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The Broken Soul

*4.Kapitel online*
von

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Ein keuchen..mehr hörte man nicht aus dem Zimmer, aus dem ein in schwarz gehüllter Mann soeben heraus getreten war. „War mal wieder nichts besonderes mir dir“, hörte man die dunkle kalte Stimme der Gestalt sagen. Anschließend wurde die Tür geschlossen und die Gestalt verließ das Haus.
 

Der schwarzhaarige der immer noch wie versteinert auf dem Bett lag rührte sich langsam. Mit schmerzverzerrtem Gesicht setzte er sich aufrecht hin und fuhr sich durch die Haare. Einzelne Tränen fanden ihren Weg über sein blasses Gesicht. Er fühlte sich schmutzig und benutzt, so wie immer wenn sein Vater mal wieder da war um sich zu holen was ihm seine Frau nicht geben konnte. Langsam stand er auf und schleppte sich in das angrenzende Bad. Dort stellte er sich unter die Dusche und wusch sich wie immer mehr als gründlich. Er schrubbte an sich herum bis seine sonst so blasse Haut ganz rot war. Doch das machte ihm nichts aus, schließlich passierte das hier ja nicht zum ersten Mal.

Warum er sich nicht gegen ihn wehrt weiß er nicht. Mit geschlossenen Augen schüttelte der schwarzhaarige schnell den Kopf um wenigstens ein paar der Bilder zu vergessen. Nachdem er sich gründlich gewaschen hatte stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich seine Schlafsachen über. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel, was ganz und gar nicht das zeigte was man sich unter einem „normalen“ Gesicht vorstellte, schlurfte der schwarzhaarige lustlos in die Küche und kochte sich einen Tee. Schlafen konnte er eh nicht, Das war schon normal, immerhin ist es schon langer her, dass er mal normal schlafen konnte.
 

Als der Tee endlich fertig war, nahm er die Kanne und eine Schlafe und lief ins Wohnzimmer. Hier setzt er sich auf sein Sofa und goss sich etwas Tee in die Schale. Nach einigen Schlücken, spürte er wie die Wärme sich in seinem Bauch ausbreitet. Das ließ ihn lächeln, was ziemlich selten war.

Seufzend schaltete der schwarzhaarige den Fernseher an und zappte lustlos durch die verschiedenen Kanäle. Da ihm nichts gefiel, beschloss er ihn einfach wieder auszumachen. Er blickt auf die Digitaluhr des DVD Players. „2.25Uhr..“ murmelte er. Was sollte er nun tun? Schlafen?..nein das konnte er eh nicht…seinen besten Freund anrufen?..Nein das ginge auch nicht, immerhin fühlte er sich in seiner Gegenwart so anders. Warum das so war wusste er nicht.

Nachdem er seinen Tee ausgetrunken hatte, stand er auf, ging in die Küche und holte sich seine Schlaftabletten. Immerhin musste er wenigstens ein paar Stunden schlaf bekommen.

Er schluckte sie runter und ging ins Schlafzimmer. Dort zog er das Bettlaken vom Bett und schmiss es achtlos in die Ecke. Decke und Kopfkissen fanden auch ihren Weg auf den Boden, sodass nur doch der Teddy, den er von seinem besten Freund geschenkt bekommen hatte, auf dem Bett lag. Er legte sich zu ihm und drücke ihn fest an sich. Dank der Schlaftabletten dauerte es auch nicht lange bis der schwarzhaarige langsam einschlief.
 

~~

Als er am nächsten Morgen aufwachte fühlte er sich wie ausgekotzt. Langsam erhob er sich und schlurfte ins Bad. Dort warf er zuerst einen Blick in den Spiegel. Und genau so wie er sich fühlte sah er auch aus. „das kann so nicht weitergehen…guck dich mal an“ sagte er zu sich selbst. Er drehte das Wasser an und schmiss sich eine Ladung Wasser ins Gesicht. Da dass das ganze nicht besser machte, kramte er seine Schminksachen heraus und überschminkte seine Augenringe so gut er konnte. Als er zufrieden..wenn man das so nennen konnte…mit seinem Aussehen war, zog er sich an und machte sich die Haare.

Als er seine Schulsachen zusammen gesucht hatte, machte er sich auf den Weg zur Uni. „Das wird sicher wieder für Gesprächsstoff sorgen“ murmelte er zu sich selbst als er auf den Campus einbog. Alle hier machten sich über den „kleinen Schwächling“ wie sie ihn nannten, lustig. Einzig und allein seine Freunde Ruki, Kai, Reita und Uruha hielten zu ihm. Uruha..ja das war sein bester Freund. Mit ihm ging er durch dick und dünn, sie erzählten sich einfach alles. Nur das was sein Vater mit ihm macht, erzählte er Uruha nicht.

Er will sich nicht ausmalen wie er reagieren würde, wenn er ihm die Freundschaft kündigen würde, oder ähnliches, würde seine Welt zusammen brechen. Ja er hatte sich in Uruha verliebt, wie das geschehen konnte ist ihm ein Rätsel. Das er für jemanden so fühlt, hätte er nie gedacht. Er dacht das sein Vater alles an Gefühlen bei ihm zerstört hat. Doch bei Uruha ist das anders. Ganz anders…

Soo hier ist nun das 2.Kapitel *freuz*

Nunja..so ganz zufrieden bin ich ja nich…aber das bin ich eh nie xD Aber mal im Ernst, das is wirklich nich der Knaller.

Nunja…bildet euch eure eigene Meinung ^__^

*wegrausch*

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Wie Aoi den Schultag hinter sich gebracht hatte, wusste er selbst nicht so genau. Nun war es 15.45Uhr und die fünf saßen wie immer auf den großen Steinen die etwas abgelegen auf dem Campus lagen. Jeder überlegte was sie heute unternehmen wollten, nur Aoi war nicht ganz bei der Sache. Er starrte immer wieder ins Leere und antwortete nicht wenn man ihn ansprach.

„Gott nochmal Aoi“ platzte es aus Ruki heraus, „kannst du nicht auch mal was beitragen? Du sitzt wieder da wie bestellt und nicht abgeholt“ Ja so langsam ging es Ruki gewaltig auf die Nerven wie Aoi sich verhält. Das geht jetzt nun schon seit Wochen so, auch der Rest bemerkte das mit Aoi was nicht stimmt, doch getraut ihn darauf an zusprechen hat sich..bis eben.. niemand. „Warum sagst du uns nicht endlich was du hast? Ich werd noch verrückt wenn das weiter so mit dir geht“, nörgelte Ruki. Aoi erwachte aus seiner „trance“ und sah Ruki an. „hab halt mal wieder schlecht geschlafen…“nuschelte er vor sich hin. Das war Aoi’s Standard Antwort. Ruki verdreht die Augen, „das sagst du immer Aoi, ich glaube dir dass so langsam nicht mehr, aber gut das du uns vertraust“ meinte Ruki und stand auf. Er packte Reita am Arm und verschwand mit ihm in den Raucherbereich. Seufzend sah Uruha den beiden hinterher, dann sah er Aoi an. Er wusste das Aoi log. Was genau er hatte wusste er jedoch nicht. „Ach hergott“ platze es auf einmal aus Kai heraus, „ich muss ja meinem Dad im Restaurant helfen..hab ich glatt vergessen“. Verlegen und wie immer breit am grinsen, verabschiedete sich Kai und wuselte davon.
 

Nun waren sie alleine..ganz alleine. Das wurde Aoi erst bewusst als sich Uruha plötzlich etwas näher zu ihm setzte. Er schluckte hart uns sah Uruha unsicher an.

„Aoi…“ fing Uruha an, „wir sind doch nicht blind, warum lügst du uns an?“ Verzweifelt versuchte er Aoi’s Blick einzufangen, jedoch vergeblich, da der schwarzhaarige auf den Boden starrte als ob die kleinen Steine das interessanteste auf der Welt wären. Seufzend gab Uruha es auf. „Es tut weh weißt du das?“sagte er und stand auf. „Ich dachte mal das wir uns alles erzählen können, da hab ich mich wohl getäuscht“. Mit diesen Worten stand Uruha auf, sah Aoi traurig an und ging dann weg.

Aoi rührte sich jedoch nicht, machte keinerlei Anstalten seinen besten Freund daran zu hindern. Stattdessen saß er einfach nur da und starrte weiterhin die kleinen Steine am Boden an.

Ganz egal war es ihm jedoch nicht das Uruha ging, innerlich verspürte der schwarzhaarige einen solchen Schmerz das es kaum auszuhalten war. Was tat er hier eigentlich? Er benahm wie sich ein kleines Kind, wenn nicht sogar noch schlimmer. Er hatte seinen besten Freund, den Mensch in den er sich verliebt hat, verletzt. Wegen ihm ist Uruha weggegangen. Das war zu viel für Aoi. Er stand auf und ging los. Wohin wusste er nicht. Er lief und lief und lief. Was um ihn herum war bemerkte er nicht, auch als es zu Regnen anfing lief er einfach weiter.

Nach ein paar Stunden lief Aoi immer noch durch die Gegend. Durchnässt und am zittern fand er sich schließlich wieder vor Uruha’s Haus wieder. Es brannte licht. Aoi schleppte sich mit letzter Kraft zur Tür, bevor er bewusstlos gegen die Tür knallte und liegenblieb.
 

Uruha der zurzeit im Wohnzimmer saß, hört einen dumpfen Aufschlag und sah sich um. //wo das wohl herkam?// dachte er sich und stand auf. Als er um Flur stand, sah er in Richtung Tür. Da diese aus getöntem Glas bestand sah er eine Gestalt vor der Tür liegen. Überrascht aber auch etwas ängstlich näherte er sich der Tür und öffnete sie vorsichtig. „Scheisse Aoi!!!“ Als Uruha sah wer da vor seiner Tür lag, nahm er Aoi auf den Arm und trug ihn schnell ins Wohnzimmer, wo er ihn auf das Sofa legte. „Aoi…wach auf..na komm schon“ sagte Uruha immer wieder und gab Aoi immer wieder einen Klaps auf die Wange. Als dieser etwas schwach reagierte beschloss Uruha Aoi aus den nassen Sachen zu befreien. Er eilte ins Bad und holte Handtücher, anschließend ging er in sein Schlafzimmer und suchte für Aoi neue Klamotten raus. Als er alles hatte kam er wieder ins Wohzimmer. Langsam und vorsichtig befreite er Aoi von den nassen Sachen.

Vorsichtig trocknete er den schwarzhaarigen ab. Als er dabei genau auf Aoi’s Körper achtete vielen ihm viele blaue Flecken und schlimme Kratzwunden auf. //was zum…?// Uruha war geschockt. Aoi sag ganz und gar nicht gut aus. Uruha suchte seinen Körper nach weiteren Blessuren ab. An den Beinen waren auch sehr viele Kratzer und sogar tiefere Schnittwunden zu sehen.
 

Während Uruha geschockt auf Aoi‘s Körper starrte, erwachte dieser so langsam wieder. Blinzelnd sah er sich um. Es dauerte etwas bis er wieder wusste wo er war. Seine Augen vielen auf Uruha der wie versteinert vor dem Sofa auf den Boden saß. Mit einem Ruck setzte Aoi sich auf und starrte Uruha an. Das er halb nackt war, nahm er gar nicht wahr. „Was..was hat das zu bedeuten?“ gab Uruha leise von sich und zeigte auf Aoi’s Wunden. Aoi verfolgte Uruha’s Blick und schluckte hart.

In ihm stieg Panik auf, am liebsten wollte er wegrennen und nie mehr wieder kommen. Aber das konnte er Uruha nicht antun. Er hat es nun gesehen, also musste er nun die Wahrheit erfahren. Nochmal anlügen konnte Aoi ihn nicht. Das würde er nicht verkraften.

Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und sah Uruha an. „Ich…ich..“ mehr brachte er nicht raus. Uruha schüttelte nur den Kopf. Er konnte es nicht fassen. Ihm war klar was passiert sein musste, das lag klar auf der Hand. Aber er wollte es von Aoi hören. Von keinem anderen. „Sag es mir Aoi..was ist passiert“ hauchte Uruha und sag Aoi mit leicht verweinten Augen an.

Seufzend fuhr sich Aoi durch die Haare. „O..ok..aber..aber sag es nicht weiter…ich flehe dich an..bitte“ Als Uruha nickte fing Aoi an ihm die ganze Geschichte zu erzählen.

Tadaaa hier is das 3. Kapitel

Bisschen viel drum rum geredet..aber schließlich soll es ja nicht gleich wieder vorbei sein xD
 

Viel spaß^^

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Uruha hörte Aoi aufmerksam zu. Er unterbrach ihn kein einziges Mal, er hörte einfach nur zu. Nachdem Aoi sich alles von der Seele geredet hatte, blickte er zu Boden. Er fühlte sich schlecht und schmutzig. Auch war es ihm peinlich, Uruha das alles erzählt zu haben. Angst hatte er auch, angst davor, das Uruha sich nun von ihm abwenden würde.

Doch zu seiner Überraschung setze er sich neben Aoi und nahm ihn in den Arm. Etwas überrascht, saß er einfach nur so da, raffte sich dann aber wieder zusammen und erwiderte die Umarmung. So saßen die beiden eine Weile einfach nur da und rührten sich nicht. „Es tut mir so leid Aoi, ich..ich..will dir helfen, egal was ich tun muss“ schluchzte Uruha leise. „Ich bin froh das du mir das erzählt hast, ich kann mir denken wie schwer das für dich ist.“ Aoi schluckte, er wollte nicht das Uruha wegen ihm weinte. Er löste die Umarmung und sah Uruha an. Kleine Tränen fanden ihren Weg über sein hübsches Gesicht. Sanft und vorsichtig strich er die Tränen weg und lächelte ihn schwach an. Der dunkelblonde erwiderte das lächeln. „Ich hab solche Angst Uruha, ich will nicht das er wieder kommt. Aber er wird nicht aufhören, er bricht jedesmal das Schloss auf. Anzeigen kann ich ihn auch nicht, er wird mich umbringen.“ ,murmelte Aoi vor sich hin. Er kam sich bescheuert vor und richtig hilflos. Uruha dachte nach, irgendwas muss doch da zu machen sein. Das erste was ihm einfiel war, das Aoi bei ihm wohnen könnte. Somit wüsste sein Vater erstmal nicht wo er war. Auf dem Campus würde er sicher nicht auf Aoi warten. Doch gab es bei der Idee natürlich auch einen Haken. Wie sollte er das aushalten, Aoi die ganze Zeit um sich zu haben? Bei diesem Gedanken wurde Uruha ganz anders, doch das ließ er sich nicht anmerken. //Augen zu und durch// dachte er sich. „Also hör zu Aoi. Auch wenn du das jetzt nicht annehmen kannst, will ich das du bei mir bleibst. Und nein, es macht mir keine Umstände.“, sagte Uruha fest entschlossen.

Was sollte Aoi da noch sagen? „Ano…bitte was? Aber Uruha ich..“ „Kein aber Aoi! Du bleibst hier, bitte. Das is das mindeste was ich für dich tun kann“ Aoi gab sich geschlagen. Das war schon immer so. Er kam nie gegen Uruha an, denn wenn dieser sich was in den Kopf gesetzt hatte, blieb er dabei.
 

Nachdem Aoi sich angezogen hatte, beschlossen die beiden zu seiner Wohnung zu fahren, da Aoi noch ein paar Sachen holen wollte.

Leise und vorsichtig schloss er seine Tür auf und betrat seine Wohnung, Uruha war dicht hinter him. Er folgte ihm ins Schlafzimmer und wartete bis Aoi alles zusammen hatte, was er brauchte. Anschließend ging es ins Bad, auch hier wartete er bis Aoi fertig war. Mit einem letzten Blick auf seine Wohnung verließ der schwarzhaarige wieder seine Wohnung. Uruha packte die Taschen in seinen Kofferraum und fuhr mit Aoi wieder nach Hause.
 

„Möchtest du was essen?“, rief Uruha aus der Küche. „Nein danke, hab kein Hunger“ bekam er als Antwort.

Aoi war im Schlafzimmer und räumte seine Sachen in den Schrank. Uruha hatte extra Platz gemacht. Nachdem er damit fertig war, ging er zu ihm in die Küche. „Ruha? Wo soll ich denn schlafen?“, fragte er ihn. Der andere lächelte, so hatte ihn Aoi schon lange nicht mehr genannt. „Bei mir im Bett natürlich, wo denn sonst?“,kicherte er. Aoi sah ihn ungläubig an. Das wollte er mal ganz und gar nicht. Allein mit Uruha in einem Bett? Oh nein, ganz sicher nicht. „Das geht nicht Uruha, ich will dir dein Bett nicht wegnehmen“, redete er sich heraus.

„Oh doch, das geht, so fett bist du nun auch wieder nicht“, neckte er ihn. Das es ihm selbst etwas unangenehm war, erwähnte er lieber mal nicht. „Aber wenn du willst kann ich auch auf der Couch schlafen, das macht mir nichts aus“, sagte er noch. Aoi überlegte, das sah man ihm an. Er kaute auf seiner Unterlippe herum und spielte mit seinen Händen. „Ich will aber nicht das du auf der Couch schläfst“, nuschelte er. „Dann schlafen wir eben zusammen“ Als ihm bewusst wurde was er da eben sagte, wurde er rot und fügte noch schnell „in einem Bett“ hinzu.

Das ließ Uruha schmunzeln. Er wuschelte Aoi durch die Haare und schob ihn in Richtung Bad. „Du gehst jetzt schön baden und wenn du wieder kommst gucken wir uns ne DVD an ok? Handtücher liegen da oben“, sagte er und zeigte auf das Regal was über der Badewanne hängt.
 

Aoi schloss brav die Tür zu und ließ sich Wasser in die Wanne laufen. Er tat etwas Schaumbad hinzu und zog sich langsam aus. Als die Wanne voll war, stieg er langsam hinein. Wohlig seufzend lehnte er sich zurück und genoss das warme Wasser.

In der Zwischenzeit rief Uruha die anderen an uns erzählte ihnen das Aoi nun bei ihm wohnen würde. Als Erklärung dafür, log er sich irgendwas zusammen. Er wusste ja nicht ob Aoi wollte das der Rest das auch erfahren sollte. Als Uruha auflegte, lief er ins Wohnzimmer. Dort zog er die Vorhänge zu und legte ein paar DVD’s heraus. Ungefähr wusste er ja auf was für Filme Aoi stand.

„Uruha?“ kam es aus dem Bad. „Ja?“ rief er zurück und stellte sich vor die Badezimmertür. „Ano..nunja..ich..ich hab meine Klamotten vergessen“ murmelte Aoi leise. Uruha kicherte leise, er fand das einfach zu süß. „Kein Problem, ich hol sie dir“ sagte er und lief ins Schlafzimmer. Er holte Aoi’s Klamotten und klopft anschließend vorsichtig an der Tür an. Langsam öffnete er sie, hätte sie bei dem Anblick von Aoi aber lieber zugelassen. Denn der stand nur mit einem Handtuch um die Hüfte im Badezimmer. Die Wassertropfen die von seinen nassen Haaren auf seinen Oberkörper vielen machten den Anblick noch heißer als er eh schon war.

Mit offenem Mund, stand Uruha in der Tür. Sagen konnte er nichts und bewegen konnte er sich auch nicht.

„Hab ich was im Gesicht oder so?“ fragt Aoi unsicher als er Uruha’s Gesicht sah. Schnell schüttelte er den Kopf, reichte Aoi die Klamotten und verschwand aus dem Bad. Der schwarzhaarige sah ihm etwas verwirrt nach. //hab ich was falsches gesagt?// Er zog sich an und rubbelte sich die Haare trocken. Anschließend kam er zu Uruha ins Wohnzimmer. Er sah die DVD’s und lächelte. „Ich darf wohl aussuchen oder?“ fragte er. Uruha nickte und beobachtet Aoi dabei wie er die DVD’s durchsuchte. Als er sich für eine entschieden hatte, legt er sie in den Player und setzte sich neben Uruha auf die Couch.
 

Während dem Film schielten die beiden immer zu dem jeweils anderen herüber, ohne dass sie es merkten. Erst als sich ihre Blicke trafen, liefen beide rot an und entschuldigten sich. Nach einer Weile merkte Aoi wie er immer mehr müde wurde. Doch einschlafen wollte er nicht, so versuchte er alles um nicht einzuschlafen. Jedoch klappte das nicht wirklich, wie in Zeitlupe fiel er zur Seite und lehnte gegen Uruha. Dieser sah Aoi an und lächelte. Als er sich ganz sicher war das der schwarzhaarige schlief, strich er ihm vorsichtig durch die Haare. Doch das reichte Uruha nicht, er wollte Aoi’s Haut unter seinen Fingern spüren. So strich er sanft über die Wangen von Aoi. Dieser schmatzte leise im Schlaf. Das war bei ihm ein Zeichen von Zufriedenheit, was nur selten zum Vorschein kam.

Uruha schluckte, so wie Aoi da lag sah er einfach nur total niedlich aus. Er setzte sich vorsichtig auf sodass Aoi nun ganz auf der Couch lag. Der dunkelblonde schluckte, er strich sanft über die Lippen des schwarzhaarigen und wollte gerade seine auf die des unter ihm liegenden setzen, als dieser die Augen öffnete…

Oh.Mein.Gott.!!!!

Fast 2 Jahre hab ich gebraucht um ein neues Kapitel zu schreiben *schäm* okay festplatte war arm **** und ich hatte die FF total vergessen^^' Aber nun gehts endlich weiter
 

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Aoi schaute direkt in die Augen von Uruha. Sekunden die ihnen vorkamen wie Stunden starrten die beiden sich einfach nur an, keiner wollte etwas sagen oder sich bewegen.Aoi war der erste der sich räusperte und aufsetzte. "Was..zum.." mehr kam aus ihm nicht heraus und er starrte Uruha immernoch entgeistert an. Dieser biss sich auf die Unterlippe und murmelte ein leises "gomen.." vor sich her. "Ich glaube wir sollten nun schlafen.." und mit diesen Worten verschwand Uruha im Bad und hinterließ einen völlig verwirrten Aoi. Dieser erhob sich nach einigen Minuten und fasste sich an die Lippen. So nah waren diese eben noch an Uruha's, doch wieso? Was war geschehen als er eingeschlafen war? Er schüttelte den Kopf und begab sich in Uruhas Schlafzimmer und legte sich dort ins Bett. An schlaf war jedoch sicherlich nicht zu denken, so lag der schwarzhaarige einfach nur da und starrte an die Decke.
 

Uruha schloss die Badtür ab und lehnte sich dagegen. Was war bitte nur in ihn gefahren, wie konnte er nur so weit gehen und Aoi nun völlig verwirren. Hatte er nicht schon genug mitgemacht an diesem Abend? Wirre Gedanken schossen dem jüngeren durch den Kopf als er sich fürs Bett fertig machte. Unsicher ob er nicht nun doch auf der Couch schlafen sollte, blieb Uruha im Bad und dachte darüber nach. Er hoffte das Aoi schon schlafen würde und somit nicht mitbekommt wie er ins Bett kroch.

Sein Herz schlug schneller als er sich doch entschloss bei Aoi zu schlafen, er wollte einfach bei ihm sein. Woher dieses plötzliche verlangen danach kam konnte er sich nicht erklären. Somit legte er sich so leise wie möglich neben den schwarzhaarigen und deckte sich zu. "Aoi..?", hauchte Uruha nach langen Minuten der Stille, "es tut mir leid wegen vorhin, ich wollte dich nicht bedrängen, ich weiss auch nicht was los war" Ihm war nicht klar ob Aoi nun wach war oder nicht, alles was er wusste war das er dies nun los werden musste. Als Aoi jedoch nicht antwortete gab er die Hoffnung auf noch mit ihm reden zu können, jedoch erschrak er, als er ein leises schluchzen vernahm. Es kam von Aoi, der völlig zusammengekauert unter der Bettdecke lag.
 

"AOI!", platzte es aus den größeren heraus und schmiss die Decke zurück. Der Anblick zerbrach ihm fast das Herz. Blitzschnell nahm er das häufchen elend in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen.

Aoi, der sich einfach nich beruhigen konnte weinte bitterlich, er zitterte am ganzen Körper und bekam kaum mit das ihn Uruha in den Arm genommen hatte. Erst als dieser ihm sanft über den Rücken streichelte, begann er ruhiger zu werden. Es war für ihn einfach zu viel gewesen das Uruha ihm erst so nah war wie noch nie und sekunden später einfach so verschwand. Jedoch kam sich der schwarzhaarige, nun da er ruhiger wurde, einfach total lächerlich vor. Lag er hier und weinte wie ein Baby, was sollte Uruha nur von ihm denken. Er wolllte ihm doch nie Sorgen bereiten. Uruha strich ihm über das Gesicht"Scht..ist okay, ich bin hier Aoi, ich wollte dich nicht zum weinen bringen, bitte glaub mir das..bitte" hauchte er in die Dunkelheit des Zimmers. Aoi krallte sich regelrecht an Uruha und war froh das dieser bei ihm war. Er hatte schon gedacht alleine schlafen zu müssen. Uruha griff auf seinen Nachttisch und schaltete die dort stehende Lampe an. Warmes Licht erfüllte den Raum.

Aoi sah Uruha blinzelnd an und biss sich auf die Unterlippe. "..es tut..mir leid..du..sollst mich so nicht sehn..", sagte er und erneute Tränen fanden den Weg über seine Wangen. Uruha stich sie ihm sanft aus dem Gesicht und schüttelt den Kopf. "Mach dir darüber keine Gedanken Aoi, ich bin gern für dich da, egal um was es dabei geht ok?" Er lächelte den kleineren an und strich ihm weiterhin über die Wange. "Ich will dich zu nichts zwingen was du nicht auch willst, ich weiss nicht was vorhin in mich gefahren ist, aber das kommt so schnell nicht wieder vor, ich verspreche es.." doch bevor Uruha weiterreden konnte legte Aoi einen Finger auf seine Lippen. "Nicht..sag sowas nicht..ich..ich fand es nicht schlimm..im Gegenteil Uruha.." Verwirrt über diese Worte konnte Uruha nun gar nichts mehr sagen, was er aber auch nicht brauchte, denn sekunden später war Aoi ihm so nah wie vorhin und schon spürte er auch schon die Lippen des anderen auf seinen.
 

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Okay, viel ist es nich, aber immerhin xD

Rechtschreibfehler könnt ihr gerne behalten^^
 

Lin



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Aoifreak
2009-08-31T14:49:49+00:00 31.08.2009 16:49
Also ich finde du übst etwas zu viel Selbstkritik^^.
Die Fan Fiction gefällt mir bis hierhin nämlich echt gut, liest sich sehr flüssig, wenn es Rechtschreibfehler gab, habe ich sie wohl grad komplett ingnoriert und das Ende dieses Kapitels ist doch ein toller Cliffhanger, obwohl ich natürlich gern sofort wissen würde wie Aoi reagiert.
Bitte auf jeden Fall weiterschreiben, hai??!!
Viele Grüße das Aoifreak
P.S. Mach weiter soooooooooo....^^
Von:  Shinpei
2009-05-30T20:42:42+00:00 30.05.2009 22:42
oaahhhhhh ich mag das Pitel noch viel mehr als die anderen beiden ^^
thihi Aoi und Ruha sind voll knuffig miteinander **
aber ich will gern wissen wie Aoi reagiert >.<
du musst unbedingt weiter schreiben Schatzi *,*
*freut sich von aufs nächste kapitel*
^,^
Von:  Chizuno
2009-05-25T20:31:28+00:00 25.05.2009 22:31
TT___TT
armer Aoi *schniff*
ich hoff dass es ihm bald besser geht jetzt wo uruha es weiß und er es nicht mehr mit sich rumschleppen muss~
hast du gut geschrieben und bin schon gespannt aufs nächste kapitel ^__^
*knuddel*


Von: abgemeldet
2009-05-25T20:01:58+00:00 25.05.2009 22:01
ich weiß auch nich, was du hast :)
das kapitel war klasse, ich hab mit aoi richtig mitgelitten ;__;
ich würde ihn am liebsten ganz fest in die arme schließen..bei jedem satz, den du geschrieben hast^^
ich bin mir sicher, dass uruha alles tun wird, um ihm irgendwie zu helfen..bin gespannt, wie sich das alles entwickelt :-)
aber wie könnte er ihn vor seinem vater schützen? O_O

freu mich auf's nächste kapi ^_^
liebe grüße
Von:  Shinpei
2009-05-25T19:26:47+00:00 25.05.2009 21:26
Alsoooo
ich weis garnicht was du hast..ich..ich find das Kapitel toll
und Aoi tut mir immer mehr leid ;__;
aber jetz weis Uruha es ja jetz und ich hoffe das er ihm irgendwie helfen kann..
und Ruki?
den krigen die beiden bestimmt auch wiueder geschmeidiger ^^
mach weiter so Schatzi
*kiss*
<3
Von:  Shinpei
2009-05-24T13:02:08+00:00 24.05.2009 15:02
ohneiinnnnn armer Aoi ;__; *sniff*
hoffentlich lassen seine Freunde ihn auch nicht im Stich
das hört bzw. liest sich bis jetz toll (an) Schatzi ^_^
schreib ganz schnell weiter damit ich mehr lesen kann
*kiss*

Aishiteru <3


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