Prolog
Prolog:
Auf einer verlassenen Straße stand sie mit dem Rücken zu ihm gekehrt. Er sah sie an und wartete darauf, dass sie etwas sagte, aber dennoch passierte nichts. Ein kalter Wind ließ die Stimmung noch unangenehmer werden. Bis sie anfing zu sprechen ohne sich um zu drehen: „Wie lange willst du mir noch hinterher laufen. Ich kann hier nicht länger bleiben Naruto-kun. Es wird Zeit das ich fort gehe.“ „Wirst du wieder zurück kommen?“ „Ich weiß es nicht. Aber bestimmt irgendwann einmal werden wir uns wieder sehen.“ „Sakura-chan, ich bin dein bester Freund, falls du Probleme haben wirst kannst du immer zu mir kommen.“ „Danke das weiß ich zu schätzen.“ Sakura drehte sich um und sah Naruto ins Gesicht. „Hör mal, Sakura-chan, es tut mir wegen Sasuke leid.“ „Daran kann man nichts mehr ändern, bis dann Naruto.“
Sakura umarmte ihn noch ein letztes Mal und ging dann die Straße entlang. Denn bald würde ihr Taxi kommen und sie zum Flughafen bringen. Naruto währenddessen fühlte sich zurück gelassen. Aber nun konnte er auch nichts mehr für sie tun. Denn alle Entscheidungen waren gefallen. Auch drehte er sich jetzt um und ging. Leise flüsterte er noch die Worte: „Alles Gute Sakura-chan. Ich wünsch dir alles Glück auf der Welt, damit du glücklich wirst.“
Sie setzte sich auf ihren Platz und ihr liefen plötzlich Tränen an den Wangen hinunter. Tränen des Abschieds. Denn sie hatte mit ihrer Entscheidung sich einen neuen Weg erschaffen, aber infolgedessen musste sie alles zurücklassen: ihre Freunde, die sie schon seit Ewigkeiten kannte und bis auf Naruto nichts von ihrer Abreise wussten, ihre große Liebe, die sich für jemand anderes entschieden hatte als sie selbst, ihre Familie, die sie liebte und ihre Wahl unterstützte, ihre Heimat in der sie aufgewachsen worden war und das alles ließ sie hinter sich für ein neues Leben. Eigentlich wollte sie nicht weg, aber es gab für sie keine andere Wahl. Es war nötig, damit auch er glücklich wurde. Er, ihre Liebe des Lebens, hatte sich für Mira entschieden. Sakura hatte es doch auch geahnt, dass er Mira mehr liebte. Und darum bat sie ihn vor einigen Monaten nach ihrem Schulabschluss mit ihr zu schlafen. Als Abschied, damit sie ihn vergessen konnte. Aber alles lief anders und sie wurde Schwanger. Tja, und nun musste sie das Land verlassen wie eine Kriminelle. Damit sie nicht noch mehr geliebte Personen verletzte. Denn durch ihre Liebe zu Sasuke wurde das Verhältnis zwischen den Freunden gestört, um den Zerfall der Freundschaften zu verhindern ging sie.
„Fräulein möchten sie ein Taschentuch? Und mir auch noch erzählen was sie bedrückt?“, fragte sie eine alte Dame. „Ach wissen sie, ich glaube, ich bin ein Feigling. Danke fürs Taschentuch.“ „Gern geschehen. Nun erzählen sie doch ihre Geschichte. Ich bin mir sicher, dass ich einen guten Rat auf Lager habe für Sie. Denn bekanntlich haben alte Menschen immer einen Rat. Also was bedrückt sie? Ach und nennen sie mich doch Menolly. Ich werde Ihnen zu hören. Außerdem haben wir noch einen langen Flug vor uns.“, sagte die alte Dame freundlich lächelnd.
„Hallo Menolly, mein Name ist Sakura. Und na ja, ich bin Schwanger von der Liebe meines Lebens, die eine andere Frau liebt und ich fliege jetzt nach Amerika um vor ihm davon zu laufen, weil ich ein großer Feigling bin. Und …
Dann verbrachte Sakura den Rest des Fluges, damit sich mit der Dame zu unterhalten und sich Ratschläge zu holen.
Jetzt beginnt ein neues Leben für sie und ...
So, Leute das wars. Bald kommt ein neues Kapitel raus.
Lg Lymira
