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Unify

Wenn Zeiten und Welten aufeinander treffen...
von

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Das Geheimniss von Tantopia

„Ein Sturm, mitten in den Ebenen?“

Prinzessin Zelda, Herrscherin über Hyrule, stand aus ihrem Stuhl auf, als ihre treue Magd, Impa, ihr die Nachricht brachte.

„Ja. Aber es war kein normaler Sturm. Es war ein Taifun.“, erklärte sie.

„Wie kann das sein?“, fragte Zelda „Es gibt doch kein Meer in der Nähe Hyrules, wo solche ein Sturm entstehen könnte!“

„Und dennoch ist es geschehen.“, sagte die Magd sicher.

„Bei den Göttinnen…“

Zelda versuchte möglichst ruhig zu bleiben. Etwas stimmte nicht, soviel war sicher. Und was war das für ein unangenehmes Gefühl in ihrer Brust…Als wäre sie selbst in Gefahr…

Nein, sie musste ruhig bleiben. Schon allein wegen…

„Impa?“

„Ja, eure Majestät?“

Zelda setzte sich wieder hin:

„Bringt mir bitte noch etwas von dem Kräutertrank für ihn.“

Impa verbeugte sich:

„Natürlich, Majestät…“

Impa verließ den Raum.

Und Zelda war wieder allein und sah aus dem Fenster:

„Oh nein… Es wird alles nur schlimmer…und du kannst nichts tun.“

Sie drehte sich zur Seite.

Auf einem Bett neben ihr lag ein junger, blonder Mann. Absolut regungslos… nur sein Atem und sein Herzschlag waren gerade noch zu vernehmen.

Zelda flüsterte:

„Was ist dir nur geschehen…

Link…“
 

-----------
 

Link…
 

„Uhmm…“

Schon wieder… schon wieder rief jemand seinen Namen im Traum.

Wie oft hatte er das jetzt schon gehabt? In den letzten Tagen?

Und… noch wichtiger… wo war er?

„Der… Sturm…“

Link(Kaze) spürte etwas unter seinen Händen…

Grass.

Er lag auf Grass.

Schließlich öffnete er seine Augen und richtete sich auf.

Ja, er lebte noch…

Er war am Rand einer Insel, die mit Pflanzen bedeckt schien… er kannte diese Insel.

Seine Mütze war noch voller Wasser, also nahm er sie ab und schüttelte sie aus…

Doch es fiel noch etwas anderes heraus als Wasser:

Eine kleine, blaue Lichtgestalt mit Flügeln..

„Huh!“

Sie glücklicherweise sanft ins Gras.

„Eyna!“, rief Link überrascht auf. Er nahm sie hoch:

„Tut mir Leid! Geht es dir gut?“

„Uh…“ Sie öffnete die Augen und richtete sich wieder auf:

„Ja, ich denke schon… Immerhin kann ich noch fliegen.“

Sie checkte schnell ihre beiden Flügel, ob diese Annahme auch korrekt war und fand keine Verletzungen vor. Link seufzte erleichter:

„Na, zumindest etwas… aber…“

Er erinnerte sich, was eben vorgefallen war…

„Tetra… die Crew… To—Oh nein, TOKI!“
 

Auf einmal traf es Link wie ein Schlag:

Auch wenn Tetra und die Crew mit hoher Wahrscheinlichkeit überlebt haben, Toki war an ihn gebunden! Selbst wenn er woanders gelandet war, er würde keine 10 Minuten überleben bevor er sich in Luft auflöste! Der Held der Zeit wäre dann---

„Oh nein… Bitte nicht!!“
 

„Uhff…“
 

„Huh?“

Kaze drehte sich nach dem Geräusch um und fand eine kleine grüne Gestalt vor, die hinter einem Stein saß, und sich den Kopf rieb:

„Aua Aua Aua….“

„Toki!“

Er sprang auf und rannte zu ihm.

„Den Göttinnen sein dank! Bist du in Ordnung?“

„Uhm… Kaze?“

Toki schaute auf und erkannte seinen kleinen fast-Doppelgänger vor sich:

„Ja… ich glaube schon… Und du?“

„Mal abgesehen von dem Wasser in meinen Sache, ja.“

„Puh..“

Toki richtete sich auf… nur um dann plötzlich anzufangen an seine Taschen zu greifen aber nichts zu finden. Er erschrak:

„Meine Okarina! Wo ist sie—Ah!“

Als Toki sich herunter beugte, fiel ihm seine Mütze vom Kopf. Er hob sie auf und die Okarina der Zeit fiel heraus. Vorsichtig nahm der das wertvolle Instrument hoch:

„Ahh… Zum Glück. Wenn ich Zeldas Okarina verloren hätte, könnte ich mir das nie verzeihen.“

„Tja, aber mein Taktstock ist weg.“, meinte Kaze. „Und Tetra mit ihm!... Tetra…“

Er schaute enttäuscht zu Boden:

„Und ich konnte ihr nicht mal helfen…Ich fühle mich so grauenvoll.“

„Keine Sorge, ich bin sicher, es geht ihr gut!“, meinte Toki „So wie ich Zelda kenne, findet sie schon einen Ausweg!“

„Ja, du hast schon recht, aber trotzdem…“

Kaze konnte nicht weiter sprechen. Er machte sich einfach zu viele Sorgen um Tetra.

„Wir müssen sie schnell wiederfinden!“, rief Eyna plötzlich „Die Königin wollte euch Beide sehen! Ich weiß nicht was ist, wenn sie nicht dabei ist, aber es kann nicht gut sein, nein!“

„Hm…“ Toki betrachtete seine Schwerthand „Die Triforce Symbole reagieren doch aufeinander. Vielleicht können wir sie benutzen, um nach Zel—uhm, Tetra zu suchen!“

„Ja.. Hoffentlich..“ Kaze betrachtete sein eigenes Triforce Symbol besorgt.

Toki schaute sich ein wenig um:

„Nur… sollten wir zuallererst mal wissen, wo wir überhaupt sind…“

„Ich kenne diese Insel.“, meinte Kaze. „Hier war ich schon einmal. Sie heißt „ Tanntopia“. Die Waldinsel.“

„Waldinsel? Das hört sich doch gar nicht so schlecht an!“, meinte Toki etwas aufgeheitert. „Mit Wäldern kenne ich mich aus!“

„Uhm, ja, so wie auf Präludien?“, meinte Kaze leicht skeptisch.

„Fang nicht schon wieder damit an!“

„Jungs, Jungs!“, sagte Eyna „Ruhig bleiben! Wir müssen doch Tetra finden! Zusammenarbeiten ist jetzt sehr wichtig!“

„Ok, Ok, ich meine ja nur…“, er machte beschwichtigende Gesten mit seinen Armen. Dann fuhr er fort: „Es gibt hier jemanden, eine Art uralte Schutzgottheit, der uns bestimmt helfen kann! Wir sollten wohl zuallererst zu ihm gehen!“

„Gute Idee!“, antwortete Toki „Lass uns hingehen!“

„Mir nach!“

Kaze lief vor, in den Wald, vorbei an den merkwürdigsten Pflanzen und einigen Dekubabas… die Luft war erfüllt von einem seltsamen Zauber.

Toki wurde langsamer beim Laufen…

Er schaute sich genauer um.

Schließlich sagte er:

„Weißt du… Irgendwie kommt mir das alles hier so… bekannt vor.“

Kaze hielt an und drehte sich zurück:

„Ach, wirklich?“

„Ja.“

Toki beugte sich runter und pflückte eine Blume:

„Zum Beispiel diese Blume… zu meiner Zeit wuchs die nur in…“

Er betrachtete die Blume genau… plötzlich war es ihm, als könnte er wieder Salias Okarinaspiel hören…

„Uhm… wahrscheinlich nur ein Zufall...“

Er legte die Blume wieder nieder:

„Mein Hyrule gibt es nicht mehr…“

„Toki…“

Kaze schaute ihn an. Er hatte solches Mitleid mit ihm.

Was konnte er nur tun?...

Gar nichts.

Genau, denn gegen sowas konnte man nichts tun.

Leider.

„Lass uns weitergehen…“

Toki nickte:

„Gut…“

Sie gingen weiter und durchquerten immer mehr Wald…

Und Toki konnte dieses Gefühl der „Vertrautheit“ einfach nicht abschütteln…

Schließlich meldete sich auch Eyna zu Wort:

„Wisst ihr…“

„Huh.. was?“, fragte Kaze.

„Ich glaube, das hier war mal ein Feenwald…“

„Wie kommst du darauf?“, fragte Kaze.

„Naja, als Waldfee spürt man sowas eben!“

„Ein Feenwald…“, flüsterte Toki mit. Sein Herz machte einen Hüpfer…

Nein, es konnte nicht sein. Er wollte sich keine falschen Hoffnungen machen. Es tut nur weh. Wie groß waren die Chancen schon?---

Doch dann kamen sie an etwas vorbei, das seine Ansichten völlig änderte:
 

Eine alte, morsche Brücke.

„Tja, da müssen wir glücklicherweise nicht drüber“, meinte Kaze „Da entlang, Toki… uhh… Toki?“

Toki hatte die Augen weit aufgerissen:

„D-Das ist…“

„Toki?“, fragte Kaze noch einmal verwirrt.

Toki schüttelte seinen Kopf erst in Unglauben, dann in Erstaunen:

„Kaze! Das ist sie! Das ist die Brücke zum Kokiri-Dorf!! Zu meinem Zuhause!“

Er rannte näher ran:

„Hier, genau hier, hat Salia mir meine erste Okarina gegeben!!“

Kaze kam nach:

„Bist du dir da ganz sicher?“

„Absolut sicher!!“ rief er mit einem freudigen Ton in der Stimme- und rannte über das alte morsche Holzgestell, das erstaunlicherweise nicht unter seinen Füßen zerbrach. Er verschwand in diese Sektion des Waldes.

„Hey! Warte!—Uh…“

Er hörte einfach nie. Es half nichts, Kaze musste nach.

„Aber über dieses Ding renne ich sicher nicht..:“, sagte er zu sich selbst, schon bei dem Gedanken schaudernd.

Zum Glück hatte er Ausrüstung dabei. Er griff sich seinen Enterhacken und schwang sich über das morsche Gestell.
 

Er rannte schnell hinterher:

„Toki! Warte doch ein wenig! …Toki?“

Kaze fand Toki am Rande der Lichtung stehend, absolut stumm. Er betrachtete die Szenerie, die aus verwachsenen Holzgebilden bestand.

Kaze trat an ihn heran:

„Was hast du?...“

Toki ignorierte ihn;

„Was…Was ist hier geschehen?“

Er ging langsam weiter in die Lichtung hinein:

„Das… das ist das Dorf… Ich bin mir ganz sicher…

Aber es ist alles zerstört…“

Er sah sich um:

„Schau! Dort, dort war der Laden! Und das da war Midos Haus! Und dort drüben hat Soti gewohnt! Dort Refa! Dort war der Trainingsplatz! Und andere Haus da gehörte Sa---„

Er brach mitten im Satz ab.

„…Salia…“

Nun war er endlich wieder hier…

Endlich zuhause.

Aber es machte ihn nicht glücklich. Diese Ort war zur Geisterstadt geworden… eigentlich hätte er es wissen müssen.

Er ging weiter, bis zu einem Baum auf dem einige Holdbretter morsch herabhingen:

„…Das da war meins… Mein Baumhaus. Hier habe ich Navi kennengelernt…“

Er lehnte sich gegen den Baum:

„Was wohl aus den Kokiri geworden ist?...“

Kaze kam ihm nach:

„Es… Tut mir so Leid für dich.“

Toki wandte sich um zu ihm. Und lächelte:

„Zu-Zumindest habe ich den Ort noch einmal gesehen!“ Er wischte sich schnell eine Träne weg. „Es hält eben nichts ewig..“

Kaze griff ihm an die Schulter:

„Gehen wir weiter…OK?“

„OK…“

Toki nickte.

Er blickte noch ein letztes Mal auf sein verfallenes Baumhaus…

Dann wandte er sich um und verließ das Dorf.
 

Als er Kaze nachkam fiel ihm plötzlich etwas ein:

„Moment… sagtes du nicht, wir suchen eine Schutzgottheit auf?“

„Jup!“, meinte Kaze.

Toki schaute auf:

„Aber… die Schutzgottheit dieses Waldes war doch immer…“

„Da wären wir!“

Kaze zog einen Ast zur Seite. Und sie traten ein.
 

Toki hatte eine Vorahnung… Wenn dies der Wald war… Sein Wald… Könnte es dann sein, dass…
 

Seine Vorahnung bestätigte sich, als er vor sich einen gewaltigen Baum sah.

Einen wirklich riesigen Baum, dessen Äste die gesamte Lichtung abdunkelte.

War das denn wirklich…
 

Ja.

Der Baum hatte ein Gesicht…

Und er schaute Toki—Link an. Verwundert. Überrascht. Eine tiefe Stimme erhob sich:

„Wie… wie kann das sein… Dass… du..“

Link lächelte in Erstaunen, Freude, Erleichterung. Er schüttelte den Kopf, nur um sicher zu gehen, dass er nicht träumte und schließlich schrie er:

„GROßER DEKUBAUM!!!“

Der Baum antwortete tatsächlich:

„Link, mein Junge, bist du das wirklich?“

Link rannte voller Freude auf den Baum zu und umarmte ihn regelrecht, womit er Kaze schon direkt aus der Fassung brachte.
 

„Die… Die kennen sich?“

Eyna machte sich endlich mal mit Feenkenntnissen nützlich:

„Der große Dekubaum existierte seid über 10000 Jahren und ist eins der wenigen Wesen, die die Flut der Göttinnen überlebt haben! Sein gesamter Wald wurde auf einen Berg erhoben, nur um nicht unter zu gehen!“

„Und das sagst du jetzt?“, fragte Kaze sie.

„Ich wusste ja nicht, dass du mit „Schutzgott“ ihn meinst!“

„Naja…“ Kaze schaute zu, wie Toki glücklich bei dem Baum war. „Zumindest hat er jemanden gefunden, den er noch kennt.“
 

„Ich bin ja so unglaublich froh dich zu sehen!!“, rief Link(Toki) dem Dekubaum zu

„Ich… Ich dachte alle wären tot!! Ich dachte, ich wäre ganz alleine! Aber du lebst noch…“

Der Dekubaum schaute ihn bestätigend an:

„Oh… Mein Kind… Wie kommt es, dass du hier in dieser Ära verweilst? Und das neben…“

Er warf Kaze einen Blick zu.

„Sieht so aus, als hätten sich meine Thesen als falsch erwiesen… Dennoch ein erstaunlicher Junge.“
 

„Uhmmm was ist das für ein Kauderwelsch, dass die da schon wieder reden?“, fragte Kaze Eyna verwirrt.

„Altes Hylianisch.“, erklärte sie.

„Achso… deswegen habe ich ihn damals also auch nicht verstanden…“
 

„Dekubaum…Ich… Ich habe keine Ahnung, was ich hier mache!“, meinte Link „Ich bin einfach eines morgens neben ihm aufgewacht! Und … Thesen?“

„Oh! Neben ihm… der Junge, der deinen Namen trägt?“

„Ja, genau der!“, meinte Link. „Er und alle anderen, die ich hier bis jetzt getroffen haben sagen, dass wegen mir Hyule überflutet wurde! Stimmt das?“

Er ließ den Kopf ein wenig hängen

„Mein kleiner Link…“; sagte der weise Baum: „Egal was dir erzählt wurde, lass mir dir sagen, dass du in keinster Weise Schuld an dem hast, was geschehen ist. Denn ich weiß gewiss über die Umstände deines Verschwindens bescheid. Es war ein Unglück, dass Ganondorf den Fluch über ihm zu brechen wusste, nichts weiter. Und du konntest nur deshalb nichts tun, da du in jener Zeitperiode nicht mehr existiertest.“

„Aber… wenn ich nicht Hyrule danach verlassen hätte wäre ich doch dann auch wieder da gewesen, um…“

„Oh nein!“

„Huh?“

Der Dekubaum schaute ihn ernst an:

„Junge, realisierst du den, was damals hier geschehen ist?“

„Was… was meinst du?“, fragte Link.

„Als du durch den Gebrauch der Okarina der Zeit das Tor zwischen den Zeiten geöffnet hast, wurde diese Mauer zwischen den Zeitaltern und Äonen immer brüchiger und brüchiger. Prinzessin Zelda hat einen Versuch gewagt, diese Mauer wiederherzustellen, als sie dich zurückgesandt hat… aber das war nur auf eine Weise zu erreichen.“

Link hörte gebannt zu:

„Und… die wäre?“

Der Dekubaum holte Luft:

„Diese Welt existiert 2 Mal, mein Kind.“

Link riss die Augen auf:

„Z-Zwei Mal?!“

Das Gesicht des Baums nickte:

„Ja, zwei Mal. Jedoch nicht auf die gleiche Weise:

Dies ist das eine Hyrule, das untergegangene Hyrule, dass aus der Zeitperiode entstand, in der deine Exitenz aus Hyrule verwand, nachdem du Ganon ins goldene Reich verbannt hast. Das andere Hyrule jedoch ist immer noch ein blühendes Königreich, dass nie in den Fluten des großen Meeres versank. Und es entstand aus den Verdiensten, die du geleistet hast, als du in dieser Form König Hyrule vor Ganondorf gewarnt hast.“

„Also… existiert Hyrule in dieser anderen Periode noch? Es ist nicht untergegangen?“

Der Dekubaum nickte.

„Die Göttinnen selbst bestimmten, dass beide Perioden existieren sollten. Die eine, um das Blühende Hyrule zu erhalten, die andere um ein neues Reich zu begründen. Und in beiden sollte Ganon letztlich versiegelt sein… Jedoch…“

Er pausierte kurz:

„Fühle ich das die bösen Kräfte sich wieder mehren… langsam, aber doch. Und nicht nur hier: Die Mauern zwischen den Zeiten und Perioden, egal welche, beginnen allesamt zu bröckeln. Dies könnte natürlich ein Grund sein, wie du hierher gekommen bist…“

Wieder warf der Dekubaum Kaze einen Blick zu:

„Wie du allerdings neben ihm existierst….meine Annahme konnte nicht falsch sein, aber es wäre die einzige Erklärung..“

„Aber… ich kann NUR neben ihm existieren!“, meinte Link. „Wenn ich zu weit weg gehe, löse ich mich auf!“

„Tatsächlich?“, fragte der Dekubaum. „Rätselhaft, wahrlich…“

„Dekubaum…“, fragte Link. „Da du noch hier bist… sag… was ist mit den anderen Kokiri geschehen?“

Er schaute ihn flehend an: „Und egal, was es ist, ich will es einfach nur wissen, bitte!“

„Die Kokiri…ho ho!“

Der Dekubaum lachte plötzlich, was Link völlig verwirrte.

Dann sprach er plötzlich wieder die Neu-Hylianische Sprache:

„Makorus! Hollo! Kommt doch bitte her!“
 

„Huh?“ Kaze wurde hellhörig „Makorus ist hier?“

Er lief vor zu Toki und, tatsächlich: Die beiden Kroks Makorus, Weiser des Windes, und Hollo der Tränkemischer kamen beide gelaufen:

„Hier sind wird, großer Dekubaum!“, rief Hollo.

Makorus hingegen war bereits of Link(Kaze) aufmerksam geworden:

„Oh, geehrter Link! Was für eine Freude!“

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Makorus!“, sagte Kaze, sich leicht vebeugend

„Solltest du nicht im Tempel sein?“

„Ich bin einmal die Woche zu Sicherheit dort.“, erklärte er „Doch jetzt, wo Frieden herrscht, wäre es doch so einsam, nur im Tempel zu sein.“

„Ah, schon klar.“, meinte Kaze „Wenn der Dekubaum davon weis ist es sicher nicht schlimm.“

„Und… wer ist dieser staatliche Junge?“, fragte Makorus schließlich. Er wandte sich zu Toki. „Er ähnelt dir sehr.“

„Ja, ich weiß…“

Toki schaute inzwischen wie gebannt auf die beiden kleinen Kroks.

„Ihr… ihr wirkt auch vertraut!... Sehr vertraut sogar!“

Er drehte sich wieder zum Dekubaum:

„Großer Dekubaum! Sind das etwa---„

„Sie sind die neue Form der Kokiri, mein Kleiner. Eine Form, in der sie reisen können, ohne das Verlassen des Waldes zu fürchten!“

Toki lächelte:

„Also… ist keiner von ihnen in der Flut gestorben?“

Der Dekubaum nickte.

Das heiterte Toki ungemein auf.

Er beugte sich runter zu den kleinen Wesen:

„Wow… Was für eine Veränderung…“

Er grinste:

„OK… Falls irgendjemand von euch zufälligerweise der Groß-Groß-Großenkel eines gewissen Midos ist…“

„Ja?“

„Sagt ihn von mir, dass Mido recht hatte! Link ist wirklich kein Kokiri! He He!“

Die beiden Wesen starrten ihn nur verdattert an:

„Uhm… na gut.“
 

„Ah, jetzt weiß ich wieder, woher ich dieses Wort kenne! „Kokiri“…“, meinte Kaze plötzlich „Fado hat mir gesagt, dass er einer war! Und er war Makorus Vorgänger als Weiser des Windtempels! Ich glaube, er hat dich damals sogar erwähnt… hmm…“

„Hey, an Fado erinnere ich mich auch noch!“, lachte Toki „Er war einer von den paar, die mich nicht ständig wegen meiner fehlenden Fee gehänselt haben! Fand ihn immer sehr lustig. Er ist auch ein Weiser geworden? Wow, die Kokiri hatten nach meinem Weggehen wohl eine kleine Erfolgshistorie, was?“

Der Dekubaum lachte:

„Auch du bist Teil dieser Historie. Du hast unter ihnen einen großen Teil deines Lebens verbracht.“

„Hehe… stimmt wohl!“

Er schaute sich noch einmal um:

„Wie gut zu wissen, dass zumindest dieser Ort hier noch existiert…“
 

Kaze schaute interesiert zu. Das erklärte natürlich, warum Fado so ähnlich zu ihm gekleidet gewesen war. Und warum er ihm gegenüber so freundschaftlich war… Er hat in ihm wohl Toki irgendwie wiedererkannt.

Er lachte.

Schön zu sehen, wie sehr sich der andere Link auch Freuen konnte.
 

---Autor's Note---
 

Ah!

PLOTENTWICKLUNG, HALLELULJA!^^
 

Glaubt es mir, oder nicht, das meiste von dem was hier steht ist tatsächlich von Nintendo bestätigt! Zum Beispiel, dass die Kroks sich wahrscheinlich aus den Kokiri entwickelt haben und dass die Timeline gesplittert ist (Ja, habe nochmal nachgeforscht: Satoru Iwata, Präsident von Nintendo, hat das selbst einmal bestätigt)

Blöderweise habe ich aber auch rausgefunden, dass Majoras Mask in der "Twillight Princess" Timeline lag, nicht in der "Wind Waker" Timeline.

Naja, egal, das kann ich super als Plot-device benutzen! ^^ *freu*

Etwas Retconning hier und da, und schon klappts!
 

Die Reunion zwischen Link(OoT) und dem Dekubaum wollte ich möglichst Vater-Kind mäßig machen, denn das ist es, was alle Kokiri für den Dekubaum immer waren: Seine Kinder.

Aww, wie süß ^^
 

Und, wer erkennt, was die Sektion am Anfang des Kapitels zu bedeuten hat, huh? ;-)



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