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Der (Alp-)Traum meines Lebens

von

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Kapitel 2

Kapitel 2:
 

Rufus und ich saßen gut und gerne 10 Minuten schweigend uns gegenüber. Vor kurzem wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen neben ihn auf, danach begab ich mich zu einem Tisch, an dem ich immer noch saß, und trank eine Tasse Kaffee. Und im nächsten Moment entdeckte ich an meinen, und an seinem Ringfinger, einen silbernen Ring.

Wir beiden sahen uns natürlich erschrocken, und auch fragend an. Nach einiger Zeit durchbrach er dann allerdings das schweigen und nahm den Ring vom Finger. Er sah sich die Innenseite an und danach wieder zu mir. „Ist bei dir eine Gravur?“ Erst verstand ich nicht, warum er danach fragte. Ich sah aber einfach nach und erkannte tatsächlich eine Gravur in der Innenseite. Ich kniff meine Augen leicht zusammen, und versuchte sie zu entziffern.
 

„auf…..ew…ige….Liebe?...Was soll denn das heißen?“ „Keine Ahnung.“ Rufus legte den Ring auf den Tisch und betrachtete ihn weiter. Ich machte es ihm nach, und legte meinen daneben. Nun musste ich ein wenig schmunzeln. „Sehen aus wie Eheringe.“ Ich sagte dies mehr aus Jux heraus, dachte mir nichts dabei.

Er hingegen sah mich nun mit großen und offenen Augen an. „Hey! Das war nur Spaß.“ Versuchte ich mich rauszureden und wedelte verlegen mit den Händen rum. Für ihn schien das aber kein Spaß zu sein, denn er stand sofort auf, und ging zur Tür. Gleich daraufhin saß ich plötzlich alleine hier im Zimmer und wusste überhaupt nicht was jetzt eigentlich hier los war.
 

Ich blieb noch eine kurze weile hier sitzen, entschloss mich dann aber aufzustehen, immerhin mussten ja irgendwo meine Freunde abgeblieben seien. Vielleicht wussten die ja was heute Nacht passiert war. Aus diesem Grunde ging ich wieder zur Tür. Ich hoffte nur das diese beiden Typen weg waren, und öffnete etwas zaghaft die Tür.

Als ich gerade raus gucken wollte, erkannte ich die beiden allerdings schon wieder. Ich schluckte kurz, und wollte dann einfach an ihnen vorbei gehen, nur ließen sie es nicht zu, mit der Begründung dass ihnen Befohlen wurde, mich nicht gehen zu lassen, bis alles geklärt sei. Aus diesem Grund schloss ich die Tür wieder, und ging seufzend zurück zum Tisch. Ein Handy hatte ich leider auch nicht mit, da ich keine Lust hatte das es mir vielleicht geklaut wird. Also saß ich nun hier, trank noch den Kaffee aus, und betrachtete die beiden Ringe.
 

Nach einiger Zeit kam dann endlich Rufus wieder zurück. Ich stand gleich auf und sah ihn vorfreudig an. Nur seine Mimik ließ alles andere deuten, als Glückseligkeit. „Alles ok?“ „Hm. Kommt drauf an wie man es nimmt.“ Er ging an mir vorbei zum Tisch und nahm einen der Ringe an sich, danach steckte er ihn an seinen Finger, wobei ich nur fragend zu ihm sah, und er mir den anderen zuwarf.

Ich fing ihn auf und sah ihn immer noch fragend an. „Wir sind seit heute Morgen 3 Uhr miteinander verheiratet.“ „Ach so, na dann…….WAS????“ Ich sah absolut schockiert zu ihm, während er nur leicht seufzte und sich auf den Stuhl niederließ. „Wir sind verheiratet.“
 

Das war wie ein Schlag ins Gesicht für mich, ich meine, ich kannte ihn noch nicht einmal. Und nun sowas hier. Ich ging langsam zum Tisch zurück und setzte mich vorsichtig auf den anderen Stuhl, ihm gegenüber. „Und…und nun?“ „Keine Ahnung. Allerdings Scheidung kann erst in zwei Wochen geschehen.“ „Wieso erst in zwei Wochen? Ich will sofort!“ „Weil ich keine Zeit habe.“ „Ach, und deswegen soll ich jetzt zwei Wochen lang verheiratet bleiben?“
 

Ich schlug mit den Fäusten auf den Tisch und knurrte leicht. Denn ich hatte keiner Lust mit jemanden verheiratet zu bleiben, den ich nicht kenne, von dem ich nichts weis, und der besser bewacht wird als sonst wer. Da fiel mir gerade ein, wieso eigentlich? Das wollte ich nun wissen, weswegen ich tief durchatmete und zu ihm sah. „Wer bist du eigentlich genau? Also, ich meine, wieso stehen zwei Typen vor der Tür?“ Rufus sah mich mit leicht geneigtem Kopf an, und musste dann ein wenig schmunzeln.

„Mein Name ist Rufus…“ „Ja, das weis ich schon.“ „Schön, vielleicht solltest du mich dann mal aussprechen lassen.“ „Von mir aus.“ Ich sah abwartend, mit verschränkten Armen auf den Tisch zu ihm, während er weiter sprach. „Mein Name ist Rufus Shinra.“ „Shinra?...wie die Kooperation?...Warte mal….du bist…..aber….das ist ja…“
 

Ich konnte es einfach nicht fassen. Das hätte ich nun nicht gedacht. „Du bist verwandt mit Präsident Shinra?“ „Sein Sohn um genauer zu sein.“ „Sein Sohn?“ Meine Stimme war nun mehr etwas piepsig, was aber nur verständlich war, wenn man bedenkt wer hier vor mir saß. Ich konnte danach einfach nicht anders, als geradewegs in Ohnmacht zu fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Illien
2014-02-14T11:57:09+00:00 14.02.2014 12:57
Gott, ich liebe dieses Kapitel einfach!
Wie sie, bzw. Ich einfach strack umkippt und ohnmächtig wird.
Ich liebe deinen Schreibstil immer noch und dass sie/ich nicht weiß wie er aussieht ist ja immer noch das geilste.XD


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