Prolog
Ich hatte mir nie viele Gedanken darüber gemacht was mich in der Zukunft erwarten würde, warum auch?
Ich wurde oft genug von meinen Zukunftsträume enttäuscht obwohl es reichlich wenig war was ich mir eigentlich wünschte.
War den ein glückliches einfaches Leben zu viel verlangt?
Da lag sie meine junge wunderschöne Mutter, die Augen für immer verschlossen. Ihre Stimme für immer verstummt, nie mehr würde ich sie meinen Namen rufen hören.
Mein Vater hielt es nicht länger aus in unserem wunderschönen Haus zu wohnen ohne Sie, denn sie hatten dieses Haus zusammen aufgebaut, Stein für Stein und jetzt war sie einfach Weg.
Für immer.
Das war auch der Grund warum wir eigentlich weggezogen sind, in eine neue Stadt, um von vorne beginnen zu können, um vergessen zu können.
Von diesem einem Moment an hörte ich auf zu Träumen.
Heute lebe ich einfach in den Tage hinein ohne all zu sehr an das Morgen zu denken was doch eigentlich gut ist?
Hätte ich gewusst was auf mich zukommen würde, hätte ich trotz jeglicher menschlicher Vernunft meine Entscheidung geändert?
Wäre ich vernünftig genug gewesen um gegen diesen Schmerz in meiner Brust, gegen Ihn den eigentlichen Verursacher meiner Schmerzen zu entscheiden, obwohl er mir wichtiger als jeder andere Person auf dieser Welt war?
Ich denke nicht, den so wie es jetzt ist muss es doch richtig sein oder etwa nicht?
Diese eine Person gefunden zu haben welcher man blind vertrauen konnte, was soll daran den so falsch sein?
War ich mir den so sicher das Er das war wofür ich Ihn den hielt? Um ehrlich zu sein ich weiss es nicht aber es muss doch richtig sein so wie es jetzt ist?
So wie das Schicksal es für uns entschieden hat.
