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Es gibt (K)ein zurück

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Teil 5

So meine Lieben. Ein neues Kapitel für euch.Hoffe ja das es gefällt. Freue mich über kommis. Lg agatha

*keks da lass*
 


 

Als ich meine Augen am nächsten Morgen auf machte, wusste ich erst gar nicht wo ich war. Doch dann fiel es mir wieder ein. Ich bin spazieren gegangen in einem Park und dann die Vergewaltigung.

Meine Augen füllten sich mit Tränen, wischte sie mir aber schnell wieder weg, da ich sah das Jan auch wieder da ist. Oder war er vielleicht gar nicht weg? Er hatte seinen Kopf auf mein Bein gelegt und schlief. Er sah so süß aus. Langsam streckte ich meine Hand aus und strich ihm über seine Wange, woraufhin er seine Augen aufmachte.
 

„Morgen! Wie geht’s dir?“ fragte mich der Gitarrist.
 

„Ganz gut soweit. Aber ich will nicht mehr hier so liegen bleiben. Sondern nach Hause.“
 

Jan streckte sich und rutschte mit seinem Stuhl wieder näher an mein Bett.
 

„Ich geh den Arzt gleich mal fragen wann du nach Hause darfst.“ sagte Jan mit einem lächeln im Gesicht.
 

„Danke. Das ist lieb von dir.“ ich erwiderte sein lächeln und Jan stand auf und verließ das Zimmer. Ich fing an nach zu denken. Wie sollte es jetzt nur weiter gehen? Ich hatte keine Ahnung und wo sollte ich hin? Schließlich konnte ich ja nicht ewig bei Jan wohnen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als der große Blonde wieder das Zimmer betrat und mir Freude strahlend entgegen kam.
 

„Lena! Tolle Neuigkeiten. Du darfst nach Hause! Ich fahr eben und hol dir was zum Anziehen.“
 

„Das wäre lieb von dir Jan. Vielen Dank!“
 


 

Ich saß zu Hause bei Jan im Wohnzimmer und versuchte mit dem Gitarristen zu diskutieren. Irgendwie fühlte ich mich hilflos dabei. Denn er lies keine Einwände zu, egal was ich sagte.
 

„Ich kann dir doch nicht ewig hier zur Last fallen. Du hast dein eigenes Leben und da genug Probleme, da kannst du dich nicht auch noch um mich kümmern!“ versuchte ich dem Gitarristen ruhig zu erklären.
 

„Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl du hörst mir nicht zu!“ Verdrehte der große Blonde genervt die Augen. „ Du fällst mir nicht zur Last. Du hast keine Möglichkeit sonst irgendwohin zu gehen. Und zu Bela willst du ja schließlich nicht zurück, oder?“
 

Jan rutschte näher an mich ran und legte seinen Arm um mich und lächelte mich an.
 

„Und wenn du jetzt nicht Augenblicklich zustimmst dann rede ich nie wieder mit dir!“
 

„Ist das ein Versprechen? Fragte ich Jan mit einem Riesen Grinsen im Gesicht. Der Gitarrist kam bedrohlich nahe.
 

„Ok , ok. Bevor du mir noch mehr zu Leibe rückst. Du hast gewonnen. Ich bleibe hier!“

„Na geht doch! Warum denn nicht gleich so?“
 

„Du kannst ja so gemein sein wenn du versuchst jemanden zu etwas zu zwingen.!“ sagte ich gespielt empört und verschränkte meine Arme vor der Brust. Jan sagte nichts dazu, sondern schenkte mir nur sein breitestes lächeln was er besaß.
 

„Hast du Hunger?“ fragte mich Jan besorgt. Er musste gehört haben wie mein Magen knurrte schließlich hatte ich ewig nichts mehr gegessen. Zumindest hatte ich so das Gefühl. Ich nickte nur und schon war Jan aufgesprungen und ging in die Küche. Ich stand derweil auf und ging in Richtung der Terrasse und trat hinaus. Ich setzte mich auf die Bank die in einer Ecke stand und lies meine Gedanken schweifen. Wieso passiert mir das eigentlich immer? Ich hatte das Gefühl als würde ich das Unheil anziehen. Erst die Sache mit Bela und dann auch noch die Vergewaltigung. Das konnte doch nicht alles Wahr sein. Meine Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Ist alles Ok bei dir?“ fragte mich der Gitarrist besorgt und setzte sich neben mich. Ich hatte gar nicht bemerkt das Jan nach draußen kam.
 

„Klar, alles bestens!“ gab ich im sarkastischen Ton zurück. Ohne auch noch ein Wort zu sagen zog mich Jan zu sich ran und schlang seine Arme um mich.
 

„Hey komm schon. Es wird alles wieder gut!“ sprach Jan beruhigend auf mich ein und drückte mich so fest an sich, das ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen.
 

„Das ging ja schnell! Hätte ja nicht gedacht das du dich dem nächst besten an den Hals wirfst!“
 

Ich schreckte auf und traute meinen Augen und Ohren nicht. Bela. Was machte er hier?
 

„Ich wollte eigentlich nur mal sehen wie es dir geht. Aber dir scheint es ja Super zu gehen.“ maulte der Drummer. Nein. Er schrie. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie Bela auf dem Absatz kehrt machte und abhaute, da sprang auch schon Jan auf und lief dem Schlagzeuger hinterher. Ich blieb alleine auf der Bank zurück. Ich fühlte mich wie gelähmt. Hatte ich jetzt auch noch eine Freundschaft zerstört? Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. So konnte es doch nicht weiter gehen. Es war alles meine Schuld. Ich lief nach oben in das Gästezimmer das Jan mir zur Verfügung gestellt hatte packte so schnell ich konnte ein paar Sachen zusammen und verließ über die Terrasse das Haus. Jan war noch nicht zurück gekommen also konnte ich davon ausgehen das er noch mit Bela sprach. Ich wollte einfach nur weg. Wohin war mir egal.



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