Zum Inhalt der Seite

Eisfeuer

Oneshots | Seto x Joey
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Maskenball

So! Hier ist Nr. 7 und ich hoffe, es gefällt euch ein bisschen. Diesmal habe ich mich tatsächlich an Kaibas Sicht gewagt *hüstel*

Für Nasti <3

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!

________________
 

Es war eine Zumutung. Ja, genau das war es. Er, Seto Kaiba, allgemein bekannt als Genie und Inhaber der Kaiba Corporation stand in diesem Pulk nichtsnutziger Vollidioten, die sich zu einem primitiven Ereignis namens Maskenball versammelt hatten. Wäre ihm nicht von seiner Marketingabteilung nachdrücklich eingebläut worden, dass sein Erscheinung auf diesem Kindergartenfest nur gut für die PR sein konnte, wäre er jetzt in aller Ruhe in seinem Büro und würde sich ganz entspannt um sehr viel wichtigere Dinge kümmern, als um verkleidete Mädchen, die ihm hechelnd und kichernd nachstellten, um ihm möglichst auffällig zu zuzwinkern, um einen Tanz mit ihm zu erhaschen. Ihm war vollkommen klar, dass es dabei lediglich um sein ausgesprochen gutes Aussehen und sein möglicherweise noch attraktiveres Bankkonto ging, daher interessierten ihn diese weiblichen Aasgeier überhaupt nicht.
 

Er hielt einen Drink in den Händen – der ganz nebenbei gesagt eine absolut billige Erdbeerbowle war – und ihm von einem vorbeigehenden Kellner zwinkernd in die Hand gedrückt worden war. Nachdem er das Getränk probiert hatte, war er einen Moment lang der Versuchung erlegen gewesen, den Kellner zu verklagen, aber das ließ sich auf später verschieben, wenn er nicht mehr von hechelnden Weibern in Prinzessinnen- und Feenkostümen belagert wurde. Wenn er sich nur diese behängten Christbäume in ihren rosafarbenen Alpträumen ansah, wusste er sehr genau, wieso er sich noch nie für Mädchen in seinem Alter interessiert hatte. Und wenn er schon bei seinem Anwalt anrief, um den Kellner zu verklagen, dann könnte er gleich noch einen Erlass durchsetzen, der schrilles Gekicher in seiner unmittelbaren Umgebung zur strafbaren Handlung erklärte.
 

Unwirsch stellte er das Gebräu, das man ihm angedreht hatte, beiseite und schob sich durch die Menge, darauf bedacht möglichst weit von der Horde kichernder Mädchen fort zu kommen. Die Tanzfläche war überfüllt und überall am Rand lungerten Reporter, die natürlich wegen ihm hier waren. Dann konnten sie gleich eine Story darüber veröffentlichen, wie heruntergekommen viele Jugendliche in seinem Alter waren, wie sie sich mit billiger Erdbeerbowle betranken und so peinlich ausgelassen tanzten, dass man es genauso gut für einen afrikanisches Fruchtbarkeitsritual hätte halten können. Auch wenn er sich ungern wiederholte – selbst in Gedanken – so fiel ihm zu diesem Pulk doch nur ein Wort ein: Primitiv.
 

Das Wort Maskenball mochte für viele einen eleganten Beigeschmack haben, aber seiner Meinung nach war diese Veranstaltung lediglich ein Faschingsfest für Kleinkinder mitten im Juli. Als Abschlussfeier getarnt. Immerhin musste er von sich jetzt an nicht mehr mit diesen Hormonschleudern herumschlagen, sondern konnte sich voll und ganz seiner Firma widmen.

»Seto, würdest du mit mir-«

»Nein.«

Er wich einem violett- gekleideten Mädchen aus, dessen Kostüm sehr entfernt an eine Aubergine erinnerte, und atmete tief ein und aus, um nicht auf der Stelle diesen Schauplatz der hormongesteuerten Alptraummenschen – Jugendlichen – zu verlassen. Wenn er eine einigermaßen hübsche, in einem einigermaßen ansprechenden Kostüm steckende, junge Dame entdecken würde, dann würde er sie einfach zum Tanz bitten, nur um sich vor der Flut der Verehrerinnen zu schützen. Auch wenn sich die Reporter dann wohlmöglich darum reißen würden, ein Foto von ihm und seiner Auserwählten zu bekommen.
 

Gerade als er sich umdrehte, um einer weiteren Horde zu entkommen, standen drei weitere Mädchen vor ihm. Mit hochgezogenen Augenbrauen registrierte er das manische Glimmen in ihren Augen, das nur Mädchen an den Tag legen konnten, die zu allem entschlossen waren. Also sah er sich um, ließ seinen Blick über die Menschenmenge am Rand schweifen und trat rasch zwischen den drei psychopathisch aussehenden Mädchen hindurch auf eine hübsche Blondine zu, die ein cremefarbenes Kleid trug und unruhig auf ihren hohen Schuhen hin- und hertrippelte.

Ohne Zeit zu verschwenden und sie zu einem Tanz zu bitten, nahm er sie bei der Hand und zog sie hinter sich her, durch das rötliche Dämmerlicht auf die Tanzfläche, wo viele seiner ehemaligen Mitschüler sich eng aneinander pressten und sich mehr oder weniger rhythmisch zur Musik drehten. Die Blondine starrte ihn so perplex an, als wäre er ein Geist. Er fühlte schon Empörung in sich aufkeimen, weil sie nicht einem Ohnmachtsanfall nahe war, immerhin war er Seto Kaiba! Aber dann sah er etwas genauer hin und erstarrte.
 

»Ähm…Kaiba?«
 

»Wheeler.«
 

»Du trägst ein Vampirkostüm…«
 

»Scharf beobachtet Wheeler. Was viel wichtiger ist: Du trägst ein Kleid. Und du hast lange Haare.«
 

»Haarteil«, entgegnete die Ausgeburt des Chaos. Er konnte es nicht fassen. Von allen Mädchen, die am Rand standen und ihn anhechelten, griff er nach der Hand derjenigen, die gar kein Mädchen war, sondern nur Joseph Jay Wheeler in einem Kleid. In diesem Moment brach ein Blitzlichtgewitter los und Wheeler kniff die Augen zusammen, als er Anstalten machte, sich von ihm zu lösen. Seto hielt ihn eisern fest.

»Ich warne dich Wheeler. Du wirst für heute Abend ein Mädchen sein, oder ich verklage dich auf Millionenhöhe!«, zischte er. Joey blinzelte und starrte ihn verwirrt an.

»Welchen Teil des Satzes hast du nicht verstanden? Den mit dem Mädchen, oder den mit der Millionenhöhe?«

Ein rebellischer Ausdruck breitete sich auf dem Gesicht vor ihm aus und der Köter warf die falschen Haare mit einem Schwung in den Nacken. Auch wenn Wheeler wirklich zu nichts zu gebrauchen war, als Mädchen machte er sich fast gar nicht so übel.
 

»Wieso sollte ich für dich ein Mädchen spielen?«, fragte der Blondschopf. Das zeigte wieder einmal Wheelers schlichtweg unvorhandenen Intellekt.

»Wheeler… du spielst bereits ein Mädchen. Du trägst ein Kleid!« - ein Blick hinunter auf den Boden - »Und hohe Schuhe! Ich muss zugeben, ich bin angesichts dieser absolut unfassbar lächerlichen Tatsache etwas verwirrt.«

»Du bist verwirrt!?«, maulte Wheeler und drehte sich weiterhin folgsam mit ihm im Kreis – er vermutete, dass Wheeler immer noch an die Klage in Millionenhöhe dachte – während die Reporter sich schier zerfleischten, um ein Bild von ihnen zu erhaschen, »Schön! Ich auch!«

»Wieso solltest du verwirrt sein, Wheeler? Ich trage immerhin kein Kleid.«

»Nein, aber du tanzt mit mir, dem Straßenköter, dem Chaoten, deinem erklärten Erzfeind, Kaiba. Und du trägst ein Vampirkostüm!«
 

Er hatte keine Ahnung, was an einem Vampirkostüm anstößiger sein sollte, als an einem Jungen in Kleid, hohen Schuhen, mit Haarteil und offenbar rasierten Beinen. Er wollte allerdings besser nicht auf den Teil mit dem Straßenköter eingehen.

»Wie kommst du überhaupt dazu ein Kleid zu tragen?«, fragte er spöttisch. Die Mädchen warfen Wheeler Blicke zu, als wären sie bereit, ihn sofort zu erwürgen und zu zerfleischen, sobald Seto ihn losließ.

»Ich hab eine Wette verloren«, sagte der Blondschopf zerknirscht.

»Mal wieder«, entgegnete er herablassend und zog eine seiner Augenbrauen hoch. Sofort brauste der Köter auf.

»Was geht dich das bitte an, hä? Such dir doch wen anders zum Tanzen, ich wurde heute schon von zig Kerlen angebaggert und jetzt kommst auch noch du, das ist echt die Krönung meiner Misere!«

Das war jawohl die Höhe! Alle Mädchen auf diesem Ball rissen sich darum, mit ihm zu tanzen und Wheeler wagte es, diese Ehre als Höhepunkt seiner Misere zu bezeichnen? Seit wann kannte Wheeler überhaupt Worte wie Misere?
 

»Wheeler, pass auf, was du sagst!«, zischte er ungehalten und nur für den Fall, dass der unverschämte Köter versuchen sollte, wegzulaufen, zog er ihn etwas näher an sich, was am Rand der Tanzfläche ein wahres Kreischkonzert auslöste. Irgendwo weiter hinten erkannte er Taylors dümmliches Gesicht, das sich vor Lachen nicht mehr einzukriegen schien. Wenn er schon den Kellner und die Weiber verklagte, konnte er Taylor der Liste gleich noch hinzufügen.

»Ach, halt doch die Schnauze, Kaiba. Wenn ich nicht so nett wäre, dann würdest du morgen als schwules Supergenie in den Zeitungen stehen«, murrte er ungnädig und starrte über Setos Schulter hinweg auf irgendeinen Punkt an der Wand über all den Reportern. Seto dachte darüber nach, auch Wheeler zu verklagen.

»Wir gehen raus«, sagte er.

»Hä?«

Ausgeburt der Dummheit. Er bewies immer wieder, dass er diesen Titel verdient hatte.

»Raus, sagte ich!«
 

Und er zerrte Wheeler hinter sich her durch die Menge, an den Reportern vorbei und hinaus auf die Terrasse, wo er einige knutschende Pärchen mit einer Anklage- Drohung verscheuchte, dann schloss er die Terrassentür.

Wheeler wimmerte, ließ sich auf dem Rand eines ausgesprochen geschmacklosen Blumenkübels nieder und zog sich die mörderisch hohen Schuhe aus.

»Scheißteile. Ich peil echt nicht, wie Frauen damit jeden Tag rum rennen können«, klagte er wehleidig. Er war nicht nur erbärmlich dumm, er war auch noch eine Memme. Auch wenn Seto zugeben musste – und das würde er mit ins Grab nehmen – dass Wheeler im Kleid und mit langen Haaren ein ziemlich hübsches Mädchen abgab.

»Es kann sein, dass ich jetzt ab und an auf dich zurückgreifen muss«, sagte er betont lässig und beobachtete den Köter dabei, wie er seine Füße massierte.

»Was? Zurückgreifen?«, fragte er verwirrt. Seto verdrehte die Augen.

»Diese Paparazzi denken, du seiest meine Freundin. Bevor noch Gerüchte aufkommen, die mich in schlechtem Licht dastehen lassen, werde ich dich ab und an als Freundin in Anspruch nehmen.«
 

Wheeler starrte ihn von unten herauf an und er schien so fassungslos zu sein, dass Seto sich fragte, ob er nicht eventuell wirklich unterbelichtet war. Was war an seinen Ausführungen denn so schwer zu verstehen gewesen?

»Bei dir sitzt auch ne Schraube locker, oder?«, erkundigte sich der Köter mit seinem dreisten Gossenjargon.

»Wheeler, das ist nicht verhandelbar. Es geht um meinen Ruf und den Ruf der Firma. Wenn du darauf bestehst, kann ich dir auch ein entsprechendes Honorar zahlen«, erklärte er sachlich. Wheeler hatte sich barfuß erhoben, die Schuhe baumelten in seiner linken Hand und er sah Seto kopfschüttelnd an.

»Darum geht’s gar nicht, Alter. Ich wollte nur sagen: Glaub ja nicht, dass ich solche Schuhe für dich anziehe!«



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yamis-Lady
2014-05-03T16:50:14+00:00 03.05.2014 18:50
ganz ehrlich: am anfang des OS hab ich mich egfragt, ob joey im kleid/als mädchen auftauchen wird... und dann war es wirklich so!!
herrlich x'DDD
haha ♥
und das seto ihn 'in anspruch nehmen will', uuuh~ X//D
mwahaha ♥
mal sehen, welche schuhe joey dann tragen muss >XD
Von: littlemoony
2010-09-28T23:02:09+00:00 29.09.2010 01:02
»Darum geht’s gar nicht, Alter. Ich wollte nur sagen: Glaub ja nicht, dass ich solche Schuhe für dich anziehe!«

Ich muss sagen, sehr geiler satz :D :D
Ich mag dein Ende & was ich auch toll finde ôO Das du mal
aus Setos sicht geschrieben hast ;) Hast du wirklich gut hinbekommen *__*

Von:  Yu_B_Su
2009-12-06T17:43:53+00:00 06.12.2009 18:43
Maskerade! Verkleidung! Eine interessante Grundidee - wie schaffst du es nur immer wieder, die beiden kreativ und überraschend zusammenzubringen?

Kaibas Stil war etwas ungewohnt. Und ich weiß noch nicht woran das liegt, dass er mir irgendwie komisch vorkommt. Vielleicht wär hier die Ich-Perspektive ganz gut gewesen, bei Kaibas Egoismus ... oder doch etwas weniger personale Perspektive ... In jedem Fall hat Kaiba für seinen Stil ein paar Ausdrucksfehler zuviel drin - 'für die PR' - vlt. eher 'für die Presse' oder 'für seinen Ruf' oder so. Man kann jemanden nicht 'auf Millionenhöhe' verklagen, nur auf irgendein 'Verbrechen' oder nur auf 'Millionen' und 'fast' (ein Mädchen) war ein Füllwort. Ansonsten hätten Kaiba ein paar Fremdwörter gut getan, er ist ja gebildet :-D

Toll fand ich seine Bezeichnung: die Aasgeier, die Anspielung mit dem Bankkonto, Hormonschleudern (hier übrigens: 'musste er sich von jetzt an...' - du hast da irgendwie die Wörter vertauscht) usw., das war sehr passend und amüsant!

Und Kaibas Sätze waren manchmal etwas lang, besonders am Anfang...

Trotzdem war es wieder eine coole Geschichte, ich hoffe sie wird fortgesetzt!


Von:  grinsehase
2009-11-07T17:29:04+00:00 07.11.2009 18:29
Das Kapitel is der hammer xD
Ich finde es eigentlich garnicht mal so abwegig,dass Kaiba das ganze einfach durchzieht.Vor allem weil er vor der Presse niemals zugeben würde,dass er sich das falsche "Mädchen" geangelt hat. Da behauptet er lieber, es sei seine Freundin und datet dafür hin und wieder Joey xD
Und das Joeys einziges Problem die Schuhe sind finde ich auch nicht schlecht ^^

Ich hätte gerne noch weiter gelesen, wie die beiden das so bewerkstelligen und vor allem wie Joey noch etwas öfters als Frau durch die Gegend rennt.Händchenhaltend mit Kaiba <3

Lg
Von:  Little_Inu
2009-08-22T13:46:04+00:00 22.08.2009 15:46
XDDDDD

das heißt doch im endeffekt, dass er zugestimmt hat **
XDDD

geilo XD wäre ich Tris ich würde aufm Boden liegen vor lachen xD°
Tja aber so kommt Jou zu nem Job *g* nich?
Von:  Hisui
2009-08-18T20:00:39+00:00 18.08.2009 22:00
du hast es aber spannend gemacht!Will unbedingt weiter lesen.:D
Das Kapitel ist echt lustig und Seto ist arogant wie eh und je.:D
Die Stelle,gefällt mir am besten, wo Seto merkt das es Joey ist. :D
Ich hoffe das nächste kapitel kommt bald, freu mich von dir zu hören und vor allem auf die Story. :D

Von:  LeoBaskerville
2009-08-13T11:17:08+00:00 13.08.2009 13:17
XDDDDDDDDD~
sehr gut geschrieben!!!
hab mich sehr amüsiert
*lol*
Von: abgemeldet
2009-08-13T10:07:00+00:00 13.08.2009 12:07
Aw~ > <
Danke für die Widmung <3
Womit hab ich die verdient? :D

» Er, Seto Kaiba, allgemein bekannt als Genie und Inhaber der Kaiba Corporation stand in diesem Pulk nichtsnutziger Vollidioten
Ich würde sagen, hinter ›Corporation‹ kommt ein Komma. Oo Der Teil davor, also ›allgemein hin … ~‹ ist ein Einschub und könnte auch weggelassen werden; der Satz würde trotzdem einen Sinn ergeben. Verstehst du, was ich meine?

» Wäre ihm nicht von seiner Marketingabteilung nachdrücklich eingebläut worden, dass sein Erscheinung …
Entweder ›seinE‹ Erscheinung oder aber besser: ›sein Erscheinen‹ ;)

» … wäre er jetzt in aller Ruhe in seinem Büro und würde sich ganz entspannt um sehr viel wichtigere Dinge kümmern …
Entspannt um wichtigere Dinge kümmern? xD Das ist zu schön und so typisch Kaiba. Alles, was mit Arbeit zu tun hat, ist für ihn Wellness pur :D

» … Wenn er sich nur diese behängten Christbäume in ihren rosafarbenen Alpträumen ansah …
So abstrus das auch klingt, aber Albtraum wird nach neuer Rechtschreibung mit B geschrieben. Oo Weil: Es kommt vom Wort ›Alb‹ und das sind irgendwie Mythologieviecher für irgendwelche schlimmen Dinge oder so. Keine Ahnung, kannste jedenfalls im Nibelungenlied nachlesen, da kommen die auch vor.

» … dass man es genauso gut für einen afrikanisches Fruchtbarkeitsritual hätte halten können …
›für ein afrikanisches Fruchtbarkeitsritual‹ ;)

» Immerhin musste er von sich jetzt an nicht mehr mit diesen Hormonschleudern herumschlagen …
Eh …? Oo Bin ich bescheuert oder klingt das wirklich komisch? > <

» »Ich warne dich Wheeler.
Vor ›Wheeler‹ kommt ein Komma.
[» »Scharf beobachtet Wheeler. ← Da kommt auch ein Komma hin :D]

So, mehr ist mir nicht aufgefallen :D

Ich mags. Und ich weiß echt nicht, was du schon wieder hast. :P

Kaiba ist absolut IC und diese endgültige Ansage, die er Joey macht, passt voll und ganz zu ihm. Völlig ungeachtet dessen, dass er sich entschließt Joey alias die blonde Unbekannte zu daten, nur, damit alle anderen ihn in Ruhe lassen. Das ist definitiv Kaiba.

Außerdem finde ich die Tatsache witzig, dass Kaiba als Vampir verkleidet herumläuft :D Seto Kaiba, der Vampir. *hust* Die Vorstellung ist witzig. Ich hätte ja nicht gedacht, dass der werte Herr sich zu solch PRIMITIVEN KINDERSPIELEN herablässt. Aber Seto Kaiba trägt seine Vampirzähnchen mit einer unanfechtbaren Würde. Vielleicht denken die Mädels ja, dass er der neue Edward Cullen ist, und wollen von ihm gebissen werden xDD Dann hätte Kaiba seinen ganz privaten, ganz persönlichen Vampir-Fan-Club. Was wünscht man sich mehr? 8D

» »Seto, würdest du mit mir-«
»Nein.«
xDD »Rede mit meiner Hand!« xDD

Hach. Der Kommentar ist so sinnlos, ich fasse es nicht. Es tut mir leid, aber die Vorstellung von Kaiba mit Umhang und Vampirzähnen, blutunterlaufenen Augen und blasser Haut (die er ja auch so schon hat), ist einfach zu schön. :D

Wie wär’s denn mal mit nem Kuss für die Paparazzi? Damit die Sache endgültig besiegelt ist? :3
*lalalalalalaaaa~*

<3
Von:  mu_chan
2009-08-13T09:00:19+00:00 13.08.2009 11:00
klasse pittel!!!
hätte ich zugern gesehen wie joey aussah!!!
aber das angebot von seto einfach geil!!!
bin gespannt wie es weiter geht!!!
lg mu_chan
Von:  Miss_Jam
2009-08-13T04:58:51+00:00 13.08.2009 06:58
Ich muss sagen du tust dich gutin der Sicht von Setko Kaiba zu schreiben. Ich hatte ihn gestern schonmal überlesen, aber nur flüchtig weil ich mit den Hunden rausmusste und es geregnet hatte wie aus Eimern -__-

Egal. Aufjedenfall finde ich es sehr witzig, und Joey hatte vollkommen recht. Er hätte Kaiba als schwules Supergenie hinstellen können, aber eigentlich ist er dafür viel zu loyal *g*

Aber eine nette abwechslung finde ich das es die PR-Abteilung war die Kaiba gezwungen hat anstatt Mokuba. Ich meine die meisten setzen Mokuba ein, aber ich denke mal das eine PR-Abteilung auch viel anrichten kan *g*


Jedenfalls schöner abwechselnder One-Shot (schade das es dazu keinen Anschluss mehr gibt) mit sarkasmus und ziemlich viel dummheit seitens Joey. Hat mir sehr gefallen.

LG Jam


Zurück