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Es gibt (K)ein zurück

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Kapitel 2

Hallo ihr Lieben. Hier das zweite Kapitel. Ja ich weiss habe die eine Geschichte nicht fertig aber hier fällt mir im Moment mehr ein. Werde versuchen mich zu bessern. *Latte Macciato (mal was anderes ;-)) ) und lecker Kuchen da lass*
 


 

Am nächsten Morgen wurde ich durch den Geruch von Kaffee und frischen Brötchen geweckt. Als ich meine Augen aufschlug wusste ich zuerst gar nicht wo ich war, ich brauchte einen Moment bis mir wieder einfiel was passiert war. Das Bela mich mit einer anderen betrogen hatte, das ich sie in unserem gemeinsamen Bett erwischt hatte und bei Jan auf der Couch eingeschlafen bin. Bei diesem Gedanken schossen mir wieder die Tränen in die Augen. Ich kniff sie zu, denn ich wollte nicht das Jan mich schon wieder so sah wie am Abend zuvor. Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen, als mich eine Stimme fragte ob ich denn nicht zum Frühstück kommen wolle. Als ich auf sah, blickte ich in das Gesicht von dem Gitarristen der mich anlächelte. Ich nickte nur und stand auf und folgte Jan in die Küche. Dort wartete schon ein reichhaltig gedeckter Tisch mit allem was das Herz begehrt.
 

Ich setzte mich an den Tisch, wo schon eine dampfende Tasse Kaffee stand. Jan setzte sich mir gegenüber und nippte an seinem Tee. Als er mich anlächelte senkte ich den Blick wieder. Nach einigen Augenblicken hielt Jan mir einen Korb mit Brötchen unter die Nase und ich nahm eines Dankend heraus. Während des Frühstücks schwiegen wir uns an und hingen einfach unseren Gedanken hinterher. Nach dem Frühstück half ich Jan noch den Tisch ab zu räumen und das Geschirr in die Spülmaschine zu stellen. Kurz darauf ging ich ins Badezimmer und wollte eigentlich duschen, bis mir dann auffiel das ich gar keine Klamotten außer die, die ich an hatte, die ich anziehen konnte. Kurz entschlossen ging ich also nach Ja, der im Wohnzimmer in einem Buch las.
 

„Jan hast du vielleicht was zum anziehen für mich?“ Er blickte von seinem Buch auf und lächelte mich wieder an.
 

„Bestimmt. Komm wir gehen nach oben und sehen nach.“
 

Er stand auf und ich folgte ihm ins Schlafzimmer, wo er anfing im Schrank zu wühlen. Nach ein paar Minuten hatte er dann auch eine Hose und ein Shirt das er mir reichte.
 

„Das könnte dir einigermaßen passen!“
 

„Danke!“ gab ich zurück und ging dann zurück ins Badezimmer.
 

Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche und lies das warme Wasser meinen Rücken runter laufen. Es tat verdammt gut unter dem warmen Wasser zustehen, aber nach einer gefühlten Ewigkeit und einer total verschrumpelten Haut drehte ich dann doch das Wasser aus und stieg aus der Dusche. Ich griff mir ein Handtuch das ich mir um den Kopf band um meine tropfenden Haare zu bändigen. Mit dem anderen trocknete ich mich ab. Anschließend zog ich mir die Sachen an, die Jan mir gegeben hatte. Ich drehte mich zum Schrank um und suchte nach einem Föhn, den ich auch schnell fand. Ich nahm das Handtuch wieder vom Kopf und trocknete mir schnell meine Haare und ging dann zu Jan ins Wohnzimmer, der mich angrinste, als er mich in seinen Sachen sah. Denn die waren wirklich etwas zu groß. Als ich mich auf die Couch setzte stand da schon eine Tasse mit Tee, die ich mir nahm und mich dann zurück lehnte. Ich hing so meine Gedanken hinter her, als der große Blonde mich wieder in die Gegenwart zurück holte.
 

„Willst du mir nicht sagen was passiert ist?“ Fragte der Gitarrist. Meine Augen füllte sich wieder mit Tränen.„Hey nicht weinen.“ Jan setzte sich näher zu mir, nahm mir die Tasse aus der Hand, stellte sie auf den Tisch und nahm mich in den Arm. Ich weinte hemmungslos und Jan zog mich noch näher an sich und strich mir tröstend über den Rücken.
 

„Als ich gestern nach Hause kam...“ ich stockte denn zu tief saß der Schmerz. „ Bela.... Ich hab ihn mit einer anderen Frau in unserem Bett erwischt!“ sagte ich mit Tränen erstickter Stimme.
 

„Du hast was?“ Jan sah mich ungläubig an. „Ja. Ist wirklich war. Wer weiß wie lange er mich schon betrügt. Am Abend zuvor sagte er mir noch das er mich lieben würde und den Rest seines Lebens mit mir verbringen wollte!“ Ich fing wieder an zu schluchzen und Jan drückte mich wieder an sich.
 

„Willst du eine Weile bei mir bleiben?“ fragte Jan mich.
 

„Nein, ich will dir keine Umstände machen.“
 

„Quatsch. Das tust du nicht. Und außerdem. Wo willst du denn sonst hin?“
 

Jan hatte recht. Es gab niemanden wo ich sonst hingehen konnte. Ich kuschelte mich wieder in Jans Arme und schlief irgendwann ein. Jan hielt sie in seinen Armen und beobachtete Lena beim schlafen. Sie sah so friedlich dabei aus, aber der Gitarrist wusste das es Lena sehr schlecht ging, schließlich wurde sie von ihrer großen Liebe betrogen.
 

Jan hob langsam seine Hand und strich Lena vorsichtig über ihre Wange. Sie bewegte sich kurz unter seiner Berührung, wurde aber nicht wach sondern schlief ruhig weiter. Worauf Jan ein Lächeln auf seinen Lippen hatte und ebenfalls seine Augen schloss.
 


 


 

Ja ich weiss ich habe erst in der Ich-Form geschrieben und dann in Erzähl-Form. War oder ist auch für mich verwirrend, aber ich hatte das Gefühl es würde noch was fehlen. LG agatha



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