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Kyubi Unleashed 2: Der Weg des Jinchurikis

von

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Eifersucht und Rückkehr

--- 22. April ---
 

„Es hat keinen Sinn, noch länger hierzubleiben... Souji und Yukiko werden wohl nicht mehr zurückkommen...“

Die anderen Drei nickten nur kurz, während Naruto Kumogakure den Rücken kehrte mit der flauen Ahnung, dieses Dorf nicht mehr wieder zu sehen. Er zog seinen Rucksack ein wenig zurecht und machte sich auf den Weg, Hikari, Deidara und Shion, die alle ebenfalls ein wenig Gepäck trugen, hinterher. Sie hatten Soujis Bude ausgeräumt... er jedenfalls würde das Zeug nicht mehr brauchen und bevor sich sonstwer über das dort aufbewahrte Geld oder Nahrungsmittel hermachen würde, hatten das doch lieber die Vier erledigt.

„Weiß jemand, wie lang wir zum ersten Dorf im Feuerreich brauchen?“, fragte Naruto, als sie schon eine Weile gegangen waren. Er hatte keine besondere Eile, also bewegten sie sich auch nicht mit hohem Tempo fort. Besser gesagt, er hatte keine Eile zurück in seine alte ‚Heimat‘ zu kommen, auch wenn er derjenige war, der vorgeschlagen hatte da hin zu gehen.

„Also wenn wir dieses Schneckentempo beibehalten, würde ich auf mehr als eine Woche tippen, un.“, meinte Deidara, der eine Landkarte aus seiner Tasche gezogen hatte. „Würden wir uns jetzt alle auf einen meiner Vögel setzen, bräuchten wir vielleicht nur die Hälfte der Zeit, weil wir dann dieses blöde Gebirge überfliegen könnten, hn. Wenn ich den Vogel groß genug machen würde, könnten wir sogar darauf übernachten und das würde nochmal Zeit sparen... Also zu Fuß knapp eine Woche, in der Luft vielleicht zwei bis drei Tage, un, falls man uns nicht abschießt, versteht sich.“, schloss er leicht scherzhaft.

„Oder wir nicht runterfallen.“, lächelte Hikari.

„Nunja...“ Naruto gefiel der Vorschlag einerseits, andererseits aber auch nicht. Zu fliegen wäre gut, weil sie so Zeit sparen würden und in großer Höhe würde keiner am Boden erkennen, dass es kein echter Vogel war, sondern nur einer aus Lehm. Zudem könnten sie so möglichen Konfrontationen aus dem Weg gehen. Dagegen sprach (in Narutos Augen), dass man im Schlaf doch den Weg in die bodenlose Tiefe antreten könnte, wenn man sich auf die falsche Seite drehen würde. Ganz zu schweigen davon, dass er dann sozusagen auf engstem Raum mit den anderen Dreien sitzen würde... und in letzter Zeit hatte er nur die direkte Nähe von Hikari zugelassen. Er hörte mal, was die beiden Mädchen sagten.

„Also ich hätte nichts dagegen, Naruto-kun. So kommen wir wirklich schneller voran und wir wissen ja auch nicht, ob Akatsuki uns irgendwo auflauern will... oder der Hito-Shura...“, meinte Hikari und vor allem ihr letztes Argument klang in Narutos Ohren weitgehend verlockend. Selbst der Hito-Shura würde sie in großer Höhe nicht erreichen können, trotz seiner tollen Fähigkeiten.

„Ich wäre eigentlich auch fürs fliegen... aber beim übernachten auf dem Vogel kommen mir doch leichte Zweifel. Ich meine, wer lenkt dann den Vogel?“, sagte Shion.

„Autopilot, un.“, grinste Deidara.

„Auto – was?“ Die anderen Drei schauten den Ex-Aka verwirrt an.

„Öh... naja, der Vogel fliegt halt alleine, un...“

„Gibs zu, das Wort hast du gerade erfunden.“, sagte Naruto und seine Lippen zuckten kurz zu einem Lächeln nach oben. „Aber Shion hat da Recht, du bist der Einzige, der den Vogel lenken kann... und ich glaub nicht, dass du drei Tage wach bleiben kannst, um das Ding zu lenken. Ich schlage vor, wir fliegen tagsüber, vebringen die Nacht aber auf dem Boden.“

Der Vorschlag stieß bei allen auf Zustimmung und wenig später befanden sie sich hoch in der Luft auf einem von Deidaras Lehmvögeln in Großformat. Sie hatten alle genug Platz auf dem Rücken, sodass sie sich sogar hinlegen konnten.

Naruto lag schon auf dem Rücken, den Kopf auf seinem Rucksack und schaute den Wolken entgegen, die über ihm hinwegzogen. Wolken hatten eine sorglose Existenz... sie waren einfach da und verschwanden wieder, ließen es regnen oder gewittern... und man konnte mit viel Fantasie Gestalten darin erkennen.

Aber ihm fiel da noch etwas anderes ein und er setzte sich auf. Hikari saß bei Shion und unterhielt sich ein wenig mit ihr. Hikari saß auf ihren langen Haaren, da sie sonst im Flugwind zu sehr herumwehen würden. Naruto bemerkte, dass die Ältere erneut ein wenig nervös wirkte, obwohl sie freundlich lächelte. Er hatte das die letzten Tage öfters beobachtet, wenn sie in der Nähe von ihnen gewesen war. Naja, vielleicht war sie einfach nur ein wenig schüchtern...

Der Blonde rutschte zu ihnen herüber.

„Entschuldigt, wenn ich euch unterbreche, aber ich möchte dich was fragen, Shion.“

„Schon in Ordnung...“, meinte sie und wandte sich ihm zu. „Was möchtest du mich fragen?“

„Nun... du gehörst jetzt zu meinem Team, aber ich weiß nicht, was für Fähigkeiten du besitzt. Falls es zum Kampf kommt weiß ich also nicht, wie ich dich einsetzen sollte. Wenn es dir also nichts ausmacht, könntest du mir verraten, welche Jutsus du beherrscht und in welchem Bereich des Kampfes du gut bist?“, fragte Naruto und sah kurz zu Hikari herüber, ob festzustellen, ob er ihrer Meinung nach wieder ein wenig unhöflich gewesen war. Allerdings konnte er aus ihrem schwachen Lächeln nichts herauslesen und so wandte er sich wieder zu Shion, die überlegte, was Naruto zu gut verstand. Er selbst würde schließlich auch keinem Fremden seine Fähigkeiten verraten, auch wenn sie sich nun schon ein paar Tage kannten, viel miteinander zu tun hatten sie noch nicht gehabt, weil sie alle erstmals über Soujis unvermeidbaren Tod hinwegkommen mussten.

„Nun...“, begann Shion zögernd. „Normalerweise würde ich das nicht tun... aber falls Akatsuki angreift musst du als Anführer ja wissen, was ich kann, also werd ich dir einen kleinen Überblick geben.“

„Danke.“, sagte Naruto.

„Also meine Natur ist Wasser, ich kann einige Suiton-Jutsus, die ich auch ohne Wasserquelle in der Nähe ausführen kann. Bloß verbraucht das dann logischerweise mehr Chakra. Zudem sind die Jutsus eher defensiv, bis auf Suiryudan-no-Jutsu habe ich kein offensives Wasserjutsu und dieses benötigt eine Menge Fingerzeichen und Chakra. Ich kann Mizubunshin und Suijinheki und auch Mizuame-Nabara. Auch kann ich als Medic-Nin fungieren, um Verletzungen zu behandeln, aber ich wurde darin nicht vollständig ausgebildet, also kann ich auch nicht alles heilen. Im direkten Nahkampf bin ich nicht sehr gut...“

„Also bist du eher defensiv veranlagt, okay...“, meinte Naruto nachdenklich. „Ist das da eigentlich ein normales Messer oder hat das irgendeine Besonderheit?“, fragte er und zeigte auf die Waffe an Shions Gürtel.

„Oh das...“ Sie zog das Messer aus der Scheide und reichte es Naruto. Es blitzte in der Sonne. Die Klinge war einschneidig und auf Narutos grobe Schätzung nur etwas länger als ein Kunai, aber verdammt scharf. „Es ist aus chakraleitendem Material geschmiedet.“, sagte Shion.

„Verstehe... ich darf doch mal, oder?“, fragte Naruto und nahm das Messer in die rechte Hand, mit der Klinge nach oben. Er ließ sein Windchakra in die Waffe fahren, welche blau umhüllt wurde und eine doppelt so lange Chakraklinge enstand. Souji hatte ihn das mal beim Training machen lassen, er sagte, dass Wind oftmals nur eingesetzt werde, um Waffen eine höhere Schärfe zu verleihen. „Kannst du das nicht, Shion?“

Sie schüttelte den Kopf. „Ich hab leider nicht die Natur Wind und mit Wasser kann ich ja schlecht die Klinge verschärfen. Es war aber ein Geschenk, das ich von meiner Mutter bekommen habe, als ich Ge-Nin wurde und es ist auch schon so ziemlich scharf. Aber frag jetzt bitte nicht von meiner Vergangenheit und Familie...“

„Hatte ich auch nicht vor.“, gab Naruto zurück, sah das Messer noch einen Moment an, ließ das Chakra verschwinden und reichte es Shion, die es dankend zurücknahm. Hikari beobachtete das Ganze aufmerksam. Sie lächelte mittlerweile nicht mehr.

„Deidara hat gesagt, im Kampf mit diesem Hidan hast du es irgendwie geschafft, dass dieser sich nicht mehr bewegen konnte.“, sagte Naruto.

Shion druckste ein wenig herum. „Dafür ist der Augenkontakt entscheidend...“, sagte sie zögernd.

„Und weiter?“

Die junge Frau senkte den Kopf und schüttelte ihn. „Tut mir Leid, Naruto, aber Niemand verrät einem anderen alle Geheimisse seiner Kunst... und die von einem Bluterbe schon gar nicht...“

Der Blonde sah sie eine Weile an und begriff, dass er hier nicht weiterkommen würde. Immerhin wusste er nun, was sie konnte, und das für dieses Lähmungs-Jutsu der Augenkontakt entscheidend war.

„Okay, trotzdem danke.“, sagte Naruto, blickte auf das vorbeiziehende Gebirge unter ihnen und kratzte sich kurz am Kopf, als würde er nachdenken. „Eigentlich wäre es doch nur fair, wenn wir dir jetzt auch sagen würden, was wir können...“

„HÄ?!“, kam es gleichzeitig von Hikari und Deidara, der auf dem Kopf des Vogels saß und sich nun entgeistert umwandte. Shion blickte verwirrt und Naruto wunderte sich wegen der Reaktion seiner beiden Freunde.

„Was? Ihr habt doch alle mitbekommen, welche Künste sie kann, also sollte sie auch wissen, was wir können... oder?“ Naruto lächelte ein wenig nervös, als Deidaras Gesicht sich verfinsterte.

„Sie hat schon gesehen, was ich kann, wenn auch nicht in vollem Umfang, un. Und selbst wenn nicht, würde ich es ihr nicht sagen, un. Nichts gegen dich, Shion-chan, aber Naruto scheint dir was Geheimnisse von Jutsus angeht schneller zu trauen, als ich.“ Und mit diesen Worten drehte er sich wieder um.

„Bitte, das ist nicht nötig...“, murmelte Shion.

„Aber...“, wollte Naruto anfangen, jedoch...

„Naruto...“, kam es leise von Hikari und er und Shion sahen zu ihr. Ihre Augen waren von ihren weißen Haaren verdeckt, als sie langsam näher zu dem Blonden rutschte, der ein leichtes Unbehagen verspürte, weil Hikari nicht wie sonst ‚Naruto-kun‘ gesagt hatte und er dies mittlerweile als Zeichen dafür sah, dass irgendwas nicht stimmte. Sie war dicht an seinem Ohr. „Kommst du bitte kurz mit an das andere Ende des Vogels...?“ Und sie kroch vorsichtig in die Nähe vom Schwanz des Lehmvogels.

Naruto folgte ihr und sah sie von der Seite an, ihre Haare verwehrten immer noch die Sicht auf ihre Augen und wehten zusätzlich noch im Wind vor ihrem Gesicht herum, da sie entgegen der Flugrichtung saß und sich diesmal nicht auf die langen weißen Haare gesetzt hatte.

„Was ist?“, fragte Naruto, als das Mädchen nach einer Minute immer noch nichts gesagt hatte.

„Du solltest wirklich nicht einfach so deine Jutsus verraten... nicht mal ich kenn sie alle und ich bin schon lange mit dir zusammen unterwegs.“, antwortete sie leise. „Zudem sind einige davon aus dieser Schriftrolle mit den verbotenen Künsten, wie du mir mal erzählt hast... Sonst bist du doch auch so vorsichtig und alles...“ Jetzt blickte sie ihn an, einen Teil ihrer Haare nach hinten streichend, sodass sie hinter ihrem Rücken weiterwehen konnten. Naruto blickte in silbrig-graue Augen, die plötzlich ohne jedes Gefühl wirkten, was den Blonden verwirrte, da Hikaris Augen immer irgendetwas ausstrahlten. „Warum vertraust du ihr so schnell...?“

„Schnell?“ Naruto verschränkte die Arme. „Schnell? Deidara hab ich schnell vertraut, obwohl er uns Beide fast umgebracht hatte. Ich hab auch Souji schnell vertraut, auch dir habe ich schnell vertraut, und das alles ohne allzu viel Zeit. Shion kenn ich jetzt schon ein paar Tage und-“

„Das sind keine Gründe...!“, schnitt Hikari ihm das Wort ab, sie wirkte ein wenig aufgebracht. „Ich will wissen warum. Weil sie gesagt hat, dass sie eine Rechnung mit Akatsuki zu begleichen hat? Weil wir alle einen gemeinsamen Feind haben? Ist das der Grund?“

„Jep.“, sagte Naruto geradeheraus mit ausdruckslosem Gesicht. „Und ich frage mich gerade, warum du dich darüber aufregst. Das wir alle einen gemeinsamen Feind haben finde ich Grund genug, über die Fähigkeiten des anderen, dem man sein Leben im Kampf anvertrauen würde, bescheid zu wissen.“ Er stand auf. „Und vor allem bei einem Feind wie Akatsuki kann sowas entscheidend für überleben oder sterben sein. Nebenbei, glaubst du wirklich...“ Sein Blick wurde ein Spur kälter. „Glaubst du wirklich, ich würde ihr alle meine Künste verraten? Oder die mächtigen und verbotenen aus der Schriftrolle? Ich vertraue Shion noch nicht so sehr und so dämlich bin ich auch nicht. Die Einzige, der ich genug Vertrauen entgegenbringen würde, bist du und das müsstest du wissen. Ich glaube... du bist einfach nur ein wenig Eifersüchtig, weil ich mich mal mit einem anderen Mädchen als dir einigermaßen verstehe...“

Hikari sagte nichts, während die Wucht dieser Worte sie traf, und senkte den Blick, während Naruto zurück zu Shion herüberkroch. Eigentlich hatte er ja Recht. Hikari sah ein wenig trübselig in den Himmel und schämte sich leicht für ihr kindisches Verhalten...
 

--- 24. April ---
 

Mit banaler Endgültigkeit schlug Soujis lebloser Körper neben dem des anderen toten Jinchuriki auf den Boden. An der großen Statue öffnete sich ein weiteres der Neun Augen, es waren nur noch vier geschlossen.

„Wir sind fertig.“, sagte das Hologramm des Leaders. „Es ging doch schneller, als erwartet.“

„Oh, sechs Tage nur rumhocken.“, sagte Hidan, stand auf und streckte sich ausgiebig. „Jashin erwartet langsam wieder ein Geschenk...“

Kakuzu rollte die Augen, der Leader und die anderen überhörten den Jashinisten. „Wie ich schon sagte, sind noch vier Jinchurikis übrig. Da Kakuzu und Hidan sich bereits um die Verfolger aus Kumo gekümmert haben, wird uns hier niemand so schnell auflaueren. Wer ist momentan dem im Feuerreich am nähesten?“, fragte der Leader.

„Wir, Leader-sama! Yami-san und Tobi!“, meldete sich die Gestalt von Tobi.

„Du willst die zwei doch nicht auf Rokubi ansetzen, oder?“, empörte sich Hidan. „Die sind neu!“

„Bist du auch noch. Ich habe sie nicht zu Akatsuki geholt, damit ich sie nicht das tun lasse, was ich von ihnen verlange. Tobi und Yami, ihr übenehmt Rokubi. Er müsste sich ungefähr in der Mitte des Feuerreiches aufhalten“, sagte der Leader, was Hidan zum Schweigen brachte und Tobi einen Freudenschrei entlockte. „Wer ist dem Ichibi am nächsten?“, fuhr er dann fort.

„Vermutlich wir.“, sagte Itachi.

„In Ordnung. Vergesst nicht, Kyubi fangen wir als letztes. Falls es jedoch jemandem gelingen sollte, das Nibi-Mädchen zu fangen, möchte ich, dass ihr es nach Amegakure bringt, da wir mit ihr Kyubi locken können.“, sagte der Leader.

„Ist ja gut, können wir jetzt gehen?“, fragte Hidan ungeduldig.

„Ihr könnt.“
 

--- Irgendwo im Feuerreich ---
 

„Los gehts!“ Der Maskenträger sprang ohne lange zu fackeln einfach den kleinen Berg hinunter. „Komm schon, Yami-san!“

Ein wenig gemächlicher rutschte ein Mann von ungefähr zwanzig Jahren hinterher. Die vordere Hälfte seiner Haare war weiß, weiter hinten wurden sie jedoch schwarz, zudem standen sie ihm hinten vom Kopf ab, einige einzelne lange Strähnen hingen links und rechts herab. Seine Augen waren leicht rötlich. Er trug, wie der Maskenträger, einen Akatsukimantel. Er war das neueste Mitglied nach Tobi.

„Sei nicht so aufgedreht.“, sagte er, als er hinter seinem Teamkollegen auf dem Boden landete, mitten in einem Wald im Feuerreich.

„Aber der Leader hat uns auf ein Biju angesetzt! Tobi ist richtig stolz!“, erwiderte Tobi erfreut. „Wir müssen ganz schön stark sein, wenn der Leader uns schon so schnell so was wichtiges befiehlt, und wir sind die zwei Neuen in Akatsuki!“

„Vielleicht. Wir müssen nur erst herausfinden, wo der Jinchuriki steckt. Der Leader hat gesagt, er würde sich momentan irgendwo in der Mitte des Feurreiches aufhalten. Am besten, wir sehen uns mal in ein paar Dörfern dort um.“, meinte Yami.

„Gute Idee, Yami-san!“, sagte Tobi. „Gehen wir!“ Und er hüpfte davon, der andere folgte ihm langsam.

„Vielleicht treffe ich noch auf meine verehrten Schwesterherzchen...“, dachte er, als er Tobi hinterherging. Ein grausames Lächeln umspielte kurz seine Lippen...
 

Weit entfernt an der Grenze des Feuerreichs ließ ein kalter Wind Shion Okami plötzlich frösteln. Sie sah sich kurz um, konnte jedoch ein langsam aufkeimendes unbehagliches Gefühl nicht abschütteln, als die Kühle wieder nachließ.

Naruto trat ein paar Schritte vor, lief einen Baum hinauf und stellte sich auf die Spitze, überblickte ein Meer aus Bäumen. Es war ein seltsames Gefühl, in dieses Land zurückzukehren, das er vor ungefähr drei Jahren um hunderte von Menschen erleichtert hatte, das Land, das seine Stellung als Großmacht mit dem Fall von Konohagakure verloren hatte, das Land, das Naruto Uzumaki nie vergessen würde.

„Wir sind zurück, Kyubi...“

„So ist es. Was hast du nun vor?“

„Informationen über Akatsuki sammeln... und wenn möglich einen von ihnen erledigen.“

Naruto sprang zurück auf den Boden, landete vor seinem Team und sah sie an. Deidara gähnte unverhohlen, er war müde, weil es letztendlich doch darauf herausgelaufen war, dass sie selbst nachts auf dem Vogel geflogen waren. Shion sah ein wenig unsicher aus. Und Hikari sah Naruto nicht an, sondern schaute zu Boden, sie hatte den kleinen Streit auf dem Vogel noch nicht vergessen. Mit einem leisen Anflug von Schuldgefühl kratzte der Blonde sich am Kopf, jedoch tat er nichts weiter, als sich umzudrehen und zu sagen: „Gehen wir“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-13T23:23:45+00:00 14.09.2009 01:23
Das Kapitel war ganz und gar nicht schlecht, finde ich zumindest.
Sogar der Titel passt perfekt zur Story.
Jealous^^
Man Naruto kann schon manchmal echt was falsches Sagen.
Und wenn er es merkt versucht er es nicht mal zu bessern.
Was soll man dazu nur sagen?
Schade das Souji es nicht geschafft hat.
Wo ist bloß Yukikos Gruppe geblieben?
Und dann auch noch das neue Akatsuki Mitglied.
Das wird ein heißes Treffen, wenn sie sich alle in den Wäldern
Konohas treffen.

Mfg.
Bond


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