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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 39.2

//Du bist süß//, ging es Mai durch den Kopf, als er eine zeit lang seinen noch schlafenden Geliebten ansah. Kurz fuhr er sich mit seinen Finger über sein Tattoo und ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Kra Gitarristen. Zärtlich begann er Keiyuus Arm zu streicheln, genoss es dem Sänger so nahe sein zu dürfen.

Heute hatten sie keine Probe, deshalb lagen sie noch im Bett und der Kleine schlummerte noch friedlich neben dem Größeren. Mai liebte es den Pianisten ihm Schlaf zu beobachten, waren dann dessen Gesichtszüge immer komplett entspannt, als ihm plötzlich eine Idee kam. Der Gitarrist hatte Lust schwimmen zu gehen und wenn Yasuno und Yuhra mitgehen würden, würde es bestimmt lustig werden. Aber zuerst musste Keiyuu überzeugt werden, der an freien Tagen lieber zu hause blieb und die Zweisamkeit genoss.

Sanft küsste Mai seinen Pianisten auf die Stirn. "Kei-chan, wach auf", flüsterte er und rüttelte leicht an ihm, damit der der Vocal erwachte.
 

Immer noch schlief der kleine Sänger. Schließlich hatten sie einen freien Tag und da konnten sie auch ausschlafen. Zudem konnte er in der letzten Nacht nicht einschlafen, weshalb er noch ziemlich lange vor seiner PSP gesessen hatte, während sein Geliebter schlief.

Doch merkte er auch im Schlaf, dass man versuchte ihn zu wecken. Leise brummelte er vor sich hin, drehte sich dann aber von der störenden Person weg um weiterzuschlafen. Er wollte noch nicht aufstehen, war es in seinen Augen doch eigentlich noch viel zu früh, auch wenn er nicht wusste wie spät es war.
 

Zärtlich küsste Mai den Sänger auf seinen Nacken und streichelte ihm sanft über dessen Rücken. "Koishii, wach auf", flüsterte er erneut, konnte aber der Versuchung nicht widerstehen und begann Keiyuus Hals zu liebkosen. Mai rückte näher an den Sänger und fuhr mit seiner Hand nach vorne, legte sie auf Keiyuus Bauch. Zärtlich begann er diesen zu streicheln, während seine Liebkosungen am Hals zunahmen. Der Pianist schmeckte zu gut und wenn Mai erst einmal angefangen hatte, dann fiel es ihm unglaublich schwer wieder aufzuhören. "Schatz steh auf", kam es rau von dem Gitarristen, als er erneut in den Hals des Sängers biss.
 

Leise schmatze Keiyuu, als Mai begann seinen Hals zu liebkosen, doch wollte er nicht aufwachen. "Schatz... nicht jetzt.. 5 Minuten noch..", nuschelte er leise, schob im Halbschlaf Mais Hand und dessen Kopf weg, um sich dann in die Embryostellung zu legen, damit er dem Andern nun so wenig Angriffsfläche wie möglich bot. "Wir haben doch eh Zeit..."
 

Mai wollte aber nicht aufgeben, wollte lieber den Sänger in seinen Armen um den Verstand küssen. Noch immer konnte er mit einigen Verrenkungen Keiyuus Hals erreichen und das nutze er gnadenlos aus. Der Gitarrist begann erneut seinen Geliebten zu reizen. "Kei-chan..", hauchte er dem Pianisten ins Ohr. "Komm schon", fügte er zärtlich hinzu, als er ihn wieder biss und die Stelle sanft küsste. Mai schloss seine Augen und drückte sich noch näher an den Mann den er liebte. Kurzentschlossen schob er seine Hand unter Keiyuus Shirt, dass dieser heute trug und strich ihm sanft über die Seite. "Kei-chan...", versuchte es der Gitarrist wieder.
 

"Woah! Mai du Nervensäge! Lass mich schlafen", fauchte Keiyuu leise, stand mit einem Ruck auf und lief ins Wohnzimmer. Die Bettdecke hatte er vorsichtshalber einmal mitgenommen. Im dem Raum angekommen legte er sich aufs Sofa, kuschelte sich erneut in die Wärme spendende Decke ein und versuchte weiterzuschlafen, allerdings war das nun schwerer als gedacht, da er nun schon einmal wach war.

Leise seufzte er, doch aufgeben würde er nicht, weshalb er weiter versuchte zu schlafen.
 

Der Gitarrist war im ersten Moment überrascht, als der Pianist aufstand und fast schon fluchtartig das Schlafzimmer verließ, doch wollte Mai nicht aufgeben, zu sehr verlangte es dem jungen Mann schon nach seinem Geliebten. Also stand er auf und ging Keiyuu nach.

Im Wohnzimmer musste er lächeln, als er den Sänger so in der Decke eingehüllt sah. Langsam ging er auf Keiyuu zu und setzte sich vor ihm auf den Boden. Zärtlich strich er über die Haare des Vocals. "Du wolltest doch einen Tiger, dann lass mich auch einer sein", grinste er, bevor er Keiyuus Lippen mit seinen versiegelte.
 

"Aber doch nicht wenn ich schlafen will...", nuschelte der Sänger, öffnete dann seine Augen. Doch gleich schloss er sie weder, als er den Kuss erwiderte. Zärtlich bewegte er seine Lippen gegen die des Gitarristen, doch löste er sich nun wieder von ihm. "Was wolltest du denn? Ich bin müde.. hab nicht schlafen können..." "Dich lieben", lachte Mai, bevor er wieder ernst wurde.

Müde streckte sich Keiyuu aus, schaute seinen Geliebten an. Nun war er schon wach, was ihn erst einmal gar nicht positiv stimmte. "Also?"
 

"Mir ist eine Idee gekommen. Wir haben doch heute frei, also was hältst du denn davon wenn wir alle also Yasuno, Yuhra, du und ich schwimmen gehen. Wir haben als Freunde schon lange nichts mehr unternommen. Was hältst du von der Idee?", fragte der Gitarrist seinen Koibito. Langsam beugte er sich nach vorne so dass er nahe an Keiyuus Ohr kam. "Und Sex will ich auch", raunte er dem Pianisten ins Ohr, fuhr einmal kurz über Keiyuus Ohrmuschel und biss schließlich leicht hinein.
 

"Gute Idee.. dann ruf du die anderen Beiden mal an. Dann schlafe ich solange noch!", antwortete Keiyuu lächelnd und war gerade wieder dabei die Augen zu schließen, als Mai jedoch sein zweites Vorhaben nannte.

Keiyuu musste schmunzeln. "Wer bist du? Und wo ist mein Mai?", lachte er, zog den Jüngeren aber gleich auf sich. "Und was ist, wenn ich nun keine Lust habe?", flüsterte er leise und schmiegte sich dabei aber eng an Mai.
 

"Dein Mai hat Ausgang und hat dafür einen Tiger zurück gelassen", grinste der Gitarrist frech. Genoss es aber seinem Kei-chan so nahe zu sein. "Und der Tiger will dich sofort", keuchte der Gitarrist und löste sich von dem Älteren um ihn aus der Decke zu schälen. Kaum hat er Keiyuu nun vor sich liegen, als er sich wieder auf ihn legte. "Ich will dich Kei-chan", keuchte er wieder und fuhr mit seiner Hand unter das Shirt des Sängers strich verlangend dessen Seite und zog den Pianisten in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Leise kicherte Keiyuu. "So so so.. das willst du also? Und ich soll nun brav mitmachen, obwohl DU mich aus meinem Schlaf gerissen hast?", hauchte der Pianist, erwiderte den Kuss aber. Irgendwie war es toll, dass Mai endlich mal so aus sich raus ging, doch irgendwie war es, Keiyuus Meinung nach, der falsche Augenblick, denn der Kleine war noch verdammt müde.

Liebevoll drückte er Mai von sich weg. "Schatz.. hör mal. Lass uns das bitte auf heute Abend verschieben ja? Wenn du mich jetzt nimmst, dann kannst du sicher sein, dass ich nicht mehr mit ins Schwimmbad komme, sondern den ganzen Tag schlafen und zocken werde!"
 

Enttäuscht wendete sich der Gitarrist ab. Es kam selten vor dass er so aus sich raus ging und eine Abweisung ist dann für ihn besonders schwer zu verkraften, doch würde er Keiyuu nicht dazu zwingen. "Okay", murmelte er, bevor er sich wieder auf den Boden setzte und mit seinen Händen durch sein Haar fuhr. Mai brauchte einen Moment um mit der Ablehnung zurecht zu kommen, doch versuchte er, dass Keiyuu es nicht bemerkte, soll er sich doch dann nicht nur ihm zuliebe hingeben. Leise seufzend schaute der Pianist seinem Freund an. Vielleicht hätte er es nun einfach machen sollen.

"Ich werde die Beiden gleich anrufen, aber vielleicht sollten wir zuerst frühstücken, es ist doch noch etwas zu früh dafür" überlegte Mai laut und stand auf um in der Küche alles vorzubereiten. "Was meinst du damit? Wie spät ist es denn?", fragte Keiyuu neugierig, sah er doch gerade keine Uhr in der Nähe. Wenn es noch zu früh war, dann würde er jetzt sicherlich wieder schlafen gehen und Mai vielleicht mitnehmen.
 

"Naja, es ist zu früh für unsere beiden anderen Members. 7:32 Uhr um genau zu sein", lächelte er dem Sänger zu, der gar nicht gehört hatte das Keiyuu geseufzt hatte.

"Ich geh jetzt Frühstück machen. Magst du heute Kaffee, Tee oder einen Cappuccino?", fragte er seinen Geliebten noch liebevoll, als er sich schon umdrehte um zur Küche zu gehen.
 

"Waaaaas? dann schlafe ich ja gerade mal seit vier Stunden! Nee nee nee! Nichts da!", brummelte Keiyuu geschockt. Schnell stand er auf, packte die Bettdecke und lief ins Schlafzimmer. Da er dazu an der Küche vorbei laufen musste, zog er Mai einfach mit sich. "Um so eine Zeit willst du mich wecken? Nichts da!" Mai musste lachen, war der Sänger doch zu süß, wenn er so in Rage war, ließ sich aber willenlos mit sich ziehen.

Im Schlafzimmer drückte der Pianist Mai bestimmend aufs Bett, legte sich neben ihn, um mit ihm zu kuscheln. Die Decke hatte er davor noch über sie gelegt. "So.. nun schlafen wir noch etwas.. jedenfalls ich", sagte er, während er gähnte.

Mai musste wieder lächeln, kuschelte sich aber eng an seinen Geliebten.

Sanft strich er Keiyuu über den Arm, auch wenn Mai jetzt nicht schlafen würde, so liebte er es doch seinen Kei-chan in seine Armen zu halten. Zärtlich küsste er den Kleineren auf die Stirn. "Dann schlafe gut", flüsterte er, obwohl er seinen Geliebten viel lieber wach an seiner Seite hätte. "Danke...", hauchte der junge Mann, ehe er dann auch wieder einschlief.
 


 


 

Erst nach 2 1/2 Stunden wachte der Sänger wieder auf. Leise gähnte er vor sich hin und rieb sich dabei auch den Schlaf aus den Augen. Vorsichtig öffnete er die Augen, doch machte er sie auch gleich wieder zu, da ihm die Sonne direkt ins Gesicht schien. //So ein Scheiß...//, dachte er, während er blind nach seinem Handy tastete, damit er nach der Uhrzeit sehen konnte.
 

Mai saß am Küchentisch, hatte alles schon vorbereitet und wartete nun auf seinen Geliebten. Auch Yasuno und Yuhra hatte er erreicht und alles soweit schon organisiert. Jetzt musste nur noch sein Keiyuu wach werden doch wusste er nicht wie lange er ihn schlafen lassen sollte. Die Sehnsucht nach dem geliebte Pianisten war so groß in dem Gitarristen, dass er am liebsten sofort zu ihm gegangen wäre, doch wusste er, wenn er sich jetzt zu ihm legen würde, würde es ihm mehr als schwer fallen sich zurückzuhalten. Er wollte Keiyuu jetzt noch mehr, als zu dem Zeitpunkt als er den Kleineren geweckt hatte. Aus diesem Grund entschloss er sich hier sitzen zu bleiben und auf seine Liebe zu warten. Mai schloss seine Augen und in seiner Phantasie war er mit Keiyuu zusammen. Ein Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt, genoss er doch seinen Tagtraum.
 

Keiyuu brauchte etwas länger um zu verstehen wie spät es war. Müde raffte er sich auf, lief langsam in die Küche, wo er auch gleich seinen Geliebten sah. Glücklich lächelnd beobachtete er ihn kurz, ehe er leise auf ihn zuging. Lächelnd gab er ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, flüsterte danach ein leises „Guten Morgen“, auch wenn er nun schon zum zweiten Mal wach war. "Hab gar nicht mitbekommen, dass du weg bist~"
 

Erschrocken riss Mai seine Augen auf, hatte er Keiyuu doch nicht kommen hören. Der Gitarrist hatte noch nicht einmal die Zeit erhalten den Kuss zu intensivieren den er gerade bekommen hatte. Stürmisch zog er den Pianisten in seine Arme. "Ich kann es nicht ertragen, wenn ich auf dich warten muss", keuchte er und küsste seinen Geliebten voller Verlangen, strich ihm hart über den Rücken. "Bitte Keiyuu, ich brauch dich jetzt", voller Lust und Gier sah er seinen Geliebten an, als er den Kuss unterbrach nur um ihn sogleich wieder aufzunehmen.
 

Leise fiebte Keiyuu, als er sich wieder in Mais Armen befand, wollte er sich doch eigentlich gerade selber setzen. "Schatz.. aber-", begann er, doch wurde er auch gleich wieder geküsst. Mai zu liebe erwiderte er diesen Kuss, doch hatte er gerade wirklich keine Lust. Sanft streichelte er über Mais Wange, über seinen Hals zu seiner Schulter um zur Brust zu gelangen. Keiyuu löste sich von den Lippen seines Geliebten, nur um damit anzufangen seinen Hals zu liebkosen. "Eigentlich.. will ich ja gar nicht.. aber du sollst trotzdem nicht zu kurz kommen..", hauchte er gegen die zarte Haut, ehe er sanft hinein biss und Mai noch einen kleinen Fleck verpasste.
 

Sofort zog sich Mai zurück, fiel es ihm auch noch so schwer, fühlte es sich doch zu gut an Keiyuu an sich zu spüren. "Nein Koishii, wenn du nicht willst, dann lassen wir es. Ich bin ein erwachsener Mann, der auch einmal warten kann", kam es ernst von dem Gitarristen. "Lass uns lieber frühstücken und über unseren Ausflug sprechen", fügte er hinzu, sah dabei aber den Pianisten nicht an, musste er doch zuerst seine Lust bekämpfen, um nicht doch über diesen wundervollen Mann her zu fallen.
 

"Ach Schatz..." Keiyuu musste lächeln. Es war schon süß, das Mai dann doch immer einen Rückzieher machte, doch diesmal sollte es nicht so sein! "Ich merk doch, wie du mit dir zu kämpfen hast..", flüsterte er in Mais Ohr, ehe er kurz hinein biss. Seine Hand ließ er währenddessen in tiefere Regionen wandern. Zärtlich küsste er Mai wieder, bewegte dabei seine Hand in dem Schritt des Anderen.
 

Sofort lief ein Schauer durch Mais Körper, als er Keiyuus Hand spürte. "Schatz ich kann nicht anders", stöhnte er leise, drückte Keiyuu auf den Boden. Schnell legte er sich auf den Mann den er begehrte, küsste ihn leidenschaftlich. Erneut fiebte Keiyuu, als er sich plötzlich auf dem Boden wiederfand. "Mai~", sagte er etwas erschrocken, denn eigentlich hatte er das nun gar nicht erwartet. Sofort erwiderte der Pianist den leidenschaftlichen Kuss, doch wurde er auch zu schnell wieder beendet. "Bitte lass mich Kei-chan", keuchte er wieder, schob schon dessen Shirt nach oben. "Dann mach.." Während Keiyuu das sagte, reckte er sich schon seinem Geliebten entgegen. Zwar wollte er anfänglich nicht, und nun eigentlich immer noch nicht wirklich, aber wenn Mai schon mal so war, dann sollte er auch bekommen, was er wollte.
 

Mai erhob sich wieder etwas, aber nur um sein Shirt über seinen Kopf zu ziehen und den kleinen Sänger erneut einen leidenschaftlichen aber kurzen Kuss zukommen zu lassen. Kaum hatte er den Kuss beendet, als er Keiyuu etwas zu sich hoch zog um nun ihn von seinem T-Shirt zu befreien, dass er neben sich warf. Schnell drückte er den Pianisten wieder auf den Boden küsste den Brustkorb des Älteren wild und leidenschaftlich, biss immer wieder in das weiche Fleisch und reizte den Sänger unter ihm mit einem solchen Verlangen dass er schon laut keuchte. Immer wieder unterbrach er die Liebkosungen um Keiyuu kurz und heftig zu küssen.
 

Langsam begann der Pianist zu keuchen. Er konnte nichts dagegen machen, aber Mai schaffte es doch immer wieder. "Mai~", keuchte er leise und drückte sich ihm entgegen. Zittrig begann er über Mais nackten Oberkörper zu streichen, fuhr auch schon mit der Hand in dessen Hose.
 

Mai versuchte sich aus Keiyuus Hand zu winden, was aber nur halbherzig war.

"Kei-chan...bitte nicht", keuchte Mai. Breit grinste Keiyuu. "Und wenn ich das will?", hauchte er leise, während er einfach weitermachte.

Keuchend aber glücklich sah er danach seinen Geliebten an. "Kei-chan du bist verrückt...ich wollte doch...", Mai grinste den Vocal an, legte sich aber dann erst einmal neben Keiyuu auf den Boden, strich ihm zärtlich über die Brust, brauchte er doch eine kleine Pause. Trotzdem wollte er Keiyuu noch immer, aber was war mit dem Sänger wollte er auch, oder doch nicht. Mai wollte zwar mit ihm schlafen aber nur wenn dieser auch wirklich Lust dazu hatte. Keiyuu lächelte glücklich. "Wieso? Es hat dir doch gefallen oder?", grinste er. "Ich liebe dich Mai." Mai nickte. "Ja hat es und du weißt das genau", gab er zur Antwort.
 

Liebevoll streichelte der Pianist über Mais Wange, küsste ihn sanft. "Wann treffen wir uns mit den anderen beiden? Und welches Bad denn?", fragte er leise, kuschelte sich an seinen Geliebten. Hoffentlich hatte er nun genug. "Wir haben noch etwas Zeit. Yasuno und Yuhra treffen wir am Strand. Ich bring dich da schon hin, nur keine Sorge", grinste er den Sänger an. "Ach wir gehen an den Strand?", fragte Keiyuu und begann zu strahlen. Er war schon so lange nicht mehr am Strand gewesen.
 

Mai nahm erneut Keiyuus Hand. "Kei-chan...nochmal?", fragte er ihn und sah in bittend an, was Keiyuu aus seinem Tagtraum wieder aufwachen ließ. "Nochmal?", fragte er verwirrt, bis er verstand was der Gitarrist wollte. Eigentlich wollte er es verneinen, doch konnte er es einfach nicht, so wie Mai ihn ansah. "Hai.. nochmal.."
 

Mai zog die Augenbrauen zusammen, bemerkte er doch, dass der Sänger nur ihm zuliebe mit ihm schlafen wollte, doch das wollte Mai nicht.

Mai drückte seinem Geliebten einen kleinen Kuss auf die Lippen, bevor er aufstand und Keiyuu lächelnd ansah. "So jetzt frühstückst du erst einmal und ich hüpfe schnell unter die Dusche, dann komm ich auch frühstücken. Tja und dann können wir auch schon alles zusammenpacken. Am Strand wird es dir gefallen", kam es fröhlich von Mai und streckte Keiyuu die Hand entgegen um ihm aufzuhelfen.
 

Nun war Keiyuu noch verwirrter. Er wurde aus Mai einfach nicht schlau. "Ok.. dann bis gleich...", nuschelte er und stand auf. Kurz schmiegte er sich noch an Mai, ehe er dann aber auch schon am Tisch saß. Er wollte auf Mai warten, wenigstens das, denn irgendwie tat es ihm nun doch Leid. Aber er hatte nun einfach keine Lust, deswegen musste Mai halt doch zurück stecken.
 

Immer noch lächelnd ging der Gitarrist ins Bad. Auf der einer Seite war er froh das Keiyuu nicht versucht hatte ihn zu verführen, was er schon einmal versuchte, obwohl er keine Lust hatte, auf der anderen Seite fühlte er immer noch das Verlangen in sich, sich mit dem Sänger zu vereinen. Mai fühlte sich in solchen Momenten immer wie in einer Zwickmühle, denn seine Lust zu ignorieren fiel ihm von Tag zu Tag schwerer, nachdem Keiyuu von ihm mehr oder weniger verlangte hatte zu zeigen wenn er ihn wollte. Aber er wollte auch nicht das der Sänger nur mit ihm schlief weil er Lust hatte. Keiyuu sollte genauso ein Verlangen nach ihm wie er nach dem Pianisten spüren.

Mit diesen Gedanken stellte er sich unter dem warmen Wasserstrahl um sich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen.

Mai hatte keine Ahnung wie lange er so da stand und doch nur an den Sänger in seinen Armen denken konnte. Schließlich gab er es auf, drehte das Wasser ab um zu dem Pianisten zu gehen um mit ihm zu frühstücken.

Schnell hatte sich der Gitarrist wieder bekleidet und setzte sich dann zu Keiyuu an den Tisch.
 

Erstaunt sah er den Pianisten an. "Warum hast du denn noch nicht angefangen", fragte er den Kleineren, als er das saubere Geschirr bemerkte. "Weil ich auf dich gewartet habe Süßer.", sagte Keiyuu lächelnd und strich über Mais Wange. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Gitarristen, als Keiyuu ihn berührte und er schmiegte sich sofort an dessen Hand. Doch war die Berührung viel zu schnell vorbei. "Ich wollte nicht ohne dich anfangen" Aber da Mai nun da war, konnte er auch anfangen, denn langsam war er wirklich hungrig. Also begann er zu essen.
 

"Was haben Yasuno und Yuhra denn gesagt, als du angerufen hast?", fragte er lächelnd, während er seinen Kaffee trank. "Naja die beiden haben noch geschlafen, als ich angerufen habe und Yasuno hat mich erst einmal zur Sau gemacht. Als ich endlich zu Wort kam, war er von der Idee begeistert und Yuhra, der bei ihm geschlafen hatte, ließ sich wohl von unserem Drummer überreden. Wie auch immer sie kommen beide, das wird bestimmt lustig", grinste der Gitarrist als er sich an das Telefonat erinnerte. Yuhra hatte im Hintergrund gezetert, dass er nicht wolle, es zu kalt wäre und noch andere Dinge und Yasuno hatte ihn einfach überstimmt und gemeint er würde ihn mitbringen, ob der Bassist wollte oder nicht. „Hm.. na dann~ ich freue mich auch schon darauf~", freute sich Keiyuu und trank seine Tasse aus.
 

Mai biss in sein Brötchen und sah seinen Geliebten an. Keiyuu war wirklich ein schöner Mann und Mai liebte ihn, liebte es ihn berühren und küssen zu dürfen. Mai vergaß weiter zu frühstücken, war sein Blick doch verträumt auf den Pianisten geheftet.

Leise kicherte der Kra Sänger, als er Mai so verträumt sah. "Hey Schatz~ bist du noch da?", fragte er lachend und wedelte er mit der Hand vor dessen Gesicht herum.

Grinsend stand er auf um sich einen neuen Kaffee zu machen. Danach setzte er sich wieder zu Mai, doch dieses mal einfach auf Mais Schoß. "Na? wieder im hier und jetzt?", fragte er lachend.
 

Erst als sich Keiyuu auf sein Schoß gesetzt hatte, bekam der Gitarrist wieder mit wo er eigentlich war.

Lächelnd nickte er. "Wenn du bei mir bist doch immer", grinste er den Kleineren an und zog ihn in eine Umarmung. Mai legte seinen Kopf an die Brust des Pianisten und genoss es dem Sänger so nah sein zu können.

Mai schloss seine Augen, hörten den gleichmäßigen Herzschlag seines Koibitos und fühlte sich einfach geborgen.

Sanft streichelte er den Rücken des Kleineren, wollte er das traute Zusammensein doch jetzt nicht unterbrechen.
 

"Na geht doch!", lächelte Keiyuu und streichelte durch Mais Haar. "Ich liebe dich...", flüsterte er leise, während er sich eng an ihn drückte. Doch dann stand er auf. "Ich geh mal unser Zeug packen ja? Und zieh mich um!" Kaum hatte er das gesagt, war er auch schon weg.

Etwas enttäuscht sah der Gitarrist seinen Freund nach, aber schlug diese schnell in Freude um, als er bemerkte wie aufgeregt Keiyuu war.

Im Schlafzimmer packte er ein paar Sachen in die Tasche, überlegte was sie alles mitnehmen konnten.

Langsam war Mai dem Sänger gefolgt, hatte sich an den Türrahmen gelehnt und Keiyuu zugesehen, wie er überlegend im Zimmer stand. Das Bild dass er dem Jüngeren dadurch bot war zu süß und Mai musste schmunzeln.

"Schatz? Was brauchen wir denn alles?", rief der Kleinere.

"Du musst nicht so schreien, ich stehe doch hier", lächelte der Gitarrist als, Keiyuu nach ihm rief.

"Nun", kam es scheinbar überlegend von dem Größeren. "Ich würde sagen eine Badehose, oder sollen dich die anderen genauso sehen dürfen wie ich es darf", lachte der Gitarrist.
 

Etwas erschrocken drehte sich Keiyuu um, hatte er doch nicht gemerkt, dass Mai bei ihm im Zimmer stand. Wieder lachte Mai auf, als sich der Sänger so erschrak. "Das wusste ich doch nicht... und nein das darf niemand sehen, Nur du!", lachte Keiyuu und packte die Badehose ein.

"So das darf nur ich sehen", grinste Mai frech und ging schnell auf Keiyuu zu. "Dann lass mal sehen", lachte er, als er schon an Keiyuus Hosenbund zog um hinein zu sehen. Mai musste wieder lachen und ließ den Kleineren los. Keiyuu fiebte leise, wurde dabei etwas rot. "War nur ein Spaß", grinste der Kra Gitarrist und ging ein Schritt zurück, damit Keiyuu weiter packen konnte. "Mai~", jammerte er leise, musste dann aber auch grinsen. „Baka!“
 

"Aber außer dem Zeug? Also.. müssen wir etwas zum Essen oder so mitnehmen? Ich glaube ich packe noch meine PSP ein.. dann wird mir nachher auch nicht langweilig.. brauch ich sonst noch was?", überlegte Keiyuu laut.

"Also etwas zu essen und trinken, können wir schon mitnehmen, auch wenn man am Strand alles bekommt. Aber Decken und Handtücher dürfen wir auf keinen Fall vergessen. Und vielleicht ein paar Spiele die man auch am Strand spielen kann. Kartenspiele oder Federball oder so was. Was haben wir den da?", fragte schließlich der Braunhaarige. „Ah Decken! Verdammt das hätte ich nun fast vergessen! Danke Schatz!"

Sofort packte er das genannte Zeug ein, wuselte dabei durch das Schlafzimmer. "Ich weiß nicht, was für Spiele wir sonst noch alles haben. Du kannst ja mal was suchen gehen ok?"
 

"Ich und suchen...in deinem Gewühl?", erneut lachte Mai auf, verließ dann aber seinen Geliebten um in der Wohnung etwas Brauchbares zu finden.

Nach einiger Zeit hatte er ein UNO-Spiel, eine Badminton Ausrüstung, eine Frisbee-Scheibe und einen Volleyball gefunden. Mai hatte alles auf den Wohnzimmertisch gelegt und seinen mp3 Player mit ein paar Boxen dazu gestellt. Musik war immer gut, auch wenn auf seinem Player fast nur Keiyuu zu hören war.

"Kommst du Schatz?", rief er nach dem Sänger, wollte er doch wissen, ob er mit seiner Auswahl zufrieden war.

Gut es war nicht allzu viel, aber Yasuno und Yuhra brachten hoffentlich auch etwas mit und außerdem werden sie sowieso die meiste Zeit im Wasser sein, überlegte sich der Gitarrist.
 

"Ja~ bin gleich da.. Moment ich zieh die Hose lieber gleich an! Außerdem muss ich doch eh noch ins Bad", rief Keiyuu, während er dabei immer noch durch die Wohnung wuselte. Erst nach einer halben Stunde war er schließlich fertig.

"So Schatz~ wir können", sagte er lächelnd und nahm die Hand seines Geliebten in die Eigene. "Du musst aber fahren, ich weiß ja nicht wohin. Beziehungsweise nicht wo wir uns genau treffen."

Freudig lief er mit Mai die Treppe herunter, packte das Zeug in den Kofferraum und machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem. "Hach ich freue mich schon so darauf. Ich war lange nicht mehr schwimmen! Ziemlich lange sogar~"
 

Lächelnd lief Mai hinter seinem Geliebten her, der sich wie ein kleines Kind auf Weihnachten freute. Der Gitarrist liebte es den Kleinen so aufgeregt zu sehen. Immer noch lächelnd stieg er endlich in den Wagen und küsste Keiyuu kurz bevor er sich anschnallte und los fuhr.

"Ich weiß, dass wir schon lange nichts mehr in dieser Art gemacht haben. Aber du weißt ja Kra geht nun einmal vor", kam es ernst von dem Gitarristen der souverän den Wagen durch die Straßen steuerte.

"Ja.. das ist klar~ aber dafür sind diese freien Tage dann immer etwas besonderes!", lächelte Keiyuu und schaute dabei aus dem Fenster. Ja, diese freien Tage waren immer etwas besonderes, denn dann unternahmen sie immer etwas tolles, alleine oder zusammen.
 

"Ich bin ja mal gespannt wie Yuhra drauf ist. Der wollte erst gar nicht mit Yasuno hatte es bestimmt schwer mit ihm. Aber Hauptsache er ist dabei. Ohne ihn würde etwas fehlen. Meinst du nicht auch Koishii?", fragte er den Sänger neben sich und sah ihm kurz an, bevor er sich wieder der Straße zuwendete.

"Ach der wird sich schon freuen. Ist wahrscheinlich nur, weil du zu so einer unmöglichen Zeit angerufen hast! Kennst ihn ja. Aber du hast recht. Ohne ihn würde etwas fehlen." Glücklich sah Keiyuu seinen Freund an, streichelte ihm kurz über den Oberschenkel.
 

Mai musste lachen. "Das stimmt, war schon sehr früh heute morgen, als ich die Zwei geweckt habe und anscheinend haben sie am Abend wohl ganz schön Einen gebechert gehabt", grinste der Braunhaarige. "Aber Yuhra wird es schon überleben".

Als er Keiyuus Berührung an seinem Oberschenkel spürte, lief ihm ein Schauer über seinen Rücken. Der Sänger schaffte es immer wieder mit den kleinsten Berührungen in Mai wundervolle Gefühle zu wecken. Er war glücklich. Glücklich den Menschen an seiner Seite zu haben, nachdem er sich jahrelang gesehnt hatte und jetzt gehörter er zu ihm.

Gedankenverloren strich er über die Stelle wo sein Tattoo war. //Mein Herz und mein Leben//, ging es ihm durch den Kopf und er lächelte sanft vor sich hin. Glücklich beobachtete Keiyuu die Reaktion seines Geliebten. Wie er es doch liebte, Mai so zu sehen. "Ich liebe dich..:", flüsterte er leise, wusste aber nicht, ob Mai das gehört hatte. Aber das war auch nicht schlimm, schließlich wusste Mai von seinen Gefühlen. Mai hatte die Worte seinen Koibito wirklich nicht wahr genommen, da er zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen war.
 

Es dauerte eine Weile als sie endlich am Strand ankamen. Als Mai endlich geparkt hatte grinste er Keiyuu an. "Der Spaß kann losgehen". Der Pianist hüpfte freudig aus dem Wagen, holte schnell die Sachen aus dem Kofferraum und schnappte sich gleich wieder Mais Hand. "Und? Wo sind sie? Sollen wir schon runter ans Wasser?"
 

Als der Sänger nach der Hand des Gitarristen griff, zog er den Kleineren an sich und küsste ihn sanft. Er berührte nur nur Keiyuus Lippen mit seinen und doch war es ihm als würde sich wieder der Himmel für ihn öffnen. Als Mai die Verbindung ihrer Lippen gelöst hatte, strich er liebevoll über die Wange des Pianisten. "Ai shite iru", flüsterte er, bevor er wieder lächelte. "So und nun lass uns gehen, vielleicht sind die Jungs schon an dem Platz wo wir uns treffen wollten", kam es fröhlich von dem Gitarristen, der nun seinerseits den Älteren hinter sich herzog.
 

Lächelnd legte Keiyuu die Arme um seinen Geliebten. "Ich dich auch...", flüsterte er leise und lief dann mit ihm in Richtung Strand. "Wo sollten wir uns denn treffen? Ich mein.. hier ist es groß!"

Mai lächelte verschmitzt. "Kein Problem. Du wirst es gleich sehen", kam es von dem Gitarristen der zielstrebig über den Strand schritt. Als er in der Nähe eines kleines Strandcafes ankam begann er sich suchend umzusehen.

Mai entdeckte die beiden anderen Kra Mitglieder am Eingang des kleinen Cafés und legte ein Lächeln auf seine Lippen.

"Da sind sie ja", meinte er zu seinem Freund und zog ihn zu den anderen beiden Members.

"Na, habt ihr lange auf uns gewartet?", fragte er nach und sah in Yuhras verstimmtes Gesicht.

"Lass mich bloß in Ruhe. Du und deine bescheuerten Ideen mitten in der Nacht. Wegen dir hat mich Yasuno nicht ausschlafen lassen", murrte der Bassist und wendete sich dem Wasser zu.
 

Keiyuu musste unwillkürlich lachen. Da hatte einer aber schlechte Laune! "Ach komm schon~ dafür wird es heute sicherlich lustig! Und im Wasser kannst du dich doch an den beiden rächen!", sagte er breit grinsend zu dem Bassisten.

"Genau! Außerdem freust du dich innerlich doch auch! Obwohl... Mai, er hat schon recht. Das nächste mal.. ruf bitte am Mittag an ja?", bat Yasuno den Gitarristen. "Nächstes mal drück ich dich vielleicht einfach weg!"
 

Der Gitarrist lacht laut auf. "Das wirst du schon nicht, schließlich könnte ja was mit Kra sein", erwiderte er darauf, war der Braunhaarige sich doch sicher, dass Yasuno ihn nie einfach weg drücken würde.

"Vielleicht Yasuno nicht, aber ich bestimmt", kam es immer noch verärgert von Yuhra, der sich dann aber Keiyuu zuwendete. "Wie hältst du es bloß mit dem aus?", dabei deutete er mit dem Daumen auf den nun dauergrinsenden Mai. "Der muss dich mit seinem frühen aufstehen doch wahnsinnig machen".

Bevor der Sänger etwas etwas darauf sagen konnte fiel ihm Mai ins Wort. "Damit kommt Kei-chan, mehr als gut zurecht, schließlich haben wir dann den heißesten Sex den man sich vorstellen kann", lachte er und nahm den Vocal an die Hand um ihn mit zuziehen. "Lasst uns endlich einen Platz suchen, damit wir endlich ins Wasser kommen", grinst er, war aber kurz über sich erstaunt, sprach er doch sonst nicht über ihr Sexualleben. Doch schob er den Gedanken beiseite, schließlich wollte er heute nur Spaß haben.
 

"Oh glaub mir! Das würde ich!", lachte Yasuno, war aber dann auch verwundert, dass Mai plötzlich so offen sprach. Seit wann war er denn so? Kurz blickte er zu Keiyuu, der mittlerweile knallrot angelaufen war, aber grinste.

Genau dieser beugte sich zu den anderen beiden rüber. "Zwar haben wir vielleicht Sex, aber meistens meckere ich ihn solange an, bis er mich wieder schlafen lässt oder ich zieh ins Wohnzimmer aus!", sagte er grinsend, ließ sich dann aber von seinem Geliebten mitziehen, während er dabei glücklich lächelte. Anscheinend bekam er doch noch seinen Tiger, wenn das so weiter ging.
 

Wieder lachte Mai, aber er nahm sich vor Yasunos Aussage nicht zu überprüfen und ihn das nächste mal etwas später anzurufen. Das was Keiyuu zu den beiden anderen Members gesagt hatte, hatte er nicht gehört, was vielleicht auch ganz gut war, hätte es doch sein Ego sehr angekratzt.

"Da hat sein Geliebter aber nichts zu lachen wenn unser Vocal ihn nicht so ran lässt wie er gerne wollte", lachte Yuhra dem Drummer zu. "Soll er uns jetzt Leid tun?.....Nein....das ist die Strafe weil er keinen schlafen lassen kann", lachte er immer noch war seine Stimmung doch plötzlich auf Hochtouren.

"Da vorne ist ein schönes Plätzchen", kam es plötzlich von Mai, der mit seinem Finger auf eine freie Stelle zeigte. "Wollen wir den Platz nehmen oder weiter suchen?", fragte er die anderen und sah sie strahlend an, wollte er doch endlich in das kühle Nass.
 

„Ja da hast du Recht~ Leid wird er mir nicht tun!", lachte der Drummer, setzte sich dann einfach auf den Platz, den Mai gezeigt hatte. "Nein ich denke der hier ist perfekt!"

Auch Keiyuu hatte schon die Decken ausgebreitet und sich drauf gelegt. Es war ein schöner Platz und nicht zu weit weg vom Wasser. "Los nun pflanzt euch auch endlich! Hier ist es toll~", sagte er und zog den Gitarristen einfach zu sich runter und gab ihm dabei einen kurzen Kuss auf die Lippen.
 

Immer noch lachend setzte sich Yuhra auf einer der Decken."Oh ein Kuss. Sollen Yasuno und ich, mal kurz verschwinden", grinste er die beiden Verliebten an, wohl wissend dass es sowieso nichts nützen würde, da sie nicht alleine am Strand waren.

Mai war es egal ob sie gesehen wurden oder nicht. Er wollte seinen Sänger küssen und nicht nur so einen kleinen Kuss er wollte dessen Zunge an seiner spüren. Der Gitarrist zog Keiyuu fester an sich und küsste ihn mit all seinem Verlangen, bevor er ihn wieder aus seinen Armen entließ. "So und jetzt gehen wir erst einmal schwimmen", mit diesen Worten entkleidete er sich bis auf seine Badehose und lief ins Wasser.
 

"Ach kommt schon~", grinste Keiyuu und schaute die anderen Members an, während er sich auszog, "ihr müsstet das doch eigentlich schon gewohnt sein!" Keiyuu begann zu lachen, und schaute dann auf das Wasser. Das würde lustig werden. Wahrscheinlich durfte er gleich auch wieder dann schwimmen, wenn der Rest noch nicht mal ganz im Wasser stand.

"Jetzt lasst und schwimmen", rief Yasuno, wartete bis die letzten beiden Members ausgezogen waren, ehe er sie an den Armen packte und mit ihnen ins Wasser rannte.
 

Mai der zugesehen hatte, wie die Anderen sich entkleidet hatten, um nun auch ins Wasser zu kommen, tauchte unter. Schnell schwamm er zu den Anderen und tauchte direkt vor Yasuno auf, zog ihn einfach an seinem Arm mit unter Wasser, ließ ihn aber sofort wieder los, damit der Blonde wieder auftauchen konnte. Als Mai auftaucht lachte er, sah das Gesicht des Blonde doch zum schießen aus, war dieser doch perplex, bis er endlich realisiert hatte was passiert war. Sofort stürzte er sich auf Mai und begann seinerseits ihn unter Wasser zu drücken, wobei er laut lachte. "Na? Was sagst du nun!"
 

Mit dieser Aktion hatte der Gitarrist nicht gerechnet. Als er auftauchte, japste er erst einmal nach Atem. „Das bekommst du wieder", kam es von Mai, tat aber so als schwamm er weg. Als er etwas er sich etwas von der Gruppe entfernt hatte, tauchte er zurück, und schnappte sich Yasunos Bein zog daran, damit dieser sein Gleichgewicht verlor und wieder im Wasser landete. Erneut lachte Mai auf, als er auftauchte.
 

Yuhra musste auch lachen, als er den Drummer beim ersten Untertauchen sah, wurde aber nun seinerseits von Mai unter Wasser gezogen. Als er prustend wieder an der Wasseroberfläche erschien, fing er gleich an Mai anzuschnauzen. "Spinnst du? Ich glaub es geht dir zu gut. Was sollte das werden? Willst du dass ich hier einen Herzkollaps bekomme", beschwerte er sich lauthals bei dem Gitarristen der nur lachte, nahm er den Bassisten doch nicht wirklich ernst. Auch Keiyuu begann zu lachen und sprang dabei auf den Rücken von Yuhra. "Ach komm~ das ist nur Wasser!", sagte er breit grinsend und wuschelte durch die nassen Haare des Bassisten.
 

"Wart nur Kleiner", kam es von dem Bassisten der sich drehte, so dass nun beide unter Wasser waren. Als er auftauchte sah er nach dem Vocal und zog diesen gleich noch einmal zurück in die Tiefe. Als der Pianist auftauchte, lachte nun Yuhra. "Ist doch nur Wasser", kam es scheinheilig von dem Bassisten. Keuchend tauchte Keiyuu wieder auf, allerdings konnte er hier auch nicht mehr wirklich stehen. "Das ist gemein!", rief er dem Bassisten entgegen und grinste, während er dabei war sich über Wasser zu halten.
 

Yasuno tauchte nur ein paar Meter neben Keiyuu auf und musste lachen, als er diesen sah. "Na Kleiner? Wird es langsam tief? Ich glaub wir müssen dich doch ins Kinderbecken oben bringen!", lachte er und drückte Keiyuu ohne große Mühe unter Wasser, was diesem gar nicht so passte.
 

Als Mai bemerkte, dass Keiyuu die Situation als nicht mehr spaßig empfand, aber Yuhra und Yasuno nicht aufhörten den kleinen Pianisten zu ärgern, platze ihm die Hutschnur.

So schnell er konnte schwamm er zu seinem Geliebten und stellte sich mit ausgebreiteten Armen, schützend vor ihm. "Jetzt reicht es", fuhr er die Beiden an. "Wenn Keiyuu genug hat, dann lasst ihn gefälligst zufrieden", kam es zornentbrannt von dem Gitarristen. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass für ihn der Spaß vorbei war.
 

"Oh, der Ritter in der goldenen Rüstung kommt um seine Prinzessin zu retten", grinste der Bassist, als er Mai so sah leise zu Yasuno, damit der Gitarrist ihn nicht hörte, denn mit Mai war nicht gut Kirschen essen, wenn er erst einmal zornig war.
 

Hilfe suchend klammerte sich Keiyuu an seinen Geliebten. Wie er es doch manchmal hasste, dass er so klein war. "Schon ok Schatz.. sei ihnen nicht böse.. sie meinen es ja nicht so~", sagte er leise und lächelte dabei. Der Pianist gab seinen Freund einen liebevollen Kuss auf die Wange, blieb aber weiter an ihm hängen.
 

Sofort begann Yasuno zu prusten, als er das mit dem Ritter in goldener Rüstung hörte. "Mit weißem Pferd!", fügte er breit grinsend hinzu und tätschelte Mai dann den Kopf. "Genau wir meinen das ja nicht so. Es ist nur immer so lustig, dass Keiyuu schon nicht mehr stehen kann, wenn wir es noch können."
 

Mai streckte dem Drummer seine Zunge entgegen, drehte sich dann aber zu seinem Geliebten. "Ist wirklich alles ok, oder soll ich die Jungs erst einmal verscheuchen. Sie sind halt manchmal wie die kleinen Kinder", besorgt sah der Gitarrist Keiyuu an, nahm ihn beschützend in seine Arme, als er sich wieder zu den Anderen drehte. "Wagt es nur nicht mehr", funkelte er sie böse an.
 

"Ich glaube wir müssen Angst vor unserem Gitarristen haben. Der passt ja auf unseren Sänger auf wie ein Wachhund", grinste der Bassist immer noch, doch nahm er sich vor Keiyuu nicht mehr so zu ärgern, denn mit Mai wollte er keinen Streit beginnen, Jedenfalls nicht wenn es um Keiyuu ging.
 

"Schatz~ das geht wirklich. Ich kann doch nichts dafür, dass ich so klein bin! Ich würde mich auch die ganze Zeit ärgern!", lachte er, hielt sich aber weiter fest. Kurzerhand krabbelte er ganz auf den Rücken von Mai und strich ihm zärtlich durch die Haare.
 

"Du meinst eher wie eine Wölfin auf ihr Junges!", grinste Yasuno und ließ sich dann einfach ins Wasser sinken. Ruhig trieb er auf dem Rücken herum, ließ dabei die anderen aber nicht aus den Augen. "Ok nun haben wir Keiyuu geärgert! Was machen wir nun?"
 

Mai begann zu lächeln. Sein Kleiner ließ sich nicht so schnell ärgern und er liebte es, diesen Hautkontakt zu spüren. "Kei-chan...Ai shite iru", flüsterte er bevor er sich langsam tiefer ins Wasser sinken ließ, immer noch den Pianisten auf seinen Rücken, denn er an seinen Beinen gut festhielt. Langsam ließ er sich im Wasser treiben und genoss es einfach Keiyuu so dicht an sich zu spüren. Keiyuu lächelte glücklich, streichelte dabei sanft über die Wange seines Geliebten. "Wenn wir heute Abend heim kommen, dann lass uns was zum Essen bestellen und während wir darauf warten gehen wir zusammen duschen oder baden ok?", flüsterte er seinen Schatz zu, während er dabei für einen Moment die Augen schloss.
 

„Das wäre schön", flüsterte der Gitarrist, der den Sänger nun an den Beinen losließ, ihn aber so drehte, dass er ihn ansehen konnte. Mai schloss seine Augen, wollte er doch in diesem Moment die Lippen des Kleinen für sich in Anspruch nehmen. "Küss mich Keiyuu. Küss mich und lass mich dich spüren", flüsterte der Gitarrist der den Pianisten fest an sich zog. "Liebend gerne..", hauchte Keiyuu, ehe er seinen Geliebten begann zu küssen, dabei die Arme um ihn legte. Zärtlich bewegte er die Lippen gegen die des Gitarristen, drückte sich an diesen. "Ich liebe dich..", hauchte er zwischendurch leise, nahm den Kuss aber sogleich wieder auf.
 

Mai liebte es, wenn sein Koibito in auch in der Öffentlichkeit küsste, auch wenn es in Japan nicht üblich war. Aber so spürte er immer wieder wie wichtig er dem Pianisten war. Liebevoll erwiderte er den Kuss, wollte die Nähe des Kleineren einfach nicht missen. "Mou", flüsterte er bevor er den erneuten Kuss erwiderte. Keiyuus Lippen waren für ihn wie eine Droge an die er sich nur zu gern verlor. In diesem Moment fühlte der Gitarrist erneut das Glück das er hatte, dass Keiyuu an seiner Seite war und ihn liebte. Nachdem Keiyuu den Kuss wieder gelöst hatte, legte er den Kopf lächelnd auf Mais Schulter ab. "Ich bin so glücklich, dass du wieder bei mir bist..", flüsterte er und streichelte dabei über die Wange seines Geliebten. "Ich liebe dich so sehr.."
 

"Koishii, ich fühle da genauso wie du. Du bist das Wichtigste für mich", flüstere Mai der dem Sänger sanft durch das nasse Haar strich. "Selbst Kra würde ich für dich opfern, solange ich weiß, dass du an meiner Seite bleibst" fügte er leise hinzu. "Keiyuu versprich mir, dass du bei mir bleibst, egal was noch passiert. Bitte Keiyuu, bleib für immer bei mir", bat der Gitarrist seinen Pianisten, hatte er doch plötzlich die Angst den Pianisten einmal verlieren zu können. All seine Ängste die er gerade empfand konnte man in seinem Gesicht ablesen. "Ich hab ja keinen Grund dich zu verlassen! Ich bleib bei dir, für immer~" Keiyuu lächelte seinen Geliebten an und küsste ihn dann sanft. Er wusste nicht, wieso Mai schon wieder solche Angst hatte, aber eigentlich brauchte er sie wirklich nicht haben.
 

Der Gitarrist wusste nicht warum in ihm wieder diese Ängste erwachten, doch war er glücklich, dass Keiyuu versuchte ihm diese zu nehmen. Sanft erwiderte er den Kuss den er erhielt und zog den Pianisten noch etwas näher an sich, so nahe wie es das Wasser ihm erlaubte. Mai fühlte sich einfach nur wohl und geborgen in den Armen des Älteren die ihm wie ein Schutz vor kamen. Sanft strich er über Keiyuus weiche Haut, spürte die Nässe die über seinen Rücken lief und doch war es nicht alles was er im Moment wollte. Mai wollte seinen Geliebten spüren, er wollte mehr als nur das was er gerade empfand. Zärtlich strich er an Keiyuus Seite entlang, ohne den Pianisten aus seinen Armen und aus dem Kuss zu entlassen. Langsam strich er an dem Saum der Badehose des Sängers entlang, bevor er einfach in diese hinein griff.
 

Keiyuu keuchte geschockt in den Kuss. "Mai!", zischte er leise, hoffte, dass niemand bemerkte was sie taten. Wieder keuchte er leise. "N-nicht hier.." Doch auch, wenn Keiyuu es hier nicht wollte, war es nun schon zu spät. Keuchend vergrub er den Kopf in Mais Halsbeuge, während er sich dabei an ihn klammerte.
 

Der Gitarrist legte seine Hand in Keiyuus Nacken, begann diesen sanft zu massieren. "Lass es geschehen und genieße es", flüsterte der Braunhaarige.

"Mai...", keuchte der Pianist danach leise und schaute seinen Geliebten an. "Du bist echt irre..." Ein Grinsen legte sich auf Mais Lippen, als er den Kommentar von dem Sänger hörte. "Du wolltest doch einen Tiger. Nun musst du mit den Konsequenzen leben", erwiderte er darauf, als er Yasunos Schrei hörte.
 


 


 

"Ich habe keine Ahnung, was wir tun können", gab der Bassist zu, der das Pärchen kurz beobachtet hatte. "Die Beiden scheinen in einer anderen Welt zu sein", meinte Yuhra. "Sollen wir einmal nachsehen, was die Beiden so alles mitgeschleift haben?", fragte er den Blonden. "Ja.. lass mal schauen.. die Beiden werden wohl so schnell nicht mehr in unsere Welt kommen!", sagte der Schlagzeuger grinsend und lief aus dem Wasser. Sofort wühlte er in dem Korb der beiden herum. "Hm.. klar dass der Kleine wieder die PSP dabei hat!" "Das war doch klar", lachte der Bassist. "An irgend etwas muss unser Kleiner doch spielen dürfen, wenn schon nicht an Mai", grinste er dreckig. "Man bist du gemein! Ich glaub du brauchst dringend eine Frau!", lachte der Größere, packte die PSP aber wieder ein, schließlich sollte Keiyuus Heiligtum nicht kaputt gehen. "Hm.. wir hätten noch UNO~"
 

Yuhra lachte auf. "Und wenn ich gar nicht auf Frauen stehe", grinste er, während er Yasuno einen anzüglichen Blick schenkte. Doch war es dem Bassisten nicht ernst, wollte er doch nur Yasunos Reaktion darauf sehen. "Dann suchst du dir halt einen Mann!", lachte Yasuno. "Obwohl ich aber denke dass du sehr wohl auf Frauen stehst!" Schließlich kannte er den Bassisten schon lange genug um genau das zu wissen. "Sollen wir nun UNO spielen oder nicht?" "Und wenn ich dich will", versuchte der Bassist dass Spiel auf die Spitze zu treiben, ohne auf Yasunos Frage in Bezug auf das UNO Spiel einzugehen. Yuhra wollte den Drummer unbedingt aus der Fassung bringen, freute er sich doch insgeheim den Blonden verwirrt zu sehen. "Was?!", rief Yasuno geschockt aus und wich sogar, ohne es zu wollen, ein Stück von dem Bassisten weg. "Nee nee nee, schmink dir das gleich mal ab! Nichts da!"
 

Yuhra lachte innerlich war der Drummer doch mehr als geschockt, doch hatte er von dem Spaß noch nicht genug. Schnell griff er nach dem Blonden zog diesen einfach an sich. "Und wenn ich dich jetzt einfach küssen würde, was würdest du dann machen", flüsterte er in Yasunos Ohr, wobei er ein Grinsen nicht unterdrücken konnte. Ohne auf eine Antwort zu warten legte er seine Lippen auf die des Drummers und wartete nun gespannt auf die Reaktion des Schlagzeugers.
 

Wieder wollte der Drummer von Yuhra weichen, doch hatte er ihn schon nah an sich gezogen. Als er ihn dann auch noch küsste, erschrak der Drummer erst Recht. Sofort stieß er Yuhra von sich, fiel bei dem Versuch vor ihm zu flüchten allerdings in den Sand. Immer noch geschockt schaute er einfach auf den Bassisten und wischte sich kurz über den Mund.
 

Yuhra konnte nicht mehr und musste lachen. "Mach doch nicht so ein Gesicht Yasuno. Das war doch alles nur ein Spaß". Der Bassist konnte sich immer noch nicht beruhigen. "Mach dir mal keine Sorgen, ich steh auf Frauen auch wenn du ein ganz Süßer bist." Wieder schenkte er dem Schlagzeuger ein anzügliches Lächeln, bevor er erneut in lautes Gelächter ausbrach. "Vergiss es, du gehörst nicht in mein Beuteschema" Yuhra reichte dem Drummer seine Hand um ihm beim aufstehen zu helfen. "Lass uns UNO spielen, bis unsere Turteltäubchen zurück kommen", kam es nun ernst von Yuhra.
 

Yasuno schaute den Anderen immer noch geschockt an, doch nun kam wieder langsam leben in ihn. "Mach das nicht nochmal!", knurrte er, packte die UNO Packung und warf sie Yuhra an den Kopf. "Ehrlich!" Erneut lachte Yuhra auf, als er den Drummer so außer sich sah. "Was ist Yasuno, hast du Angst, dass du irgendwann doch mehr von mir willst?", fragte ihn der Bassist immer noch unter Lachen. Doch konnte er sich nicht mehr beherrschen. In großen Schritten schritt er auf Yasuno zu, zog diesen wieder in seine Arme "Oder willst du doch noch mehr", flüsterte er erneut in Yasunos Ohr, strich dann mit seiner Zunge über die weichen Wangen des Schlagzeugers und ließ seine Hand in dessen unteren Regionen wandern. Nur kurz strich er darüber, bevor er den Blonden lachend los ließ.
 

Yasuno schrie leise auf. Yuhra war doch wirklich irre. "MAAAAAAAAAAAAAAAAI!", schrie er laut nach dem Gitarristen, wollte er doch nicht mehr alleine mit Yuhra bleiben. Wieder drückte er den anderen von sich. Wenn das so weiterging, bekam er noch Zustände.
 

Mai drehte sich zu der Stelle, wo sowohl der Drummer als auch ihr Bassist standen und wunderte sich kurz über das Bild, dass die zwei abgaben. Stand Yasuno doch schreiend, fast schon verzweifelt da, während der Bassist sich vor lachen krümmte. "Ich glaube wird sollten mal zu unseren anderen Bandmitglieder gehen, wer weiß was die wieder haben", kam es von Mai der seinen Geliebten ansah und kurz küsste um dann an Land zu schwimmen.
 

"Warte...", nuschelte Keiyuu, hielt sich einfach an Mai fest, während er dieser an Land schwamm. Er wollte nun einfach nur noch liegen oder schlafen, aber sich nicht mehr bewegen. "Trage mich Mai.."
 

Yuhra konnte nicht mehr. Im liefen schon die Lachtränen über seine Wangen, hatte er doch Yasuno noch nie so aufgelöst gesehen. Kurz überlegte er, ob er den Drummer noch mehr reizen sollte, schließlich war es mehr als lustig Yasuno so zu sehen. Schnell stellte er sich hinter dem Blonden, legte erneut seine Arme um den Schlagzeuger. Eng drückte er sich an den Blonden. "Ist wohl dein erstes Mal. Ich verspreche dir auch ganz vorsichtig zu sein", flüsterte er ihm zu und biss ihn leicht in den Hals, nur um den Blonden gleich wieder los zu lassen.
 

Der Drummer fiebte wieder auf. "Yuhra verdammt! Lass das endlich!", jammerte er sichtlich aufgelöst, wusste er doch langsam wirklich nicht mehr, was er tun sollte. Als er endlich wieder losgelassen wurde, entfernte er sich wieder ein Stück von dem Bassisten, überlegte wohin er sich flüchten konnte, als er auch schon auf eine der Toiletten rannte, die hier am Strandhaus waren. Hier war er wenigstens sicher.
 

Schnell lief Yuhra hinter dem Blonden her, überholte diesen, zog ihn in eine Kabine und schloss hinter sich die Türe ab. Der Bassist stellte sich so dass Yasuno nicht an ihm vorbei konnte. "Was hast du Süßer? Mach ich dich denn gar nicht an?", fragte er den Blonden, während er ihn an die Wand drückte und sanft über die Brust fuhr. "Du bist eine Sünde wert Yasuno", anrüchig sah der Bassist den Blonden an.
 

Sofort drängte sich Yasuno so weit wie möglich weg. Auch wenn das in dieser engen Kabine kaum ging. "Ehrlich.. was hat man dir gegeben?", fragte er ängstlich nach und überlegte dabei wie hoch die Chance nun stand dass er fliehen konnte. Aber schmerzlich musste er feststellen, dass sie sehr gering war.
 

"Nichts",gab Yuhra zur Antwort.Langsam ließ er seine Zunge über seine Lippen fahren. "Komm schon Yasuno", flüsterte er, drängte sich wieder eng an den Blonden. "Ist es so schlimm, wenn ich dich küsse?", fragte er und ließ seinen Finger über Yasunos Wange gleiten. Verboten nahe kam der Bassist den Lippen des Schlagzeugers, sah diesen noch einmal intensiv an, bevor er erneut seine Lippen auf die des Blonden legte.
 

Eigentlich wollte Yasuno ihn wieder weg drücken, doch wie hieß es so schön? Angriff ist die beste Verteidigung! In Gedanken grinsend erwiderte er den Kuss, den er von Yuhra bekam, legte sogar einen Arm um diesen. Hoffentlich würde er nun einen richtigen Schock bekommen!
 

Erschrocken riss Yuhra die Augen auf, als Yasuno seinen Kuss erwiderte. Zuerst wollte er sich sofort lösen, doch waren die Lippen des Drummers so weich, dass er den Kuss einfach nicht unterbrechen konnte, Als Yasuno diesen dann abbrach, sah der Bassist Yasuno verwirrt an. Wortlos drehte er sich um und verließ die Kabine um zu Mai und Keiyuu zu gehen. Mit dieser Aktion des Drummers war der sonst so selbstsichere Yuhra einfach überfordert.
 

Breit grinsend sah Yasuno dem Bassisten nach. Doch so schnell sollte er ihm nicht entkommen. Er würde das Blatt nun wenden! Sofort zog er ihn zurück in die Kabine, drückte ihn dort gegen die Wand. "Na na na? Wer wird denn hier nun plötzlich den Schwanz einziehen?", lachte er dem Kleineren entgegen.
 

"Du willst es wirklich wissen. Da hast du dir den Falschen ausgesucht", erwiderte Yuhra nun wieder Herr der Lage. Der Bassist zog den Blonden fest an sich, legte seine Lippen auf die des Drummers und schob seine Zunge in dessen Mundhöhle. Verlangend strich er mit seinem Muskel an dem des Schlagzeugers entlang, während er seinen Unterleib fest gegen Yasuno drückte.
 

Das war nun wohl doch nach hinten losgegangen! Sofort drückte Yasuno den Bassisten weg. "O-ok das reicht.. du hast mich nun genug erschreckt!", hauchte er und lief wieder rückwärts, hatte aber nach kurzer Zeit schon die Wand wieder im Rücken. "Wir sollten nun zurück... glaub ich!", sagte der Drummer während er die Türe öffnete und hinaustrat.
 

Yuhra streckte seine Hand nach Yasuno aus, hielt diesen fest, damit er die Kabine noch nicht verlassen konnte. "Yasuno", kam es nun ernst von dem Bassisten. "Du gefällst mir wirklich". Yuhra ließ seinen heißen Atem über das Gesicht des Drummers fahren. Leicht küsste er Yasunos Ohr, ließ seine Zunge über die Ohrmuschel fahren und biss schließlich leicht hinein. "Yasuno", kam es rau von dem Bassisten, der seine Augen geschlossen hatte und nun sanft über die Brust des Drummers strich.
 

Der Drummer war nun einfach zu geschockt, anstatt zu reagieren. War das nun wirklich Yuhras ernst? Schließlich waren sie hier nicht wirklich alleine. Und er war ein Mann! Bewegungslos stand Yasuno an der Wand, schaute dabei an die Gegenüberliegende, während der Bassist dabei war, ihn zu verführen.
 

Kurz wendete der Bassist sich von Yasuno ab, um die Tür der Kabine wieder zu verschließen. Als Yuhra den Drummer wieder ansah, konnte man die Lust sehen die der Bassist empfand, doch hielt er sich zurück, spürte er doch Yasunos Nervosität. Es war wohl wirklich das erste mal dass der Schlagzeuger mit einem Mann zusammen war. Eigentlich war dazu der Ort nicht wirklich geeignet, aber Yuhra wollte den Drummer und er wollte nicht mehr warten. Fest legte er seinen Arm um die schmale Hüfte des Größeren, während seinen andere Hand zärtlich Yasunos Kopf etwas zur Seite legte, damit er dessen Hals besser liebkosen konnte. Zart küsste er das weiche und verlockende Haut des Blonden, bevor er ihn leicht biss und seine Zunge an dessen Hals spielen ließ. Langsam fuhr er mit seiner nun freien Hand vom Hals abwärts zu der Brust des Blonden und strich sanft darüber. "Ich verspreche, ich werde ganz vorsichtig sein", flüsterte der Bassist zwischen zwei Küsse, die er auf Yasunos Hals platzierte.
 

Etwas gequält biss sich Yasuno auf die Unterlippe. Wieso tat Yuhra das? Bemerkte er nicht, dass er sich dabei schlecht fühlte? Als der Bassist dann nun auch begann ihn zu reizen, wollte er ihn erneut weg drücken, doch irgendwie hatte er die Kraft dazu nicht und bekam deswegen etwas Panik, welche wuchs, als Yuhra noch versprach vorsichtig zu sein. "N-nicht..", flehte der Drummer leise. Hatte er Yuhra falsch eingeschätzt? War er wirklich zu so was fähig? Oder hatte er das schon länger geplant? //Und er hat sogar noch letzte Nacht bei mir geschlafen!//
 

"Du brauchst keine Angst zu haben", versuchte der Bassist den Drummer zu beruhigen ohne das er aufhörte den Blonden weiter zu streicheln. Sanft küsste er sich von Yasunos Hals aufwärts und legte erneut seine Lippen auf die des Schlagzeugers. Zärtlich begann er mit den Lippen des Blonden zu spielen. "Du bist schön Yasuno", flüsterte er in den Kuss. Langsam strich der Bassist sich tiefer, strich langsam am Rand seiner Badeshorts entlang, legte schließlich seine Hand darauf. Yuhra ließ seine Hand dort liegen, bewegte sie nicht, intensivierte aber den Kuss, wollte er nun doch den Mann der vor ihm stand.
 

Yasuno fiebte gequält auf, als er plötzlich Yuhras Hand dort spüren konnte, allerdings erwiderte er den Kuss nicht. "W-was ist mit dir los?", fragte er ängstlich, versuchte den Bassisten erneut von sich zu drücken. Seit wann war er eigentlich schwächer als Yuhra? Sonst hatte er das doch auch immer geschafft.
 

"Lass es geschehen Yasuno. Vertrau mir", flüsterte der Bassist. Yuhra ließ sich nicht von dem halbherzigen Versuch Yasunos ihn von sich weg zu drücken beeindrucken, grinste stattdessen kurz, bevor er sich weiter um den Größeren bemühte. Langsam bewegte er seine Hand, während er sich tiefer küsste.
 

Yasuno keuchte auf, als Yuhra nun seine Hand bewegte. "Nicht.. bitte", flehte er den Kleineren nochmal an, hielt dabei krampfhaft dessen Hand fest. Mittlerweile ging sein Atme unregelmäßig, allerdings nicht vor Erregung, sondern vor Angst.
 

"Bitte Yasuno. Vertrau mir. Bitte vertrau mir", kam es nun von dem Bassisten mit solch eine Intensität, wollte er doch dem Drummer etwas schenken was er nicht jedem gab. Yuhra ließ von Yasuno ab, begann aber nun über dessen Seite zu streicheln. Der Bassist legte seinen Kopf in die Halsbeuge des Blonden, küsste immer wieder leicht dessen Hals. Erneut bat er den Größeren "Vertrau mir Yasuno. Lass es mich dir zeigen, wie schön du bist, wie sehr ich dich begehre. Ich werde alles tun damit es dir gefällt. Nur bitte lass mich dich küssen. Lass mich dich berühren". Yuhras Worte klangen so weich, so liebevoll, aber auch voller Angst vor Ablehnung und.... Verzweiflung. Noch immer streichelte er den jungen Mann den er in seinen Armen hielt, küsste ihn zart an dessen Hals entlang und hoffte dass Yasuno nachgeben würde.
 

"I-ich vertrau dir doch auch so.. aber.. ich glaub nicht dass das hier richtig ist", antwortete Yasuno, und krallte sich in die Schultern des Bassisten. Wieso wollte er nicht verstehen, dass er das nicht wollte? "Bitte.. Yuhra lass es..." Mittlerweile zitterte Yasuno auch schon etwas, schließlich war aus Yuhras kleinen Spaß viel zu schnell ernst geworden.
 

"Was ist daran falsch? Yasuno, was ich daran falsch dich spüren zu wollen, dich küssen zu wollen?", Yuhras Worte waren voller Verzweiflung, voller Sehnsucht die sich in so kurzer Zeit aufgebaut hatte. Zart strich er noch einmal über dessen Seite, konnte er sich doch nicht lösen, von dem Mann der vor ihm stand. In seinen Augen begann es zu glitzern, doch unterdrückte er den Drang zu weinen."Yasuno ich...ich", Yuhra brach ab, drückte sich noch einmal eng an den Blonde und seine Lippen auf die des Schlagzeugers. Nur dieses eine mal wollte er Yasuno noch mal so nahe sein. All seine Verzweiflung lag in diesem Kuss und das feuchte Nass begann sich nun doch seinen Weg zu bahnen.
 

Geschockt weitete Yasuno seine Augen. Aber nicht wegen des Kusses sonder weil er spürte dass Yuhra weinte. Erneut drückte er ihn von sich. "Yuhra? N-nicht weinen... bitte nicht weinen..", sagte er leise, wischte die Tränen von den Wangen des Bassisten. "Yuhra.. ich weiß nicht was du hast.. aber ich kann das nicht tun, verstehst du?"
 

Yuhra nickte und wischte sich nun selbst die Tränen weg. Langsam löste er sich von dem Drummer, was ihm schwerer fiel als er das geahnt hatte. "Yasuno", begann er leise, doch blickte er den Schlagzeuger nicht dabei an. "Würdest du...würdest du mich einmal so küssen, als wenn du mich wolltest?", bittend sah er den Blonden an.
 

Yasuno seufzte leise. Wenn er das doch nur früher gewusst hätte. "Ok..", sagte er leise und fügte in Gedanken ein //wenn es sein muss// hinzu. Liebevoll zog er den Kleineren an sich, küsste ihn verlangend auf die Lippen, drang ohne anklopfen einfach mit der Zunge in Yasunos Mundhöhle ein, die er gnadenlos ausplünderte.
 

Yuhra genoss es. Genoss es den Drummer fest in seine Armen zu halten und diesen unglaublichen Kuss zu erhalten. Alle Leidenschaft die der Bassist in sich hatte, legte er in diesen Kuss. Leise seufzte Yuhra. In diesem Moment wurde es dem Bassisten klar, dass er mehr für den Drummer empfand, dass er ihn für sich wollte. Eine Welle des Glückes schien ihn überrollen zu wollen, die sich aber sofort in eine tiefe Traurigkeit verwandelte, wollte Yasuno ihm doch nicht so nahe sein wie es sich der Bassist wünschte. Yuhra klammerte sich fest an den Blonden, wollte er doch dass dieser Kuss niemals endete.
 

Nach einiger Zeit löste sich Yasuno wieder von dem Bassisten, sah ihn kurz an, ehe er sich zu der Tür drehte. "I-ich denke ich geh nun... heim..", sagte er leise, bot es Yuhra noch an, ihm heim zu fahren wenn er wollte. Doch Yasuno musste nun weg, er musste über das, was hier passiert war nachdenken.
 

Yuhra schüttelte mit dem Kopf. Er würde es jetzt nicht ertragen können neben dem Blonden zu sitzen, mit dem Wissen, dass dieser nicht das Gleiche empfand wie er. "Geh nur. Ich werde später mit den Anderen, oder mit einem Taxi nach Hause fahren" kam es stockend von dem Bassisten.
 


 

Mai lächelte und zog aber seinen Geliebten mit an Land. Am Strand angelangt hob er den Kleineren einfach auf seine Arme und trug ihn auf den nun leeren Platz. "Wo sind den die Beiden hin?", fragte der Gitarrist überrascht und sah sich suchend um, nachdem er Keiyuu vorsichtig auf die Decke gesetzt hatte. "Keine Ahnung..", sagte Keiyuu dazu nur und legte sich ganz auf die Stranddecke. Glückselig lächelte er vor sich hin. "Mein Tiger...", hauchte er grinsend und sah zu seinem Mai hoch.
 

Mai lächelte seinen Geliebten an. "Gefalle ich dir denn so besser?", fragte er den Pianisten, holte aber schon ein Handtuch und die Sonnenmilch aus der Tasche um Keiyuu einzucremen. Langsam trocknete er den Kleinen ab und verteilte die Sonnenmilch auf Keiyuus Körper. "Wundervoll", flüsterte er leise, genoss er es doch die Haut seines Koishiis unter seinen Fingern zu spüren.
 

"Du gefällst mir immer~", antwortete Keiyuu ehrlich, während er sich abtrocknen und eincremen ließ. "Ich hoffe nur, dass es eben niemand mitbekommen hat..", gab er noch ehrlich zu, ehe er nun auch die Augen schloss und sich ganz auf das Gefühl konzentrierte. Er liebte es, wenn Mai ihn am ganzen Körper berührte.
 

Der Gitarrist lächelte nur darauf, wusste er doch, dass es Keiyuu liebte, wenn er die Initiative ergriff und ihm zeigte was er sich gerade wünschte. "Das hat schon keiner, sonst hätte wir schon eine Anzeige wegen öffentlich Ärgernis am Hals", grinste der Braunhaarige. Sanft verteilte er weiter die Creme, bevor er den Sänger auf den Rücken drehen ließ um diesen zu massieren. Mai liebte es den Kleineren zu berühren und so konnte er es auch am Strand ohne dass es jemand interessierte.
 

Keiyuu seufzte genüsslich. "Das darfst du brav weiter machen..", hauchte er seinem Schatz zu, während er die Situation einfach genoss. Das war doch wirklich eine der schönen Momente, wenn man verwöhnt wurde und einfach nur Mensch sein konnte.
 

"Für dich mache ich das doch gern", erwiderte Mai darauf genoss er es doch mindestens genauso wie es der Sänger tat. Der Gitarrist sah seine Geliebten an, spürte seine Haut, was sein Herz höher schlagen ließ. Mai beugte sich vor, so dass er leisen reden und Keiyuu ihn trotzdem hören würde."Du hast so weiche Haut Koibito, wenn wir jetzt Zuhause wäre könnte ich mich nicht zurückhalten", raunte er ihm ins Ohr, während seine Massage sich in Streicheln verwandelte.
 

"Du bist echt unersättlich.. was hab ich nur aus dir gemacht?", fragte Keiyuu und begann zu lachen. "Hey~ nicht streicheln~ massieren!", forderte der Sänger auf, wollte er doch verwöhnt werden und nicht behandelt wie ein kleines Kätzchen.
 

"Tja, selber Schuld", erwiderte Mai lachend, begann aber erneut den Sänger zu massieren. "Ich glaube du hast mich zu einem Mann gemacht, der süchtig ist nach dem Mann den er liebt", gab er schließlich auf Keiyuus nicht ganz ernst gemeinte Frage zur Antwort.
 

Auf Mais Satz hin errötete Keiyuu. "Ach was... aber.. es ist toll dass du aus dir raus kommst", sagte Keiyuu und lächelte seinen Geliebten an. Vorsichtig richtete er sich auf und nahm Mais Hand in seine und kuschelte sich etwas an ihn. "Wo sind nun eigentlich Yasuno und Yuhra? Vorher waren sie doch noch hier und Yasuno hat nach die geschrien"
 

"Das weiß ich auch nicht Koishii, aber um ehrlich zu sein interessiert mich das im Moment weniger. Die Beiden werden schon wieder auftauchen und dann wissen wir, was Yasuno von mir wollte", Mai war es wirklich egal wo die andere Beiden ab geblieben waren, war es doch hier mit Keiyuu alleine gerade so schön. Sanft drückte er den Sänger wieder auf die Decke und kuschelte sich eng an ihn. Zärtlich streichelte er über den Arms des Sängers und sah den Kleineren verliebt an, liebte er es doch seinen Pianisten so nahe an sich zu spüren.
 

"Na dann...", flüsterte Keiyuu und kuschelte sich in die Arme seines Geliebten. Glücklich lächelte er dort vor sich hin, während er zärtlich über seine Brust streichelte, aber nun an dem Tattoo hängen blieb. "Ich liebe dich...", kam es, ohne dass Keiyuu es selber realisiert hatte, leise von ihm, bevor er einen sanften Kuss auf das Tattoo hauchte.
 

Der leichte Lufthauch und die zarte Berührung von Keiyuus Lippen verursachten eine Gänsehaut bei dem Gitarristen und er seufzte leise auf. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, da Keiyuu sein Tattoo küsste. //Es war doch die richtige Entscheidung// ging es ihm durch den Kopf. "Mein Herz", kam es zärtlich von dem Braunhaarigen und strich dem Sänger liebevoll über sein Haar.
 

Keiyuu errötete etwas. "Sag doch so was nicht..", nuschelte er leise und presste den Kopf an Mais Brust. "Warum nicht?", fragte Mai den Kleineren, sah ihn mit seine braunen Augen an, die sich dabei noch etwas verdunkelten. "Ai shite iru", flüsterte er. Wieder gab der Vocal ihm einen zärtlichen Kuss. "Du hast einen so tollen Oberkörper weißt du das?" Fragend schaute er nach oben, lächelte seinen Schatz naiv an und gab ihm noch einen kurzen Kuss.
 

Erstaunt sah er dann aber den Pianisten an. "Nur mein Oberkörper? Gefällt dir der Rest nicht?", mit diesen Worten nahm er Keiyuus Hand und legte sie auf seine untere Region, ließ sie aber sofort los, damit der Sänger sie wieder zurück ziehen konnte. Leise lachte Keiyuu auf. "Doch mir gefällt natürlich alles an dir!", grinste er und um seinen Satz zu unterstreichen packte er einmal kurz zu, zog seine Hand dann aber wieder zurück. "So wie du bist, bist du perfekt. Alles an dir~"
 

Scharf zog Mai die Luft ein, als er Keiyuus Griff spürte, grinste dann aber seinen Geliebten an. "Pass auf Koishii du weißt das mich das an turnt und dann kommt vielleicht der Tiger wenn du ihn gar nicht haben willst", lachte er leise, bevor er wieder ernst wurde. "Keiyuu....du bist perfekt du bist alles was ich mir je wünschen konnte und noch mehr....Koibito...du machst mich glücklich". Liebevoll sah er den Kleineren an, schien sein Herz doch gerade vor Liebe und Glück überfließen zu wollen.
 

"Na dann sollte ich dich doch lieber mal lassen~", kicherte Keiyuu und sprang auf. "Mir ist heiß! ich geh nun wieder ins Wasser~ kommst du mit Schatz?", fragte er lächelnd und zog Mai schon auf die Beine und lief ohne eine Antwort abzuwarten ins Wasser. Lachend folgte der Gitarrist seinen Geliebten in das kühle Nass. Sah er doch die kindliche Freude des Älteren und diese Freude übertrug sich auf ihn.
 

Sofort klammerte sich Keiyuu wieder an seinen Schatz. "Na los schwimme schon!", lachte er kindisch, sprang aber gleich wieder von Mai ab und versuchte diesen unter Wasser zu drücken, was ihm aber eher misslang, da Mai noch stehen konnte. Und genau das konnte er schon nicht mehr.
 

Mai lachte auf bei Keiyuus misslungenen Versuch. "Vielleicht haben die beiden Anderen doch recht und wir sollten ein Kinderbecken für dich suchen", scherzte er, zog dann aber Keiyuu mit sich unter Wasser, drückte dort ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen bevor sie wieder auftauchten. "Woah du bist so was von gemein!", meckerte Keiyuu gespielt sauer los, als er wieder auftauchte. Erneut lachte der Gitarrist. "Lass uns ein Wettschwimmen machen", Mai sah sich kurz um. "Bis zu dem Steg da drüben", grinste er und zeigte in die Richtung die er meinte. "Dich mach ich fertig", kam es von Keiyuu und schon war er vor geschwommen, ohne auf Mai zu warten, fand er es doch einfach fairer, da er eh schon so klein war.
 

Mai konnte wieder nur lachen, als er seinen Geliebten so reden hörte. "Das wollen wir erst einmal sehen", grinste der Jüngere und schwamm ihm so schnell nach wie er konnte. Doch Keiyuu hatte schon so einen großen Vorsprung, dass es schwer werden würde ihn einzuholen. Aber der Braunhaarige würde alles daran setzten um zu gewinnen.
 

Immer noch schwamm Keiyuu schnell zu dem Steg, schaffte es dann auch kurz vor Mai. Lachend setzte er sich darauf, grinste zu seinem Schatz runter. "Siehst du? Ich habe gewonnen!", grinste er breit.
 

Mai der vom Wasser aus auf Keiyuu hoch sah grinste. "Okay Champ, du hast gewonnen und was bekomme ich jetzt als Trostpflaster?", fragte der Gitarrist und schenkte dem Sänger ein anzügliches Lächeln, war es doch klar, was sich Mai von seinem Geliebten wünschte. "Hm... du bekommst daheim was tolles. Gummibärchen oder so was.", lachte Keiyuu seinen Freund aus, wusste er doch dass er lieber einen Lolli wollte, seinen Lolli!
 

"Hmmm Gummibärchen? Damit willst du mich abspeisen? Das kannst du vergessen", grinste Mai, nahm Keiyuus Hand und zog ihn erneut ins Wasser. Als der Kleiner wieder vor ihm auftauchte, sah er ihn mit einem lustverhangenen Blick an. "Ich will dich Keiyuu...und das am liebsten sofort", keuchte der Gitarrist dem Älteren ins Ohr. Hart strich er über die nasse Brust des Pianisten.
 

Keiyuu schrie erschrocken auf, als Mai ihn ins Wasser zog, hatte er damit doch nicht gerechnet. Sofort klammerte er sich an ihn, als er wieder auftauchte. "Mai!", meckerte er leise. "Wa-warte bitte, bis wir zu Hause sind ja? Dann kannst du von mir aus über mich herfallen..", hauchte er leise, drückte sich aber dennoch an seinen Geliebten. "Wir gehen ja auch dann bald, also hab noch etwas Geduld Schatz.."
 


 


 

Yuhra sah sich nicht mehr nach dem Drummer um, sondern lief zu der Stelle wo sie ihre Decken liegen hatten. Der Bassist legte sich bäuchlings auf einer dieser ausgebreiteten Decke. Sein Gesicht vergrub er in seine Arme, damit keiner sehen konnte, dass ihm zum zweiten Mal an diesem Tag die Tränen liefen. Seufzend war Yasuno dem Bassisten nach gelaufen und packte nun langsam sein Zeug ein. Kurz schaute er auf Yuhra herunter, setze sich neben ihn. "Tut mir Leid...", sagte er leise und strich dem Anderen nochmal kurz über den Rücken, ehe er aufstand und davon ging.
 

Yuhra konnte auf die Worte des Drummers nicht reagieren, würde seine Stimme doch sowieso versagen. Doch brannten Yasunos Berührung auf der Haut des Bassisten. Es war so ein wundervolles und gleichzeitig ein so schmerzhaftes Gefühl und doch sehnte er sich nach mehr, auch wenn er wusste, dass er das nicht bekommen würde wonach er sich so sehnte. Als Yasuno ihn verließ, brannte sein Herz und Yuhra hatte das Gefühl, dass nichts mehr davon übrig bleiben würde. Die Tränen schnitten in seine Haut und hinterließen eine schmerzende Spur. Noch immer spürte er Yasunos Lippen auf seine, spürte dieses gespielte Verlangen, dass ihn fast den Verstand geraubt hatte. Noch nie in seinem Leben hatte sich der Bassist so alleine, so einsam gefühlt.



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