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Zwei Jäger und ein Baby

DxS
von

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Dämonenkotze

@Fine: Ich bin auch kein John fan. Der wird jetzt schön exorziert und dann verlässt er auf John Winchester Art auf unbekannte Zeit die Bühne. In Nächster Zeit ist bei Jenny aber wieder alles einigermaßen normal, damit Sam und Dean in Phase 2 meiner ff ein bischen Zeit für sich haben, wenn sie es denn endlich schaffen zusammen zu kommen…

Mein Schwerpunkt im Vater Sohn verhältnis wird mehr auf John/Sam liegen. Und hey, je länger die Kommentare desto besser

@kaliel: Schwierige Prozedur, aber nicht all zu viel Drama. Wie gesagt, ich mag John zwar nicht, aber wirklich was antun kann ich ihm auch nicht, dazu ist er mir zu egal um mir da auch noch die Mühe zu machen dramatische Stimmung aufzubauen. Sam ist bei mir eben etwas anders als in anderen ffs. Leider tendiere ich dazu stellenweise ins kitschige abzudriften.

@alle anderen: Danke für die Kommentare
 


 

Anmerkung: Ich habe leider keine Ahnung, was der Lateinische Text auf Deutsch übersetzt bedeutet, aber ohne geht ein Exorzismus halt nicht.
 

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„Was stinkt hier so?,“ fragte Sam als er wieder ins Haus kam.

„Ich habe vergessen dir zu sagen, dass es besser ist, wenn du dir eine Nasenklammer aufsetzen würdest,“ sagte Caleb.

„Das ist der Trank. Wenn er nicht wirkt könnt ihr euch gerne beschweren, aber ansonsten ist es besser ihr haltet die Klappe,“ sagte Bobby verärgert. Da machte er sich extra die Mühe und setze diese Brühe an und wurde es ihm gedankt? Nein, man wurde nur angepflaumt. Als könnte er was dafür, dass das Gebräu so widerlich roch.

Der Dämon saß immer noch gefesselt auf dem Stuhl, allerdings klebte nun auch noch Klebeband über seinem Mund. Sam sah überrascht in die Runde.

„Er wollte einfach nicht die Klappe halten,“ sagte Jim.

„Aber jetzt müssen wir es ihm wieder abreißen. Wir können ihm den Trank ja schlecht durch die Ohren einflössen,“ sagte Caleb.

„Wie viel von dem Zeug muss er denn schlucken?,“ fragte Sam.

„Da steht keine genaue Angabe drin, aber ich schätze mal je mehr er davon intus hat desto weniger Schaden droht deinem Dad,“ sagte Bobby.

„Also fangen wir an. Sam, versuch mal ihm gut zu zureden. Vielleicht kannst du ja zu John durchdringen,“ meinte Caleb. Bobby hatte bereits den Becher mit dem stinkenden Gebräu im Anschlag. In der Küche war noch jede Menge von dem Zeug auf Reserve. Caleb zog John das Klebeband vom Mund.

„Was stinkt hier so? Ist einer von euch in Scheiße getreten?,“ fragte der Dämon, der trotz seines drohenden Endes noch immer großkotzig war.

„Halts Maul,“ schrie Bobby ihn an. Langsam reichte es ihm.

„Dieses köstlich duftende Getränk geht aufs Haus,“ sagte der bärtige Jäger und drückte den Becher mit dem Trank gegen Johns Lippen. Bei diesem ersten Versuch landete so gut wie alles von der Flüssigkeit auf Johns Klamotten oder auf den Boden. Pastor Jim schien froh zu sein, dass das Laminat keine Wellen schlug.

„Okay, es war einen Versuch wert,“ sagte Bobby und ging in die Küche um Nachschub zu holen. Der Dämon schüttelte sich angewidert. Einige Tropfen des Tranks waren ihm trotz aller Gegenwehr in den Mund geflossen.

„So behandelt ihr also eure Gäste,“ sagte der Dämon.

„Nur die ganz besonderen,“ sagte Caleb. Bobby war zurück.

„Nächster Versuch,“ sagte er.

„Warte kurz, lass den Jungen mal mit ihm reden, nicht dass du hinterher die ganze Brühe nur auf Johns Klamotten und meinem Fußboden verteilt hast, wir in der Sache aber keinen Schritt weiter gekommen sind,“ sagte der Geistliche und nickte Sam zu. Johns Jüngster wusste ehrlich gesagt gar nicht was er sagen sollte. Er hatte noch nie versucht einem Besessenen ins Gewissen zu reden.

„Da bin ich jetzt aber gespannt. Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, ich hab den guten Johnny voll und ganz unter Kontrolle. Außerdem bezweifle ich, dass nachdem du eure kleine kaputte Familie einfach schmählich im Stich gelassen hast, dein Vater überhaupt Interesse hat dir zu zuhören,“ geiferte der Dämon.

„Es reicht jetzt. Wo du schon den Mund auf hast können wir dir gleich noch einen leckeren Schluck hiervon anbieten,“ sagte Caleb und wies Bobby mit einem Kopfschlenker zu John an, diesem jetzt endlich den Trank einzutrichtern.

„Warte Bobby, gib mir einen Augenblick.“ Sam klebte dem Dämon wieder das Klebeband über den Mund.

„Na gut, versuch dein Glück Junge,“ sagte der bärtige Jäger und trat zurück. Sam räusperte sich kurz ehe er das Wort an John richtete.

„Dad, ich weiß das du mich hören kannst. Ich weiß auch, dass du mehr drauf hast als dieser Großmäulige Bastard und du ihm nur zu gerne selber in den Arsch treten würdest. Leider kannst du das in deiner momentanen Situation nicht, aber du kannst diesem Dämon gehörig die Tour vermasseln indem du ihm zeigst, dass er nicht so viel Macht über dich hat, wie er vielleicht glaubt, also reiß dich zusammen und hilf uns damit wir dir helfen können.“

Johns Kopf zuckte leicht nach unten.

„War das ein Nicken?,“ fragte Pastor Jim.

„Das hoffe ich. Ich habe nämlich keine Lust noch ne Portion von diesem Trank zu machen und mir noch mehr dumme Sprüche anzuhören,“ sagte Bobby.

„Versuchen wir es,“ meinte Caleb. Bobby trat wieder an John heran. Sam löste derweil das Klebeband wieder von Johns Mund. Diesmal würde Bobby es anders angehen. Er hielt John die Nase zu und zwang somit den Dämon den Mund zu öffnen. Scheinbar schien John all seine Kraft aufzuwenden um den Dämon so gut es ging zu unterdrücken und Bobby gelang es fast den gesamten Inhalt des Bechers in Johns Mund zu entleeren. Bei jedem Schluck zuckte Johns Körper unter Schmerzen zusammen.

„Ich hole noch was. Sicher ist sicher,“ meinte Bobby und war kaum in der Küche verschwunden, als ein Schwall von gelben Erbrochenem aus Johns Mund spritzte.

„Was ist das denn? Es riecht nach Schwefel,“ sagte Pastor Jim, der eine gehörige Ladung von dem gelbem Zeug abbekommen hatte. Caleb trat an ihn heran und wich geschickt einer weiteren Ladung Erbrochenem aus.

„Dämonenkotze, würde ich sagen,“ meinte der ältere Jäger.

„Das würde erklären wie die bei „Der Exorzist“ auf diese Kotzszene gekommen sind, nur das die in dem Film grün und nicht gelb war,“ meinte Sam und reichte dem geistlichen die Box mit den Kleenextüchern, die auf dem Couchtisch standen.

„Ist er okay?,“ fragte Bobby, der mit einem weiteren Becher des Gebräus aus der Küche kam.

„Ich denke schon. Das was da raus kommt sieht alles andere als nach menschlichem Gewebe aus,“ sagte Sam.

„Verfluchte Scheiße,“ presste der Dämon mit schmerzverzerrtem Gesicht heraus.

„Man ist das eklig. Ich hoffe nur das Zeug hilft wirklich,“ sagte Bobby und machte sich daran dem Dämon den Rest des Tranks einzuflößen.

„Also ich hab schon so einiges erlebt, aber so was noch nie,“ sagte Caleb immer noch gebannt von der nach Schwefel stinkenden Dämonenkotze. Der Trank schien bereits zu wirken, denn John den nächsten Becher in den Mund zu kippen fiel Bobby diesmal wesentlich leichter. Wieder spukte John etwas von diesem gelben Schleim aus.

„Scheint unseren Freund ganz schön zu beuteln, dieser Trank,“ sagte Caleb.

„Hast du noch was davon?,“ fragte Sam Bobby.

„Ein kleiner Rest ist noch da,“ antwortete er.

„Gut. Gib ihm das auch noch. Nur um auf Nummer sicher zu gehen,“ sagte Sam.

„Klar doch. Jim wäre sicher nicht begeistert, wenn ich den Rest in den Ausguss kippen würde,“ sagte Bobby mit einem kleinen selbstzufriedenen Grinsen im Gesicht. Es schien tatsächlich zu funktionieren. Während Bobby ein letztes Mal in der Küche verschwand zeigte Caleb Sam die Exorzismusformel, die Bobby entdeckt hatte.

„Gibt es da noch etwas bestimmtes zu beachten?,“ wollte Sam wissen.

„Nein. Wenn der Trank wirkt, sollte der Exorzismus kein Problem sein.“

„So, dass ist der Rest. Sobald er den geschluckt hat können wir ihm den Rest geben,“ sagte Bobby. Der letzte Becher war nur noch halb voll. Ihm die letzten Schlucke des Tranks zu verabreichen gestaltete sich wieder etwas schwieriger, weil Johns Körper nach den Speianfällen nur noch schlaff auf dem Stuhl hang.

„Ich hoffe, es geht ihm gut,“ sagte der Geistliche und sah besorgt zu Bobby herüber, der Johns Kopf stützte, der auf seine Brust gesackt war.

„Es muss ihm einfach einigermaßen gut gehen, wir können ihn nämlich nicht ins Krankenhaus bringen,“ sagte Sam. Jim sah ihn überrascht an, also erklärte Sam ihm schnell den Sachverhalt.

„Na Klasse,“ sagte Pastor Jim.

„Sag mal Bobby, atmet er noch?,“ fragte Caleb ihn.

„Ja, aber der Dämon scheint Johns Körper zusehnst zu schwächen, weil der Dämon selbst durch den Trank geschwächt ist. Wir sollten zusehen, dass wir ihn endlich austreiben, ehe er Johns Lebensenergie vollenst aufgebraucht hat,“ sagte Bobby.

„Also Sam, fang an,“ sagte Caleb. Der Jüngste im Raum nickte.

“In Scripturis sacris, Diablolus et daemones variis vocantur nominibus. Inter quae quaedam naturam navitatemque eorum quodammodo innuunt,“ begann Sam. Johns Kopf hob sich.

“Egal was du mir antust, es wird nichts daran ändern, dass dein Vater dir nicht traut und Dean weiterhin nur als Wekrzeug für seine Zwecke benutzt,“ sagte der Dämon mit einer grausam verzogenen Fratze zu Sam, der für einen Moment zögerte.

„Mach weiter,“ schrie Caleb während das Gebäude leicht anfing zu wackeln.

„Diabolus, qui Satanas, serpens antiquust et draco vocatur...

Hominum adversarius et homicida ab initio designatur, cum per peccatum hominem fecit

obnoxium morti,” lass Sam weiter.

“Du und dein Bruder, ihr bedeutet ihm nichts,” brachte der Dämon noch heraus.

„Fahr zur Hölle,“ sagte Sam und sah ihn voller Hass an.

„Cum autem noxia atque contraria actio Diaboli et daemonum afficiat personas, res, loca et appareat diverso modo, Ecclesia, semper conscia quod dies mali sunt, oravit et orat ut ab insidiis diaboli homines liberentur!,” beendete Sam das Ganze. Der Dämon warf unter lautem Aufschrei den Kopf in den Nacken, das Gebäude erzitterte stark und der Dämon verließ als schwarzer Rauch Johns Körper.

„Ist es vorbei?,“ fragte der Geistliche, als die Bilder an den Wänden aufhörten zu klappern.

„Ja,“ sagte Bobby. Caleb war bereits an Johns Seite und prüfte seine Vitalfunktionen.

„Er atmet und hat einen Puls,“ verkündete Caleb kurz darauf. Die anderen atmeten auf.

„Natürlich habe ich einen Puls,“ erklang nun heiser Johns Stimme und ein Husten folgte.

„Gott John, es tut gut dich wieder zu haben,“ sagte Bobby, der nun ebenfalls bei John war um Caleb zu helfen die Fesseln zu lösen.

„Bringt ihn am besten zur Couch rüber,“ sagte Jim zu Bobby und Caleb. Er würde John erst mal durchchecken. Er war in seiner Jugend Sanitäter beim Roten Kreuz gewesen. Natürlich könnte er bei schweren Verletzungen nicht wirklich was ausrichten, aber betete einfach mal dafür, dass John die ganze Prozedur einigermaßen glimpflich überstanden hatte. Sam stand starr da und beobachtet das ganze weitere Geschehen. Er spürte wie die Anspannung von ihm abfiel und sich eine bleiernen Müdigkeit über ihn legte. Genau so hatte er sich gefühlt nachdem Dean wieder aufgewacht war. Er sah zu wie Caleb und Bobby seinen sichtlich erschöpften Dad mit vereinten Kräften aufs Sofa verfrachteten. Jim schnipste auf einmal mit dem Finger vor seinen Augen.

„Steh hier nicht, mach dich nützlich. Hol mir den Erste Hilfe Kasten und etwas heißes Wasser aus der Küche,“ sagte der Geistliche zu Sam. Er nickte und verschwand um das Verlangte zu holen. Jim tastete John derweil nach Knochenbrüchen ab, während Caleb und Bobby ihn über die Ereignisse der letzten Tage in Kenntnis setzten. John sagte nichts. Sam kam zurück ins Wohnzimmer und stellte die Sachen auf den Couchtisch. Bobby legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter.

„Dein Dad hat verdammtes Glück gehabt. Der Dämon war überraschend vorsichtig mit dem Körper deines Vaters. Wie es scheint sind die einzigen Verletzungen, die er hat eine starke Prellung an der Schulter und ein paar blaue Flecken am Rücken, sowie einige leichte Abschürfungen.“

Also nur die Prellung, da wo Dean ihn mit dem Steinsalz getroffen hatte und die blauen Flecken an den Stellen an denen Dean ihn mit dem Stuhl erwischt hatte, ging es Sam durch den Kopf. Er blickte zu Jim herüber, der John gerade den Rest des gelblichen Schleims aus dem Gesicht wischte. John hatte die Augen geschlossen. Die drei saßen noch eine Weile um John herum und beobachteten Jim dabei wie er dessen Verletzungen versorgte. Als Jim fertig machte er Caleb und Bobby klar, dass sie den Rest der Nacht oben im zweiten Gästezimmer, das eigentlich für John vorgesehen war verbringen sollten, anstatt noch zurück zum Motel zu fahren. Die beiden waren auch sofort einverstanden. Jim ging hoch um alles vorzubereiten. Bobby ging in die Küche um die Überreste seiner Trankzubereitung zu beseitigen. Caleb blieb bei Sam und John im Wohnzimmer. Sam hatte weiterhin die Augen auf seinen Vater gerichtet. Plötzlich sah John zu ihm auf. Die Augen seines Dads trafen Sams.

„Sam, es tut mir leid,“ brachte John mühsam hervor. Sam trat etwas näher an ihn heran.

„Ist schon gut. Ruh dich aus. Wir reden Morgen,“ sagte Sam schließlich. John schien noch etwas erwidern zu wollen, aber schien es sich im letzten Augenblick doch anders überlegt zu haben. Er nickte also nur und schloss wieder die Augen. Sam wollte hoch gehen und endlich etwas Schlaf finden. Caleb hielt ihn noch kurz zurück.

„Du weißt, dass das was der Dämon vorhin gesagt hat nicht wahr ist.“

„Klar, Dämonen lügen,“ sagte Sam nur mit leichtem Zweifel in der Stimme und ging dann die Treppe hoch in sein Zimmer. Jenny schlief zufrieden in ihrem Bettchen. Ohne sich auszuziehen ließ sich Sam auf sein Bett fallen und war wenige Sekunden später eingeschlafen.
 

„Guten Morgen noch Mal. Frühstück gibt es heute etwas früher, weil die Polizei gleich einmal rum geht und die Patienten wegen dem Vorfall in der letzten Nacht zu befragen,“ sagte Schwester Emily und stellte Dean sein Frühstück hin. Sie hatte bereits nach dem Wecken von dem Angriff auf die Nachtschwester berichtet und er hatte ihr gesagt, er wisse bescheid, weil er sie gefunden hatte.

„Wie geht es der Krankenschwester?,“ fragte Dean sie.

„Gut. Sie ist jetzt für ein paar Tage wegen einer leichten Gehirnerschütterung krank geschrieben.“

„Da bin ich ja beruhigt, dass ihr nichts Ernsteres fehlt. Was will die Polizei denn wissen?“

„Reine Routinefragen. Ob jemandem was aufgefallen ist und so was. Außerdem hat Schwester Sarah eine Beschreibung ihres Angreifers abgeliefert und die Polizisten werden ihnen wahrscheinlich ein Phantombild zeigen.“

„Verstehe.“ Dean hoffte noch immer, dass sie seinen Dad gestern Nacht nicht wirklich gut erkennen konnte.

„Guten Appetit,“ sagte Emily und freute sich an dem Lächeln, dass der Toast auf dem Teller auf Deans Gesicht zauberte.

„Danke,“ sagte Dean. Emily lächelte und verließ dann wieder das Zimmer um sich um die anderen Patienten zu kümmern. Dean genoss sein Frühstück. Zehn Minuten nachdem Emily das Tablett wieder abgeräumt hatte, kamen auch schon ein Polizist und eine Polizistin in sein Zimmer um sich mit ihm zu unterhalten.

„Sarah Carson hat zu Protokoll gegeben, dass sie es waren, der sie gestern Nacht im Schwesternzimmer auf dem Boden liegend gefunden hat. Können sie sich an etwas erinnern, was uns vielleicht weiterhelfen könnte den Kerl zu schnappen, der sie niedergeschlagen hat?,“ fragte die Polizistin freundlich.

„Ich konnte letzte Nacht nicht schlafen und bin aufgestanden um mir von der Nachtschwester eine Schlaftablette geben zu lassen und da habe ich sie im Schwesternzimmer liegen sehen. Ich half ihr auf und fragte sie was passiert sei. Sie erklärte mir, sie wäre von einem Mann niedergeschlagen worden. Ich sagte ihr, ich hätte keinen Mann gesehen und hab ihr dann geraten nach unten in die Notaufnahme zu gehen, was sie dann auch gemacht hat.“

„Sie sagen, sie haben gestern Nacht keinen Mann gesehen, aber vielleicht ist dieser Kerl ihn in den letzten Tagen mal aufgefallen,“ sagte der Polizist und zeigte Dean das Phantombild. Dean musste sich echt anstrengen sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen. Diese Schwester Sarah schien ein photographisches Gedächtnis zu haben und der Phantombildzeichner hätte auch Portraitmaler sein können, denn dieses Phantombild war genau so gut wie ein Photo. Dean erkannte deutlich das Gesicht seines Vaters.

„Nein, diesen Mann habe ich noch nie gesehen,“ sagte er schließlich zu dem Polizisten.

„Ist ihnen sonst irgendetwas ungewöhnliches bemerkt?,“ fragte die Polizistin.

„Ich kann ihnen leider nicht sonderlich weiterhelfen. Ich bin erst vorgestern Abend aus dem künstlichen Koma erwacht und habe seit dem kaum das Zimmer verlassen,“ erklärte Dean wahrheitsgemäß.

„Das ist schade, denn sie waren eigentlich unsere größte Hoffnung, da sie sie ja gefunden haben,“ der Polizist legte das Phantombild auf Deans Nachttisch.

„Wir lassen ihnen das Bild hier. Vielleicht hat ja jemand ihrer Angehörigen ihn schon mal gesehen,“ sagte die Polizistin.

„Ich werde es ihnen auf jeden fall zeigen,“ versprach Dean.

„Danke und gute Besserung,“ sagte der Polizist und verließ mit seiner Kollegin das Zimmer. Dean atmete tief durch. Er musste Sam anrufen und ihm sagen, dass er John auf keinen Fall herbringen durfte. Aber das musste warten bis die Polizisten wieder weg waren, denn er brauchte wieder das Telefon aus dem Schwesternzimmer. Emily würde es ihn sicher benutzen lassen. Es würde jedoch zu sehr auffallen, wenn er so kurz nach dem Besuch der Polizei zum Telefon greifen würde.
 

Gegen viertel vor elf wurde Sam von seinem Handy aus seinem noch immer tiefen, traumlosen Schlaf gerissen. Auch Jenny war davon wach geworden. Ein wenig verwirrt tastete er nach seinem Handy bis er es in seiner Hemdtasche fand.

„Ja?,“ fragte er schlaftrunken.

„Sorry Sam, habe ich dich geweckt?,“ erklang Deans Stimme am anderen Ende der Leitung. Langsam setzte sich Sam auf. Jenny quengelte lautstark in ihrem Bettchen.

„Ja hast du. Mich und die Kleine,“ antwortete Sam, stand auf um etwas gegen Jennys Gequengel zu unternehmen.

„Wie geht es Dad?,“ wollte Dean wissen.

„Überraschend gut. Alle Verletzungen, die er hat hast du ihm zugefügt,“ sagte Sam, nahm Jenny hoch und setzte sich mit ihr wieder aus Bett. Seine Tochter hörte auch kurz adrauf auf mit dem gejammer.

„Nichts Wildes. Nur ne Prellung und einige blaue Flecke,“ fügte der Jüngere hinzu.

„Gott sei dank und wie geht’s dir und Jenny?“

„Wir haben geschlafen, sind aber immer noch müde.“

„Hattest du wieder Kopfschmerzen nach der Vision?“

„Und was für welche, aber die sind zum Glück weg.“

„Gut. Hör mal, weswegen ich anrufe. Die Nachtschwester hat Dad ziemlich gut erkannt. Ich habe das Phantombild gesehen, wenn es kleiner wäre könnte Dad es als Passfoto benutzen.“

„Oh,“ war alles was daraufhin von Sam zu hören war.

„Es ist also das Beste, dass Dad hier nicht auftaucht,“ sagte Dean.

„Alles klar.“

„Alter, denk bloß dran mir mein Handy und die anderen Sachen mitzubringen. Ohne mein Zeug fühle ich mich irgendwie nackt. Ich würde dich ja auch noch um ne Waffe bitten, aber ich glaube, dass kommt hier nicht so gut an.“

Bei dem Wort `nackt` schoss Sam unweigerlich wieder das Bild von Dean in der Badewanne in den Kopf. Wenn er Dean gegenüber stehen würde, wäre er ganz sicher wieder rosa angelaufen, so aber zeichnete sich nur ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht ab, bei dem Gedanken an Deans mehr als nur ansehnlichen Körper.

„Sam, bist du noch dran?,“ fragte Dean, da sein Gesprächspartner nichts erwiderte.

„Ähm, ja klar bring ich dir deine Sachen mit.“

„Ist alles in Ordnung mit dir?“

„Ja, ich bin nur noch ein bisschen müde.“

„Dad geht s gut, mir geht’s gut. Wo ist das Problem? Leg dich einfach noch mal aufs Ohr. Ich habe gleich wieder Visite. Vielleicht krieg ich ja diese Drainage raus. Die zwickt unglaublich,“ meckerte Dean.

„So ein klein wenig hilfsbedürftig wie gestern, finde ich dich eigentlich ganz niedlich,“ rutschte es Sam heraus. Was hat er da eben bloß gesagt? Er hatte das Wort ´niedlich´ in Verbindung mit Dean gebraucht. Innerlich machte er sich bereits auf ein Donnerwetter gefasst, doch Dean schien das entweder irgendwie nicht zu stören oder er hatte es überhört.

„Gib es ruhig zu, dir hat es doch bloß gefallen mich anzutatschen,“ neckte Dean ihn. Diesmal wurde Sam trotz der räumlichen Entfernung rot.

„Ich wette, deine Gesichtsfarbe hat jetzt wenigstens den Ton eines rosa Marshmallow’s angenommen, habe ich recht?,“ sagte Dean der bei dem Gedanken an Sammys Gesicht schmunzeln musste. Sam wurde bei diesen Worten gleich noch einen Tick röter.

„Ähm, ich muss auflegen. Ich werde mal nach Dad sehen,“ sagte Sam und legte auf. Dean grinste, weil er genau wusste, dass er ins Schwarze getroffen hatte.
 

Sam ging mit Jenny ins Bad. Unten hörte er Bobbys, Johns und Calebs Stimmen. Sein Vater war also schon wach. Schnell wusch und wickelte er Jenny, machte bei sich selbst eine rasche Katzenwäsche, ehe er kurz zurück ins Zimmer ging um seine Tochter anzuziehen. Als er runter kam saß nur noch Caleb im Wohnzimmer.

„Na ihr zwei Langschläfer,“ begrüßte er Sam und seine Tochter.

„Morgen Caleb,“ sagte Sam.

„Dein Dad ist mit Bobby in der Küche und Pastor Jim bei der Morgenandacht. Ich werde jetzt mal kurz was erledigen, aber ich bin bald wieder zurück.“

„Okay,“ meinte Sam nur und steuerte mit Jenny die Küche an.

„Hey Sam,“ begrüßte Bobby ihn als er rein kam.

„Morgen Bobby. Wie geht’s dir Dad?,“ fragte er an John gewandt.

„Das wird schon,“ meinte John knapp.

„Kaffee?,“ fragte Bobby und reichte Sam eine Tasse.

„Danke.“ Sam nahm gleich einen Schluck. Bobby begrüßte derweil seine kleine Freundin auf Sams Arm. Einen Blick zu John, ließ in Bobby den Gedanken aufkommen, dass es wohl angebracht wäre Vater und Sohn einen Augenblick alleine zu lassen.

„Ich werde mal kurz meine Tasse aus dem Wohnzimmer holen,“ sagte Bobby und verließ dann die Küche. Zögerlich schloss John nun seinen Sohn in eine kurze Umarmung, die dieser ebenso zögerlich erwiderte. Zögerlich deswegen, weil es das erste Mal seit ihrem Streit damals war, dass sich die beiden wirklich gegenüber standen.

„Und das ist also deine Tochter,“ sagte John nachdem er Sam wieder losgelassen hatte.

„Bobby und Pastor Jim haben mir vorhin von ihr erzählt. Gratuliere,“ sprach er weiter.

„Ja, das ist Jenny,“ sagte Sam. Die Kleine sah John mit einer Mischung aus Misstrauen und Neugier an, aber sie weinte nicht als ihr Großvater ihr die Hand schüttelte. Ein weiterer Beweiß, dass John wieder wirklich John war.

„Die beiden haben Recht. Sie sieht dir unglaublich ähnlich.“

„Das sagt irgendwie jeder,“ meinte Sam.

„Wie geht es deinem Bruder?,“ fragte John und Sam erkannte in seinem Blick sowohl Besorgnis als auch ein wenig Schuld.

„Es geht ihm gut, die im Krankenhaus konnten ihn noch mal retten. Er hat mich gerade angerufen. Die Schwester die du niedergeschlagen hast, als du besessen warst hat dem Phantombildzeichner eine Astreine Beschreibung von dir geliefert, du kannst Dean also vorerst nicht besuchen, aber er wird sicher bald entlassen.“

„Gott sei Dank lebt er. Ich hatte befürchtet ich hätte…“ John stockte.

„Das warst nicht du. Was hast du mitbekommen von der Zeit in der du besessen warst?“

„Manches gar nicht, manches habe ich aber voll mitbekommen. Ich habe gesehen wie ich auf Dean eingestochen habe, aber ich konnte ihn nicht davon abhalten, so sehr ich es auch versucht habe. Zu dem Zeitpunkt war er einfach zu stark.“

„Was denkst du wieso er gerade dich in Besitz genommen hat?,“ wollte Sam wissen.

„Ich denke, er wurde damit beauftragt in mich zu fahren.“

„Von wem? Etwa von dem was Mum und Jessica getötet hat?“

„Höchstwahrscheinlich. Ich denke der Dämon, der eure Mutter und deine Freundin getötet hat den Paranoia Dämon sozusagen engagiert um mich von seiner Spur abzubringen. Ich war ihm schon ziemlich dicht auf den Versen.“

„Ein Ablenkungsmanöver?“

„Na ja, er hat sicher damit gerechnet, dass der Paranoia Dämon euch zwei und mich tötet.“

„Dean hätte es fast erwischt.“

„Zum Glück konntest du ihn rechtzeitig ins Krankenhaus bringen.“

„Und dank Bobby und Caleb, haben wir auch dein Problem lösen können.“

Für einen Augenblick schwiegen die beiden.

„Ich bin froh, dass du und Dean euch gut versteht und ihr euch umeinander kümmert. Es war nach dem Tod deiner Freundin sicher nicht einfach für dich. Du schlägst dich gut.“

Sam sah John überrascht an. Das war das größte Kompliment, dass ihm sein Dad je gemacht hatte. Sam wusste nicht was er sagen sollte.

„Entschuldigst du mich, es ist doch etwas frisch heute Morgen. Ich werde mir eben ein Hemd anziehen,“ sagte John und verließ die Küche. Er wusste, er hätte es Sam sagen sollen, aber er wollte sich nicht schon wieder mit ihm streiten.
 

„Hey Caleb, John ist oben,“ informierte Bobby ihn, als er wieder zurück war. Sam kam gerade aus der Küche.

„Sam, gehst du hoch? Dann sag deinem Dad sein Wagen ist aufgetankt. Er kann also jeder Zeit los fahren,“ sagte Caleb.

„Los fahren?,“ fragte Sam etwas verwirrt.

„Oh, er hat dir also noch nicht erzählt, dass er heute noch aufbrechen will,“ sagte Bobby.

„Nein, wie es aussieht bin ich wohl der letzte der davon erfährt,“ sagte Sam und ging aufgebracht nach oben.
 

„Das war’s also. Du haust wieder ab,“ sagte Sam. Er stand mit Jenny auf dem Arm in der Tür zu dem Gästezimmer in dem Pastor Jim John vor Tagen untergebracht hatte.

„Sag deinem Bruder es tut mir leid,“ sagte John und packte ein paar letzte Sachen ein.

„Es tut dir leid? Denkst du das ist es was Dean hören will? Er hat immer alles getan was du von ihm verlangt hast. Findest du nicht, dass er mehr verdient hat, als ein `Tut mir leid` ? Verdammt Dad, du solltest wenigstens hier bleiben bis er aus dem Krankenhaus kommt. Dean wird dich sicher sehen wollen.“

„Ich kann nicht bleiben Sam. Mit jeder Minute die ich hier verschwende erkaltet die Spur des Dämons und dann kann es Monate dauern bis ich sie wieder finde.“

„Dean wäre fast gestorben und das einzige an das du denken kannst ist diesen Dämon zu jagen,“ regte sich Sam auf.

„So ist das nicht Sam, das weißt du. Dean lebt, dass ist das wichtigste. Je schneller ich diesen Dämon wieder auf die Spur komme, desto schneller kann ich ihn erledigen und desto schneller seid ihr beiden nicht mehr in Gefahr. Dean wird es verstehen.“

„Ich denke Dean würde es mal gut tun wenn du ihm zeigst, dass wir dir wichtiger sind als dein Wunsch nach Rache, dass du dich ein Mal wie ein Vater verhältst, für ihn da bist und ihm zeigst, dass du stolz auf ihn bist,“ fuhr Sam ihn an.

„Bist du sicher, dass wir hier noch von deinem Bruder reden?“ John sah Sam durchdringend an, wie nur ein John Winchester es konnte. Nur ein Mal in seinem Leben hatte Sam diesem Blick stand gehalten und das hatte zur Folge gehabt, dass er sich mit John gebrochen hatte, die Familie verließ und aufs College gegangen war. Sam wandte den Blick ab. John sah zu seiner Enkelin herüber.

„Vielleicht werden wir ja doch noch irgendwann Freunde,“ sagte er zu der Kleinen und streichelte ihr über den Kopf. Jenny sah ihn mit großen Augen an und lächelte schließlich, wobei sich ein Sabberbläschen bildete, das mit einem leisen plopp zerplatzte. John lächelte, wurde aber sofort wieder ernst.

„Sam du hast jetzt selber Familie. Ich bin sicher, dass du irgendwann meine Beweggründe verstehen wirst. Ich bin kein perfekter Vater, aber eure Sicherheit steht bei mir immer an oberster Stelle. Und um diese Sicherheit zu gewährleisten muss ich manchmal Entscheidungen treffen, die dir vielleicht hart und gefühllos vorkommen, aber alles ist nur zu eurem besten.“ Er zog den Reisverschluss seiner Tasche zu.

„Beschütze deine Tochter und pass bitte gut auf Dean auf und vor allem seid bei allem was ihr macht besonders vorsichtig.“ John legte Sam beide Hände auf die Schultern.

„Hast du verstanden Sam?“ Sein jüngster Sohn blickte auf.

„Ja Sir,“ sagte Sam mit versteinerte Miene. Er konnte nachvollziehen warum ihr Dad sich so verhielt, aber er hieß es dennoch nicht gut. In seinen Augen hatte man immer eine Wahl und es gab mehr Möglichkeiten was John tun könnte. Er musste nicht einen auf einsamen Wolf machen. Dean und er waren schließlich keine schutzlosen, kleinen Kinder mehr. Aber mit John darüber zu diskutieren hatte einfach keinen Sinn. John Winchester war niemand, der sich so einfach von seiner Meinung abbringen ließ.

„Gut,“ sagte John. Er streichelte Jenny noch einmal über die Wange und ging dann. Sam konnte hören wie er sich unten schnell von Bobby, Caleb und Jim, der mittlerweile von der Morgenandacht zurück war, verabschiedete ehe er das Haus verließ und wieder für unbestimmte Zeit aus seinem und Deans Leben verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Noir10
2009-05-30T19:37:04+00:00 30.05.2009 21:37
oh wie ich es hasse wenn menwsvchen kotzen und wenn se sich nch gegenseitig an kotzen ich wiederwertig.

Und John iost als Vater echt á bissel fehl ám platz mir tut dean richtig leid. und sam auch!!
^^-^^

Von: abgemeldet
2009-05-29T10:46:23+00:00 29.05.2009 12:46
Ok das ging doch sehr viel problemloser ab als ich dachte.^^ Vermutlich bin ich ein wenig paranoid... *grübel*
Aber das Kapitel hat mir gefallen, weil ich die ganze Zeit die Geschehnisse voll vor Augen hatte. Was im Falle der Dämonenkotze zwar ein wenig eklig war, aber trotzdem klasse.:)
Mich hat schon gewundert wie John mit Sam geredet hat, das war ja schon richtig verständnisvoll - und dann haut er einfach ab, echt typisch. Du hast ihn gut getroffen finde ich, diese ganze Obsession und so.
Soo, jetzt soll Dean aber aus dem Krankenhaus entlassen werden *hust* also natürlich nur wenn er gesund genug ist.
Aber Sam kann er ja schon zumindest wieder fabelhaft necken, das finde ich gut.^^ Weiter so, Dean!
Ich mag Bobby, Caleb und Jim bei dir. Sie sind irgendwie... so cool.xD Also nicht, dass ich Bobby nicht sowieso klasse finde.^^
Allerdings bleibt noch die Frage offen, wann und ob John davon erfährt, dass Dean gar nicht sein Sohn und die Beziehung zwischen ihm und Sam nicht so ganz brüderlich ist...
Aber gut, uns erwarten also sicher noch ne Menge spannende Kapitel.^^
Und was das mit dem kitschig angeht... ich mag Sam wie du ihn beschreibst und ich finde ein wenig Kitsch überhaupt nicht schlimm, es ist mir nur so aufgefallen, weil ich es witzig fand, dass Dean dasselbe dachte wie ich.;)
Viel Spaß beim Weiterschreiben!
lg
Von:  RyouAngel
2009-05-28T08:21:59+00:00 28.05.2009 10:21
John ist ja sowas von fies~
*grummel*
Also wirklich das muss ja nicht sein.
Er hätte wirklich wenigstens für Dean da sein können, aber das ist eben Typisch John Winchester~
Wenigstens ist er nicht mehr besessen und gefährlich.

Ich musste lachen als Sam Dean als niedlich bezeichnet hat.
Also wenn, dann ist Sam niedlich und Dean ist heiß XD
*grinsl*

Und die Demonenkotze war lustig XD
Ich war erst total verwirrt von dem Kapiteltitel wenn ich ehrlich bin, aber so geht es bestimtm einigen XD

Bis tzum nächsten Kapitel

RyouAngel
Von:  KC8
2009-05-27T21:44:13+00:00 27.05.2009 23:44
Finde ich wirklich süß wie Sam sich für Dean
einsetzt und vor allem gegenüber John.
Finde es aber schade das er nichts von den beiden mitbekommen
hat, aber ich denke mal das kommt noch.
Bitte schreib schnell weiter!
*wink*
KC8
Von:  Fine
2009-05-27T13:58:26+00:00 27.05.2009 15:58
Da geht er also wieder von dannen.
Es ist aber auch wieder typisch John, nicht mal auf Dean zu warten, bis dieser aus dem Krankenhaus kam, sondern los fährt und den Dämon sucht.
Es ist aber auch typisch Sam, sich seinen Vater deswegen in den Weg zu stellen und an sein Ehrgefühl als Vater zu appellieren.
Nun gut, mir soll es recht sein.
Denn jetzt beginnt doch die 2. Phase, oder nicht?
Und darauf bin ich schon SEHR gespannt. *grins*

Das Telefonat zwischen Dean und Sam war ja auch sowas von ´niedlich`! XD
Hoffentlich kommt Dean jetzt im nächsten Kapi wieder zu Sam und Jenny zurück.

So, diese Kommi ist nicht ganz so lang geworden, wie ich es eigentlich wollte, aber das Nächste wird es bestimmt.
Schreib schnell weiter, bitte.
Bis dann
Fine



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