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Funny Games U.S. 2

The Game continues
von

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Scene 1

Das Haus sah von Innen noch schöner aus, als erwartet. Paul hatte schon an der äußeren Erscheinung einen Narren gefressen, aber das, was er nun sah, war wirklich überwältigend. Die Familie schien wohl wirklich mehr Geld als nötig zu haben. Er empfand es schon fast als eine Verschwendung.

Die Räumlichkeiten glichen in etwa denen im Haus der Farbers, jedoch entsprachen sie bezüglich der Einrichtung weitaus mehr seinem Geschmack.

Ein wirklich schöner Ort, um sich zu amüsieren, dachte Paul begeistert, als seine Gedanken dann abrupt unterbrochen wurden. Betsy, so glaubte er sich an ihren Namen zu erinnern, war mit einem Eierkarton in der Hand aus der Küche zurückgekehrt. „Äh, wie viele Gäste, sagten Sie seien zu Besuch gekommen? Mister…?“

„Paul…“, entgegnete er ihr mit einem keuschen Lächeln. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich…“

„Sie sind sich nicht sicher? Haben Sie sie denn nicht gesehen?“

„Na doch… natürlich. Aber ich weiß nicht, ob sie vielleicht jeweils zwei Frühstückseier haben wollen.“ Als er dies sagte, fing er ein wenig an zu kichern und versuchte so verständnisvoll wie möglich zu gucken.

„Ah ja… und wissen Sie wer die Gäste sind? Ich meine, wo Sie doch so ein gutes Verhältnis zu haben scheinen.“

„Mm… da muss ich leider enttäuschen. Ich weiß nicht, wer die Gäste sind… aber da war ein älterer Herr dabei.“ Dabei zupfte er sich verlegen an seinen Handschuhen herum.

„Oh, dann sind es bestimmt die Kensons! Warten Sie, ich hole noch schnell etwas aus der Küche, um die Eier sicherer einzupacken. Es ist ja immerhin ein ganzes Stück bis zu ihrem Haus.“

„Das wird nicht nötig sein.“, er schenkte ihr ein verschmitztes Lächeln. „Wirklich, ich versichere Ihnen, dass nichts passieren wird.“

„Na gut, wenn Sie das so meinen…“, sie übergab ihm den Eierkarton mit einem kritischen Blick, der letztendlich auf seine Hand fiel und daran hängen blieb. „Was macht eigentlich ihr Ekzem? Hat mein Rat Ihnen geholfen?“

Paul starrte verdutzt auf seine behandschuhten Hände und dann auf Betsy. „Sicher… ich spüre schon förmlich eine Besserung.“

Langsam aber sicher war er wirklich genervt… wenn er nicht der Unterhaltung wegen handeln würde, wäre er wahrscheinlich ausgerastet und hätte sich ihrer sofort entledigt, aber der Gedanke, dass sein Publikum enttäuscht wäre, versetzte ihm einen Schlag.

„Mm, ich weiß ja nicht so recht… aber ich hab für solche Fälle eine Salbe da. Wollen Sie die mal probieren? Für Ihre Hände, meine ich. Ist ja wirklich nicht schön, wenn Ihnen das so arge Probleme bereitet und unter uns, auf die Mädchen wirkt das bestimmt auch nicht gerade anziehend, oder?“

Paul glaubte nicht recht zu hören, was diese Frau dort sprach und starrte sie wie versteinert an, als sie plötzlich Anstalten machte an seinen Handschuhen zu ziehen.

„Dürfte ich mir das Übel überhaupt mal ansehen? Sie müssen wissen, eine sehr gute Freundin von mir hat da solche Tricks parat, die…“

Betsys Stimme versagte mit einem Mal, als Paul urplötzlich den Karton mit den Eiern gen Boden fallen ließ. Er verfluchte sich leise dafür, warum er selbst gegangen war und nicht einfach Peter geschickt hatte.

„Oh, verdammt! Jetzt ist es doch passiert… und dabei hatte ich doch versprochen gut auf sie aufzupassen…“, er schnaubte verärgert.

„Ach nein! Die Schuld liegt doch nicht bei Ihnen! Ich hätte Sie einfach nicht drängen sollen… na, mal schauen, ob sie überhaupt beschädigt sind. Es ist ja immerhin nicht so doll runter gefallen und diese Kartons halten ja eigentlich recht viel aus. Sie müssen wissen, Robert ist aus Versehen einmal auf einen solchen Karton getreten und da hatte nur ein Ei einen kleinen Riss. Ist das nicht verblüffend?“

Daraufhin bückte sich die Frau hinunter zu den vermeintlich zerbrochenen Eiern. Er hätte ihr am liebsten einen Schlag auf die Wirbelsäule versetzt, aber was würde das denn bitte für einen Eindruck machen?

„Ah! Sehen Sie? Keines der Eier hat einen Sprung!“

„Na dann kann ich sie wohl hoffentlich unbeschadet bei Ann…ich meine Mrs. Farber abliefern.“

Paul nahm die Eier erneut mit einem Grinsen auf den Lippen entgegen. „Es wird das Beste sein, wenn ich mich sofort auf den Weg mache.“

„Ja, natürlich. Die Kensons hassen es zu warten. Da würde ich nicht gerne in ihrer Haut stecken, wenn Sie zu spät kämen.“

Mit einem jungenhaften Schmunzeln auf seinem Mund wandte er sich nun zur Türe. „Sie sind wirklich sehr nett und hilfsbereit.“

„Na ja, man tut was man kann.“

Als Paul die Tür hinter sich schloss, verdunkelte sich die Miene in seinem Gesicht und er war vollends der Meinung, dass diese Familie es nicht verdient hatte eine Einrichtung zu besitzen, die seinen Geschmack traf.

Scene 2

Als Paul das Haus verlassen hatte, war es noch immer so stürmisch wie zu dem Zeitpunkt, als er und Peter sich von Ann, dem letzten lebenden Familienmitglied der Farbers verabschiedet hatten und sie in der Endlosigkeit des Sees versenkten. Das letzte Spiel war wirklich spaßig gewesen. Er würde nicht so schnell vergessen, wie sehr er es genossen hatte diese Hoffnungslosigkeit in ihren Augen zu sehen.

Plötzlich berührte etwas Kaltes seine Nasenspitze und er schaute verträumt in den bewölkten Himmel hinauf. Erste kleine Regentropfen fielen herab und kündigten wohl die Ankunft eines großen Sturmes an. Umso schneller ging er nun zu dem Boot der Farbers, das jetzt aber ein Teil ihrer Ausrüstung war, in dem Peter gelangweilt gegen die Planken trat.

„Hey, Peter, was machst du da? Musst du immer alles kaputt machen wollen, was man dir schenkt?“, motzte Paul ihn kindisch an.

„Na endlich! Ich dachte schon, du hättest dich dazu entschlossen, dich allein zu amüsieren. Ich hasse es zu warten… und ich will schließlich auch zeigen, dass es sich lohnt weiter zu lesen, was?“ Dabei fing er an zu lächeln.

„Du hättest ja nicht warten müssen. Warum bist du nicht zur Hintertür gegangen?“

Peter blickte enttäuscht gen Boden und begann zu seufzen. „Warum ich nicht nach der Hintertür geschaut hab, fragst du? Etwa so wie beim letzten Mal? Oder dem Mal davor? Ich finde, dass das langweilig ist, wenn man dieses Spiel immer wieder auf dieselbe Weise spielt – auch wenn wir uns abwechseln.“ Er seufzte noch einmal.

„Das stimmt schon, aber was hast du denn bitte dann vor?“, fragte Paul mit einem verdutzten Ausdruck im Gesicht. „Glaubst du etwa, einen Leser interessiert es, zu wissen, was für Vorlieben du hast? Für die bist du doch nur ein Mittel zum Zweck und wenn du weiterhin deinen Willen durchsetzten willst, macht das der Autorin doch nur Ärger.“

„Na ja, aber anscheinend hat das Wetter mehr als Spaß bei uns mitzumischen, wenn du verstehst.“

„Ah ja. Du meinst, dass wir das durchaus nutzen könnten. Wem haben wir das wohl zu verdanken?“

„Hm, vielleicht hat Ann ein gutes Wort bei Gott für uns eingelegt?“, entgegnete ihm Peter wobei er frech zu grinsen anfing.

„Ja, wenn’s den geben würde!“, fügte Paul hinzu, was dazu führte, dass beide in ein Gelächter ausbrachen.

Dies wurde jedoch schnell unterbrochen, als ein Blitz durch den nahezu gänzlich bewölkten Himmel fuhr und daraufhin von einem tobenden Donnern verfeinert wurde und somit an Angst einflößender Wirkung gewann, was Peter unverhofft zusammenzucken ließ.

„Na, ich dachte, das wäre es, was du wolltest, Tubby?“

„Nenn mich doch bitte nicht immer Tubby“, beklagte sich Peter abermals. „Ich bin es leid, mich wiederholen zu müssen…“

Plötzlich ertönte noch ein Donnern, was ihn nun dazu veranlasste endlich aufzustehen und aus dem Boot zu steigen. „Was machen wir jetzt eigentlich mit den Eiern?“

Paul starrte schelmisch in seine Richtung. „Die sind uns bei dem schweren Sturm ins Wasser gefallen.“ Als er dies sagte, warf er den Eierkarton samt Inhalt mit einem weit ausgeholten Wurf in die See.

„He, nicht doch. Das grenzt doch an Verschwendung… Die schönen Eier hätte man doch noch essen können.“

„Wohl wahr. Aber von diesem ganzen Gelaber von Eiern hab ich erst mal genug. Die haben da bestimmt noch was anderes zu essen.“

„Na ja, und so haben wir wenigstens noch einen zweiten Grund um uns blicken zu lassen, schätze ich.“

Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, liefen sie wieder zurück in Richtung des Hauses. Mittlerweile hatte sich der leichte Nieselregen in eine mittelschwere Fontäne verwandelt und Paul und Peter wären ganz schön eingesaut, wenn sie nicht diese tollen, aber irgendwie dämlich aussehenden gelben Regenmäntel von den Farbers entwendet hätten.

Scene 3

Betsy war gerade dabei sich einen starken Kaffee zu kochen, als es abermals an der Türe ihres Hauses klopfte. Dies konnte Paul und Peter aber egal sein, da es weitaus Schlimmeres gab, als jemanden bei seinem Frühstück zu stören.

Mit einem leicht unzufriedenen Gesichtsausdruck stampfte sie zur Tür, an der sie schon erwartet wurde und plötzlich wandelte sich ihr Blick wie nach Knopfdruck zu einem Lächeln, wobei sie aber dennoch verwirrt schaute als sie den beiden Jungs die Türe öffnete.

„Entschuldigen Sie nochmals... äh… das ist uns jetzt nur zu unangenehm, dass wir Sie weiterhin belästigen müssen, aber…“, Paul fing an zu stottern als Regentropfen auf seinen Wangen entlang flossen und er zaghaft einen Teil seiner durchnässten Haare aus dem Gesicht strich.

„Was ist denn diesmal das Problem? Ist etwas passiert?“

Paul schwieg einen Moment und blickte nach unten. Peter hingegen blickte die Frau mit großen Augen an und biss sich auf seine Unterlippe.

„Sagen Sie bloß…“

Nun wagte Paul doch noch einmal in ihre Richtung zu gucken. „Richtig. Es geht um die Eier. Wieder aller Erwartung fing es nun doch etwas eher an zu stürmen. Wir wollten uns eigentlich beeilen damit wir die Gäste nicht allzu lange warten lassen müssen, aber dann passierte das Unglück… und…“, Paul stockte der Atem.

„Äh, wir? Das sind…“, dabei schaute sie nichts ahnend zu Peter, der mittlerweile schon einen ersten unbemerkten Blick in Richtung Eingangsbereich geworfen hatte – dann aber durch Betsys Frage wieder zu ihr sah und zu schmunzeln begann.

„Oh, ja natürlich. Darf ich vorstellen? Das ist Peter. Er hatte auf mich im Boot gewartet bis ich mit den Eiern zurückkam.“

„Freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Mrs. …?“, entgegnete ihr dieser scheu und streckte ihr seine rechte Hand entgegen, um sie zu begrüßen.

„Mrs. Evans“, half sie zuvorkommend aus, „mich freut es auch.“ Doch ihr Lächeln verschwand für einen Moment, als sie bemerkte, dass auch er Handschuhe trug. „Haben Sie etwa auch Probleme mit Ekzemen?“

Peter schaute ratlos und sein Mund öffnete sich ein bisschen. Was hatte die da gerade gesagt? Er konnte gar nicht fassen, dass er mit so etwas überhaupt in Verbindung gebracht werden konnte und hätte am liebsten eine fiese Gegenfrage gestellt, bis dann aber Paul glücklicherweise für ihn einsprang. „Nun ja, ein Ekzem würde ich es nicht gerade bei ihm nennen. Vielmehr hat er ein Problem mit…“, er beugte sich an ihr Ohr und flüsterte etwas.

„Oh, verstehe… wenn das so ist, kann ich gut verstehen, weswegen er diese Handschuhe trägt. Das muss ja auch schrecklich sein.“

Peter kaute nun wieder ein wenig auf der Innenseite seiner Unterlippe herum und schaute teilnahmslos in Anbetracht dessen.

„So weit so gut, aber was ist denn nun für ein Malheur passiert, dass sie nun sogar beide hier erscheinen?“

„Es sind die Eier. Beziehungsweise es waren die Eier. Als wir aufbrechen wollten--“, Pauls Worte wurden von einem kräftigen Donnerschlag unterbrochen und Betsy bemerkte, dass Peter zu zittern anfing.

„Ich denke, es ist das Beste, wenn sie erst einmal rein kommen. Es ist ja regelrecht unhöflich von mir, Sie fast draußen einfach im Regen stehen zu lassen und das auch noch bei einem Gewitter!“

Peters Augen blitzten und er war der erste der beiden, der dankend eintrat.

„Vielen Dank für Ihr Verständnis. Sie müssen wissen, Peter hat Angst vor Gewittern… und das ist auch schon Punkt Nummer zwei, weswegen wir noch einmal stören.“

„Aha, ich verstehe. Aber das ist doch selbstverständlich, dass ich mich so herzlich zeige. Bitte.“ Sie machte nun auch Platz für Paul und trat beiseite. „Und was ist der erste Punkt ihrer Lappalie?“

„Uns sind die Eier ins Wasser gefallen, als wir zu eifrig loshetzten wollten“, stürmte Peter nun heraus, weil er diese für ihn langweilige Unterhaltung endlich zu ihrem Ende bringen wollte.

„Na so was… das hab ich mir schon fast gedacht.“

„Ja, und das ist uns und vor allem mir äußerst peinlich.“ Dabei guckte er verlegen zu Peter und dann zu Betsy, die diese Tatsache schon für ‚halb so wild’ abzustempeln begann.

„Ach, das kann doch jedem Mal passieren – schon ganz allein wegen dem Sturm. Und mal ehrlich, es ist doch ganz schön verrückt wegen ein paar Eiern extra mit dem Boot rüber zu kommen. Fragt sich jetzt nur, was wir jetzt tun… bei dem Wetter können sie keineswegs zurückkehren. Aber einfach so die Kensons warten lassen, ist auch reichlich schlecht, schätze ich. Es wird das Beste sein, wenn ich Ann einfach anrufe. Wenn ich es ihr erkläre, wird sie es sicher gut verstehen und dann werden auch sicher die Kensons nicht wütend werden.“

„Aber nicht doch!“, setzte Peter ein, „Es war ja immerhin unsere Schuld, also sollten wir es auch erklären. Ich werde anrufen. Im Grunde ist es meine Schuld, weil ich so ungeduldig bin und Paul dazu gedrängt habe, sich zu beeilen. Wo ist ihr Telefon, wenn ich darf?“

Betsy war verdutzt, ging dann aber in die Küche, um es zu holen. In der Zwischenzeit ging Paul einige Schritte weiter in die Wohnung hinein. Der Gang mündete wie bei den Farbers in den Wohnbereich. Er ließ einen kurzen Blick über die Räumlichkeit schweifen und freute sich dabei schon wahnsinnig darauf, was hier während der nächsten Stunden passieren würde.

Plötzlich trat Betsy wieder in den Gang. Sie hatte ihr Handy in der Hand und reichte es Peter, der sich daraufhin bedankte und einfach in die Küche trat um zu telefonieren. Betsy hingegen fragte sich, warum Paul so interessiert in das Wohnzimmer blickte.

„Sie haben echt eine schöne Einrichtung“, sagte Paul mit einem düsteren Gesichtsausdruck als er ihr mit dem Rücken gegenüberstand. „Sie gefällt mir viel besser als die der Farbers.“

„Ach, sagen Sie doch nicht so was“, scherzte Betsy.

„Wo ist eigentlich Robert?“, seine Stimme wirkte nun bedrohlich und nicht mehr sanft.

Scene 4

Peter ging in der geräumigen Küche mit dem Telefon in der Hand auf und ab. Er hatte so getan, als ob er eine Nummer wählen würde, als Betsy noch hinter ihm gestanden hatte. Freundlich wie er sein konnte, spielte er ein waschechtes Gespräch ab. Die Eier waren ins Wasser gefallen, es goss in Strömen vom Himmel herab und es donnerte sogar. Er beteuerte, wie Leid es ihm tat, dass das mit der Wiederkehr sehr schwer sein würde und er betonte auch, wie unangenehm es war hier nun eine gute Seele von einer Freundin belästigen zu müssen. Alles in allem war er zu dem Entschluss gekommen, dass die vermeintliche Ann oder was auch immer noch von ihr übrig war, sich wohl oder übel dazu hinreißen ließ, nicht länger böse zu sein und letztendlich doch noch ihre Einsicht offenbarte.

Während dieses einflussreichen und äußerst überzeugenden Telefonats, wie er fand, nahm er die Küche genauer unter die Lupe. Der Raum war echt nicht schlecht eingerichtet und alle nötigen Utensilien ließen sich kinderleicht finden. Doch nun reichte es auch wieder. Es wäre zu verdächtig, wenn er noch weiter in den Schubladen herumwühlen würde und er fand, dass der ganze Spaß nicht zu schnell und schon gar nicht auf diese Weise auffliegen sollte. In diesem Sinne blinzelte er den Lesern zu und ging zurück in den Gang, wo Betsy noch immer ahnungslos hinter Paul gestanden hatte.

„Ich bin fertig“, sagte Peter und reichte ihr das Handy zurück. „Ich hab alles ohne weitere Probleme klären können.“

Betsy wusste nicht so recht, was sie sagen wollte und fühlte sich in irgendeiner Weise unbehaglich. Hatte er wirklich gerade so ernst nach Robert gefragt? Woher wusste sie, dass dieser ‚Peter’ wirklich bei Ann angerufen hatte? Konnte sie sich wirklich sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zuging? Ann hätte sie doch bestimmt auch sprechen wollen, wenn jemand schon einmal von ihrem Handy aus anrief. Hatte sie sich nicht gewundert, dass sie nicht selbst angerufen hatte? All diese Gedanken kreisten ihr mit einem Mal durch den Kopf und sie fasste schließlich einen Entschluss.

„Da fällt mir ein… ich hab noch unbedingt etwas mit Ann zu besprechen. Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden?“

Sie machte einen Schritt in Richtung Küche, aber dann fuhr Paul mit einem Mal herum und wand sich endlich von dem gemütlich eingerichteten Wohnzimmer ab. „Worum geht’s denn, wenn ich bitten darf?“

Betsy schaute ihn entgeistert an und nun kam es ihr wirklich so vor, als ob hier etwas nicht mit rechten Dingen zugehen würde. „Das ist etwas unter Freundinnen und ich denke nicht, dass Sie das etwas angehen würde.“

Nun mischte sich auch Peter in das Gespräch ein. „Haben Sie es nicht gehört oder wollen sie nicht? Paul hat Sie darum gebeten und ich finde es sehr unhöflich, wenn man jemanden ignoriert, der sich um ein Gespräch bemüht.“ Seine Augen glitzerten dabei in einem unheimlichen Licht, das sie vorher noch nicht bemerkt hatte.

„Was erlauben Sie sich? Sie sind hier immerhin in einem fremden Haus und da denke ich, dass Manieren ganz angebracht wären.“

Nachdem sie das gesagt hatte, versuchte sie Peter mit Gewalt weg zu schieben, um in die Küche zu gelangen, aber dies sollte sich nicht als einfach erweisen. Peter riss ihr das Telefon aus der Hand, klappte es auf und zerbrach es in der Mitte.

„Was erlauben Sie sich eigentlich?!“ Betsy fing an zu brüllen, als sie sah, was er angerichtet hatte.

„Nun ja, ich denke nicht, dass ein solches Telefon noch von Nöten ist, wo es doch unglücklicherweise kaputt gegangen ist.“, sagte er kalt und ohne auch nur eine Miene zu verziehen.

Scene 5

Betsy glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, als sie hörte, was dieser junge Mann da sagte. Sollte dies etwa ein schlechter Scherz sein? Und plötzlich schoss ihr ein weiterer Gedanke durch den Kopf. Sie hatte Ann das letzte Mal gesehen, als sie zusammen mit Paul zum Bootsteg gegangen war, um sie zu begrüßen. Wahrscheinlich hatte es da schon begonnen, aber warum war ihr nicht aufgefallen, dass irgendetwas mit Ann nicht stimmte? Wenn sie jetzt so darüber nachdachte, erschien es ihr tatsächlich so, als ob sie kurz angebunden gewesen wäre. Ann redete normalerweise nicht in einem so zögerlichen Tonfall. Warum fiel ihr das erst jetzt auf?

„Wo ist Ann?!“, platzte es mit einem Mal aus ihr heraus. Sie blickte erst Peter, dann Paul an, aber als auf ihre Frage nur ein Schweigen folgte, bemerkte sie erst, in was für einer aussichtslosen Situation sie zu stecken drohte.

Und so sollte abermals ein langspaßiges Spiel beginnen, dachte Paul, als er die wachsende Furcht und die brennende Wut in ihren Augen las. Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen und seine Augen wurden düster und kalt. Peter hingegen betrachtete dieses Schauspiel eher als gänzlich amüsant. Eine Frau, die sich um eine Freundin sorgte. Das war schon fast lächerlich in Anbetracht der Tatsache, was mit ihr selbst geschehen würde. Er beschloss fürs erste nicht auf ihre Frage zu antworten, aber dann packte sie ihn aus heiterem Himmel am Kragen und fing an zu schreien. „Was zur Hölle habt ihr mit Ann gemacht?“

Peter sah, wie sich ihre Augen langsam aber sicher mit Tränen füllten. Er fand es regelrecht unverschämt, dass sie einfach so gewaltsam an ihm herumzerrte und entschied sich nun doch zur Gegenwehr, indem er sie ein wenig zurückstieß.

„Nun, Tom“, Paul wandte sich Peter zu, „was haben wir noch mal mit der guten Ann gemacht?“

„Wir haben ihr noch einen schönen Tag gewünscht.“

Paul kicherte ein wenig und schaute nun bejahend zu Betsy, die noch immer nicht fassen konnte, was hier vor sich ging.

„Und ich finde es ziemlich unangenehm, wenn man so gewalttätig wird, dass man Angst um sein Leben haben könnte“, fügte Peter noch schnell hinzu während er einen missmutigen Gesichtsausdruck aufsetzte.

„Das ist wirklich unglaublich unverschämt, das muss ich auch sagen. Sie glauben doch nicht wirklich, dass Sie jetzt noch mit einem blauen Auge davon kommen würden, oder?“

Betsy schaute immer wieder zwischen den beiden Jungs hin und her. Nun liefen ihr wirklich Tränen über das Gesicht und sie war sich gänzlich unschlüssig, was sie hätte tun können. Sie hatte keine Ahnung, was sie jetzt noch sagen sollte, aber dann kam ihr doch noch eine Idee. „Robert wird bestimmt gleich runter kommen. Er hat ganz sicher gehört, dass es hier laut zuging und dass ich geschrieen habe.“

Ihre Stimme zitterte nicht und sie guckte wutentbrannt in Richtung Treppe. Die Tränen hatten einen schmierigen Pfad in ihrem Gesicht hinterlassen und sie sah geradezu verzweifelt aus.

„Und dürfte ich fragen, was er dann macht?“, fragte Peter mit einem sanften Ton in seiner Stimme.

„Falls er denn überhaupt kommt“, mischte sich Paul ein.

Betsy war es genug. Sie konnte sich dieses Geschwätz nicht länger anhören und beschloss einfach zur Treppe zu stürmen. Aber da hatte sie ihren Plan ohne Paul gemacht. Dieser griff nämlich rechtzeitig nach ihrem Handgelenk und es hätte nicht viel gefehlt bis er es hätte brechen lassen. Doch das sollte nur den Auftakt ihres Spiels darstellen.

„Lassen Sie mich los!“

Paul dachte nicht einmal im Traum daran sie einfach so loszulassen. Wo würde denn dann noch der Reiz in dieser Tat liegen? Was dachte sich diese Frau nur? Sie hatte wahrscheinlich noch nie etwas von einer richtig guten Story gehört. Eine Geschichte, in der ein böser Junge einem Mädchen eine Blume ohne Hintergedanken reicht… so etwas gibt es doch gar nicht. Und falls ja, dann wäre es ein Märchen, das sowieso niemand weiter lesen würde. Und wo kämen wir denn dann hin?

Plötzlich hörte man ein knarrendes Geräusch von oberhalb und Paul bemerkte sofort so etwas wie Erleichterung in ihren Augen. Wer weiß, für wie lange noch.

Er konnte nicht anders und musste feixen.

Scene 6

„Hast du das gehört? Das wird bestimmt Richard sein“, sagte Peter unbekümmert.

Paul hingegen stöhnte ein wenig und verdrehte dabei die Augen. „Tubby… der Mann dieser Frau heißt Robert. Musst du immer so ignorant sein? Das ist eine wirklich sehr schlechte Angewohnheit von dir.“

„Lass mich doch. Ich finde, so ein Richard pass--“, seine Stimme wurde durch ein plötzliches Schreien unterbrochen. Betsy hatte angefangen wie von Sinnen nach ihm zu rufen, was Paul durch einen kräftigen Schlag in den Nacken zu vermindern wusste. Dies sorgte letztendlich dafür, dass Betsy ohnmächtig wurde und die beiden nun auch mit Robert ihr Einstimmungsspiel vollführen durften.

„Hier, halt sie mal. Ich glaub, wir kriegen gleich Besuch.“

„OK. Geht in Ordnung“, sagte Peter als er die Frau entgegen nahm, die er nun in die Küche trug.

Es dauerte nicht sehr lang, da war Robert wirklich schon am Treppengeländer angelangt, um sich darüber hinweg zu beugen und die Situation zu überblicken.

„Was geht denn hier vor sich?“, fragte er noch ahnungslos als er in das freundliche Gesicht von Paul schaute. „War das nicht eben meine Frau, die nach mir gerufen hat? Und… wer sind Sie überhaupt? Und was machen Sie hier bitte?“

„Oh, Hallo! Erinnern Sie sich noch an mich? Wir haben uns gestern am Steg getroffen. Zusammen mit Ann. Ich bin es, Paul.“

Er hatte sein schönstes Lächeln aufgesetzt und hoffte darauf, dass er nicht sofort mitbekommt, wie sie seine Frau in der Mangel hatten.

„Ihre Frau war so lieb und hat uns hereingebeten, weil es so gestürmt hat. Sie hat sie gerufen, weil Sie fragen wollte, ob es in Ordnung wäre, wenn wir eine Weile hier blieben. Nur so lange bis sich der Sturm gelegt hat. Natürlich.“

„Wir?“ Robert schaute verwirrt, weil er nur Paul sehen konnte und keine weitere Person sah.

„Wir… also das sind Peter und ich. Sie müssen wissen, dass wir eigentlich in der Absicht kamen ein paar Eier für Ann auszuborgen. Da sind nämlich überraschenderweise ein paar Gäste gekommen.“

„Aha?“

Paul nickte freundlicherweise mit einem Lächeln im Gesicht.

„Ja, aber wo ist denn ihr Freund? Und wo ist überhaupt Betsy? Sie hat doch eben noch nach mir gerufen…“

„Nun ja… es gab da ein kleines Missgeschick, äh…“, Paul stieß angestrengt seinen Atem aus und überlegte kurz. „Es ist so… als wir rein kamen hat uns Ihre Frau in die Küche gebeten. Durch den Regen wurden wir ganz schön durchnässt… und kurz nachdem sie Sie gerufen hat, ist sie ausgerutscht und hat sich gestoßen und ist ohnmächtig geworden.“

„Was?! Und das sagen Sie erst jetzt?!“ Robert machte einen äußerst besorgten Eindruck und beeilte sich plötzlich die Treppe herunterzukommen. „Wo ist sie?“

„Sie liegt in der Küche.“

Paul sah, wie sich eine Reihe von Sorgenfalten auf seine Stirn legten, während er zur Küche eilte. Ach ja, wie amüsierend das war, diesen Ausdruck von Missvergnügen zu beobachten, wenn sich langsam aber sicher Ekel darin ansammelte. Im Endeffekt war es doch ohnehin egal. Ob man sich sorgte oder nicht – was sterblich ist, verrottet nun mal, da half es auch nicht, wenn man Mitgefühl zeigte.

Das erste, was Robert sah, als er die Küche betrat, war das verdutzte Gesicht von Peter, der im hinteren Teil der Küche stand und fast wie anteilnahmslos auf die liegende Frau starrte und sich dann wieder Robert zuwandte.

„Sie sind Peter?“, fragte Robert beiläufig als er sich langsam über Betsy beugte.

So etwas gehörte sicherlich zum guten Ton. Diesen Mann interessierte es doch sowieso nicht, wer er war. Da hätte genauso gut niemand stehen können und er hätte nur diesen einen Gedanken gehabt. Nämlich ob es seiner ach so geliebten Frau gut ginge. Peter musste leise in sich hineinlachen bis er seine Frage nickend bejahte.

Währenddessen klopfte Robert seiner Frau leicht ins Gesicht, in der Hoffnung, dass sie bald wieder zu sich kam. Dabei sagte er ihren Namen immer wieder in einem ruhigen und fürsorglichen Tonfall. Und er hatte sogar Erfolg, denn Betsy öffnete die Augen und es sah beinahe so aus, als ob sie aus einem süßen Traum gerissen wurde.

Nun war es also so weit. Der Prolog war verfasst und das Unausweichliche stand bevor.

Paul war mittlerweile an den Eingang zur Küche getreten und blickte lüstern in die Leere und er fragte sich, was die beiden jetzt noch tun könnten, um zu entkommen.

Scene 7

„Oh Robert…“

Betsy schaute ihn glücklich an. „Ich habe geträumt, dass…“ Ihr stockte der Atem, als sie sah, dass da jemand an der Schwelle zum Gang stand. Und es verschlug ihr endgültig die Sprache, als sie sich an das, was ihr kurz zuvor widerfahren war, erinnerte und erkannte, dass es Paul war, der dort stand und der noch immer düster grinste.

Erst in diesem Moment fiel es Robert auf, dass Betsys Augen geschwollen aussahen und getrocknete Tränen an ihren Wangen klebten. Nun wurde es ihm mulmig zumute und er fing an zu stutzen. Betsy war keine Frau, die einfach so weinte oder gar ihre traurigen Empfindungen zeigte. Es musste schon etwas Außerordentliches geschehen damit sie so reagierte und in die Versuchung kam, Schwächen zu zeigen.

„Robert…“, sagte sie mit zittriger Stimme und von dem Schock gekennzeichnet, „bitte, wirf diese beiden Personen hier raus!“

Es klang schon fast wie eine Drohung, als sie diese Worte von sich hören ließ und Robert war nun endgültig verwirrt – schon ganz allein, weil die beiden Herrschaften einen recht ordentlichen Eindruck auf ihn ausübten. Was konnten sie angestellt haben, dass seine Frau zu solchen Worten fähig war und derart verängstigt wirkte?

„Was ist denn passiert, Liebes?“

Betsy wollte gerade anfangen zu erzählen, da funkte ihr Paul dazwischen. „Was passiert ist? Wir haben bloß nach ein paar Eiern gefragt. Als wir sie dann auch freundlicherweise erhalten haben, sind sie uns unglücklicherweise ins Wasser gefallen… Daraufhin wollten wir fragen, ob Sie nicht vielleicht doch noch ein paar hätten, da wir Ann nicht enttäuschen wollten, aber dann hat es angefangen zu donnern und die Sachlage hat sich grundlegend verändert, da es sich bei so einem Unwetter unmöglich gut segeln lässt. Also haben wir gefragt, ob es in Ordnung wäre, wenn wir nicht eine Weile hier verweilen könnten und…“

Plötzlich wurde Paul von Betsy unterbrochen. „Reicht das denn nicht langsam? Was wollen Sie noch?!“

„Hey… hey, Betsy. Was ist denn los? Warum reagierst du so gereizt?“ Dabei legte er seine Arme um sie. „Wo ist denn das Problem? Du bist doch sonst nicht so angespannt.“

„Angespannt? Ich?! Ich sag dir gleich mal, wo das Problem liegt! Diese beiden sind hier das Problem!“

„Weil sie nach einem Ort zum unterstellen gefragt haben?“ Robert tat sich schwer im Erfassen dieses ‚Problems’.

Peter und Paul beobachteten dieses kleine Gespräch lauter Missverständnisse mit ruhigem Gewissen und fanden es wirklich komisch, wie viel Vertrauen doch in so einer Beziehung zu stecken scheint. Was hatte sie gestern noch selbst gesagt? ‚Roberts Sohn’ würde vorbeikommen? Oha, das bedeutete nicht nur, dass Betsy nicht die einzige Frau in Roberts Leben war, sondern auch, dass es noch weitere Gäste in diesem kleinen Schauspiel geben würde. Paul rieb sich bei diesen Vorstellungen gedanklich die Hände aneinander.

Peter hingegen empfand diese Situation mehr als ermüdend. Was war das hier schon? Mit lustigen Spielen hatte dies wohl nichts zu tun und unter dem Wort Spaß verstand er etwas anderes. Um ehrlich zu sein war ihm stinkend langweilig und er ertrug dieses eher milde Gespräch zwischen den beiden, in der Hoffnung, dass sich die Lage endlich bessern würde.

„Nein, Robert. Das, was die beiden behaupten ist einfach nur lächerlich! Bitte, schmeiß sie einfach raus, denn ich hab keine Lust mich noch weiter mit ihnen zu befassen.“

Langsam versuchte sich die Frau wieder aufzurichten.

„Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber meine Frau scheint ein Problem mit euch beiden zu haben… also, wenn ich Sie bitten dürfte trotz des Unwetters zu gehen?“

„Und wenn wir fragen würden, wie Sie es fänden, wenn wir Sie bitten würden bei so einem Sturm das Haus zu verlassen?“ Dies sagte Paul mit einem mehr als gleichgültigen Blick.

„Wie bitte?“

Betsy fing an zu kichern, als ob sie wahnsinnig werden würde. „Merkst du es denn nicht? Siehst du nun, was ich meine? Die treiben irgend so eine Art Spiel mit uns.“ Dabei schüttelte sie mit dem Kopf und strengte sich an endgültig aufzustehen.

„Entschuldigen Sie bitte…“, meldete sich jetzt auch Peter zu Wort. „Was für ein Spiel?“

Nun schaute sowohl Betsy als auch Robert verblüfft in sein Gesicht.

„Was meinen Sie für ein Spiel?“

Peters Frage blieb auch beim zweiten Mal unbeantwortet.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  dasFragment
2011-09-12T11:10:29+00:00 12.09.2011 13:10
Das Niveau ist gleichbleibend hoch ~
Bravo!

Aber... ich glaube, ich muss ganz dringend noch mal alles von Beginn an lesen >,<
Und zwar weil ich verdammt noch mal LUST drauf hab~
Von:  RyuKusanagi
2011-08-21T23:56:46+00:00 22.08.2011 01:56
Genau so würde ich mir eine Fortsetzung vorstellen die dort beginnt, wo der erste Teil aufgehört hat.
Dein Schreibstil ist klasse, wie immer! Ich konnte keine Fehler entdecken, hatte keine Probleme mit der Übersichtlichkeit... Und von der Story her wirkt das Kapitel plausibel. Bis auf eine Sache vielleicht. Im Film (also im "ersten Teil" sage ich jetzt mal) wollte Anne Betsy doch eventuell noch besuchen. Ich hätte erwartet, dass Betsy vielleicht fragen würde, wieso Anne nicht mit ihrer Familie aufgetaucht ist. Naja, auf die Idee kam sie ja im Film schon nicht. Es ist also eigentlich belanglos. Tolles Kapitel, ich freue mich schon auf die nächsten paar.
Von: abgemeldet
2011-04-29T16:43:58+00:00 29.04.2011 18:43
Also unter uns gesagt: Währe Betsy so drauf gewesen, hätt sogar ICH Mordgedanken gehegt xDD
Ziemlich nett geschrieben. Das ist schon ein etwas älteres Werk, oder? Ich hab nicht aufs Datum geschaut, aber es wirkt so und dennoch ist es durch seine Schlichtheit sehr überschaubar und nett gemacht ^^
Ich stimme nicht hundertprozentig mit den etwas aggressiven Gedanken Pauls überein. Er kam mir 'friedfertiger' vor in FG-US. Aber das kann auch Einbildung sein xD“
Der Dialog ist aber erste Sahne. Davor zieh ich echt den Hut. Vor allen Dingen die Aufdringlichkeit Betsys kommt gut zur Schau, als auch die Systematik in Peter und Pauls Handeln. Wirklich gut umgesetzt und man kann sich alles sehr gut als plausible Fortsetzung des Films vorstellen ;3
Ich bin gespannt wie es weiter geht x3
Nächstes Kapitel lese ich aber erst später ;p

Von:  dasFragment
2010-11-04T14:28:28+00:00 04.11.2010 15:28
*hehehehehehehhe*
Zu FANTASTISCH?!
Das ist DAS Zitat ;3
*insider desu*
Von:  dasFragment
2010-07-08T10:22:11+00:00 08.07.2010 12:22
Gott, ist das cool!
"Wir haben ihr einen schönen Tag gewünscht."
Zu geil!
Dass die beiden es hier do schnell zur Sache kommen lassen, ist auch tollich~ Hach, ich liebe es!
Der Vergleich mit dem Mädchen und der Blume... *gggg*
Von:  dasFragment
2010-03-04T20:57:09+00:00 04.03.2010 21:57
Ich liiiiiiiiebe es X///3
Schreib es ja zu Ende~~~~
Von:  dasFragment
2009-12-29T11:45:17+00:00 29.12.2009 12:45
Das ist so toll~
Ich glaube, ich habe dir das schon des Öfteren auch persönlich gesagt, ne?
Schreib nur weiter - ist doch egal, dass es hier kaum jemanden interessiert... Die Story macht Spaß~
Von:  CoalBanana
2009-12-05T21:40:23+00:00 05.12.2009 22:40
^^ui^^
hört sich vielversprechend an! freu mich auf alle fälle auf eine fortsetzung!
schönschön...das muss auf alle fälle in die favoliste!
weiter so^^
Von:  dasFragment
2009-07-11T12:50:52+00:00 11.07.2009 14:50
Wie kannst du nur so was geiles schreiben und keiner liest es?!
*unverschämt*
Was soll ich sagen... Ich liebe es. Punkt.
Von:  dasFragment
2009-05-09T12:25:57+00:00 09.05.2009 14:25
Wow - dein Erzählstil ist hier richtig leicht und beschwingt!
Wie ich deine Schilderungen liebe, man kann die Jungst förmlich vor sich sehen.
Ich find das toll >,<


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