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Lächel' doch mal!

von

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Leiser Verdacht...

» ...das ist mir egal!«, weckte mich Alessandros Stimme. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Ich war alleine im Bett; Alessandro stand am Fenster und telefonierte mit nichts bekleidet außer seiner Jeans.

Schlaftrunken betrachtete ich das Bild.

»Wir reden in New York weiter«, beendete er das Gespräch und ließ den Blick zu mir gleiten. Ich lächelte ihn an; er erwiderte. Allerdings konnte ich in seinen Augen, was anders erkennen.

»Was ist?«, flüsterte ich und zog die Decke näher an mich.

»Meinungsverschiedenheiten.«

»Wegen dem Projekt?«

Alessandro schüttelte den Kopf - erzählte mir jedoch nicht, worum es ging - und ich hielt es für besser nicht nach zu fragen. Meine Hände fischten nach meiner Unterwäsche, die ich fix anzog und meine weiteren Sachen im Zimmer verteilt fand. Ich konnte mich gar nicht erinnern, dass wir dermaßen in Ekstase waren, sie durch die Gegend geworfen zu haben.

»Frühstück?«, fragte er; ich nickte.

Fix rief er über das Hoteltelefon den Zimmerservice und wenige Minuten später hatten wir auch ein prächtiges Frühstück im Zimmer.

Nach und nach begann mein Verstand - und meine Mauer zu arbeiten - zuerst wurde ich – wie vermutet – mit Gewissensbissen geplagt.

Nun hat er dich in der Hand’, donnerte es pausenlos auf mich ein. Selbst der Kaffee ließ diese Schreie nicht verschwinden, was mir sonst immer gelang.

Seufzend ließ ich mich weiter in den Stuhl fallen. Aufmerksam beobachtete ich Alessandro.

Ob er auch Gewissensbisse hatte?

Männer haben so etwas seltener – ach was redete ich – eigentlich gar nicht.

Ob er mich nun abservieren würde?

Aber er bestätigte schließlich, dass wir ein Paar seien. Doch wie verhielt man sich als Paar?

Könnte ich zu ihm gehen und ihn küssen?

Würde er mich wegschupsen?

Ich hatte Angst – große Angst – und kniff meine Augen zusammen. Plötzlich hob er mich hoch und verfrachtete mich auf seinen Schoss. Seine Arme schlangen sich um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Er küsste mein Haar und nahm meinen Duft in sich auf.

»Emilia... «, setzte er an; ich schluckte. Das hörte sich nicht gut an.

Würde er doch alles rückgängig machen?

Er hatte bekommen, was er wollte; dieser Mistkerl!

»Ich hab dich für einen gewissen Posten vorgeschlagen.«

Zuerst wollte ich ihn anschnauzen – zum Glück arbeitete mein Verstand wieder – stattdessen verschluckte ich mich am Kaffee.

»Was?«, krächzte ich.

Habe ich das richtig verstanden?’

»Du hast was? Warum? Ich meine, das ist toll. Ist das toll?«, brabbelte ich darauf los und versuchte seine Worte einzusortieren, »Oder ist das schlecht?«

Er lachte leise.

»Eigentlich ist es etwas Gutes.«

Eigentlich sagt er...’

»Allerdings... «

Ja?’

»Nun, mein Vater – «

»Er will das nicht?«, unterbrach ich ihn; ich hatte nichts anders erwartet.

»Nicht direkt.«

»Sondern?«

»Er will dich kennen lernen

»Und das ist schlecht?«

Er küsste meine Innenhandfläche.

Mm... irgendwie ist das gut. Geneigt ihn zu küssen, zwang ich mich stur nach vorne zu schauen.

»Nicht unbedingt.«

Ich wand mein Gesicht zu ihm und hob meine Augenbraue. Alessandro sah mich unschuldig an.

»Der Blick - den Bruno immer aufsetzt - zieht bei mir nicht.«

»Versuchen kann man es.«

»Also, was erwartet mich?«, stellte ich - ohne drum herum - die Frage.

»Wir... «, ‚Oh wir, wer ist wir?’ » ...treffen uns heute Abend zum Dinner. Du, ich, mein Vater und meine Mutter... «

»Nur deine Eltern?!«, rief ich schockiert aus.

Nein, das wäre nicht gut.

»Ich hab keine Zeit,... heute Abend«, Alessandro legte seine Stirn in Falten, »Geht nicht.«

Er setzte an etwas zu sagen; jedoch schwieg er, stattdessen lächelte er in mein Haar: »Passt das nicht mit deiner Affäre?«

»Ganz genau!«

Moment, was laber ich da – ’

»Das geht nicht gut«, seufzte ich, »Und warum so schnell?«

»Warum nicht?«

»Beantworte meine Frage nicht mit einer Gegenfrage.«

Wir schwiegen.
 

»Wie du meinst, dann nicht«, gab er zu schnell meinem – schlechtem – Vorwand nach. Er hob mich von seinem Schoss und stand auf. Verdattert starrte ich ihm nach. Er zog sich seelenruhig sein Hemd an.

»Du gibst schon auf?«, stammelte ich.

»Sollte ich nicht?«, lächelte er.

Gehörte das zu seinem Plan; wollte er mich dadurch dazu verleiten, ihm zu zustimmen?

Ich ging in meinem Kopf alle Möglichkeiten durch; Falle oder nicht?

Skeptisch spitzte ich meine Lippen.

»Unser Flieger geht gleich«, weckte er mich; ohne ein Wort suchte ich meine Sachen zusammen und zog mich an.
 

Die ganze Fahrt zum Flughafen, im Flugzeug und auch noch in New York City dachte ich darüber nach.

Ich begrüßte nur beiläufig Bruno; meine Gedanken waren bei seinen Worten. Außerdem musste ich noch etwas finden, was ich gegen diesen Mann einsetzten konnte.

Es war ein seltsames Gefühl nichts gegen ihn ausrichten zu können.

Alessandro gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich. Ich nickte; mein Verstand arbeitete auf Hochtouren.

Erst Minuten später registrierte ich; er war nicht mit in meine Wohnung gekommen.

Die Chance um nach zu Forschen!

Ich musste mehr über meine Firma herausfinden. Ich gab Bruno sein Fressen und saß kurzerhand vor meinem Notebook.

Zuerst besuchte ich unsere offizielle Homepage; ich entdeckte, dass mein Projekt vorgestellt wurde.

Innerlich freute es mich; allerdings wurde es getrübt durch die Tatsache, dass ein weiteres Gefühl in mir sagte, da war etwas im Busch.

Also forschte ich weiter.

Und Google – mein Freund und Helfer in Allem – sollte mir dabei helfen. Zuerst suchte ich nach der Firma; dann suchte ich gezielt - nach dem Namen von Alessandro.

Ich nippte an meinem Glas mit Cola und las.

Vielleicht hätte ich vor dem Beginn meiner Arbeit mich schlauer machen sollen; ich gab zu, ich war faul.

Das Nötigste reichte damals; er hätte schon damit gerechnet, dass ich ein Techtelmechtel mit einen der Chefs haben würde?

Ich bestimmt nicht; ich war für so etwas eigentlich nicht geschaffen.

Die Erinnerungen von dieser Nacht überrollten mich; ich atmete tief durch.
 

Unsere Firma war – was ich mit entsetzten feststellen musste - nicht irgendein Bauunternehmen, sondern wir wurden - inklusive anderer bekannter Unternehmen - ausgewählt bei dem Wiederaufbau des World Trade Center.

Ich musste schlucken.

Das wusste ich nicht; zusätzlich fand ich heraus, dass die – geglaubte – Tochterfirma in Deutschland ebenfalls von der Familie Smith geleitet wurde; ausschließlich von Alessandro.

Hustend stellte ich mein Glas weg.

In meinem Kopf begann es zu rattern.

Bei meinem Bewerbungsgespräch war er nicht dabei; er selbst nannte nur seine Abteilung, die war in Amerika, oder?

War er vielleicht in Deutschland als ich mich beworben hatte?

Meine Noten waren nicht allzu gut beim Zeitpunkt der Bewerbung; ich glaubte durch den Einstellungstest hätte ich mich bewiesen. Aber was wäre, wenn Alessandro mich damals gesehen hatte?

Was wäre, wenn ich nur durch mein Aussehen genommen worden wäre?

Wie sah ich damals aus?

Ich grübelte; ich hatte mir nicht viel Mühe gegeben.
 

Ich huschte in die Küche und füllte mein Glas nach; meine Gedanken gingen alles durch, den ganzen Ablauf meines Bewerbungsgesprächs.

Meine Mom hatte mich hingefahren – ich trug eine schlichte schwarze Hose und eine weiße Bluse, die Haare hochgesteckt mit einer Klammer – und ich war alleine in das Gebäude gegangen. Neben mir warteten noch etliche Bewerber.

Es dauerte ewiglich, bis einer von der Firma kam.

Alessandro war nicht dabei; da war ich mir 100-prozentig sicher.

So eine Tussi hatte uns abgeholt und wir mussten diesen dämlichen Psycho- Test machen.

Es gab keine Spur von den Smiths – weder vom Alten, noch von Alessandro.

Es gab eine Pause von fünf Zehnminuten; mir war schlecht – ich hatte nichts gegessen – ging auf die Frauentoilette und zog mir ein Getränk aus dem Automaten. Er war kaputt; ich schlug dagegen.
 

Schlagartig umklammerte ich mein Glas; das hatte ich vollkommen vergessen!
 

Lia, du bist so dumm!’

Ich war Alessandro begegnet!

Er saß im Warteraum und durchforschte Unterlagen – vermutlich Bewerbungsunterlagen – er sah auf; ich hatte ihn nicht gesehen.

»Wenn das die Leute von der Firma sehen«, grinste er damals; verlegen lächelte ich und zuckte nur mit der Schulter.

Ich – dumme Kuh - hatte ihn für einen Bewerber gehalten und mir keinen Kopf mehr gemacht.

Ich war so dumm!

Wer würde mich schon wegen meines herausragenden Zeugnisses nehmen?

Verbittert stellte ich das Glas ab.

Ich musste noch besser werden!

Gleich am Montag würde ich mich in meine Arbeit stürzen und keine Art von Gefühl zu lassen. Ich wollte niemand sein, der einen Job bekommen hatte, weil ich gut aussah, sondern weil ich es konnte!
 

Zu meiner Überraschung besuchte mich Alessandro am Abend nicht mehr und ich sah ihn am nächsten Tag im Büro ebenfalls nicht.

Er war verschwunden, was vielleicht auch besser war. Dieser Mann hätte meine Vorsätze zerschlagen, wie einfaches Glas.

Lächelnd, wie immer perfekt gekünstelt – und erstaunlicherweise viel es mir wieder leichtert – kam ich ins Büro.

Natasha saß längst an ihrem Schreibtisch. Ich fuhr meinen PC hoch. Erwartungsvoll sah sie mich an.

»Also?«, setzte sie einen drauf; ich zuckte mit den Schultern, »Erzähl schon, ihr habt euch wieder versöhnt.«

»Vielleicht«, antwortete ich und widmete mich meinen Mails. Ich hatte duzende, was mich viel Zeit kosten würde, alles abzuarbeiten.

»Könntest du vielleicht mal mit Einzelheiten kommen.«

»Es gibt nichts zu berichten«, wimmelte ich sie ab; entrüstet sah mich die Latinerin an.

»Emilia?«

Ein Windzug huschte durch das Büro; ich sah auf und erblickte Alessandro in sein Büro verschwinden.

Kein Kuss, kein Wort; einerseits war ich erleichtert, anderseits war ich wütend. Ich schluckte meinen Frust mit Arbeit herunter.

Das ist besser...’, trichterte ich mir ein, ‚Sonst schaffe ich nachher nichts.’

Fleißig widmete ich mich meinen Aufgaben.

Den ganzen Vormittag rief mich Alessandro nicht einmal in sein Büro, stattdessen erhielt ich eine Mail mit den Zahlen, die ich prüfen sollte.

Alles runter schlucken!’

Ich rief mir ins Gedächtnis - wie ich zu diesem Job kam - und wollte ihnen beweisen, ich konnte mehr – weit aus mehr!
 

In meiner Mittagspause – Alessandro hatte sich mir immer noch nicht zugewandt – schnappte ich meine Tasche und huschte hinaus.

Ich winkte dem alten Dave zu; er tat es mir gleich.

Bei Starbucks besorgte ich mir einen Kaffee - allerdings hatte ich kein Bedarf auf Süßes - und setzte mich auf meine übliche Bank im Central Park.

Wieso redete der Mann nicht mit mir?!
 

Dann fiel mir das Dinner ein. Die Antwort – ob es nun statt fand oder nicht – wurde rasch mit einer SMS geklärt; er hatte abgesagt.

»Verdammt!«, zischte ich und fluchte innerlich.

Mit all möglichen Schimpfwörtern – die mir einfielen und ich kannte viele - betitelte ich Alessandro und war am Ende eher wütend auf mich selber.
 

Vollkommen erschöpft – es war unheimlich anstrengend empört zu sein – schleifte ich mich zu meinem Tisch, der mit weiteren Arbeiten belagert war. Stöhnend widmete ich mich diesen.

Das würde eine Nachtschicht bedeuten; einiges konnte ich mit nach Hause nehmen – ob Alessandro vorbeischauen würde – nein, ich musste mich auf meine Arbeiten konzentrieren.
 

Natasha beobachtete mich die ganze Zeit; deutlich las ich ihre Frage aus dem Gesicht – zum Glück – musste ich sie nicht beantworten, solange sie diese nicht stellte. Sie seufzte und reichte mir eine Tasse; ich lächelte dankbar.

„Ich gehe“, machte sie auf sich aufmerksam; ich nickte lediglich, denn die Abrechnungen hielten mich von allem ab. Ich verglich die Kosten mit meinen Kalkulationen. Es passte; erleichtert atmete ich auf.

Dann widmete ich mich den weiteren Tabellen und Planungen zu. Ich musste das fertig bekommen!

Immer weniger vertraute ich meinen Fähigkeiten, schließlich hatte ich nur Glück gehabt. Ein scheiß Wort.

Eigentlich sollte ich mich freuen; ich tat es jedoch nicht. Es ärgerte mich. Ich kniff die Augen zusammen.

Alessandros Büro war dunkel; ich war die einzige, die um diese Uhrzeit – ein Blick auf die Uhr verriet 19 Uhr – noch im Büro saß. Mein Nacken füllte sich steif an; vorsichtig massierte ich ihn mit meiner Hand.

Am Ende musste ich aufhören. Die Putzfrauen kamen schon ins Büro. Ich fuhr meinen PC runter und schulterte meine Tasche.
 

Im Aufzug fragte ich mich, würde Alessandro auf mich warten?

Die Antwort lautete: Nein.

Zähneknirschend marschierte ich zur Bushaltestelle.

Ich hatte mich zu sehr an ihn gewöhnt. Ich war süchtig und nun war ich auf Entzug.

Lia, denk einfach nur an die Arbeit!’

»Miss Walter!«, hoffnungsvoll - es könnte Alessandro sein - drehte ich mich um, »Um diese Uhrzeit noch am Arbeiten?«

Es war nur Leonardo. Ich verzog den Mund und zuckte mit den Schultern.

»Viel zu tun«, antwortete ich; er nickte.

»Meine Sekretärin sollte sich mal ein Beispiel an ihnen nehmen.«

Ich tat verlegen; hingegen war ich stocksauer.

»Lässt Alesso sie auch mal alleine irgendwo hingehen.«

»Er ist nur mein Chef, nicht mein Freund«, hörte ich mich sagen und versetzte mir selber einen Stich. War das nun eine Lüge oder nicht?

Laut Wochenende ja, doch verhielten wir uns auch nicht wie ein Paar; außerdem wusste ich nicht, wie sich ein Paar verhielt.

Nicht, dass ich nicht schon Beziehungen geführt hatte, doch irgendwie interessierte mich nie, was mein Partner trieb.

»Wenn man euch sieht, könnte man glatt was anders vermuten.«

Darauf wusste ich keine Antwort.

»Emilia – ich darf sie doch so nennen – hätten sie nicht Lust mit mir Essen zu gehen? Ich hab ebenfalls Feierabend und sie haben sicher noch nichts gegessen.«

Einen Moment wog ich ab, das Angebot an zunehmen; schüttelte dann den Kopf.

»Mein Hund wartet auf mich.«

»Ihr Hund?«

»Bruno.«

Leonardo nickte.

»Vielleicht ein anders Mal«, verschwand ich zur Bushaltestelle. Mein Gott war ich sauer; irgendwie wollte ich etwas zerschmettern.

Ich wusste noch nicht einmal, wieso ich so sauer war. Ich hatte mich seit langem nicht mehr derartig schlecht gefüllt; es war vollkommen neu für mich.
 

Zu Hause setzte ich mich sofort an mein Notebook.

Ich hatte – wie vorgenommen – einige Arbeiten mitgenommen und arbeite mich vor an. Essen musste heute ausfallen und auch Bruno wurde nur notdürftig versorgt. Ich musste diese Arbeiten schaffen.

Sobald ich das weiße Worddokument betrachtete, schaltete mein Hirn ab; dauernd schweiften meine Gedanken ab.

Er hatte das Essen abgesagt – was ich auch wollte – aber ich war dennoch sauer?

Ich musste verrückt sein!

Kaputt.

Tief atmete ich ein und tippte die ersten Worte ein; abermals schweiften meine Gedanken ab.

Konzentrier dich!’

Entrüstet schmetterte ich meine Fäuste auf den Tisch; Bruno verzog sich in sein Körbchen.

»Mein Gott!«, fluchte ich. Ich ging mir durch die Haare und starrte ins Nichts.

Minutenlang rührte ich mich nicht; plötzlich sprang ich auf und huschte unter die Dusche.
 

Das Wasser befreite mich für einen kurzen Moment von meinen kuriosen Gedanken – nichts anders waren sie – verdrehte und verrückte Gedanken.

Die Erinnerung an das Gespräch mit Leonardo ließ mich erschaudern und mein schlechtes Gewissen plagte mich.

Nicht mein Freund...’, murmelte ich im Kopf; gut dass Alessandro es nicht gehört hatte.

Der Wirrwahn in meinem Kopf war die pure Qual; nicht für eine Minute konnte ich es abstellen. Es machte mich verrückt. Ich legte meinen Kopf auf die kalten Fliesen, während das Wasser auf mich niederprasselte.

Langsam ertrug ich mich selber nicht mehr. Am liebsten hätte ich mich gewandelt, um 180 Grad, alles hinter mich gelassen und neubegonnen.
 

Ich stellte das Wasser ab und schlenderte durch meine Wohnung; durchsuchte meine Post – ich musste Rechnungen bezahlen; würde ich morgen machen – dann griff ich zum Telefon und wählte nach etlichen Wochen eine Nummer, die ich vor meiner Ankunft regelmäßig angerufen hatte: Meine Mutter.
 

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© Jessica Monse 2009

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  P-Chi
2009-07-25T12:29:51+00:00 25.07.2009 14:29
Uuuh, Emilia wird ja zu nem richtigen Wrack...
Nicht das sie dann vor lauter Arbeit und nichts zu Essen eifach zu umkippt! Obwohl...hehe xDD
Aber Alesso is wirklich gemein...-.- Blödmann, er weiß doch (oder müsste es wenigstens wissen) dass Lia so ihre Problemchen mit Beziehungen hat. Tse. *Alesso gegen den Arm box*
Sehr schön geschrieben! Je mehr sich ihre Gedanken udn Gefühle gesteigert haben, desto schneller und panischer wurde ich beim lesen ;P
Hat mir wie immer sehr gut gefallen, aber einige Tippfehler hab ich dennoch gefunden xDD höhö
fünf Zehnminuten -> fünfzehn Minuten
zb.
Naja, bis zum nächsten Kapitel!

lg Angels


Von:  Baka_Monkey
2009-07-23T15:41:43+00:00 23.07.2009 17:41
Kapi ist super^^ Abwechslung tut auch gut :b
Allerdings schon mies, dass es direkt,
nach dem die beiden sich näher gekommenh sind,
solche miese Tage vorkommen.
Aber ich hoffe es hat seine Gründe? :b Wenn nicht, wah! XD
Und wenn Lias verdacht sich bestätigt,
fände ich es auch irgendwie komisch :o
Nur nehmen weil se gutassieht? Hmmh..
Jedenfalls freue ich mich auf das 15. Kapi wahnsinnig!! :D
Lg, bella_chan <3
Von:  il_gelato
2009-07-23T13:34:50+00:00 23.07.2009 15:34
Ich mag das Kapitel nicht....
Es ist wie immer gut geschrieben, aber der Inhalt macht mich fertig.
Warum ist er so gemein? Er weiß doch, dass er um sie kämpfen muss! Und wehe, sie heult ihm danach noch nach und gibt sich gleich geschlagen?! Emilia ist eine Kämpfernatur und unabhängig...

Will das nächste Kapitel unbedingt lesen! Freu mich drauf!


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