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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 12.2

Etwas nervös lief Takeru durch das PS Company Gebäude. Einerseits hoffte er Reita zu treffen, andererseits auch nicht. Aber er hatte Masato doch versprochen um den Bassisten zu kämpfen! Lächelnd spielte er an einer seiner blonden langen Strähnen. Als er um eine Ecke bog, konnte er ein paar Meter weiter Reita erkennen. Etwas nervös lief er auf diesen zu und blieb vor ihm stehen. Lächelnd schaute der jetzt Blonde zu dem Bassisten hoch und begrüßte ihn freundlich.
 

//Warum hatte Takeru sich den verändert?//, ging es Reita durch den Kopf und sah ihn einen kurzen Moment überrascht an. "Was willst du von mir. Habe ich dir nicht gesagt, dass ich dich nicht mehr sehen will", kam es dann aber schroff von dem Schwarzblonden, dem ein Stich durchs Herz ging als er den nun Blonden sah. Er hatte gehofft, dass der Jüngere es nun vermied auf den Bassisten zu treffen und jetzt war er so freundlich zu ihm. War er etwa nicht hart genug zu dem Kleineren gewesen? Musste er die selben Qualen noch einmal durch machen? Nur dieses Mal konnte er nicht zu Ruki flüchten. Dieses Mal hätte er keinen wenn er wieder weinend zusammen brechen würde. Reita nahm sich vor sich nicht noch einmal so gehen zu lassen. "Kannst du nun bitte wieder gehen", kam es süffisant von dem Gaze Member.
 

Der harte und etwas abfällige Ton von Reita, tat Takeru etwas weh, aber er musste stark bleiben! Er wusste, dass Reita sich eines Tages ganz öffnen würde. "Naja weißt du, ich hab nun Pause und da du hier auch ganz alleine bist, dachte ich wir können zusammen was trinken gehen!", fragte er lieb, überhörte die letzte Bitte des Älteren. Wieder spielte er mit einer Strähne von sich, sah den Bassisten weiterhin lächelnd an. Takeru hatte zwar Angst davor, wie das hier verlaufen würde, aber er wusste, dass Masato hinter ihm stand und ihm auch helfen würde, wenn etwas schief laufen würde.
 

"Sag mal bist du schwer von Begriff? Habe ich dir nicht gesagt, dass du verschwinden sollst", fuhr ihn der Bassist an. Reita wusste nicht was er sagen, was er machen sollte. Alles in ihm wollte nur den Jüngeren in seine Arme ziehen. Reita hatte so die Wärme und die Nähe des Kleineren vermisst. Kurz dachte er daran, wie sie das letzte mal miteinader geschlafen hatten und ein Lächeln zog über seine Lippen. Takeru hatte so wundervoll, so erotisch ausgesehen und ihn dem Schwarzblonden stieg wieder das Verlangen auf den Sänger zu besitzen und jetzt stand der Kleine hier und wollte was mit ihm trinken gehen. Kurz schüttelte der Bassist seinen Kopf um wieder in das hier und jetzt zu gelangen. "Du willst unbedingt meine wirkliche Seite, mein wahres Ich kennen lernen, oder was ist daran falsch zu verstehen", herrschte er den Jüngeren wieder an um ihn zu verschrecken.
 

Am liebsten wäre Takeru nun gegangen. Er hasste diesen harten Tonfall und es trieb ihm die Tränen in die Augen, aber er musste stark bleiben. Und das blieb er auch. "Weißt du Akira~", fing er leise an und sah Reita in die Augen. ".. ich weiß, dass ich es schaffen werde den Akira wieder vor mir zu haben, der fürsorglich und liebevoll zu mir war. Und ich werde alles dafür tun!", beendete er seinen Satz ernst und sah den Bassisten auch genauso an. Doch das schwand dann wieder einem lieben, süßen Lächeln. "Also~ sollen wir zusammen was trinken gehen?", fragte er dann nochmals nach.
 

Reita zog seine Augenbrauen nach oben "Fürsorglich und liebevoll? Verdammt Takeru, verstehst du denn nicht, dass ich das nicht bin? Was muss ich den noch tun, damit du endlich verstehst, dass ich nicht der Mann bin für den du mich hältst. Geh was trinken, oder tue sonst was, nur lass mich doch einfach in Ruhe", die Worte die zuerst hart waren, wurden immer weicher, bis sie schließlich einen bittenden fast flehenden Tonfall angenommen hatten. Akira drehte sich um, wollte nur noch weg. Wollte nicht dem Mann gegenüberstehen den er begehrte und so liebte. Zu sehr tat es weh, den Sänger wieder weg schicken zu müssen. Reita blieb einfach stehen, den Rücken Takeru zugekehrt und hob abwehrend seine Hand. "Geh jetzt", kam es wieder hart von dem Bassisten, der aber noch nicht einmal die Kraft hatte sich zu bewegen und selbst zu gehen.
 

"Du bist nicht meine Mutter! ich darf immerhin selber entscheiden wann ich gehe und wann nicht!", sagte er und schaute auf Reitas Rücken, lächelte etwas. Er musste stark bleiben, egal was kam. Liebevoll legte er seine Arme von hinten um den Bassisten, lehnte den Kopf an dessen Rücken. "Ich hab immer das getan was du wolltest, weil ich bei dir sein will, hab die ganze Zeit einen Rückzieher gemacht. Aber jetzt nicht mehr! Wenn ich das nun tun würde, dann würde ich dich für immer verlieren. Und das will ich gar nicht! Darum kämpfe ich um dich! Weil ich dich über alles liebe!", flüsterte Takeru und hatte die Augen geschlossen.
 

Schnell drehte sich der Bassist wieder dem Kleineren zu. "Du liebst mich?", ein hartes Lachen erfüllten den Gang. " Du liebst nicht mich. Du liebst eine Illusion. Ich habe dich gewarnt Takeru. Mehr als einmal. Ich habe dich weg geschickt. Vergesse dass nie. Bei allem was jetzt kommen wird trägst du alleine die Verantwortung", kam es hart von dem Schwarzblonden. Reita drückte den jungen Mann in die Knie. "Du hast gesagt du würdest alles machen. Dann beweise es mir". kam es von Reita, der seine Hose öffnete. "Beweise es, oder machst du doch wieder einen Rückzieher." Der Bassist war sich sicher Takeru mit dieser Aktion ein für allemal verschrecken zu können und ein Lächeln zog über seine Lippen, dass nicht zu der Trauer passte die er in seinem Herzen empfand.
 

//Verdammt....//, ging es dem jungen Vocal durch den Kopf. Das hatte er nun gar nicht erwartet. Aber wenn er nun einen Rückzieher machen würde, dann konnte er Reita vergessen. Er durfte jetzt keine Schwäche zeigen. "Ich weiß zwar nicht wieso du das alles tust, obwohl du mich liebst. Ich glaube nämlich nicht, dass du gelogen hast, als du mir den kleinen Zettel geschrieben hast... aber gut..", sagte er, ließ den Kopf aber gesenkt. Mutig öffnete der kleine Vocal seinen Mund, um Reitas Befehl zu erfüllen. Er hatte schließlich keine andere Wahl, wenn er es nicht machen würde, hatte er den Bassisten für immer verloren.
 

Reita schloss die Augen, für einen kurzen Moment wollte er nur diese wundervolle warme, Nässe an sich spüren und ein leise Keuchen war aus seinem Mund zu vernehmen. Doch schnell hatte er sich wieder in der Gewalt und zog sich zurück. Reita schloss seine Hose wieder. Der Schwarzblonde hatte nicht gedacht das der Blonde dies wirklich machen würde. "Der Brief, war nur eine Farce. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich liebe?", versuchte der Bassist wieder einen harten Tonfall an den Tag zu legen und zog den Jüngeren wieder nach oben. "Du kannst mein Pet sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das ist das einzige was ich dir anbiete und es wird dich zerstören. Also geh lieber", fügte er immer noch im selben Tonfall hinzu, "und glaube ja nicht das ich wieder so weich werde".
 

Takeru schaute seinem Gegenüber fest in die Augen. "Ich weiß dass der Brief der Wahrheit entspricht. Und dafür habe ich auch Beweise!", sagte er ernst, musste mit sich kämpfen um nicht weg zuschauen. "Und lieber bin ich dein Pet, kann dir nah sein und mein Vorhaben wahr machen, anstatt dich zu verlieren!", fügte er genauso ernst hinzu. Er wusste, dass es hart werden würde, aber es war nicht unmöglich, und so konnte er bei Reita sein.
 

"Du hast Beweise? Die würde ich gern einmal sehen", kam es von dem Bassisten in einem Tonfall der gleichzeitig Unglauben, Misstrauen und Härte vereinte."Ich hab Beweise! Und diese entsprechen der Wahrheit", gab Takeru zurück, sah Reita weiterhin an. "Du willst um mich kämpfen? Für was? Du willst dein eigenes Unglück? ", fügte Reita hinzu, bevor er ungläubig seinen Kopf schüttelte. "Mir könnte es ja recht sein, denn mit dir ist es geil, aber du weinst mir zu viel", versuchte der Bassist wieder den Jüngeren zu verschrecken. "Reita. Ich werde um dich kämpfe.. nein! Kämpfe jetzt schon um dich! Nicht für mein Unglück, sondern für unser Glück!" Takeru war sich sicher, dass beide nur zusammen glücklich werden konnten, koste es was es wolle. Der kleine Vocal wollte mit Reita glücklich werden, mit niemand anderem, der Bassist war alles was er wollte. "Und ich verspreche dir. Vor dir werde ich nicht mehr weinen", sagte er fest. Auch wenn er versuchte stark zu bleiben, er wusste dass er das nicht mehr all zulange aushalten würde. Der Bassist drehte sich erneut um und wollte schon gehen, als ihm eine andere Idee kam. "Warte an meinem Wagen...Pet", kam es hart von dem Bassisten bevor er wirklich ging.
 

Takeru war erleichtert, als Reita wegging. Plötzlich zitterte er am ganzen Körper, stand dort wie ein Häufchen Elend. Schnell lief er zurück zu dem Proberaum von SuG, erzählte dort Masato ausführlich von seiner Begegnung mit Reita und auch, dass er gleich mit diesem mit gehen würde. Nach diesem Gespräch, zog er sich seine Jacke an, verabschiedete sich von seiner Band und lief zu Reitas Auto, wo er mit mehr als einer Stunde Verspätung ankam.
 

Reita stand scheinbar gelassen an seinem Wagen angelehnt, als Takeru endlich ankam. Langsam nahm der Bassist seine Zigarette aus dem Mund und blies den blauen Dunst aus. Wie beiläufig schaute er auf die Uhr. "Eine Stunde Verspätung. Ich glaube ich muss dich erst einmal richtig erziehen. Von meinem Pet dulde ich so etwas nicht. Wenn ich sage komm hast du zu kommen und wenn ich sage ich will dich, dann hast du die Beine breit zu machen. Nur dass wir uns verstehen ", gefühllos kam jedes Wort von dem Schwarzblonden, als er seine Zigarette auf den Boden warf und sie austrat. Der Bassist hatte eigentlich vor gehabt den kleinen Sänger warten zu lassen, aber als dieser nicht wie vereinbart an seinem Wagen gewartet hatte, hatte sich der Ältere richtige Sorgen gemacht und beschlossen auf den Jüngeren zu warten. Als der SuG Sänger endlich erschien, war der Gaze Bassist mehr als erleichtert gewesen. "Steig ein", befahl er dem Kleineren.
 

"Tja du bist immerhin nicht der einzigste Mensch mit dem ich Kontakt habe. Ich brauchte halt eben noch etwas Zeit um andere zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen!", kam es nur von dem blonden Sänger ehe er einstieg. Ihm war klar, dass er nun etwas frech wurde, aber Reita musste auch einsehen, dass er nicht machen konnte was er wollte, so dass er auch mal warten musste. Brav schnallte er sich an, schaute den Bassisten nun von der Seite an. "Und was hast du nun mit mir vor Master?", fragte er, musste sich ein Grinsen verkneifen. Es war komisch für ihn, den Älteren 'Master' zu nennen. Aber da er das Master-Pet Spiel nun eingegangen war, konnte er das nun auch nicht mehr ändern.
 

"Hör zu, die einzige Ausnahme die ich dir gestatte ist, wenn es um deine Arbeit geht, sonst hast du genau das zu tun was ich will und wenn du damit nicht klar kommst, kannst du gleich wieder aussteigen", erwiderte der Bassist emotionslos. "Und was ich mit dir vor habe wirst du noch früh genug sehen. Hast du wenigstens geklärt, dass du für den Rest des Tages nicht abkömmlich bist?" kalt kam jedes Wort aus dem Gazette Member.
 

"Ich bin für den restlichen Tag vollkommen frei gestellt!", gab Takeru zur Antwort. Ok er sollte wohl immer da sein wenn Reita es wollte. Und wenn er es nicht war? Eine Weile grübelte er darüber. Der Blonde war schon neugierig was dann passieren würde, allerdings wolle er es nicht ausreizen. Das einzigste, dass er Momentan erstmal zu erreichen versuchte, war, dass der Bassist, wenn er weg war, ihn vermissen würde, mehr als vermissen und dass Takeru das dann zu spüren bekam. Aber er hatte wohl noch einen langen Weg vor sich. Leise seufzend schaute er aus dem Fenster. Wieso musste Reita auch so stur sein?
 

Stur sah Reita auf die Straße und konzentrierte sich auf den Verkehr. Sein erster Gedanke war gewesen mit dem jungen Sänger in ein Love Hotel zu gehen und da über ihn her zu fallen. Reita verlangte es danach Takeru wieder genauso zu sehen wie damals, als sie bei ihm zu Hause waren und das Verlangen dessen Körper zu besitzen war unermesslich. Reita schwankte, sollte er mit Takeru eine wundervolle Nacht verbringen, oder sollte er ihm seine erste Lektion in dem Master und Pet Spiel beibringen.
 

"Warum hast du dir diese blonden Extension machen lassen?", fragte der Bassist plötzlich. Eigentlich hatte er den Jüngeren mit seinen roten Haaren besser gefallen. Da war er noch sein Feuerkopf gewesen und jetzt...jetzt sah er aus wie eine Frau. Noch immer sah er den Jüngeren nicht an, wusste er doch, wenn er den Vocal zu lange ansah, dass er dann nicht mehr der harte Master sein konnte, dass er dann lieber alles tat damit es Takeru gut bei ihm ging.
 

Eigentlich hatte Takeru nicht erwartet, dass Reita noch mit ihm sprach, umso überraschter schaute er diesen deshalb an. "Wieso? Wenn du nachdenkst weißt du wieso... ich habe es wegen dir gemacht!", gab Takeru zur Antwort, schaute danach wieder aus dem Fenster. Seit er diese langen Haare hatte, war es zu einer Angewohnheit geworden, mit einer Strähne davon zu spielen, weshalb er das auch nun wieder tat. Er wollte Reita gefallen, wollte dass dieser ihm endlich zeigte, wie sehr er ihn liebt. In der Hoffnung dass Reita es nicht bemerkte, griff er in seine Jackentasche, umklammerte den kleinen Zettel, den er von dem Bassisten hatte. Er trug ihn immer bei sich, erinnerte ihn daran was er eigentlich wollte.
 

"Wieso wegen mir?" verständnislos sah der Bassist den Vocal nun doch für einen kurzen Moment an, bevor er seinen Blick wieder auf die Straße richtete. "Ich habe dir niemals gesagt dass du deine Haare verlängern sollst", fügte er hinzu. Noch immer wusste der junge Mann nicht auf was der Sänger hinaus wollte.
 

"Ich weiß, aber anscheinend stehst du ja auf Blondinen", meinte Takeru genuschelt, schaute dabei weiter aus dem Fenster. Er wollte darüber nicht reden, nicht jetzt. Schnell kramte er aus seiner Tasche einen Haargummi, band sich seine Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen, da sie ihn etwas im Nacken störten.
 

"Blondinen? Wie kommst du den darauf?", überrascht sah Reita den Jüngeren an. Noch immer verstand der Bassist nicht warum der Sänger sich blondiert hatte. "Erstens einmal, mir ist die Haarfarbe vollkommen egal die Jemand hat und zweitens, ich will keine Frau, ich will d...", rechtzeitig bemerkte der GazettE Member, dass er beinahe mehr verraten hätte als er wollte. Schnell sah er wieder auf die Fahrbahn. Unbewusst hatte er die Richtung zu seiner Wohnung eingeschlagen. Als der Schwarzblonde dies nun bemerkte, seufzte er tief. Okay, dann würde er Takeru mit sich nach Hause nehmen, auch dort konnte er ihn unterrichten, überlegte sich der Größere.
 

"Nun ist es schon zu spät und vorerst bleibt es nun auch so. Das Rot hat genervt!", kam es relativ trocken von Takeru. Was Reita allerdings nicht sah, dass der Kleine ein Grinsen nicht unterdrücken konnte. Natürlich hatte er den kleinen Ausrutscher von dem Älteren bemerkt, sagte aber nichts dazu. Wenn er so weitermachte, ging der Plan wohl doch schneller auf als gedacht. //Ich sollte mir vorerst keine falschen Hoffnungen machen....//, dachte sich Takeru, sonst würde er nachher nur noch umso verletzter sein.
 

"Mein Pet ist ein Mann und keine Frau. Mach sie dir raus. Die Haarfarbe ist mir egal, aber ich will einen Mann in meinem Bett", kam es wieder hart von Reita. Der Bassist wollte Takeru und nicht eine gefakte Frau, aber das würde er ihm natürlich nicht sagen. Wieder nahm sich der Bassist vor besonders hart zu dem Kleinen zu sein, damit er bald aus dem beschissenen Master-Pet Spiel ausstieg und sich für immer von ihm trennte. Nur aus diesem Grund hatte er den Vorschlag gemacht damit zu beginnen. Aber um ehrlich zu sein, wollte Reita auch endlich den Jüngeren wieder spüren und küssen, zu sehr hatte er den Sänger vermisst. "Wir werden gleich zu Hause sein", fügte er mehr zu sich selbst hinzu.
 

"Und wenn ich das nicht mache? Mir gefällt das nämlich so.", meinte Takeru daraufhin, hatte Angst so etwas falsch gesagt zu haben. Nun schaute er zu Reita. Beobachtete den Schwarzblonden genau. "Eigentlich hatte ich es nur gemacht, damit du dich wieder mir zuwendest, nachdem du in der Bar mit dieser hässlichen Blondine getanzt hattest! Ich wollte an dem Tag eigentlich mit den Jungs was trinken, sie wollten unbedingt darauf anstoßen, weil ich so glücklich mit dir war, aber du hast es ja gleich wieder geschafft alles mit deiner scheiß egoistischen Art kaputt zu machen!", sprudelte es aus dem SuG Vocal heraus, obwohl er das eigentlich gar nicht hatte sagen wollen. Aber nun war es schon zu spät. Kurz konnte man in den Augen des Blonden erkennen wie verletzt er deswegen immer noch war, ehe er sich ab wand und wieder aus dem Fenster sah.
 

Reitas Augen verengten sich zu kleine Schlitze. "Du bist mein Pet vergiss das nicht. Du hast es dir so ausgesucht und wenn ich sage die kommen ab, dann schneide sie ab, oder ich tue es, aber dann hast du eine Glatze. Also überlege es dir gut. Außerdem wenn ich eine Frau gewollt hätte, hätte ich dich nicht als Pet genommen", zischte der Größere. "Und was das Glücklichsein betrifft, vergiss es, als PET ist und wird man nicht glücklich", fügte der Bassist eiskalt hinzu. Reita fiel es schwer so kalt und abweisend zu sein. Am liebsten hätte er ihm gesagt wie sehr ihm damals der Sänger gefehlt hatte, dass er nur mit der Frau getanzt hatte, weil sie ein Fan war und er die ganze Zeit nur gehofft hatte, dass der Tanz bald zu Ende wäre. Aber nichts von alledem durfte über seine Lippen. Reita musste jetzt hart bleiben. "So und jetzt zu deinem Tonfall. Ich bin der Master und du hast nicht mit mir so zu sprechen. Wage es nicht noch einmal", fuhr er den Sänger an. "Zieh dich aus", befahl er dem Kleineren.
 

Schweigend hatte Takeru zugehört, hatte aber keine einzigste Reaktion gezeigt. Was hatte er sich da nur wieder eingebrockt? Dass die Haare abkamen, damit konnte er leben, aber sich jetzt im fahrenden Auto auszuziehen, das würde er nicht tun. "Nicht hier im Auto", murmelte Takeru, wusste, dass es gleich wieder ein Fehler war, aber so viel Stolz besaß er, dass er sich nicht hier zum Affen machen würde. Da konnte Reita machen was er wollte.
 

Reita fuhr wortlos an den Straßenrand und parkte das Auto. Langsam drehte er sich zu dem Sänger. Der Bassist versuchte ein unbarmherziges Gesicht zu ziehen. Doch wer den jungen Mann in die Augen sehen würde, würde erkennen, wie schwer es ihm fiel so gefühllos zu reagieren. Jetzt wird er gleich für immer gehen, ging es dem Bassisten durch den Kopf und wieder machte sich der Schmerz, die Einsamkeit und die Trauer in ihm breit. Trotzdem zwang er sich weiterhin eiskalt zu wirken. "Tue es, oder die Fahrt ist für dich hier zu ende. Und wage es dann ja nie wieder mir unter die Augen zu treten", kam es gnadenlos von dem Älteren.
 

Takeru erwiderte den Blick, schaute Reita direkt in die Augen. Anscheinend fiel es dem Älteren jetzt schon schwer, diese Fassade beizubehalten. Kurz schüttelte er nur den Kopf. Aber nicht um zu verneinen, sondern eher über sich selber. Jetzt musste er es wohl doch machen, sonst hatte er früher verloren als es ihm lieb war. Leise seufzte er und schnallte sich ab, um sich besser entkleiden zu können. Wortlos strich er sich die Jacke vom Körper, ließ das T-Shirt, welches er trug, gleich folgen. "Fahr weiter, ich bin ja schon dabei mich auszuziehen Master", sagte er devot, öffnete die Hose. Kurz hob er seine Hüfte an, zog sich die Hose aus, ließ sie auf dem Boden von Reitas Auto liegen. Danach schaute er Reita wieder an. "Die Panty bleibt aber noch, bis wir bei dir sind."
 

Noch immer startete der junge Mann den Wagen nicht, schaute statt dessen dem Vocal zu wie er sich entkleidete. "Ich fahre nicht los. Erst will ich dich nackt sehen, ganz nackt", schwer atmete der Schwarzblonde. Wieder seufzte Takeru. Nur zu gern würde der Bassist die samt weiche Haut die er vor sich sah berühren, aber das war gegen seinen Plan. Schließlich musste Reita seinen Vocal davon überzeugen, dass dieses Spiel nichts für ihn ist. Kurz streckte der Bassist seine Hand nach dem Jüngeren aus, zog sie aber gleich wieder zurück, so als habe er sich eben verbrannt.
 

Der SuG Sänger hatte jede Reaktion des Älteren genau beobachtet, auch dass der Bassist ihn anfassen wollte, hatte er bemerkt. "Sobald ich aussteige ziehe ich sie aber wieder an!", meinte der SuG Vocal, zog dann auch schnell das letzte Stück Stoff aus. Es war ihm eigentlich peinlich, so nackt im Auto des Älteren zu sitzen, aber er tat es ja für sie beide. "Dann fahr jetzt los...", sagte Takeru und schaute Reita in die Augen.
 

"Nein", keuchte der Ältere, "mach es dir selbst. Ich will es sehen. Mach jetzt", Reita schloss kurz seine Augen. Das Verlangen in ihm wurde zu einer riesigen Welle die drohte ihn mit sich fort zu ziehen. Der Atem des Schwarzblonden wurde immer schneller und er konnte sich kaum noch beherrschen. Mit einem lustverhangenen Blick sah er den Jüngeren an. "Ich will es sehen", kam es wieder unter leisem keuchen von dem Bassisten.
 

Takeru schluckte. Er sollte es sich also nun selbst machen, während Reita ihm dabei zusah? "Ich mach es... Aber fahr bitte dazu an eine etwas abgelegene Stelle Master..", bat er, schaute Reita dabei mit einem richtigen Uke-Blick an. Er würde es tun, aber dazu wollte er an einem abgelegenen Ort sein, wie einem Waldrand oder einem Weg, der einfach Abseits lag.
 

"Ich kann nicht warten. Mach es jetzt", immer schneller ging der Atem des Bassisten. Reita konnte nicht mehr anders, kurz berührte er die Haut des jungen Mannes, der neben ihm saß. Der Schwarzblonde legte seinen Kopf nach hinten und ließ einen leisen Seufzer hören. Kurz schüttelte sich der Gaze Bassist um sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Reita nahm die Hand des Jüngeren und zwang ihn sanft sich selbst zu berühren, bevor er die Hand Takerus los ließ. "Mach schon", kam es mit rauer Stimme von dem Größeren. Kurz schluckte Takeru, gab dann aber nach. Er wusste nicht, was der Bassist sonst machen würde.
 

Reita schloss für einen kurzen Moment seine Augen und stöhnte leise auf. Sein Blut stieg ihm erst in den Kopf und dann in seinen Unterleib. Es erregte ihn, seinen Geliebten so zu sehen. Der Bassist fuhr mit der Zunge über seine Lippen, die vor Erregung schon ganz trocken waren, um diese zu befeuchten. Schwer schluckte der Schwarzblonde. "Genug", kam es plötzlich von dem Älteren. "Zieh dich an. Wir sind gleich zu Hause". Reita wollte nicht das Takeru so kam, der Bassist wollte, dass der Sänger wegen ihm über die Klippe sprang. Er wollte es sein, der dem Vocal diese wundervollen Gefühle schenkte. Sonst durfte es keiner sein, nicht einmal der Blonde selbst. Murrend ließ der Vocal von sich ab. "Das ist gemein....", hauchte er, lehnte den Kopf an seinen Sitz an.
 

"Du bekommst noch was du willst", kam es liebevoll von dem Gaze Member. Reita zog den Sänger sanft an sich und legte zärtlich seine Lippen auf die des anderen. Erschrocken fuhr der Bassist zurück, bevor der Kuss zu intensiv werden konnte. Ich bin der Master, rief er sich ins Gedächtnis und keuchte leise. "Bild dir nur nichts darauf ein", barsch fuhr er den Sänger an. //Hach, da bröckelt wohl die Fassade von jemanden~//, freute sich der der kleine Sänger innerlich, ging aber nicht weiter darauf ein. Aber dieser kleine Kontakt ihrer Lippen war für ihn so unbeschreiblich toll gewesen. Schnell startete der Bassist den Wagen und fuhr die paar Straßen weiter, bis zu seiner Wohnung. Der Schwarzblonde parkte seinen Wagen und drehte sich dem Sänger zu. "Wir sind da. Der Spaß kann beginnen", kam es eisig von dem GazettE Mitglied. Darauf nickte Takeru kurz, stieg dann allerdings aus, wartete auf Reita um mit ihm zu seiner Wohnung zu laufen. Zwar wusste Takeru den Weg noch, aber das wollte er Reita nun nicht zeigen.
 

Reita seinerseits sah den Sänger nicht an, stur ging sein Blick gerade aus. Der Bassist wusste, dass der Vocal ihm folgen würde. Als er an dem Lift angekommen war, sah er sich kurz nach dem Blonden um und er hatte recht gehabt. Der Kleinere stand neben ihm, war der Blonde doch gelangweilt und nervös dem Bassisten gefolgt. Takeru wollte wissen, was der Ältere nun mit ihm vorhatte, was er nun mit ihm anstellen würde. Doch Reita drückte wortlos auf den Knopf für den Fahrstuhl und sah etwas nach oben, sah zu wie die Zahlen rückwärts liefen. Nach nur kurzer Zeit öffnete sich die Tür des Fahrstuhles und der Schwarzblonde stieg in die Kabine, gefolgt von Takeru., der sich gegen die Kabinenwand lehnte und nochmal kurz aus dem Fahrstuhl schaute, ehe sich die Türen schlossen. Als sich die Türen wieder geschlossen hatten zog der Bassist seinen Sänger so schnell in seine Arme, dass dieser nicht einmal mehr 'Miep' hätte sagen können,als er schon Reitas Arme um seinen Körper und dessen Lippen auf seinen eigenen spürte. Der kleine Vocal schlang seine Arme um den Älteren, presste sich so noch näher an diesen.
 

Reita vergaß alles um sich herum. Für ihn zählte nur noch der Mann der in seinen Armen lag. Der Bassist hatte es so vermisst den Jüngeren zu küssen und zu spüren, dass sein Kuss immer wilder und leidenschaftlicher wurde. Der Schwarzblonde hörte nicht einmal, dass sich die Fahrstuhltüren wieder öffneten. Erst als er ein lautes Räuspern hörte, löste er sich von Takeru und sah sich nach der Geräuschquelle um. "Konbanwa Suzuki san. Würden sie mir heute ihren Freund vorstellen, oder wollen sie mich wieder stehen lassen", kam es neugierig von dem Nachbarn, den Reita und Takeru schon des letzte mal über den Weg gelaufen waren. Etwas erschrocken schaute Takeru den älteren Herrn an. Es war im peinlich, so erwischt zu werden. "Sumimasen" erwiderte der Schwarzblonde. "Yagami san darf ich ihnen Takeru san vorstellen?", respektvoll verneigte sich der Bassist vor dem Älteren. "Gomen nasei, aber dürfen wir uns auch heute schnell verabschieden?", fragte der Bassist seinen Nachbarn. Auf Yagamis Lippen legte sich ein Lächeln. "Ich verstehe schon. Junge Liebe, da will man soviel wie nur möglich alleine sein", wohlwollend nickte er dem Jüngeren zu und bedeutete ihm, mit einem Wink seiner Hand, dass er entlassen wäre. Schnell verbeugte sich Takeru und nuschelte ein „Konbanwa“, ehe er von Reita an die Hand genommen und wieder hinter hergezogen wurde. Ein Lächeln schlich sich über seine Lippen. Nun war er wohl doch etwas offiziell Reitas Freund. Glücklich lief er Reita hinterher, der ihn zu seiner Wohnung führte und wartete bis dieser die Wohnung aufgeschlossen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saki-hime
2010-01-16T16:36:09+00:00 16.01.2010 17:36
Höhö~ Takeru du kriegst ihn noch! =DDD
*anfeuer*
Die Momente wo Reis Fasade bröckelt sind ja so süß x3
und ich mag den Nachbarn! Der is cool~ xDD
maaan hoffentlich hat Takeru es bald geschafft >o<

Saki-hime *plüsch*
Von:  SuGlover
2009-12-15T18:40:39+00:00 15.12.2009 19:40
neues kapi :D
oh gott reita sei doch endlich lieb zu dem kleinen >.< aber takeru ist stark ;) bin jetzt mal gespannt was passiert vielleicht wird reita doch wieder schwach xD
tolles kapi =)
lg SuGlover


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