Biblischer Hurensohn
So, also hier ist nun das zweite Kappi. Und ja, ich hab zuerst das erste Kapitel und dann den Prolog reingestellt. Mein Fehler, bin halt eben blöde^^
Und ich wollt mich für die lieben Kommis von Sam_Dean bedanken. Danke Danke Danke *freu und spring*
Viel spaß mit dem zweiten Kapitel (und sry für den titel, aber ich finde, der passt^^) *Kekse und Milch da lass*
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„Nein, nicht schon wieder“, fluchte Dean und schloss die Augen.
Anna beruhigte ihn: „Keine Sorge Zachariah ist im Moment nicht hier.“
Es kam Dean vor wie ein Déjà-vu. Anna und er standen in dieser Lagerhalle, in der Sam und Dean damals Jim gefunden haben.
Dieses Mal war es allerdings nicht so ein Chaos.
„Was wollen wir hier?“, fragte Dean und öffnete die Augen. Hoffentlich würde er das hier überleben... obwohl er hatte Sam verloren, also wozu lohnte es sich noch?
Anna trat neben ihn. Dean hatte auf einmal ein fürchterliches Bedürfnis sie zu umarmen, aber er konnte sich noch beherrschen.
„Castiel wird gleich hier auftauchen.“
Dean nickte und ihn fiel auf einmal wieder etwas ein. Hatte er nicht geschworen die Hure der Engel zu spielen?
„Anna, ich muss dir noch etwas...“
Aber er konnte nicht weiter sprechen, weil ein greller Lichtschein ihn blendete. Anna stand unbeeindruckt daneben und verschränkte die Arme. Schon wieder ein Déjà-vu.
Aus dem Licht trat Castiel, der ehrlich gesagt ziemlich müde aussah, wenn man bedenkt, dass er ein Engel ist.
„Dean, es ist schön dich wieder zu sehen“, sagte er in diesem typischen Cass-Tonfall.
Der Angesprochene konnte nur nicken, doch er wollte noch unbedingt etwas loswerden: „Es tut mir so Leid, Cass.“
Dieser lächelte leicht: „Es war nicht deine Schuld.“
„Dean, du musst uns unbedingt sagen, was damals im Green Room passiert ist“, Annas Stimme klang sehr angespannt.
Dean sah zu Cass: „Aber ich dachte, ihr wüsstet das. Cass, du warst doch dabei!“
„Zachariah machte keine Anstalten, es uns zu berichten. Weder uns, noch Gott“, erklärte Castiel.
Dean holte tief Luft: „Dann, dann weiß... Gott also was hier läuft?“
„Ja.“
„Und warum unternimmt er dann nichts gegen die Apokalypse?“
„Wegen Zachariah.“
„Kannst du dich mal bitte etwas deutlicher ausdrücken!?“
„Was hat er zu dir gesagt?“
Dean zögerte. Er wusste nicht richtig was hier lief.
„Ich... ich soll... Zack hat mir gesagt, dass die Siegel brechen sollten. Dass alles genauso abläuft, wie er es wollte. Und es war nie meine Bestimmung die Dämonen aufzuhalten. Es ist meine Bestimmung IHN aufzuhalten. Luzifer.“
Annas Augen weiteten sich. Castiels Gesichtszüge entgleisten.
„Luzifer? Bist du dir sicher?“
„Ja. Ich wäre bis heute immer noch in diesem Raum, wenn Cass mir nicht geholfen hätte.“
„Wir müssen ihn retten, Castiel. Sofort!“, sagte Anna.
„Das würde ich nicht versuchen, liebe Anna. Schließlich ist die Apokalypse schon da.“
Dean drehte sich um und verfluchte sich gleich dafür. Er stand da. Dieser kleine, dreckige Bastard wagte sich hierher.
Dean knurrte: „Ich werde dich umbringen, du Arsch!“
„Oh Dean. Warum bist du denn so sauer auf mich? Ich hab doch deinen armen, kleinen Sammy nur stärker gemacht“, er lächelte dreckig.
Dean wollte schon mit dem Messer in seiner Hosentasche auf ihn losgehen, aber Castiel konnte ihn noch zurückhalten. Zack lachte.
„Es tut mir Leid, Dean. Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich dich nicht töten werde, bei Castiel und Anna ist das was anderes“, er schaute zu den beiden anderen Engeln, „ihr dreckigen Rebellen. Ihr könnt gegen die Himmelsarmee niemals etwas ausrichten.“
Castiel knurrte: „Ja, weil ihr den Soldaten nicht sagt, was hier passiert!“
„Tja, ich habe die Macht das zu tun. Gott vertraut mir.“
„Nein, tut er nicht. Du hast ihm nur etwas vorgespielt!“
„Man tut was man kann.“
Anna machte eine kleine, unbemerkbare Handbewegung und Dean fand sich wieder in Bobbys Wohnzimmer. Dort fiel er erstmal in Ohnmacht. „Blöde Anna“, war sein letzter Gedanke.
