie gemerkt, wie sehr ich mich nach dir verzehrt habe. Aber jetzt..." der Schwarzhaarige machte ein Pause, beugte sich zu seinem Geliebten und strich ihm liebevoll die Träne von der Wange. "...gehörst du mir. Ich werde dich nie mehr gehen lassen."
 

Glücklich lächelte Kai. Es war einfach unbeschreiblich und so glücklich wie jetzt, das war er lange nicht gewesen. "Ich bin so froh, dass es nun so ist... auch dass wir uns geoutet haben. Auch wenn das wirklich nur eine Kurzschlussreaktion war." Kai kicherte leise. Es war wirklich mehr eine Kurzschlussreaktion, als etwas überlegtes, aber es war die richtige Entscheidung gewesen. Da war Kai sich sicher. Nun konnten sie sich so zeigen.
 

Gerade wollte der Solokünstler zustimmen, als der Kellner an den Tisch kam um die Bestellung aufzunehmen.

Miyavi bestellte für sie beide das Gericht und einen trockenen Rotwein.

Kaum hatte sich der Kellner wieder von dem Tisch entfernt, als Miyavi erneut nach Yutakas Hand griff und aus dem Fenster in die Dunkelheit sah. "Schatz schau mal. Von hier aus kann man deinen Stern sehen", lächelte der junge Mann und deutete auf den leuchtenden Himmelskörper.
 

"Wie du den finden kannst, ist mir ein Rätsel", lachte Kai leise. Er selber musste immer suchen und dann wieder auf der Urkunde nachsehen. Er konnte sich das einfach nicht merken. Es gab zu viele von den Dingern! "Gut.. du findest dich da wahrscheinlich gut zurecht! So chaotisch wie du bist~"

Ein Grinsen zierte Kais Gesicht. Miyavi war wirklich ein Chaot. Aber dafür liebte er ihn doch so sehr. Er war sein ein und alles und niemals würde er ihn mehr hergeben. Wieder lächelte er glücklich, dazu noch verträumt. Er kam sich manchmal vor wie im Traum, aber da wollte er dann auch nicht mehr aufwachen.
 

"Ich bin vielleicht chaotisch, aber das Universum ist es nicht. Vielleicht finde ich mich deshalb so gut darin zurecht, weil es genau das Gegenteil von dem ist, was ich bin", erwiderte der Gitarrist darauf. Noch immer zierte ein Lächeln seine Lippen.

"Schatz, ich habe eine Kleinigkeit für dich. Möchtest du es gleich, oder nach dem Essen?" Der Schwarzhaarige war wie so oft einfach zu ungeduldig, um wie zuerst von ihm geplant, bis nach dem Essen zu warten, um es Kai zu überreichen. Wollte er doch unbedingt das Gesicht seines Drummers sehen, wenn er es auspackte.
 

"Was? Du musst mir doch nicht schenken! Ich mein.. ich hab doch dich.. mehr brauch ich gar nicht", nuschelte der Drummer und errötete dabei. Mehr als Miyavi wollte er nicht. Mit ihm hatte er alles.

Etwas beschämt senkte er den Kopf. "Nun hab ich gar nichts für dich... du musst so was wirklich nicht machen. Ich kann mir doch ehe alles selber kaufen und.. du weißt schon.. das war nicht nötig...."
 

"Du bist zu süß", kam es belustigt von dem Sänger. "Ich habe doch dich, dass ist mein Geschenk. und ich weiß dass ich es nicht muss, aber ich wollte dir eine Freude machen, nachdem ich dich wieder einmal genervt habe. Du bedeutest mir so viel, ich werde versuchen mich zu bessern. Aber ich kann dir keine Garantie dafür geben..." Miyavi schob dem Drummer das kleine Päckchen über den Tisch zu. "Ich hoffe es gefällt dir", kam es leise aber aufgeregt von dem Solokünstler.
 

Sofort schüttelte der Jüngere den Kopf. "Nein! Bleib wie du bist! So hab ich dich lieben gelernt und so werde ich dich auch immer lieben. Egal wie sehr du mich nervst!", sagte er schnell, nahm dann aber vorsichtig das kleine Päckchen in die Hand.

Genauso vorsichtig packte er es aus und wenn es gehen würde, dann hätte sein Kinn wohl nun den Fußboden geknutscht! Das konnte nicht wahr sein, oder? Das Zippo hatte er schon so lange gesucht, wollte es aber nie im Internet kaufen und nun hatte er es. "Wo.. wo hast du das her? Das.. Danke Schatz... danke...", flüsterte er glücklich, legte es aber gleich lieber wieder zurück in die Schachtel. Er würde es sich daheim genauer ansehen. Lächelnd beugte er sich wieder über den Tisch, küsste Miyavi nochmal sanft auf die Lippen. "Ich liebe dich..."
 

Auf Miyavis aufgeregtes Gesicht, legte sich ein liebevolles Lächeln, als er die Reaktion des Drummers sah.

"In einen kleinem Geschäft. Ich kann es dir ja ein mal zeigen", antwortete der Solokünstler. "Schön das es dir gefällt, obwohl es nur eine Kleinigkeit ist. Eigentlich hättest du viel mehr verdient. Yu...ich liebe dich auch". Miyavi schloss kurz seine Augen, als er erneut einen Kuss erhielt, genoss er doch jede kleinste Zärtlichkeit, die der GazettE Leader ihm schenkte.
 

"Kleinigkeit? Das hier ist sicherlich keine Kleinigkeit. Von denen gibt es nur 1000 Stück!", begann Kai und ließ nun sämtliche Informationen auf den armen Solisten nieder prasseln. Seiner Meinung nach war, das mehr.

Glücklich betrachtete Kai nochmal das Zippo, legte die Box dann aber vorsichtig zur Seite, nahm nun beiden Hände Miyavis in seine. "Ich weiß manchmal wirklich nicht mit was ich dich verdient habe... du machst mich so unbeschreiblich glücklich..." Wieder lächelte Kai. Anscheinend war das nun eh schon auf seinem Gesicht festgeklebt. Aber gut so. Bei Miyavi konnte er nichts anderes außer Lächeln. "Danke Taka.. du machst mich wirklich zum glücklichsten Mann der Welt.. du bist viel zu gut für mich..."
 

"Jetzt hör aber auf Yuta. Du weißt genau, dass du der wunderbare Part in unsere Beziehung bist. Manchmal frage ich mich, wie du es mit mir hyperaktiven aushält. Aber bei dir werde ich ruhiger, ausgeglichener. Weißt du Yu. Du machst mich glücklich, weil ich bei dir sein kann wie ich bin und nicht immer nur der aufgedrehte Witzbold sein muss. Du liebst mich wie ich bin und das macht mich zu einem Menschen, der alles hat was man sich wünschen kann", erwiderte der junge Musiker, als der Kellner die Bestellung an den Tisch brachte.

Miyavi freute sich wirklich auf das Gericht und Hunger hatte er auch, hatte er heute doch noch fast gar nichts zu sich genommen.

"Itadakimasu", kam es liebevoll von dem Schwarzhaarigen, der bereits seine Stäbchen in der Hand hielt.
 

"Lass es dir schmecken Liebling...", antwortete er lächelnd, begann dann selber zu essen. Es schmeckte wirklich gut, das musste er sagen.

"Darling... du kannst bei mir so sein, wie du bist. Immer und zu jeder Zeit. Das weißt du doch. Ich mein.. wie ich doch vorher gesagt habe. So wie du bist, so liebe ich dich! Und das bleibt auch so"
 

"Ich weiß", kam es zwischen zwei Bissen von dem jungen Mann, der mit Heißhunger aß. "Ich habe es dir doch gesagt, dass du das wundervollste bist, was ich mir vorstellen kann".

Miyavi sah sich um, suchte er doch nach dem bestellten Violinist, der gerade in diesen Moment zu spielen begann. Langsam ging der Geiger durch die Reihen, bis er vor dem Tisch der beiden Musiker stehen blieb um dort zu spielen.

Grinsend sah Miyavi auf den Violinist und dann zu seinem Koishii, wollte er doch sehen, wie dieser darauf reagieren würde.
 

Überrascht schaute Kai den Violinisten an. Was wollte der nun hier? Aber als er Miyavis Grinsen sah wurde es ihm klar. "Ach Gott... du bist so süß Schatz~", hauchte Kai glücklich, aß aber in Ruhe weiter. Miyavi war wirklich verrückt.

Als Kai dann leer gegessen hatte, schob er seinen Teller etwas von sich, lehnte sich lächelnd zurück. Kurz schloss er seine Augen und genoss den Abend, ehe er Miyavi wieder ansah. "Danke für den schönen Abend... es ist wirklich toll~"
 

Das Grinsen des Solokünstler wurde zu einem zärtlichen Lächeln, doch sagte er nichts dazu. Stattdessen aß der junge Gitarrist weiter, sah seinen Koishii aber immer dazwischen wieder an.

"Der Abend fängt doch erst an. Wir gehen doch noch in den Vergnügungspark, oder hast du keine Lust mehr?", fragte der Solist.
 

"Was? Du willst wirklich noch?", fragte Kai mit strahlenden Augen. Das war so toll. Wirklich, es war der beste Tag seines Lebens. "Danke.. ich.. ich weiß echt nicht was ich noch sagen soll... ich liebe dich..."

Der Drummer senkte seinen Kopf, wollte so die Tränen verbergen, die nun drohten auszubrechen. Er war einfach so gerührt. Etwas zittrig wischte er sich eine Träne von der Wange. "Danke..."
 

"Na klar will ich. Es war doch dein Wunsch", erwiderte Miyavi etwas überrascht darauf. Für den Sänger war es klar, dass er den Wünschen des Gaze Drummers erfüllen würde, wollte er doch dass Kai so glücklich war wie er selbst.

"Nicht weinen Süßer. Wenn du lächelst strahlen deine Augen wie die Sterne. Ich liebe sie so sehr. Bitte Yu nicht weinen", bat ihn der Solokünstler. Auch wenn es Freudentränen waren, wollte Miyavi nun einen lachenden Yutaka sehen. Liebevoll nahm er die Hand des GazettE Schlagzeugers, streichelte behutsam mit seinem Daumen über dessen Handrücken.

"Willst du noch einen Nachtisch, oder sollen wir gleich los?", fragte ihn der Schwarzhaarige, dem alles Recht war, solange Yu nur lachend an seiner Seite war.
 

"Lass uns los.. ich hab eh keinen Hunger mehr..", flüsterte Kai leise, schaute dann aber wieder hoch zu Miyavi und lächelte ihn an.

Nachdem der Solist gezahlt hatte, stand Kai auf, nahm Miyavis Hand in seine und verließ mit ihm zusammen das Restaurant. "Ich kann mich wirklich nicht oft genug bei dir bedanken Schatz.. ich bin einfach überwältigt..", sagte er zu ihm, lehnte sich ihm Aufzug auch wieder an ihn. Zärtlich streichelte er seine Seite, lächelte ihn dabei an. "Danke..."
 

Miyavi musste erneut lächeln. "Jetzt hör doch damit auf dich zu bedanken. Ich bin dein Freund und ich will dir nur einen schönen Abend bereiten".

Kurz keuchte der junge Mann dann aber auf, als ihn Yutaka so sanft an seinen Seiten berührte. "Lass das lieber Yu, sonst könnte ich gefährlich werden und dich gleich hier noch einmal vernaschen wollen", kam es leicht anrüchig von dem Solisten, dem es damit aber völlig ernst war, hatten Kais Hände doch eine unglaubliche Macht über den Schwarzhaarigen.
 

Leise kicherte der Drummer. "Du bist so was von versaut!", sagte er grinsend, unterließ das aber dann auch gleich. Dann würde er ihn halt nicht streicheln. "Trotzdem.. Schatz du weißt gar nicht wie viel mir das hier gerade bedeutet!" Und das tat es viel! Kai konnte gar nicht sagen wie viel.

"Wie lange fahren wir nun eigentlich nochmal bis zum Freizeitpark?", fragte er dann und man konnte die Vorfreude in seinen Augen lesen.
 

"Lass uns hin laufen, das La Qua ist noch nicht einmal einen Kilometer von hier entfernt und so ein bisschen Luft schadet uns beide nicht", antwortete der Gitarrist. Miyavi musste dann aber grinsen, zog aber sofort Kais Hände wieder zu sich und legte sie auf seine Seiten. "Wer hat denn gesagt, dass du aufhören sollst", kam es von dem Solisten. Zart strich er mit Kais Händen über seine Seiten. Miyavi schloss seine Augen und ließ ein leises Stöhnen vernehmen. "Hör nicht auf damit", kam es kehlig von dem jungen Mann.
 

"Na na! Nichts da! Du bekommst eh schon zu viel Sex! Da muss das hier nun nicht sein!", grinste Kai und nahm auch gleich wieder seine Hände weg. Breit grinste er. Er konnte es nun auch gar nicht gebrauchen, wenn Miyavi nun rattig wurde. Dennoch kuschelte er sich lächelnd an ihn. "Daheim kann ich dich dann so viel anfassen wie du willst~"

"Zu viel Sex gibt es nicht, eher zu wenig", lachte Miyavi, bedauerte es aber, dass Kai sich zurück zog.

Fest zog der Gitarrist den jungen Mann ans sich, hatte er doch in diesem Moment das Bedürfnis Yutaka ganz nah an sich zu spüren. "Ich kann nicht mehr ohne dich", flüsterte er dem Gaze Member ins Ohr, doch meinte er jetzt dies nicht auf sexuellen Bereich.

Als sie endlich draußen an der frischen Luft waren, zog Kai einmal tief die Luft ein, nahm sich gleich wieder Miyavis Hand und strahlte ihn an. "Lass uns endlich los! Ich will endlich auf das Riesenrad!"

Viel zu schnell musste Miyavi seinen Geliebten wieder aus seinen Armen entlassen, doch war er froh, dass Kai erneut seine Hand nahm.

"Das Riesenrad?", Miyavi grinste erneut. "Sex auf dem Riesenrad, wäre doch auch ein mal was neues".

"Du versautes Ding", lachte Kai nun laut, zog Miyavi dann aber mit sich. Er freute sich wirklich sehr auf das Bevorstehende, schließlich war er schon lange kein Riesenrad mehr gefahren, da war das auch mal wieder toll.
 

Lächelnd stand Kai dann mit seinem Geliebten davor und freute sich wie ein kleines Kind. "Was meinst du... ob wir oben kurz stehen bleiben können? 5 Minuten oder so?", fragte Kai leise seinen Geliebten. wie gerne würde er nur kurze Zeit oben anhalten, sich die Gegend ansehen und dann wieder runter fahren. Vor allem jetzt da es doch schon dunkel war.
 

Miyavi musste auch lachen doch gefiel ihm die Idee, hatte sie doch etwas anrüchiges.

Es war schön für den Solokünstler seinen Koibito so voller Vorfreude zu sehen.

"Ich werde einmal nachfragen, ob das möglich ist. Warte einen Moment", antwortete der Größere und verschwand auch schon.

Es dauerte eine ganze Weile bis er den Betreiber des Riesenrades überzeugen konnte, dass er die beiden Musiker am höchsten Punkt stehenlassen würde. Doch hatte es Miyavi den Mann schließlich überzeugen können. So hatte er 15 Minuten heraus schlagen können, auch wenn er dafür alle ausfallende Fahrten nun aus seiner Tasche bezahlen musste, doch war ihm Kai dies wert.

So schnell er konnte, lief er zurück zu seinem Koishii und nahm diesen in den Arm. "Wir haben 5 Minuten oben nur für uns", kam es freudestrahlend von dem Sänger.
 

"Wirklich? Wie hast du das geschafft?", fragte Kai strahlend, warf sich auch gleich an Miyavis Hals und küsste ihn sanft. Er war so froh. Er konnte sich Tokyo in der Nacht ansehen und das vom Riesenrad aus. Sicherlich würde der Ausblick gut sein.

Miyavi lächelte erneut, strich seinem Geliebten über die Haare, antwortete aber nicht auf die Frage.

"Ich freue mich schon.. Wie lange dauert es denn dann bis wir wieder unten sind? Weißt du das?", fragte der Drummer nun leise, streichelte dabei mit dem Daumen über Miyavis Handrücken.
 

"Nun ich weiß nicht wie lange die Fahrt insgesamt dauert, aber 5 Minuten an der höchsten Stelle ist einmal sicher", erwiderte der junge Mann. Dass er in Wirklichkeit mehr Zeit heraus holen konnte, wollte er noch nicht verraten.

//In 15 Minuten kann viel passieren//

Kurz küsste der Ältere seinen Koibito auf die Halsbeuge, und biss leicht hinein, bevor er sich von seinem Drummer löste.

Miyavi nahm Yutaka an die Hand und zog ihn in eine Gondel. "Lass uns endlich los", lachte er dabei.
 

Als sie endlich in der Gondel saßen, kam sich Kai schlimmer als sein Geliebter vor und das sollte schon mal was heißen. Er war nervös und konnte nicht still sitzen, so sehr freute er sich auf die Fahrt. "Ich freue mich schon so! 5 Minuten~ das ist so toll!", brabbelte er vor sich hin während er jetzt schon aus dem Fenster. sah Da er aber nicht hatte stehen wollen, kniete er nun auf dem Sitzpolster und klebte schon fast an der Scheibe fest. Sie fuhren zwar nur langsam nach oben, aber umso schöner war das Bild. "Schatz schau mal da... und da guck mal!" Schon automatisch kam das über seine Lippen. Es war aber auch einfach zu toll, das hier zu sehen. Er war einfach nur begeistert. "Das ist der schönste Abend den ich mir vorstellen kann... danke Liebling...", flüsterte er glücklich lächelnd, drehte sich dabei etwas zu Miyavi um. Doch gleich wendete er sich wieder der nächtlichen Umgebung zu.
 

Miyavi musste erneut lächeln, als er Kai so aufgeregt sah. Hatte er bis eben noch dem Drummer gegenüber gesessen, so setzte er sich nun hinter dem Schlagzeuger, legte seine Arme um den Gaze Leader und seinen Kopf auf dessen Schulter. Gebannt sah nun auch der Größere nach draußen, doch reizte ihn der Anblick nicht so sehr. Wichtiger war für den Sänger, dass er seinen Geliebten in seine Arme halten durfte und die in ihm bekannte Wärme stieg in ihm auf. "Ai sihte iru", flüsterte er. Auch wenn der Sänger nicht wusste, ob Kai ihn verstanden hatte, war das in diesem Moment zweitrangig für den Gitarristen. Zart begann der junge Mann den Hals des GazettE Schlagzeuger zu küssen. Immer wieder biss er leicht in die weiße Haut, ließ dann seine Zunge über die kleinen Bissstellen fahren. Gleichzeitig begann er den Bauch des jungen Musikers zu streicheln. Miyavi liebte es, wenn er Kai so liebevoll berühren konnte und hoffte, dass dieser die Zärtlichkeiten nicht abbrach.
 

Leise seufzte Kai genießerisch. Er liebte diese Berührungen einfach. "Ich liebe dich auch...", flüsterte er leise, lehnte sich etwas gegen seinen Geliebten, schaute aber immer noch nach draußen. "Schatz.. lass uns wenn wir beide genug Zeit haben wegfahren... irgendwohin, wo es schön ist... nur wir beide allein, mit dem Hund, den wir uns noch holen werden...", hauchte der junge Mann glücklich. Lächelnd drehte er sich wieder um, legte seine Arme um Miyavi. "Wir beide haben uns dann den Urlaub verdient. Und vor allem die Zeit miteinander... du musst ja nun selber bald auf Welttournee..." Als Kai daran dachte, wurde er schlagartig traurig. Ja, Miyavi würde bald fahren, und das würde lange dauern, das wusste er. Weil er nun einfach etwas Halt brauchte, drückte er sich in Miyavis Arme. "Halt mich fest, ja?"
 

"Du willst immer noch einen Hund kaufen?", fragte der Größere lächelnd. "Aber das mit dem Wegfahren halte ich für eine gute Idee. Das müssen wir nur mit deinem Management und ich mit Saito absprechen." Miyavi zog den Jüngeren fester in seine Arme. Dass er auch bald auf Tour gehen würde, hatte er die ganze Zeit verdrängt, wenn er zu Hause bei Kai war. Auch wenn Saito ihn jeden Tag daran erinnerte. Sanft strich der Sänger weiter über Yutakas Bauch, machte sich doch gerade auch in ihm die Traurigkeit breit. Doch versuchte er sie abzuschütteln, wollte er doch einen schönen Abend mit seinem Liebling verbringen. "Der Tokyo Tower sieht Nachts einfach wunderschön aus. Fast wie der Eiffelturm", kam es von Miyavi.

//Eiffelturm...Paris...Stadt der Liebe//

"Koishii, lass uns nach Paris fahren", sprudelte es plötzlich aus dem Schwarzhaarigen und seine Augen glänzten erneut voller Freude.
 

"Ja Schatz... sieht e- wohin?! Du willst mit mir nach Paris fahren?", fragte er dann etwas geschockt, doch freute er sich auch. Paris... das wurde sicherlich schön. "Ich hatte eigentlich eher gedacht, dass wir in Japan bleiben.... aber Paris.. liebend gerne...", flüsterte er leise, drückte sich aber auch gleich eng an seinen Schatz. Dabei fiel er seinen Freund regelrecht um den Hals und küsste ihn stürmisch, so dass sie auf die Polster fielen, Kai auf Miyavis Schoß. "Ich liebe dich... sobald du wieder daheim bist, buchen wir... nein wir buchen davor! Und dann fahren wir..", flüsterte er, begann wieder seinen Geliebten zu küssen. Das war wirklich, der beste Abend, den er je hatte.
 

Miyavi begann leise zu lachen. als er Kais Reaktion vernahm, aber es machte ihn selbst glücklich seinen Geliebten so froh zu sehen. "Wir buchen, sobald wir alles geklärt haben", erwiderte der Sänger, ließ sich aber nur zu gerne küssen. Eng zog er Yutaka zu sich, streichelte sanft dessen Seiten, als in diesem Moment die Gondel stehen blieb. "Jetzt hast du deinen Ausblick Schatz", flüsterte der Gitarrist, entließ aber seinen Drummer noch nicht aus seinen Armen.
 

Etwas streckte sich Kai nach oben, sah aus etwas aus dem Fenster. "Hai... es ist so schön....", flüsterte er leise, während er zärtlich über Miyavis Wange strich. "Danke für den Abend... ich bin so glücklich..." Nur leise sprach er das aus, küsste Miyavi zärtlich auf die Lippen und kuschelte sich an ihn.

"Daheim machen wir es uns auch noch schön ja? Auf dem Sofa mit Wein und dem ganzen anderen Kram~" Für Kai wäre das die perfekte Abrundung des Abends. So einen Abend hatte er sich ja schon lange gewünscht, und heute hatte er ihn bekommen. Doch war er um Meilen besser als er es sich vorgestellt hatte. Es war einfach wie ein Traum.
 

"Können wir gerne machen", erwiderte der Gitarrist, wollte er doch nicht, dass dieser Abend so schnell vorbei gehen würde und mit Kai kuscheln...was konnte er sich schöneres vorstellen. "Wir haben jetzt 15 Minuten Zeit Schatz. Was möchtest du jetzt tun?", fragte Miyavi seinen Koibito, streichelte immer noch dessen Seiten. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, begann der junge Musiker erneut Yutakas Hals zu liebkosen, konnte er doch einfach nicht anders als seinen Geliebten mit all seinen Sinnen zu genießen.
 

"15 Minuten? Aber du sagtest vorher doch, dass wir nur 5 haben...", sagte der Jüngere überrascht, schaute auch Miyavi dementsprechend an. Glücklich schmiegte er sich an seinen Geliebten. "Ich will nun einfach mit dir hier sitzen... und die Aussicht genießen...", Für nichts in der Welt, wollte er von diesem Ausblick etwas vermissen. Es war einfach viel zu schön. Zudem war es ja auch noch Sommer, sodass er den letzten roten Rest am Himmel sehen konnte. Ein Traum!

Miyavi begann leise zu lachen. "Überraschung. Ich wollte dass du genug Zeit um dir alles anzusehen", gab er schließlich zur Antwort. Als sich Yutaka erneut an ihn schmiegte erfüllte es den Sänger mit solch großer Freude und einem solchen Glücksgefühl, dass er gar nicht anders konnte, als seinen Geliebten einen liebevollen Kuss auf die Stirn zu drücken.

Lächelnd richtete Kai sich wieder auf, doch war er auch gleich wieder am Fenster, um sich das alles genau anzusehen. Kai kam sich vor wie ein Tourist. "Meinst du, man kann die Company von hier aus sehen? Unsere Wohnung wahrscheinlich nicht oder?", nuschelte er und es hatte eher den Anschein, dass er mit sich selber redete, als mit Miyavi. Doch waren die beiden Fragen wirklich an seinen Geliebten gerichtet. "Es ist so schön..." kam es erneut genuschelt von dem Gaze Leader.

Erneut lächelte der Größere über die Aufgeregtheit des Drummers. "Um ehrlich zu sein, weiß ich es auch nicht ob man von hier aus die PSC sehen kann", erwiderte Miyavi, "aber unsere Wohnung sicher nicht. Schön dass es dir gefällt."
 

Plötzlich kam dem Drummer aber eine Idee. Hastig suchte er nach seinem Handy... wo verdammt war es nur? Wahrscheinlich hatte er es mal wieder daheim vergessen. "Verdammt!" Ohne nachzudenken, rutschte er zurück zu Miyavi, griff in seine Hosentasche und zog dessen Mobiltelefon raus. Zum Glück kannte er sich mit dem Teil auch aus. Lächelnd machte er ein Foto von der Szenerie, die sich ihm hier zeigte. "Das Bild machen wir groß! Und hängen es in die Wohnung." Da konnte Miyavi sagen was er wollte, dieses Bild würde er aufhängen.
 

Überrascht sah der Solokünstler zu, wie Kai nach etwas suchte und als er es nicht fand, einfach in seine Hosentasche griff. Der junge Mann war total überrumpelt von der Aktion, wusste er doch im ersten Moment nicht was der Schlagzeuger vor hatte. Musste aber erneut lächeln, als er Kais Kommentar zu dem Foto kam. "Wenn du es dir wünscht...Yu, würdest du zu mir kommen? Ich möchte dich halten, während du den Ausblick genießt",bat ihn der Sänger mit erhobenen Armen, fühlten diese sich doch so leer ohne seinen Koishii an.
 

Immer noch lächelte Kai glücklich, doch rutschte er auch gleich zu seinem Geliebten. Mit dem Rücken kuschelte er sich an dessen Brust, schaute aber weiter aus dem Fenster. "Eigentlich sollte man nicht meinen, dass es so ein schöner Ausblick ist..", flüsterte er leise und schmiegte sich dabei noch enger an seinen Schatz.

"Ich hoffe nur, dass es auch irgendwie mit den Jungs klar geht, wenn wir Ferien machen... sie haben sich auch mal eine Pause verdient. Wir alle eigentlich.."
 

Erneut schlang der Gitarrist seine Arme um seinen geliebten Drummer und streichelte dessen Bauch.

"Wir werden sehen, wann wir fahren können. Und was die Jungs betrifft. Aoi und Uruha werden schon ihren Spaß haben. Genauso wie euer Bassist. Der wird sich freuen wieder mehr Zeit mit dem kleinen Takeru verbringen zu können und Ruki...", Miyavi machte eine Pause. "Wie geht es eurem Vocal jetzt eigentlich?", fragte er den Schlagzeuger, hatte er doch auch mitbekomme, was mit dem Sänger los gewesen war.
 

"Ja bestimmt.. Uruha und Aoi.. die liefern sich sicherlich wieder ein Zech-Gelage! Reita könnte aber auch mal die Chance dann nutzen und wegfahren~", antwortete Kai. Als Miyavi nun auch auf Ruki zu sprechen kam, musste er kurz überlegen. "Ich sehe ihn ja eigentlich nur bei den Proben.. Ich muss mal wieder nur was mit den Jungs machen! Nur wir 5! Naja... jedenfalls.. es scheint ihm wirklich besser zu gehen.. vor allem seit er nun auch bei Takeru und Aki wohnt. Und ich glaube da bandelt sich auch was mit Masato an! Irgendwie.. die beiden hocken momentan sehr auf einander... aber ich bin froh, dass er jemanden gefunden hat... wenn Aki ihn nicht aufgenommen hätte, hätte ich ihn zu uns geholt.." Ja ja, da war wieder die Bandmama. Lächelnd streichelte Kai über Miyavis Hände, verhakte dann aber die Finger mit den seinen.
 

"Mit Masato? Dem SuG Gitarristen?", fragte Miyavi erstaunt nach. "Aber wo die Liebe hin fällt", fügte er lächelnd hinzu.

Dass Kai, Ruki auch zu ihnen geholt hätte, überhörte der Größere geflissentlich. Er hätte dem zwar zugestimmt, dann aber nur Kai zuliebe, denn der Sänger wollte seinen Koibito doch lieber für sich alleine haben.

"Ich will dich Yu", flüsterte er plötzlich dem jungen Mann ins Ohr bevor er leicht hinein biss.
 

"Ja mit ihm...", flüsterte Kai leise. Allerdings zuckte er zusammen, als Miyavi in sein Ohr biss. "Du willst hier drin wirklich Sex?", ragte er leise, drückte sich aber auch gleich näher an Miyavi. Vorsichtig drehte er den Kopf herum, küsste Miyavi dann zärtlich, ehe er sich aber wieder löste. "Schatz... ich hab Angst, dass jemand was mitbekommen könnte...", nuschelte er leise, streichelte aber schon über Miyavis Oberschenkel. Zwar hatten sie heute schon zweimal Sex gehabt, aber von Miyavi konnte er nicht genug bekommen.
 

"Wir haben noch Zeit Schatz. Es wird schon keiner mit bekommen", flüsterte Miyavi, bevor er den Schlagzeuger in einen wilden und verheißungsvollen Kampf verwickelte. Kurzentschlossen nahm er Kais Hand, um ihn dorthin zu dirigieren, wo er ihn gerade brauchte. Miyavi warf seinen Kopf nach hinten und ließ ein lustvolles Stöhnen verlauten, doch blieb er nicht lange in dieser Stellung, öffnete statt dessen schon die Knöpfe von Yutakas Hemd. "Ich will dich sofort Süßer", keuchte er.
 


 


 

Miyavi sackte auf den Drummer und rang eine Weile nach Atmen. "Yu, ai shite iru", flüsterte Miyavi, als er kurz über die Wange des jungen Mann strich. "Und Yu, arigatou, dass du meine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen lässt." Miyavi wusste durchaus, dass es nicht selbstverständlich war, dass sein Geliebter auf seine extravaganten Wünsche einging, aus diesem Grund mischte sich in das Gefühl seiner Liebe zu Yutaka auch diese Dankbarkeit.
 

Leise keuchte er immer noch, schaute seinen Geliebten nun aber lächelnd an. "Für dich würde ich alles tun...", hauchte er liebevoll, strich ihm noch über die Wange.

Allerdings drückte er ihn nun doch von sich. "Aber.. bitte anziehen ja? wir sind sicherlich gleich unten..", nuschelte er, da die Gondel sich schon wieder in Bewegung gesetzt hatte. Zärtlich drückte er Miyavi nun also auch ganz von sich und zog sich auch gleich wieder an. Dennoch lächelte er glücklich. "Ich liebe dich Taka...", flüsterte er, gab Miyavi nochmal einen sanften Kuss auf die Lippen.
 

"Mou", erwiderte der Ältere, als auch er begann sich schnell anzuziehen, denn den Drummer wollte Miyavi nicht in eine für ihn peinlichen Situation bringen. Sanft küsste der Sänger seinen Geliebten der nun auch wieder bekleidet war, als die Gondel auch schon hielt. "Aussteigen Schatz", flüsterte der Gitarrist und öffnete die kleine Tür für seinen Geliebten.
 

"Danke~", lächelte Kai und stieg aus. Sofort nahm er Miyavis Hand wieder in seine, zog ihn aus der Gondel und lief mit ihm zurück. "Möchtest du noch was machen? Wenn nicht.. ich würde langsam gerne heim..", gab Kai zu. Doch wenn Miyavi nun noch etwas unternehmen wollte, dann würde auch der Drummer mitmachen. Glücklich schmiegte er sich an ihn und lehnte den Kopf gegen die Brust des singenden Gitarristen. Er lächelte glücklich. Es war wirklich der schönste Tag in seinem Leben.
 

Miyavi schüttelte den Kopf. "Nein, möchte ich nicht. Was ich wirklich möchte, ist mit dir zu Hause ein Glas Wein bei romantischer Musik trinken", antwortete der Schwarzhaarige wahrheitsgemäß. Der Gitarrist war glücklich. Glücklich das Kai den Abend mit ihm verbrachte, dass der Drummer den Abend genossen und dass dieser erneut seine Hand ergriffen hatte, tat diese Berührung dem jungen Mann doch mehr als gut.

"Dann lass uns nach Hause...", lächelte Kai glücklich. Während sie so ans Auto liefen, malte sich der Drummer schon langsam den Abend aus. Kuscheln... wie sehr er das doch liebte mit Miyavi.

Langsam führte der Solokünstler seinen Geliebten zu seinem Wagen, während er immer wieder mal einen Blick in verschiedene Schaufenster warf, hatte er es doch nicht eilig.

Erst als sie dann wieder am Wagen waren, ließ er Miyavis Hand los, wartete bis er die Türen geöffnet hatte und setzte sich in den Wagen. Dort schnallte er sich an, wartete nun auch bis Miyavi im Auto saß. "Der Abend war wirklich schön Schatz.. Danke~", bedankte er sich nochmals mit einem glücklichen Lächeln.



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