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Be mine forever

Don't let go of my hand
von

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Verbotene Gefühle 1

Falls ich geglaubt hatte, letzte Nacht Lust verspürt zu haben, so wurde ich in dieser eines besseren belehrt.

Ich hatte den ganzen Tag im Bett gelegen, obwohl die Schmerzen schon nach kurzer Zeit wieder weg gewesen waren. Was mich liegen bleiben lies war ein anderer Schmer. Tief in meiner Brust. Ein Schmerz der gleichzeitig scharf und süß war. Ich wusste genau, das das was ich getan hatte unverzeihlich war. Ich hatte mich dem Dämon nicht nur hingegeben. Nein.

Ich hatte mich in ihn verliebt.

Unwiederuflich verliebt.

Doch genau diese Worte, die mir Angst und Schrecken einjagen sollten machten mich so glücklich wie nichts zuvor. Ich hatte keine Angst vor Cheros.

ich hatte um ihn Angst. Ich hatte meinen Auftrag nicht vergessen.Doch ich wusste genau das ich ihn nicht ausführen würde.

Denn ich würde Cheros jetzt nicht mehr in die Hölle schicken können. Für das was er getan hatte müsste er sterben.

Darum konnte ich es nicht.

Aber wenn ich es nicht tat, dann würde ein anderer kommen. Und dann würde ich mich entscheiden müssen. Entweder würde ich mich dem Engel anschließen der Cheros vernichten würde. Dann würde ich eine kleine Bestrafung bekommen und in den Himmel zurückkehren. Oder ich würde bei Cheros bleiben und mich gegn den Gesandten des Himmels wnden. dann würde ich im besten Fall in die Hölle verbannt, im Schlimmsten Fall vernichtet.

Was für eine Wahl.

Und ich wusste das ich meine Entscheidung längst gefällt hatte.

Um nichts in der Welt würde ich zulassen das jemand Cheros verletzte.

Nicht einmal wenn mein leben davon abhing.

Cheros war den Großteil des Tages weg. ich fragte nicht wohin und er sagte es mir nicht. Aber ich ahnte, das er einfach weggerannt war, weil er von dem was er fühlte genauso überrascht und verängstigt war wie ich.

Als er am Abend zurückkam sah e müde und ausgelaugt aus. Er stand eine Ganze weile zögernd im Türrahmen. Bis ich schließlich, so leise das er es wohl fast nicht hören konnte sagte: "Willst du... nicht herkommen?"

Ich habe keine Ahnung wie er diese Entfernung innerhalb von einem Sekundenbruchteil überwinden konnte, aber plötzlich stand er vor mir und seine Lippen agen auf meinen. So sanft und warm waren sie, das es mir die Tränen in die Augen trieb. Cheros löste sich von mir und schlang seine Arme um meinen Nacken. "Es tut mir leid" flüsterte er, das Gesicht in meinem Hals verborgen. "Es tut mir leid das ich mich... in dich... verliebt habe."

Mein herz krampfte sich zusammen und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen. "Aber mir... tut es nicht leid." murmelte ich. Mit einem Ruck richtete er sich auf. sein Blick lag fassunglos auf mir. "Aber..." fing er an, doch ich legte ihm einen Finger auf die Lippen und brachte ihn zum Schweigen. "Ich war in meinem Ganzen Dasein noch nie so glücklich. Und das sind immrhin fast 500 Jahre." Sagte ich mit einem leisen Lächeln. "Azriel..." Seine stimme war so traurig und so glücklich zugleich. Genau wie bei mir wusste er das das was hier passierte niemals passieren ürfte. Und doch hatten wir keine Wahl. Wir hatten sie nie gehabt.

"Azriel... darf ich... dich um was bitten...?" Cheros Stimme zitterte vor unsicherheit. "Natürlich. Alles was du willst." meinte ich. Und das meinte ich ernst. Wenn er jetzt gefragt hätte ob ich ihm die Sterne vom Himmel holen könnte, dann hätte ich es versucht.

"Kannst du mir... deine wahre Gestalt zeigen?" Einen Momet lang wahr ich überascht. dann lächelte ich. "Natürlich. Wenn du das auch tust." Er nickte schnell.Dann stand er vorsichtig auf und schloss die Augen. fasziniert beobachtete ich, wie schwarze Schwingen aus seinem Rücken wuchsen. sie glänzten wie Obsidian.Gleichzeitig wurde sein braunes Haar schwar und länger, bis es ihm bis zum Becken reichte. Ein Fremdartiges Zeichen erschien auf seiner Stirn und an seinen Handgelenkenwaren verschnörkelte Verzierungen zu sehen.Als er die Augen wieder öffnete waren hatten sie die Farbe von Blut. Seine Wimpern waren längern. Er war wunderschön. "Jetzt du." flüsterte er. Auch seine Stimme hatte sich verändert, sie war tiefer geworden. Ich schluckte und nickte langsam. Nur mit Mühe konnte ich mich von diesem Anblick loseisen. Dann schloss auch ich die Augen. Ich spürte wie meine Flügel aus dem Rücken wuchsen, weis mit einem Leicht Goldenen Schein Auch meine Haare wurden lang, sie würden jetzt einen Silberton haben. An meinem Hals erschienen Linien die wie eine Kette aussahen Meine Augen würden golden sein, wenn ich sie wieder öffnete. Als die Verwandlung abgeschlossen war sah ich Cheros an. In seinem blick lag die geiche Faszination die ich auch bei seinem Anbick empfunden hatte. Vorsichtig streckte er die Hand aus. ich sah das seine Fingernägel spitzer geworden waren, doch das störte mich nicht. Cheros strich mir über die Wange, so zart als hätte er Angst das ich zerbrechen könnte. Sein gesicht näherte sich meinem und ich spürte seine heisen Lippen an meinem Mund. Plötzlich durchzuckte mich ein kurzer Schmerz. erschrocken wich Cheros zurück. Er sah mich betreten an. ich schmeckte Blut und sah erst jetzt das auch Seine Eckzähne länger und spitzer geworden waren. er musste mir versehentlich un die Lippe gebissen haben. "T-tut mir leid..." stammelte er , aber ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn wieder. Wenn es sein musste würe ich mich hundertmal von ihm beisen lassen. Doch diesmal war er vorsichtiger. Sanft strich seine Zunge über die Wunde und ich fühlte wie sie sich schlos. Als er sich wieder von mir löste sah er mich derart liebevoll an, das ich weinen musste. "Wein nicht. mein Engel.", flüsterte er. "Mein geliebter kleiner Engel."



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