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I Love my Life?

von

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Der erste Eindruck

„Ashley! Ashley!!“ schrie ein Junge durch den ganzen Gang. Das blondhaarige Mädchen kam aus ihrem Zimmer raus und schaute nach wer sie da so rief. Bald entdeckte sie ihren Bruder Lucas, der wir ein Irre den Flur entlang angerannt kam.

„Was ist den los? Was ist passiert?“ fragte sie.

Lucas musste schwer Luft holen, anscheinend ist er durch das ganze riesige Haus umhergelaufen um sie zu finden. Und bie ihnen war es riesig, da sie in einer Villa wohnten, mit 60 Zimmer, 24 Bädern und 15 Gästezimmer. Einen Ballsaal, einem großen Pool im Garten, einen Schwanensee im Vorgarten und einen Tennis- und Golfplatz besaßen.

Ashleys Familie waren Millionäre. Sie lebte ihn einen großen und erwürdigen Kreis der Menschheit und das wollte sie nicht. Sie betrachtete ihr Leben als ein Gefängnis. Wohltätigkeitbälle, wichtige Essen mit anderen wichtigen Leuten und jeden Tag von früh bis spät von Fotographen umringt. Schon als sie klein war bekamen sie und ihr Bruder Privatunterricht. Also hatten sie nie Freunde sondern nur sich selbst. Ja ihr leben war ein reines Gefängnis, nur mit richtigen Essen und schönen Klamotten.

„Also sag schon… was ist los?“ fragte sich neugierig nach und ging mit Lucas in ihr Zimmer. Der lies sich erst mal auf ihr Bett fallen. Dann setzte er sich hin und sagte: „Wusstest du das wir einen neuen Gärtner haben?“

„Bis du durch die ganze Gegend gerannt um mir das zu sagen? Das wir einen neuen Gärtner haben?“ fragte sie unglaubwürdig. „Nein natürlich nicht… ich soll die sagen dass du dich langsam für das Abendessen mit dem Präsidenten von England und seinen Kindern fertig machen sollst! Wir gehen bald los.“

Ashley rollte die Augen: „ Schon wieder haben wir das erst nicht letzte Woche?“

„Nein letzte Woche waren wir mit dem Präsidenten von Grönland essen.“

„Klugscheißer“ beide mussten lachen. Ashley ging zu ihrem Schrank und suchte sich ein weißes Kleid aus mit Silbernen Perlen.

Das war ihr Lieblingskleid! Sie hatte es mal von ihrer Oma geschenkt bekommen. Als sie 5 war. Ihre Oma hatte damals gesagt dass sie noch reinwachsen würde und das ist sie nun. „ Ach apropos Abendessen, du wirst dort auch deinen Verlobten treffen.“ Ashley kam aus dem Bad gerannt, das Kleid noch nicht richtig angezogen und schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Heute?“

Lucas schaue sie nur an und ging zu ihr, er half ihr das Kleid anzuziehen.

„Hey, vielleicht ist er ja ein ganz netter in den du dich verlieben wirst.“ Lucas machte den Riesverschluss hinten am ihren Rücken zu.

„Nein… ich will nicht.“ Sagte sie.
 

Dass sie verlobt wird wusste sie, das war die Bestimmung einer Tochter von so einem Rang wie Ashley ihren.

„ Ich weiß.“ Sagte Lucas und nahm seine Schwester in die Arme.

So bleiben sie seine Weile.

Bis Lucas dann endlich sagte: „komm ich mach dir die Haare.“

Ashley nickte nur und folgte ihm ins Bad.
 

Nach einer Stunde waren sie dann auf den roten Teppich.

Ashley setzte wieder ein Lächeln auf und schaute in die Kameras.

Lucas war bei seinem Vater und machten die besten Posen die machen konnten. Beide hatten immer Spaß zusammen wenn sie vor den Kameras waren. Ashleys Mutter war wieder zu ihren Tratschfreundinen geflitzt und machte dort ihre Posen. Also war Ashley allein und zeigte ihr neues Kleid von ihrer Schokoladenseite.

Von weitem riefen Fans von ihr nach einem Autogramm. Ashley lies es sich nie zweimal sagen wenn Fans von ihr Autogramme haben wollten. Also ging sie sofort hin und schrieb so oft es ging ihre Unterschrift auf Blättern, Fotos oder auch Postern. Auf einmal tippte sie jemand von hinten an.

Ashley drehte sie um und schaute einem braunhaarigen Mädchen in die Augen.

„Hey!“ sagte sie nur mit einem Lächeln.

„Hallo!“ antwortete Ashley.

„Ähm ich wollte mal fragen ob du dich mit mir fotografieren lässt. Da hinten war einer der das unbedingt wollte.“

Ashley schaute sie erst komisch an, dann nickte sie nur mit einem Lächeln.

„Super!“ freute sich das Mädchen nahm Ashleys Hand und ging mit ihr paar Meter zurück. Dort stellten sie sich dann hin und lächelten freundlich in die Kameras.

„Ich bin Vanessa und du?“ sagte sie nach 2 Minuten Blitzlichtgewitter.

„Ashley. Ich heiße Ashley“ sagte sie.

„Bist du etwa die Tochter von den Millionären Tisdale?“ fragte Vanessa mit offenen Augen.

Ashley nickte nur. „oh mein Gott!“ sagte sie und nahm sie sofort in die Arme.

Ashley verstand zwar die Welt nicht mehr, aber lies es geschehen.

Auf einmal erklang eine tiefe Stimmt hinter den beiden: „ Hi Schwesterherz, muss ich mir jetzt etwa Sorgen machen das du auf Mädchen stehst?“

Vanessa ließ Ashley los und drehte sich zu einem gut aussehenden Jungen mit blauen Augen und kurzen braunen Haaren um.

„Schwachkopf!“ sagte sie und haute ihn sachte auf den Arm.
 

Ashleys Herz raste wie wild. Sie dachte nur „wow“ bei diesem Anblick.

Hinter dem Jungen standen noch 3 Weitere und ein Mädchen.

Der eine Junge war blond und hatte braune Augen, der Andere war schwarz mit braunen Augen und einem Wuschelkopf mit braunen Locken. An seiner Hand hielt er ein schwarzes Mädchen mit hochgesteckten braunen Haaren und auch braunen Augen.

Neben den blonden Jungen stand ebenfalls ein Junge mit braunen kurzen Haaren und einem warmen Lächeln.

„Ähm… Zac das ist Ashley.“ Sagte sie und stellte sie vor.

„Ashley das ist mein Bruder Zac, aber das weißt du bestimmt“ sagte sie.

Ashley sah Vanessa mit einem fragend Blick an: „Woher sollte ich das wissen?“

Vanessa sah Zac nur an und dann wieder Ashley: „ Naja ihr beide seit doch miteinander…“

„Ashley!“ schrie jemand hinter ihr. Sie drehte sich um und schaute ihrem Bruder in die Augen. Sofort fing sie an zu lächeln. Lucas kam zu ihr und denn anderen.

„Hallo.“ Sagte er zu den anderen und schaute Zac sie ganz genau an.

„Lucas das ist Vanessa und das da ist Zac.“ Sagte sie zu ihm.

„Ich weiß. Kommst du? Das Essen fängt gleich an.“ Lucas packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. „ Das ist Ashley?“ fragte Zac seine kleine Schwester?“ „Ja das ist sie?“

„Sie ist süß“ sagte er und lächelte. Dann gingen auch er und die anderen rein.
 

Nach 20 Minuten saßen dann alle am Tisch. Die meisten kannte Ashley nicht und doch sprachen die meisten mit ihr als wäre sie schon seit Ewigkeiten mit ihr befreundet.

Ashley saß neben ihrem Bruder Lucas und wenn sie ehrlich war, dann war sie mehr als nur glücklich darüber.

Sie und ihr Bruder hatten eine sehr enge Verbindung. Sie waren Zwillinge aber das war es nicht. Ashley sagte immer zu ihm, wenn ein Mann schon ihr Herz besitzen möchte dann soll er wie Lucas sein.

Aber dass es diese eine Person nicht gab wusste sie. Denn ihr Bruder war einmalig.

Neben ihr saß dann auch noch eine schwarzhaarige die sehr viel mit einer brünetten ihr gegenüber kicherte. Schräg gegenüber von ihr und ihrem Bruder war dann Vanessa und Zac mit ihren Freunden, auch sie hatten viel Spaß wie es schien.

Plötzlich beugte sich Ihr Bruder sich zu ihr und klärte sie auf, als hätte er ihre Gedanken gelesen: „ Die neben die heißt Selena und ist die Tochter eines Hotelbesitzer der eng mit unsrem Vater arbeitet. Das Mädchen gegenüber von ihr ist Demi, Demi Lovato.

Ihr Vater ist Musiker und das nicht nur ein sauguter sondern auch ein stinkreicher. Die drei Kerle neben Demi sind die Jonas Brothers auch genannt: Das sind eingebildete Typen die hinter jedem Mädchen hinter her sind.“ Dann schwenkte sein Kopf rüber zu Vanessa und Zac: „ Die beiden hast du schon kennen gelernt. Der blondhaarige ist Jesse McCartney. Sein Vater ist bei der Navi und seine Mutter Hotelbesitzerin, der neben ihm ist Corbin mit seiner Freundin Monique. Die beiden sind schon seit sie 7 sind ein Paar. Der Junge neben Monique ist Jared.“

Ashley sah sie alle Personen genau an. Dann beugte sie sich zu ihrem Bruder und fragte: „Lucas? Woher kennst du Zac und Vanessa?“

Lucas schaute sich an: „ Ähm… naja Zac ist… dein… dein Verlobter und Vanessa seine kleine Schwester. „

Ashley sah ihn mit großen Augen an: „ Mein Verlobter ist dieser Kerl?“

Sie schaute rüber zu ihm. Zac spürte ein Blick auf ihn ruhen und schaute zu Ashley rüber.

„Würdest du mich bitte endschuldigen.“ Sagte sie und stand vom Essenstisch auf: Nicht nur Ashleys Eltern schauten ihr hinterher sondern auch Vanessa und die anderen.

Lucas wollte ihr hinter her aber da war er wohl etwas langsam, denn ein anderer Junge war schon aufgestanden und ist ihr hinter her gerannt.
 

Ashley stand draußen auf der Terrasse und hatte schon einige Fotographen gesehen die sich einschleichen wollten am ende doch wieder rausgeflogen sind.

Dann hörte sie hinter sich die Tür aufgehen und seufzte noch einmal drehte sich um und sagte: „ ich komme ja schon… „ Als sie dann noch oben schaute sah sie Zac vor sich stehen.

Ashley schaute ihn nur mit einem zornigen Blick an. „ Was willst du?“

„Warum denn auf einmal so unhöfflich?“ fragte er nur.

„Pah!“

„Okay ich verstehe, glaub mit als meinen Eltern mit gesagt hatten ich sei verlobt, war ich auch nicht grad begeistert.“ Erklärte er und lehnte sich an das Geländer.

„ist das mein Problem?“ sagte Ashley nur kühl. Zac drehte sich zu der blonden Millionärstochter um und schaute ihn zornige Augen.

„Du kannst mich nicht ausstehen oder?“ fragte er mit lächelnden Lippen.

Ashley sah ihn nur an und sagte dann: „ Naja von ausstehen kann nicht die rede sein, ich find dich einfach nur zum kotzen, das ist alles.“ Dann drehte sie sich um und ging wieder in den Essensaal.

„Mit ihr wird es bestimmt nicht langweilig“ sagte er und ging auch wieder zurück und setzte sich neben seiner kleinen Schwester. Die schaute ihn nur erst mal an und fragte dann: „ wie ist es gelaufen?“

„Naja noch hat sie mir keine gefeuert.“

„ Oh nein… das hört sich gar nicht gut an.“

Zach schaute dann nur zu Ashley und sah wie sie sich mit ihrem Bruder unterhielt.

Und schon verstand er.
 

Am Abend verabschiedeten sich dann alle mit Gedrücke und mit Küsschen und gingen dann alle nach Hause.

Ashley war völlig fertig und lies sich nur in ihr Bett fallen.

Zac! Nur dieser eine Name war in ihren Gedanken unterwegs. Es dauerte nicht lange und sie schlief ein.
 

Als Zac und Vanessa mit ihren Eltern in ihrer Villa rein kamen fragte der Vater: „ Und wie ist Ashley so?“

„Sie ist anders als wir. „ sagte Zac nur.

„Wie meinst du da Schatz?“ fragte seine Mutter und zog sie den Mantel aus.

„ Naja sie hat irgendwas gegen den Lebensstil den sie führt und der einzige Mensch der an sie ran darf ist anscheinend ihr Bruder und sonst keiner. Ich wette selbst ihre Eltern haben Schwierigkeiten mit ihr.“

Vanessa schaute ich nur an: „ Wow, was du so von einen Abendessen mit ihr alles rausbekommst.“

Zac schaute sie nur mit einem Lächeln an. Dann ging er in sein Zimmer und lies sie auch in sein Bett fallen, dachte noch eine ganze Weile an Ashley und schlief dann ein.
 

Ashley wachte sehr spät auf, als sie eigentlich sonst immer tat. Sie schnappte sich ihren Morgenmantel und ging runter in die Küche. Dort saß ihr Bruder mit einer Tasse Kaffee in der Hand und lächelte: „Guten Morgen Schwesterherz.“

„Eine gute Idee, Kaffee!“ sagte sie nur mit einem Lächeln.

Sie nahm sich eine Tasse und setzte sich zu ihm.

„Schlechte Neuigkeiten.“ Sagt er und stellte seine Tasse ab.

„Was denn? Es gibt schlechte Nachrichten? Noch mehr?“ sagte sie.

„Naja kommt drauf an wie man es sieht.“

„Was ist den los mein kleiner Bruder?“

„Naja unserer Eltern vereisen für 2 Monate.“

„Das sind echt schlechte Nachrichten.“ Sagte Ashley sarkastisch und nahm ein Schluck Kaffee.

„Naja die Eltern von Zac und Vanessa auch und da haben unsere Eltern beschlossen das sie für die 2 Monate hier einziehen.“

Ashley verschluckte sich an ihren Kaffee.

„was? Was hast du gesagt?“ fragte sich noch einmal nach.

„Vanessa und Zac ziehen für 2 Monate her.“

„Wann?“

„Morgen.“

„Morgen schon?“

Lucas nickte nur.

Ashley konnte es nicht fassen.

Sie stand sofort auf und ging schnell zu ihrem Vater.

Das blonde Mädchen trat regelrecht die Tür auf und sagte: „Dad das kannst du nicht machen!“

„Was? Den Vertrag hier unterschreiben? Muss ich aber sonst kannst du nicht mehr telefonieren von deinem Handy aus.“

„Das meine ich nicht. Du kannst diese Geschwister von Zac und Vanessa nicht hier wohnen lassen.“ Sagte sie und beugte sich über ihren Dad.

„Ach so und warum nicht?“

„Naja weil… weil… weil du nicht 4 Teenager hier allein wohnen lassen kannst.“

Ihr Vater lachte nur: „ Ashley ich und eure Mutter haben euch schon länger hier allein gelassen und hier habt nie irgendwas angestellt.“

„Darum geht es nicht Dad! Es ist wegen diesem Zac… er…“

„Weil der dein Verlobter ist deswegen nicht wahr?“

Ashley verschränkte ihre Arme um die Brust und bockte.

„Meinst du nicht so könntet ihr euch kennen lernen?“ fragte er.

„Ich will ihn nicht mal kennen lernen.“ Sagte sie nur.

Ihr Vater ging zu ihr und legte seien Hand um ihren Rücken, „Ach komm… er ist ein lieber Kerl und sieht ja nicht mal so schlecht aus hat deine Mum gesagt.“

Langsam gingen die Beide Richtung Tür.

„Also gib ihn eine Chance.“

Ashley rollte nur mit ihren Augen und ging in ihr Zimmer.
 

Das schlimmste an diesem Tag fand Ashley, das er viel zu schnell rum ging.

Sobald sie sich versah war auch schon wieder morgen. Also der Tag am dieser Vollidiot hier einziehen würde.

Sie zog sich was an und ging runter. Dort standen schon ein paar Koffer und ihre Mum zog sie gerade ihren Mantel an.

„Also wir fahren jetzt.“ Sagte sie nur.

In dem Moment kamen ihr Bruder und ihr Dad.

„Die Telefonnummern für den Notfall habt ihr?“

„Ja Dad!“ sagte beide im Chor.

„Okay. Passt auf euch auf!“ sagte Ashleys Mum und drückte beiden einen Kuss auf ei Stirn.

Nach 10 Min waren sie dann verschwunden.

Ashley wollte gerade hoch in ihr Zimmer als es an der Tür klingelte.

Lucas macht auf und schaute einem braunhaarigen Mädchen in die Augen: „Hey!“ sagte sie mit einem Lächeln.

„Kommt doch rein!“ sagte er und machte die Tür weiter auf.

Vanessa wollte gerade ihre Koffer nehmen, als Lucas ihr zuvor kam.

„Danke!“ sagte sie und kam rein. Dicht gefolgt von ihrem Bruder.

Ashley sah die beiden an.

„Ashley! Hi!“ freute sich Vanessa und schloss sie sofort in ihre Arme.

Ashley nahm auch sie in die Arme.

Dann ließen sie die beiden wieder los. „Wow ihr habt es hier wirklich schön!“

„Danke!“ sagte Lucas und stellte die Koffer erst mal hin. Zac machte es ihn nach und schaute Ashley an.

Ashley schaute ihn sofort mit einem zornigen Blick an.

„Ich wette wir haben bestimmt viel Spaß!“ sagte Vanessa.

„Bestimmt!“ sagte Ashley mit einem Lächeln.

„Komm ich zeig dir dein Zimmer!“ sagte Lucas und nahm Vanessas Koffer.

„Ja klar!“ sagte sie und lief ihm hinter her.

Bedrückendes Schweigen war nun auf dem Flur, zwischen den beiden Verlobten.

„Also…“ wollte Zac schon anfangen, doch Ashley war schneller: „ Um 8 gibt es frühstück. Wir haben hier keinen Butler oder so was also wirst du die wohl oder übel selbst was machen müssen. Abendessen gibt es 18 Uhr und Mittag um 12.“

Zac nickte mit einem Lächeln.

„Hier ist es ziemlich groß deswegen geh lieber gar nicht er allein raus in den Garten.“

„Werd ich nicht.“ Antwortete er.

Und wieder Schweigen.

„Am besten ich zeig dir dein Zimmer.“

„ Das wäre echt nett!“ sagte er mit einem Lächeln.

Ashley ging die Treppe hoch und Zac folgte ihr. Sie gingen einige Flure entlang.

„Wow hier ist es echt groß!“ sagte Zac dann.

„ich sag doch hier wirst du dich leicht verirren!“ sagte sie nur grimmig.

Auf einmal packte Zac sie am Arm und drehte sie zu sich um.

Zac schaute Ashley ganz tief in ihre braunen Augen und wagte es nicht mal zu atmen. Ashley sah ihn nur an und fragte sich, was diese Aktion denn jetzt soll?

„Zac geht es dir nicht gut? Hast du etwa jetzt schon Heimweh?“ nahm sie ihn auf die Schippe.

Doch Zac lies sie davon nicht ärgern.

„Warum…?“ erklang es auf einmal von ihm.

„Hm?“

„Warum hasst du mich so?“ fragte er.

Ashley antwortete wie aus der Pistole geschossen:

„Weil du meine Fessel bist.“

Sie starrte ihn nur an.

Zac lies langsam sie wieder los und ihn stand der Schock ins Gesicht geschrieben.

Ashley drehte sich wieder um und ging weiter. Zac stand nur da.

„Was ist denn jetzt? Kommst du?“ fragte sie als sie merkte das Zac ihr nicht hinterging.

Zac nahm wieder seine Koffer und ging ohne ein weiteres Wort weiter.
 

Als Ashley Zac in sein Zimmer begleitet hat ging sie dann wieder runter, ins Wohnzimmer.

Dort war schon Lucas und schaute sie an: „Und?“

„Was und?“ fragte sie zurück und setzte sich neben ihm auf die Couch.

„Wie ist es gelaufen?“ bohrte er weiter nach.

Doch Ashley sagte nichts.

„Ich bin fertig!“ erklang es hinter ihnen. Beide drehten sich um und sahen Vanessa vor ihnen stehen.

„Gut! Setzt dich doch zu uns wenn du willst!“ sagte Lucas mit einem Lächeln.

„Gern!“ sagte sie nur uns setzte sich zu ihnen.

„ Und? Ich finde wir sollten 2 Monate ohne Eltern feiern.“ Sagte Vanessa lächelnd.

„Hmm da hast du Recht. Gern! Feiern wir los!“ sagte er und schuppste Ashley an.

Ashley sah erst ihren Bruder dann Vanessa an. Beide hatten so in hoffungsvollen Blick auf ihren Augen.

„Okay ich ruf den Pizzaservice an!“ sagte sie und ging in die Küche.

„Yeah!“ hörte sie hinter sich jubeln.

Als sie in der Küche war nahm sie dort das Telefon und tippte die Nummer ein.

Ashley musste lange warten bis mal einer ran ging.

In der Zwischenzeit kam Zac in die Küche und nahm sich etwas zu trinken.

Ashley hatte gleich 3 Pizzas bestellt.

Als sie auflegte fragte Zac: „ Hast du so großen Hunger.“

„Nein, Lucas und Vanessa und wollen unbedingt feiern weil wir 2 Monate ohne Eltern sind.“ Sagte sie ohne ihn anzusehen.

Zac nickte nur und nahm noch einen Schluck von seinen Orangensaft.

„Zac… was ich da vorn gesagt habe… es tut mir Leid. Du kannst ja nichts dafür das wir beide … naja du weißt schon.“ Entschuldigte sie sich bei ihm.

„Okay, Endschuldigung angenommen.“ Lächelte er nur.

Dann klingelte es an der Tür.

„Die sind ja schnell!“ sagte Ashley und ging dann an die Tür.

Aber als sie die Tür aufmacht stand nicht der Pizzadienst vor der Tür sondern ein braunhaariger Junge.

„Hallo, ist Zac zufällig hier?“ fragte er sie.

Ashley schaute zu Zac in das Wohnzimmer und rief zu ihm: „ Das ist jemand für dich!“

Zac kam an die Tür und machte große Augen als er sah wer da war.

Ashley stand noch immer da rum und sah in sein Gesicht, er hatte geweint. Seine Augen waren total rot und einige Tränen flossen noch seinen Wangen hinunter.

„Corbin? Was machst du denn hier?“ fragte er ihn.

Als Vanessa diesen Namen hörte kam sie auch an die Tür und schaute ihrem großen Bruder über die Schultern.

„Corbin? Was ist den passiert?“ fragte sie nur als sie ihn ansah.

„Monique…. Sie hat einfach… so Schluss gemacht.“

Vanessa und Zac schauten ihn nur mit Mitgefühl an. Ashley wusste gar nicht was sie sagen sollte. Lucas hatte ihr erzählt dass er und diese Monique seit sie 7 Jahre alt sind zusammen waren. Oh man und das nach solanger Zeit einfach Schluss sein sollte, das tat weh. Das wusste sie.

Zac und Vanessa standen nur da und mussten überlegen.

„Und warum?“ fragte dann Zac.

Ashley knallte ihn am Arm eine. „Au! Warum hast du das gemacht?“ fragte er sie während er sie am Arm streichelte damit der Schmerz wegging.

„So was fragt man nicht.“ Sagte sie nur.

Sie nahm Corbins Hand und nahm ihn rein. Hinter sich machte sie die Tür zu.

Lucas kam angelaufen und fragte: „Ist was passiert?“

„Ja, holst du bitte den Verbandskasten? Deine Schwester hat mir den Arm gebrochen.“ Sagte Zac. Ashley setzte Corbin auf die Couch und kochte ihn einen Tee.

„Wir haben Pizza bestellt, wenn du willst kannst mitessen.“ Sagte sie freundlich.

Corbin war verwundert darüber wie sie sich um ihn kümmerte.

Und nicht nur er sonder auch Zac, kannte diese Seite gar nicht von ihr und hatte auch nicht erwartet sie ja kennen zu lernen.

Nach 30 min kam dann die Pizza. Alle Aßen etwas.

„Sie hat gesagt dass sie eine Auszeit braucht.“ Sagte Corbin dann.

Ashley sah ihn an: „Das heißt ja nicht das sie Schluss macht“

„Eben, wir Frauen sind so, wir brauchen mal eine Zeit für uns. Um zu überlegen.“ Stimmte Vanessa hinzu.

„Ihr seid komisch ihr Frauen.“ Sagte Lucas dann.

Zac und Corbin mussten kichern.

Ashley sagte dann auf einmal, tief in Gedanken versunken: „Tja manche Frauen sind so, andere Frauen nicht. Monique braucht vielleicht das Gefühl etwas erreichen zu wollen, schließlich seid ihr jetzt seit 8 Jahren zusammen.

Sie hat vielleicht das Gefühl das es in eurer Beziehung einfach nichts mehr passieren wird.“

Zac schaute sie an.

Lucas wusste genau worüber sie sprach.

„Und was kann ich da tun?“ fragte Corbin nur.

Ashley schaute auf und lächelte: „ Gib ihr das Gefühl begehrt zu werden.“

Corbin schaute sie an und wusste genau was er jetzt als nächstes tut.



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