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Lektionen des Lebens

Junges Liebesglück auf der Probe
von

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Lektionen des Vertrauens

+++KAPITEL 2+++

Lektionen des Vertrauens
 

Seit Akanes und meinem ersten Mal waren inzwischen schon 3 Wochen vergangen. Niemand außer uns selbst wusste davon und wir hielten es auch besser es so zu belassen.
 

Da Akane nicht mehr zur Schule musste, half sie ihrer großen Schwester Kasumi im Haushalt. Leider konnte sie immer noch nicht etwas essbares kochen und so hielt es Kasumi für das Beste, wenn Akane für das Erste die Einkäufe erledigt.

So ging sie auch am heutigen Tage für das Abendessen einkaufen. Sonst war sie ja immer mit Nodaka, meiner Mutter, einkaufen gegangen, aber dieses mal konnte Mutter nicht mitkommen, da sie sich mit einer alten Schulfreundin treffen wollte.
 

Langsam wurde es draußen dunkel und ich beendete mein Training für heute. Erschöpft verließ ich den Dojo und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Dort saßen, eigentlich wie immer, mein Vater und Herr Tendo und spielten wie üblich Go. – Kennen die denn keine anderen Brettspiele?

Nabiki und Kasumi hingegen schauten sich einen Film an und unterhielten sich etwas dabei miteinander. Jedoch konnte ich Akane nirgends erblicken.

„Wo ist denn Akane?“ fragte ich in die Runde.

„Sie ist noch nicht vom Einkaufen zurück.“ antwortete Kasumi mir.

Komisch… Sie müsste doch schon längst wieder da sein…

Nachdenklich setzte ich mich zu den beiden Frauen und schaute zum Fernseher.

Müsste ich sie jetzt nicht eigentlich suchen gehen? Aber dann würde sie sich sicher darüber aufregen, dass ich ihr nicht vertraue oder so was in der Art…

Ich musste leise seufzen.

Versteh einer die Frauen…
 

Nach etwa einer halben Stunde hatten die beiden Alten mich dazu genötigt, doch nach Akane zu suchen.

„Was ist, wenn ihr etwas zu gestoßen ist? Wie könntest du dir dass je verzeihen?!“ schrie mich mein künftiger Schwiegervater in spe theatralisch und unter Tränenflüssen an und warf ihn daraufhin quasi raus.

Entnervt stand ich jetzt vor dem großen Tor des Anwesens.

„Warum ausgerechnet ich?!?!“ Immer wenn etwas mit ihr war, musste ich darunter leiden. Sie ist dich eine selbständige Frau und zudem stark wie zehn Kerle zusammen, warum machen die sich denn solch große Sorgen um sie? Sie wird doch auf sich selbst aufpassen können!

Kaum, dass ich endlich los gehen wollte sah ich meine Verlobte auch schon um die Ecke kommen.

„Aka – ne?“ Erst jetzt fiel mir ihre Begleitung auf. „Ein Mann??“ fragte ich mich selbst ungläubig.

Um ein paar Schritte nährte ich mich ihnen.

„Danke noch mal, dass du die Taschen für mich getragen hast.“ sagte sie und nahm die Einkaufstüten an sich.

„Hier wohnst du?“ fragte der Brünette Kerl sie, woraufhin er ein bestätigendes Nicken von ihr zur Antwort bekam.

Von weiten beobachtete Ich die beiden unbemerkt.

Zugegeben, er war ziemlich groß und schien alles andere als arm zu sein, aber da war etwas an ihm, was ich nicht ausstehen konnte.

Als ich sah, wie der Fremde seinen Arm um meine Verlobte legte, ging ich wutentbrannt auf sie zielstrebig zu.

„Hey, Akane, wo warst du denn die ganze Zeit gewesen?“

Erschrocken drehte Akane sich um. „Ranma…“ Flüsterte sie leise.

Der Fremde neben ihr blinzelte kurz bis er meinen zornigen Blicke wahrnahm, die einzig und allein ihm galten. Hastig zog er seinen Arm zurück und entfernte sich etwas von Akane.

Das war auch gut für ihn gewesen. Immerhin schien der Kerl zumindest zu merken, wenn er sich in Lebensgefahr begab.

Verwundert blinzelte Akane diesen Typen an.

„Komm rein… Die Anderen warten schon auf dich.“ Kurzerhand nahm ich die Einkaufstüten an mich und zog Akane mit mir.

Zurück blieb ein recht stark verwunderter und zugleich verängstigter Mann. - Das hat der verdient!
 

„Was sollte das?!“ schrie Akane mich an, als wir vor der Haustür standen.

„Wer ist der Mann?“ Fragte ich sie so ruhig ich konnte.

Sie blinzelte. „Er heißt Masaru Togu … Ich habe ihn aus Versehen in der Stadt angerempelt und da hat er mir angeboten, die Einkaufstüten nach hause zu tragen…“ „Aha.“ Das war alles, was ich dazu sagte. Mehr ging nicht, denn ich befürchtete, dass ich sie womöglich angeschrienen hätte, wenn ich mehr dazu gesagt hätte.

Ich drehte mich um und ging ins Haus.
 

Auch beim Abendessen wich ich Akane bewusst aus. Weder sprach ich mit ihr, noch sah ich sie an.

Ich musste stark mit mir kämpfen, um nicht gleich völlig auszuticken. Es regte mich einfach nur auf, weil Akane die Anmache des Fremden anscheinend nicht bemerkt hatte!

Oder hatte sie sich womöglich darüber gefreut? Warum sollte sie auch sonst einen Fremden so nah an sich ran lassen…?? Oder kennt sie den schon länger?!

Von einer Sekunde auf die andere beendete ich das Essen und verließ den Raum. Verwundert blickte man mir hinterher, das war mir klar, aber herzlich egal.
 

Nach kurzem Überlegen, entschloss ich mich einen Spaziergang zu machen. Ich hatte etwas Ablenkung dringend nötig und so konnte ich etwas die frische Luft genießen. Ohne ein Ziel lief ich durch die verlassenen Straßen, hing dabei lediglich meinen Gedanken nach.

Habe ich sie vielleicht etwas vorschnell verurteilt? Vielleicht sagte sie ja die Wahrheit… Und wenn nicht? Betrügt Akane mich sogar mit dem Typen??? Wie lange geht das dann wohl schon?

Ich schüttelte den Kopf.

So was würde Akane nicht tun! … Oder doch…?

Ich blieb abrupt stehen.

Würde meine Akane das tun? Sie wusste doch inzwischen schon eine ganze Weile, dass ich sie liebte… Nun gut, gesagt hatte ich es ihr nie, aber reicht es ihr denn nicht, wenn ich es sie spüren ließ? Muss ich ihr es auch noch laut ins Gesicht sagen?! Es ihr zu zeigen hatte mich schon so einiges an Überwindung gekostet, will sie mich nun auch noch zwingen es laut aus zu sprechen? Es sind zwar nur drei kleine Worte, aber gerade diese wollen mir nicht so leicht über die Lippen gehen. Aber warum? Warum fiel es mir denn nur so schwer es auszusprechen? Liebe ich sie denn im Endeffekt doch nicht richtig oder habe ich angst davor, dass meine Liebe nicht erwidert werden könnte?

Sie hat mir doch ihr erstes Mal geschenkt… Das ist doch ein Liebesbeweis, oder? - Was ist, wenn es doch nicht ihr erstes Mal war?

Entsetzten machte sich in mir breit. Hatte Akane Tendo etwa die ganze Zeit über mit mir gespielt?

Jedoch blieb mir keine Zeit weiter darüber nach zu denken, da ich die Aufmerksamkeit von einem mir nur zu gut bekanntem Mädchen weckte. – Man, war ich mal wieder vom Pech verfolgt.

Ohne abzuwarten grüßte sie mich auch gleich. „Guten Abend Ranma-Schatz!“ rief sie mir zu und winkte. Anscheinend hatte sie gerade den Müll raus gebracht, denn sie hatte, nach dem sie mir zu gerufen hatte, die Mülltonne wieder verschlossen.

Mir ist anscheinend völlig entgangen, dass ich mich unmittelbar vor dem Okonomiyaki-Restaurant von Ukyo befand.

Etwas verwirrt grüßte ich sie zurück. „Abend Ukyo…“ bitter lächelte ich. Mehr war nicht drin. Ich versuchte zwar mir nichts anmerken zu lassen, aber heute wollte mir es einfach nicht so recht zu gelingen.

Hoffentlich hat sie nichts bemerkt…

„Möchtest du mit reinkommen?“ fragte sie mich, allerdings war das keine richtige Frage, viel eher eine Aufforderung.

Seufzend folgte ich ihr ins Restaurant.
 

„Warum läufst du denn um diese Zeit noch in der Stadt rum?“ wollte Ukyo von mir, ihren „Gast“, nach einigen Minuten des Schweigens wissen.

Doch ich nahm ihre Stimme nur gedämpft wahr und starrte weiterhin Löcher in die Luft. Erst als das braunhaarige Mädchen meine linke Hand auf die inzwischen sehr heiße Herdplatte legte, war ich wieder geistig da und schrie vor Schmerz zunächst laut auf.

„Was sollte das?!“ schrie ich vorwurfsvoll und pustete meine verbrannte Handfläche an. Ich konnte spüren, dass sich kleine Schmerzentränen in meinen Augenwinkeln gebildet hatten. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich zudem sehen, dass Ukyo überrascht gewesen war.

Jedoch fasste sie sich schnell wieder. „Das habe ich gemacht, weil du schon die ganze Zeit so still bist und mich einfach nicht beachtest hast! Und vor allem hast du meine Frage nicht beantwortet!“ Demonstrativ stemmte sie ihre Hände in die Hüften, schenkte mir dabei finstere Blicke.

„Hehe… Sorry, was hast du mich noch mal gefragt?“ Entschuldigend hob ich meine Hände etwas hoch und hoffte, dass Ukyo jetzt nicht noch wütender werden würde.

Doch sie seufzte nur. „Ich habe dich gefragt, warum du um diese Zeit noch in der Stadt unterwegs bist…“

„Hm? Na ja, ich wollte mir die Beine etwas vertreten…“ meinte ich, betete dabei inständig dafür, dass sie mich nicht weiter darüber ausfragen würde.

Misstrauisch betrachtete sie mich, auch wenn sie dieses Misstrauen offensichtlich nicht so ganz beiseite schaffen konnte, nahm sie meine Antwort erst einmal so hin und ging nicht weiter darauf ein. „Aha? Und was gibt es neues bei dir?“

Zunächst überlegte ich etwas, ehe ich ihr antwortete. „Wir haben uns ja schon lang nicht mehr gesehen… Wo soll ich denn da anfangen…?“

Ich legte meinen Kopf in meine aufgestützten Hände und begann zu erzählen. Angefangen von meinen neusten Fortschritten meines Trainings bis hin zur Tatsache, wie froh ich darüber war, dass ich nicht mehr meine Zeit in der Schule verschwenden musste, berichtete ich Ukyo alles genau, jedoch ließ ich den Part mit Akane aus.

Sie muss ja nicht alles darüber wissen…

Gespannt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht lauschte sie meinen Erklärungen, bereitete lediglich ein Okonomiyaki nach dem anderen für mich zu, welche ich gierig bei meinen Erläuterungen verschlang. – Die waren ja so köstlich gewesen!

Die restlichen Stunden des Abends bis tief in die Nacht hinein plauderten wir über dies und jenes, über unsere Kindheit, über unsere gemeinsame Schulzeit, so wie auch über viele unserer Freunde. Wir wurden dabei so nostalgisch, dass es uns selbst schon fast unheimlich wurde.

Laut lachend sahen wir uns an.

„Und weißt du noch, wie die gesamte Hochzeit ruiniert wurde, durch das Wasser des Ertrunkenen Mannes, welches der Typ von den Verwunschenen Quellen geschickt hatte?“ fragte Ukyo mich belustigt.

Doch ich lachte nur und brachte kein vernünftiges Wort mehr heraus.

Genau das war es, was ich jetzt brauchte, Ablenkung! Ich war überglücklich darüber, dass ich doch eine so gute Freundin hatte.

Wenn da bloß nicht die Tatsache wäre, dass dieses Mädchen schon ewig in mich verliebt ist. Aber dennoch bedrängte sie mich nicht mehr. Sie hatte sogar inzwischen jeden Versuch fallen lassen, um mich für sich zu gewinnen. Es wirkte sogar so, als ob sie es akzeptiert hätte, dass ich nun mal mit Akane verlobt bin und sie auch heiraten werden würde.

Woher nimmt Ukyo nur ihre Stärke? Ich glaub, ich könnte das nicht…
 

Erst lange nach dem Sonnenaufgang machte ich mich wieder auf dem Heimweg. Bei dem vielen Lachen hatte ich, wie auch Ukyo, völlig die Zeit vergessen.

Betrübt blickte ich gen Himmel und seufzte tief, denn es war keiner dieser wunderschönen Sonnentage, die man in den letzten Wochen gewohnt war, sondern hingen stattdessen dicke, dunkle Wolken am Himmel und ließen es so aussehen, als ob es jeden Moment anfangen könnte zu regnen.

Das Wetter entsprach mal wieder meiner schlechten Laune. Klar, ich wurde wirklich von Ukyo aufgeheitert, ich hatte aus tiefster Freude mit ihr gelacht, jedoch hielt diese Wirkung nur so lange an, bis Ukyo außer Sichtweite war.

Inzwischen hatte ich das Tendo-Anwesen erreicht und betrat den Garten.

Dort empfingen mich sogleich die beiden recht zornigen Alten.

„Wo warst du, Junge?“ fragte mein Vater mich.

„Ich war bei Ukyo… Wir haben beim Quatschen die Zeit vergessen…“ laut gähnte ich und streckte mich ausgiebig. Ohne eine Reaktion der beiden Männer abzuwarten ging ich an ihnen vorbei und betrat das Haus.

Ich konnte noch sehen, wie die Alten sich fragend anschauten und anscheinend nicht wussten wie sie auf mein Verhalten reagieren sollten.

Wie aus dem Nichts begann es plötzlich zu regnen und der Regen verwandelte dabei meinen Alten erneut in einen Panda. Sogleich hob er ein Schild empor, auf dem stand: ‚WAS IST DENN MIT RANMA LOS?’
 

Im Hausflur zog ich mir meine Schuhe aus und wollte ursprünglich dem Badezimmer einen Besuch abstatten, jedoch hielt mich meine Verlobte davon ab.

„Guten Morgen Ranma.“ begrüßte sie mich gespielt fröhlich.

Dieses falsche Lächeln auf ihrem Gesicht erregte sofort mein Misstrauen. „Morgen. Was ist?“

„Nichts weiter. Können wir mal miteinander reden?“

Ich blinzelte. „Wenn du willst.“ Gab ich schroffer als es beabsichtigt war zurück.
 

„Also, was willst du?“ fragte ich meine Verlobte barsch, als wir beide ihr Zimmer betraten.

Akane schloss hinter sich die Tür, während ich mich aufs Bett setzte.

Ehe Akane mir eine Antwort gab, holte sie tief Luft. „Wegen der Sache von gestern… Es tut mir leid. Es war nicht so, wie du denkst, ich habe Togu wirklich erst gestern getroffen. Ich kannte ihn wirklich bis gestern noch nicht!“

Erwartungsvoll starrte sie mich an, doch ich schaute gen Boden und schwieg.

„Warum? Warum glaubst du mir nicht?“

Ich schaute auf, schaute ihr in die Augen.

„Vertraust du mir etwa nicht?“ Kleine Tränen bildeten sich in Akanes Augen und liefen stumm ihre Wangen hinunter.

Genauso stumm stand ich auf und ging auf meine weinende Verlobte zu. „Tut mir leid.“ mit diesen Worten nahm ich sie in den Arm und krauelte beruhigend ihren Nacken.

Erleichtert legte sie ihren Kopf an meine Brust und erwiderte die Umarmung.

Noch eine ganze Weile standen wir dort, schwiegen, bewegten uns nicht vom Fleck.

Erst als Kasumi uns von unten zu rief „Das Frühstück ist fertig! Ranma, Akane, kommt essen!“ lösten wir unsere Umarmung und grinsten uns an, anschließend verließen wir das Zimmer.
 

Kaum unten angekommen, hörten wir schon die hitzige Unterhaltung, welche zwischen unseren Vätern im Gange war. Verwundert blickten wir uns an und gingen zu den Rest unserer Familien.

„Wir müssen auf jeden Fall bei dem Turnier mit machen!“ rief mein Alter euphorisch. „Genau! Da muss einer von uns gewinnen, wir brauchen den Siegerpreis!“ befürwortete Soun ihn.

Fragend blieben Akane und ich in der Tür stehen.

„Weißt du zufällig, was hier los ist?“ fragte ich flüsternd Akane.

„Keine Ahnung.“

Noch immer unaufgeklärt setzten wir uns an den Tisch, waren uns dabei nicht sicher, ob wir vielleicht doch fragen sollten, was denn los ist oder besser nicht.

Nabiki hatte offensichtlich unsere fragenden Gesichter bemerkt und beantwortete unsere unausgesprochene Frage. „Demnächst wird ein Kampfsportturnier stattfinden, wo der Sieger einen riesigen Geldgewinn abräumen kann.“

Darauf verdrehte ich nur meine Augen. Jetzt war mir klar, warum der Alte so aufgedreht war… Es gab nur zwei Sachen, die ihn so werden ließen. Erstens Geld und zweitens Akanes und meine Hochzeit.

„Ein Kampfsportturnier?“ fragte Akane ihre Schwester um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verhört hatte.

Diese nickte bejahend.

Ehe wir uns versahen, waren wir auch schon der Mittelpunkt des Geschehens.

„Ranma, Akane! Ihr müsst da unbedingt mitmachen!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Minerva_Noctua
2009-05-29T19:13:29+00:00 29.05.2009 21:13
Uijuijui...!
Da frisst die Eifersucht ganz schön. Misstrauen ist in einer Beziehung auf längere Sicht absolut tödlich.
Wenn Ranma damit nicht aufhört, wundert es mich nicht, dass Akane genug bekommt.
Das Kapitel war stilistisch wie inhaltlich einwandfrei^^.

Bye

Minerva


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