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The Legend Of Zelda: Winds of Evil

Die Winde des Bösen
von

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So wie früher

In Ordon bin ich zuhause, ein kleines Dorf im Süden von Latoan. Hier wurde ich geboren und hier habe ich all meine Freunde. Alles was ich über das Reiten, Schwertkämpfen und über die restlichen Sachen weiß, wurde mir hier in Ordon beigebracht und dafür bin ich nur zu dankbar. Ohne mein Wissen konnte ich bestimmt die Welt von all dem Bösen nicht befreien. Nach dieser langen Reise kam ich endlich wieder in Ordon an. Viel ha sich nicht verändert. Ich übernahm die Ziegenfarm, auf Wunsch des Bürgermeisters, und Colin war nun mein kleiner Helfer. Ich muss dazu sagen, dass obwohl er sehr jung ist, macht er seine Sache ganz gut. Seit dem ich wieder nach Ordon kam, habe ich angefangen Colin das Reiten beizubringen, so wie ich es ihm versprochen hatte. Er lernte ziemlich schnell, was vielleicht mit seinem Ehrgeiz zutun hatte, und somit konnte er mir helfen die Ziegen einzutreiben und sich danach auch um sie zu kümmern. Ich bin mir sicher er würde meinen Platz einnehmen, wenn ich nicht mehr könnte. Natürlich trat ich auch der kleinen Organisation bei, die bei Thelma in der Kneipe ihren Sitz hatte.

Moe und ich errichteten eine Schwertkampf-Schule in der Stadt Hyrule und wie erwartet, konnte Taro es kaum erwarten von uns, oder eher von mir, unterrichtet zu werden. Drei mal in der Woche trafen wir uns vor dem Schloss und durften im Schlossgarten trainieren. Jedes mal wenn ich hin ritt, saß Taro vor mir auf Epona, denn im Vergleich zu Colin, konnte und wollte Taro nicht reiten. Ihm war es wichtig mit dem Schwert umgehen zu können, aber selbst da stellte er sich nicht sonderlich gut an. Eher fuchtelte er mit dem, von Moe und mir angefertigtem, Holzschwert rum, als dass er präzise Schläge zu platzieren. Aber Moe war sich sicher, Taro würde es lernen, irgendwann. Hin und wieder kam Zelda raus um zuzuschauen und eventuell den wenigen Mädchen in unserer Gruppe ein oder zwei Tipps zu geben, wie ein Schwert zu führen ist, vielleicht waren deshalb die Mädchen vergleichsweise besser als unsere Jungs.

Zelda war eine gütige Herrscherin, niemand in Hyrule dachte auch nur daran sich zu beschweren. Nicht einmal die aus den ärmsten Vierteln der Stadt. Ich hatte zwar nie daran gezweifelt, dass sie ihr Volk gut führen würde, war aber trotzdem etwas erstaunt wie verdammt gut sie ihre Arbeit machte.

Was mich jedoch immer wieder aufs Neue stutzig machte, war die Tatsache, dass Zelda eine Statue von mir hat errichten lassen und das auch noch im Zentrum der Stadt. An Gedenken an das, was ich für das Land getan habe, hatte sie gemeint. Für mich scheint das bis jetzt etwas übertrieben.

Zelda wusste, dass ich in Ordon wohnte und immer wenn sie meine Hilfe benötigte, schickte sie, zum großen Erstaunen der Ordonbürger, keinen Boten, sondern kam ganz persönlich vorbei um mich zu fragen. Für ganz Ordon war es, würde eine der drei Göttinnen auf die Erde kommen und mit jedem einzelnen ein Plauderstündchen halten. Egal wie oft Zelda schon hier her kam, egal wie sehr sich das Dorf schon daran gewöhnt haben sollte, immer wurde sie mit erstaunen und verehrenden Blicken und einer kleinen Feier begrüßt. Zelda selber fand diese Art von Willkommen scheinbar außerordentlich schmeichelhaft und blieb deshalb öfters man den ganzen Tag lang in Ordon. Im Gegensatz zu ihr, fand ihre Vier-Mann-Kavallerie, die zu ihrem Schutz diente und sie überall hin begleitete, die ganze Festlichkeit wohl eher anstrengend, da sie auf die Prinzessin achten sollten und sich deshalb nicht so wirklich in das Fest integrieren konnten. Zwar hatte Zelda immer wieder erwähnt, die Wache dürften sich auch vergnügen, jedoch hatten die immer wieder darauf bestanden, lieber auf die Herrscherin aufzupassen, anstatt sich zu amüsieren.

Alles in allem war das Wichtigste, meiner Meinung nach, dass im Land Hyrule endlich Frieden eingekehrt ist, Kein Ganondorf der versucht Zelda und mich zu töten, und das nur um des Triforce Willen. Kein Zanto, der unsere so genannte Lichtwelt in die Schatten zieht um sein eigenes Herrschaftsgebiet zu erweitern. Nicht was unserem Land irgendwelche Probleme bereiten könnte. Ein ganz normales Leben, wie früher einmal, kehrte wieder ein und alle waren glücklich. Zumindest die, über die ich bescheid wusste, dass es ihnen gut geht, das schließt alle Bewohner unserer Lichtwelt ein.

Und so vergingen zwei prächtige Jahre.



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