Zum Inhalt der Seite

Full Moon

Remus x Severus
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Telling the Truth

So, ich hab aus Spaß einfach noch ein Kapi hochgeladen... :P Und aus Spaß an der Freude hab ich bei Youtube eine Playlist mit allen zitierten Liedern erstellt, bis auf "All for Love". Leider gabs ausgerechntet von diesem großartigen Lied kein Video, aber an alle, die es hören wollen, kann ich es per Email schicken. Hier ist die Playlist, es geht direkt mit dem ersten Lied los: http://www.youtube.com/watch?v=bA14Vw033Us&feature=PlayList&p=0184CF70FC5A5F95&index=0&playnext=1
 


 

When it's love you make

(I'll be the fire in your night.)

Then it's love you take.

(I will defend, I will fight.)

I'll be there when you need me.

Bryan Adams / Sting / Rod Stewart, „All for Love“
 

Kaum war Remus aus dem Labor gestürmt, ließ Severus sich in einen der Sessel am Kamin fallen.

Bei allen Großen Giften! Was für ein Abend. Ja, in der Tat... Was für ein Abend. Er hatte sich selbst überwunden... Er hatte es tatsächlich geschafft, Remus gegenüber anzudeuten, was er für ihn empfand. Es war ihm selbst erst im Vorfeld dieses Abends aufgegangen, denn sich mit den Vorbereitungen für die Transfusion und den Trank zu befassen, bedeutete automatisch, sich auch mit Remus zu befassen – zumindest gedanklich.

Und zu seiner eigenen Überraschung war ein Gefühl immer stärker geworden, um so länger er Remus nicht mehr getroffen hatte. Er hatte es erst äußerst selten wahrgenommen, und so dauerte es eine Weile, bis er es erkannte hatte. Aber vor drei Tagen, als er spät Abends über Slytherins Zauberbuch gebrütet hatte, hatte er es plötzlich erkannt: Sehnsucht. Er vermisste Remus.

Und kaum hatte er diesen Gedanken formuliert, fielen ihm tausend Dinge ein, die er an ihm mochte, und die er wiedersehen wollte, jetzt sofort. Sein warmes, aufrichtiges Lächeln, seine goldenen Augen; er wollte sein weiches Haar berühren und seine leise, beruhigende Stimme hören.

Jaja, du keuscher Jüngling... Gib's zu, eigentlich willst du, dass ihr da weiter macht, wo ihr letzten Vollmond aufgehört habt, hm?

Nein! Nun... Vielleicht. Möglicherweise.

Und jetzt war ein Wunsch in Erfüllung gegangen, von dem er sich nie eingestanden hatte, dass er ihn überhaupt gehegt hatte: nicht der Kuss, sondern die Worte. Davon zu sprechen, was in ihm vorging... Und zu hören, dass es Remus ebenso ging.

Denn der Wunsch nach einem weiteren Kuss war ihm nur allzu bewusst gewesen.

Seufzend stützte er das Kinn in eine Hand und starrte in das Feuer. Er fühlte eine Wärme in sich, die er vielleicht Glück genannt hätte, wäre er mit diesem Gefühl vertrauter gewesen. Aber hinter all der Süße lauerte auch ein wenig Bitterkeit...

Remus' Freunde. Sie würden gar nicht begeistert davon sein. Vermutlich würde es Remus nicht besonders eilig haben, ihnen davon zu erzählen, aber sie würden es natürlich trotzdem irgendwann herausbekommen.
 

Er brauchte eine Woche, um sich seines Entschlusses bewusst zu werden, aber eigentlich hatte er ihn bereits an jenem Abend gefasst.

Er würde mit Potter und Black reden.

Es ekelte ihn allein bei dem Gedanken, aber er sah keine andere Lösung. Und er wollte Remus die beschämende Situation ersparen, seinen besten Freunden zu erklären, dass er in ihren größten Feind verliebt war.

Er hatte sich mit Remus so oft getroffen, wie es die Forschung am Wolfsbann als Ausrede erlaubte. Zu Severus' Erleichterung war es dabei nicht mehr so stürmisch zugegangen wie am letzten Vollmond. Offenbar war Remus unter dem Einfluss des Vollmondes ein wenig leichtsinnig gewesen, aber das hatte sich gelegt und war fast in Schüchternheit umgeschlagen – eine Eigenschaft, mit der Severus zwar wesentlich besser umgehen konnte, aber so manches Mal wünschte er sich doch, Remus hätte einen winzigen Teil jener Kühnheit behalten. Denn er selbst war in solchen Dingen auch nicht gerade bewandert.

Und jedes dieser Treffen hatte ihn in seiner Entscheidung nur bestärkt. Also hatte er es schließlich über sich gebracht, Black mittels einer Schuleule eine anonyme Botschaft zukommen zu lassen, in der er ihn und Potter aufforderte, sich nachts um elf vor der Bibliothek einzufinden. Er betonte, dass er sich nicht zeigen würde, wenn Remus dabei war, mochten sie davon halten, was sie wollten.

Er zweifelte nicht daran, dass sie kommen würden, schon deswegen, weil es vermutlich ziemlich mit ihrer Definition eines aufregenden Abenteuers übereinstimmte – die erstaunlicherweise beinahe deckungsgleich mit seiner eigenen Definition für eine „riesige Dummheit“ war. Aber ihm war keine andere Möglichkeit eingefallen, wie er sie ohne Remus erwischen konnte.
 

Und so kam es, dass er seit fünf Minuten vor der verschlossenen Bibliothek stand und fror. Sein linker Fuß war eingeschlafen, und wenn Potter und Black nicht bald kamen...

Er seufzte. Dann würde er vermutlich noch länger warten.

Aus der Richtung, in der er den Gryffindor-Schlafsaal vermutete – nicht, dass ihn an derartigem Wissen besonders gelegen hätte – hörte er ein leises Rascheln, und gleich darauf ein ärgerliches Wispern. Dann raschelte es lauter... und Potter und Black kamen um die Ecke.

Severus straffte sich und schloss die Hand in der Tasche seines Umhangs um den Zauberstab.

„Potter, Black. Hier herüber.“ Er gab sich größte Mühe, seine Stimme ruhig und überlegen klingen zu lassen, und es gelang ihm ganz gut.

„Snape!“, zischten die Gryffindors gleichzeitig.

Black runzelte die Stirn. „Was willst du hier?“

Potter blickte unruhig auf eine kleine Sanduhr, die er aus der Hosentasche zog.

„Ja, ich weiß, ihr seid verabredet. Und zwar mit mir.“

James und Sirius wechselten einen Blick. „Mit dir? Du hast mir diesen Brief geschrieben?“

Severus nickte und sagte nichts.

Potter verdrehte die Augen. „Na Prima. Wolltest du uns in eine Falle locken? Komm, Sirius, wir gehen wieder ins Bett, bevor Filch hier auftaucht.“

„Bleib hier, du Dummkopf!“ zischte Severus. Er hatte die Geduld verloren und erntete dafür einen bösen Blick von den beiden Gryffndors.

„Werd bloß nicht frech, Schniefelus“, warnte Black und hob seinen Zauberstab.

Severus umklammerte seinen eigenen Stab ein wenig fester, ließ ihn aber in der Tasche. „Ich muss mit euch reden. Es geht um Remus.“

Black ließ seinen Stab sinken und tauschte einen Blick mit James, dann musterten sie ihn mit einem identischen Ausdruck von Misstrauen.

„Was glaubst du, was du uns über Remus sagen könntest, was wir noch nicht wissen?“

Severus holte tief Luft. Vermutlich glaubten sie, er wolle sie irgendwie damit erpressen, dass Remus ein Werwolf war.

Er freute sich fast schon darauf, ihnen die Botschaft zu präsentieren, die sie gründlich durcheinander bringen würde.

„Remus und ich... Wir sind befreundet.“ Er hatte sich dafür entschieden, ihnen nicht die ganze Wahrheit zu sagen; das war Remus' Angelegenheit. Aber er wollte, dass Remus wusste, wie ernst es ihm mit ihnen war.

„Befreundet.“ Blacks Stimme troff vor Hohn.

Severus schluckte seinen Ärger herunter. „Ja. Wir haben uns im Laufe unserer gemeinsamen Arbeit angefreundet.“

Potter und Black tauschten einen weiteren Blick und fingen dann an, zu lachen. „Und das sollen wir glauben? Was erhoffst du dir denn davon?“ Potter schüttelte den Kopf.

Black hob seinen Zauberstab. „Willst du einen Keil zwischen uns treiben? Willst du Remus für deine Forschungen haben? Denkst du wirklich, dass wir diesen Unsinn glauben? Remus hat uns kein Sterbenswörtchen davon gesagt.“

Natürlich nicht, dachte Severus bitter.

Sie glaubten ihm nicht. Nun, er hatte sein möglichstes getan.

„Es ist die Wahrheit. Ich wollte euch um seinetwillen darum bitten, dass wir miteinander Frieden schließen“, sagte er so würdevoll wie möglich, während er sich bereit machte, seinen Zauberstab zu ziehen.

„Ach, darauf willst du hinaus? Eine clevere Idee, das muss ich zugeben.“ Jetzt hob auch Potter seinen Stab. „Aber das wird nicht funktionieren, Schniefelus.“ Er grinste hässlich. „Übrigens war es eine sehr dumme Idee, dich mitten in der Nacht und ganz allein mit uns zu treffen, Schniefelus.“

Severus biss die Zähne und zog seinen Zauberstab...

...aber bevor jemand einen Fluch sprechen konnte, erklang eine Stimme mit einer sorgfältig bemessenen Portion Pathos.

„Aber er ist nicht allein.“

Severus seufzte. „Lucius, hast du schon mal etwas von Privatsphäre gehört?“

Lucius löste sich von der Mauer, an der er bisher gelehnt hatte, und trat neben Severus. „Was, andere Leute haben so was auch?“

Severus warf ihm einen ärgerlichen Blick zu, und Lucius revanchierte sich mit einem spöttischen Lächeln. „Irgendjemand muss ja den Sinn für die Dramatik bewahren.“ Und ohne sich weiter um Severus zu kümmern, wandte er sich mit gehobenem Zauberstab an Potter und Black. „Also, meine Herren, steht euch der Sinn nach einem Duell? Mein Kamerad und ich stehen euch jederzeit zur Verfügung.“ Er deutete eine spöttische Verbeugung an.

„Halt's Maul, Malfoy!“ knurrte Black und schrie gleich darauf: „Petrificus Totalus!“

Lucius wich dem Fluch aus. Wie ihr Kampf weiterging, entzog sich Severus' Aufmerksamkeit, denn er musste einem Expelliarmus von Potter ausweichen. Dabei stieß er mit der rechten Schulter gegen die Wand des Flurs. Ein stechender Schmerz fuhr durch seinen Arm. Er schrie auf und ließ seinen Zauberstab fallen.

Lucius konnte ihm nicht helfen. Zwischen ihm und Black hatte sich ein leidenschaftlicher Kampf entwickelt, der ihnen fast Spaß zu machen schien.

Potter kam mit erhobenem Zauberstab auf ihn zu. „So, Snape“, sagte er leise.

Trotzig hob Severus den Kopf. „Was hast du jetzt vor, Potter? Ist deine Zukunft so hoffnungslos, dass du es dir leisten kannst, dir an mir die Hände schmutzig zu machen?“

„Halt den Mund!“ schrie Potter mit zornesrotem Gesicht. „Jetzt bekommst du, was du verdient hast, für deine Lügen und deine hinterhältigen Angriffe.“

Severus lachte auf. „Du meinst wohl für all die Jahre, die Lilly lieber mit mir verbracht hat als mit dir? Meinetwegen kannst du sie gerne haben – sie ist ja doch nur eine treuloses Schlammblut.“

„Du – wag es ja nicht...“ knurrte Potter. Inzwischen deutete sein Zauberstab genau zwischen Severus' Augen, aber er war viel zu zornig, um sich davon einschüchtern zu lassen.

„Was? Dir die Wahrheit zu sagen? Du hasst mich doch nur, weil du weißt, dass sie mir nachtrauert!“ Ob Lilly ihn wirklich vermisste, wusste er nicht, und es war ihm auch egal. Aber das war nun mal ein Thema, mit dem man Potter wunderbar auf die Palme bringen konnte.

Aber offensichtlich war er mit der letzten Bemerkung zu weit gegangen. Potter stieß ihn zu Boden und hob seinen Stab. „Crucio!“

Schmerzen explodierten in seinem Körper. Er konnte die Schreie nicht zurück halten, so sehr er es auch versuchte. So muss Remus sich bei der Verwandlung fühlen, dachte er am Rande seines Bewusstseins, aber selbst der Gedanke an Remus brachte ihm keine Linderung. Er krümmte sich, aber es machte die Schmerzen nicht besser.

Und dann war da eine Stimme: „Expelliarmus!“ Die Schmerzen verebbten.

Eine bekannte Stimme. Eine geliebte Stimme.

Remus.

Er stand hinter James, den er entwaffnet hatte, und atmete heftig. Sein Haar fiel ihm wirr die Stirn, und seine Augen brannten vor Zorn.

„Wie kannst du es wagen? James, wie kannst du es wagen?“

Potters Blick wurde unsicher. Er öffnete den Mund, aber Remus ließ ihn nicht zu Wort kommen.

„Ein unverzeihlicher Fluch! Hast du ihm nicht schon genug angetan mit deiner dummen Eifersucht?“

Potter senkte den Blick und murmelte etwas, aber das schien Remus nur noch wütender zu machen. „Natürlich ist es deine Eifersucht, und nichts Anderes! Aber dazu hast du keinen Grund, verstehst du? Geht das endlich in deinen blöden Kopf? Lilly liebt dich, und nur dich! Severus stellt keine Gefahr für dich dar, also lass ihn endlich in Ruhe!“

„Woher willst du das wissen?“ Potter klang beinah verzweifelt.

„Weil er mich liebt!“ schrie Remus. Er packte Potter am Kragen und schüttelte ihn. „Und ich liebe ihn, also lass – ihn – in – Ruhe!“

Stille.

Lucius und Black standen einander mit erhobenen Zauberstäben gegenüber, aber ihre ganze Aufmerksamkeit galt Remus und Potter.

Schließlich brach Potter das Schweigen. Seine Stimme war rau und unsicher, als er sprach. „Ist das wahr?“

Remus ließ seinen Kragen los und trat mit gesenktem Kopf einen Schritt zurück. „Ja. Also lass ihn einfach in Frieden.“

Black warf Lucius einen Blick zu und senkte seinen Zauberstab. „Moment, habe ich das richtig verstanden? Du liebst Schniefelus?“

Remus warf ihm einen wütenden Blick zu, dann sah er Severus an. Sah ihm mit festem Blick direkt in die Augen. „Ja. Ich liebe ihn.“

Lucius senkte ebenfalls seine Waffe. „Himmel, wer hätte damit gerechnet? Was für eine Überraschung!“

Niemand beachtete ihn.

Potter maß Remus mit einem langen Blick – dem der Werwolf mühelos standhielt, dann wandte er sich wortlos um und ging in der Richtung davon, aus der er gekommen war. Black folgte ihm, nachdem er einen flüchtigen Blick mit Remus getauscht und dieser ihm zugenickt hatte.

Kaum waren sie fort, lief Remus zu Severus und ließ sich neben ihm auf die Knie fallen.

„Um Himmels Willen, Severus, ist alles in Ordnung mit dir?“

Severus nickte. Die Schmerzen des Cruciatus verblassten gegen den Eindruck, den ein wütender Remus auf ihn gemacht hatte. Mehr als je zuvor hatte der Wolf unter der menschlichen Oberfläche durchgeschimmert. Er hatte gefährlich ausgesehen, war gefährlich gewesen... Und schön. Wunderschön.

Severus räusperte sich. „Jaja, es geht schon. Hat jemand meinen Zauberstab gesehen?“

Lucius kam zu ihnen. „Hier ist er.“ Er hob den Stab vom Boden auf, dann musterte er Remus und Severus von oben herab. „Und ihr beide habt jetzt endlich zueinander gefunden?“

Severus setzte sich mit Remus' Hilfe auf. „Was sollen diese Andeutungen?“

Lucius schnaubte. „Ich bitte dich, das war doch offensichtlich. Man weiß doch, wie solche Geschichten ausgehen.“

Zu Severus' Überraschung lachte Remus. „Weißt du, dass du Sirius manchmal erstaunlich ähnlich bist?“

Lucius hob in gespielter Pikiertheit die Brauen. „Das will ich nicht hoffen, sonst bekomme ich demnächst noch Flöhe. Also, wollen wir deinen Schatz jetzt ins Bett bringen oder wollt ihr noch ein bisschen die romantisch Stimmung hier genießen?“

Remus grinste. So unmöglich es auch schien, sie schienen sich zu verstehen.

Remus half Severus in die Höhe, und Severus rechnete es ihm hoch an, dass er nicht fragte, ob er allein gehen könne. Allerdings schien Remus sich trotzdem um ihn zu sorgen, denn er blieb beständig nah bei Severus. Warum musste er eigentlich immer alles richtig machen? Am Ende machte er sogar das richtig, das er eigentlich falsch machte.

„Du hast die Bühne äußerst beeindruckend betreten, Lupin.“ Das etwas zweifelhafte Kompliment kam von Lucius.

Remus lächelte ein wenig schräg. „Vielen Dank, allerdings lag das nicht in meiner Absicht.“

Lucius hob die Schultern und breitete seine schlanken Hände aus. „Ich sage nur, dass du Größe hattest – in jenem Moment.“ Und den Rest des Weges schwieg er.

Severus und Remus tauschten einen verwirrten Blick, und hätte Lucius sich nicht leise, aber nachdrücklich geräuspert, wäre mehr daraus geworden. So jedoch lagen die beiden Slytherins schnell in ihren Betten im Schlafsaal. Der Schlaf kam, und, bereits halb im Traum, sah Severus immer noch Remus Gesicht vor sich, das vor Zorn regelrecht geleuchtet hatte... Er hatte tatsächlich ein wenig ausgesehen wie ein kriegerischer Engel ausgesehen, so entschlossen und kraftvoll...

„Severus!“

Er schrak empor.

„Lucius, was ist denn?“

Lucius warf ihm, das blasse Gesicht durch die dunklen Vorhänge eingerahmt, einen langen nachdenklichen Blick zu. „Ich kann Werwölfe nicht ausstehen, aber abgesehen davon, habt ihr beide euch verdient. Ich wünsche euch alles Gute.“ Dann verschwand er.

Severus versuchte den Spott in seiner Bemerkung zu finden, aber er hatte es wohl ernst gemeint. Offenbar gefiel Lucius sich neuerdings in der Rolle eines Orakels.

Aber daran verschwendete Severus keinen Gedanken. Als er endgültig einschlief, war es Remus' Bild, das seine Gedanken beherrschte.
 

So. Das wars für heute. Ab ins Bett.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-08-18T05:11:55+00:00 18.08.2009 07:11
Doch doch, ich mag Lucius immer mehr......schade aber dass Sirius so schlecht weg kommt, um James isses mir je ehrlich gesagt egal, aber Sirius.....hoffentlich fangen die sich wieder.
Von:  A_J_Nightingale
2009-04-29T10:47:59+00:00 29.04.2009 12:47
Bin heut Nacht am PC eingeschlafen. O.o Da soll noch mal einer sagen, das Studentenleben sei ein Klacks! Pfff!

"Jaja, du keuscher Jüngling... Gib's zu, eigentlich willst du, dass ihr da weiter macht, wo ihr letzten Vollmond aufgehört habt, hm?
Nein! Nun... Vielleicht. Möglicherweise." Dis is echt schön formuliert. *smile*

"Er würde mit Potter und Black reden." WHAT? O.O Uiiii, Severus, was für ein heldenhafter Entschluss! Aber irgendwie hab ich bei dem Gedanken an so ein Gespräch total Angst um deine Haut. Oder eher um deine Knochen... o.o

"Offenbar war Remus unter dem Einfluss des Vollmondes ein wenig leichtsinnig gewesen, aber das hatte sich gelegt und war fast in Schüchternheit umgeschlagen – eine Eigenschaft, mit der Severus zwar wesentlich besser umgehen konnte, aber so manches Mal wünschte er sich doch, Remus hätte einen winzigen Teil jener Kühnheit behalten. Denn er selbst war in solchen Dingen auch nicht gerade bewandert." Ah, genial, allein dieser Absatz genügt und ich hab alle ihre Treffen vor meinen Augen und kann mir wahnsinnig bildlich vorstellen, wie sie so umeinander herum tänzeln und beide dasselbe wollen, wobei aber keiner von ihnen den Mumm aufbringt, den ersten Schritt zu machen. *lach* Das is so süß, dass ich schon wieder wild am Fähnchen-Schwenken bin. ^____^

Die Deckungsgleichheit zweier grundverschiedener Definitionen ist ein Paradoxon, das direkt aus dem Leben gegriffen ist, gell? Aber ich find's cool, dass Severus mit dem Standpunkt "Riesendummheit" denjenigen meiner Eltern einnimmt... *kicher*

"und wenn Potter und Black nicht bald kamen...
Er seufzte. Dann würde er vermutlich noch länger warten." *feix*

"Aus der Richtung, in der er den Gryffindor-Schlafsaal vermutete – nicht, dass ihn an derartigem Wissen besonders gelegen hätte –" Nein, natüüüürlich nicht! Üüüüüüberhaupt nicht!

Oh Mann, ich hab während des ganzen Gespräches zwischen Severus und diesen beiden Hohlköpfen den Atem angehalten. Er hat sich ja wirklich bemerkenswert wacker gehalten, aber ich hab mir schon gedacht, dass das wirklich nich gut ausgehen kann. Und dann diese Pathos-behangene Stimme aus der Dunkelheit und ich dachte schon, Remus sei den anderen beiden vielleicht doch gefolgt, aber nein: "Severus seufzte. „Lucius, hast du schon mal etwas von Privatsphäre gehört?“" Ich lach mich schlapp,ey! Lucius, der Retter! Bwahaha!!

Uh, jetzt wird's hier noch richtig spannend. *an Tischkante festklammer* *große Augen mach* *Flüche hin und her fliegen seh* *zitter*

"Meinetwegen kannst du sie gerne haben – sie ist ja doch nur eine treuloses Schlammblut.“" Uh, nein. Nein, nach Buch 7 glaub ich nicht, dass er dieses Wort - vor allem in Bezug auf Lily - jemals wieder in den Mund nehmen würde. Selbst, wenn er sich hier in Remus verliebt, kann ich mir nicht vorstellen, dass er Lily gegenüber so hart geworden sein kann, dass er die "Worst Memory"-Geschichte nicht mehr bereut. Obwohl ich womöglich einsehen muss, dass das ne Interpretationssache ist... *grübel* Aber, weißt, im Canon ist Lily der Dreh- und Angelpunkt für Severus' Menschlichkeit und dafür, dass er auf die richtige Seite zurückgekehrt ist und alles. Da lässt sich dieses 'treulose Schlammblut' hier für mich schwer schlucken... Selbst, wenn Severus zornig ist und selbst, wenn er versucht Jimmy zu provozieren. o.o

Okay, ich seh jetzt zumindest, wo du hinwolltest mit dem gegenseitigen Provozieren. Der Cruciatus hat mich auch ziemlich eiskalt erwischt - Wahnsinn! O.O Aber womöglich war der Kommentar mit dem Schlammblut nötig, um es so weit kommen zu lassen und um auch letztendlich zu rechtfertigen, dass der sonst so ruhige und besonnene Remus jetzt so wütend ist und James an den Kopf schleudert, dass Severus nicht Lily, sondern ihn liebt... *alles durchdenk* Die Szene ist wirklich grßartig und du hast die Spannung grandios aufgebaut und ich hab sehr mitgefiebert. Und ich kann jetzt, nachdem ich weiter gelesen habe, den Schlammblut-Kommentar besser nachvollziehen. Aber noch immer plädiere ich zumindest dafür, dass Severus... Na ja, nee, es is ne Interpretationssache. Ich sollte nich so intolerant sein. *smile*

Lucius is cool. *grien* Ich weiß echt net, wann ich ihn das letzte Mal so atemberaubend fand! ^___^

"Severus nickte. Die Schmerzen des Cruciatus verblassten gegen den Eindruck, den ein wütender Remus auf ihn gemacht hatte. Mehr als je zuvor hatte der Wolf unter der menschlichen Oberfläche durchgeschimmert. Er hatte gefährlich ausgesehen, war gefährlich gewesen... Und schön. Wunderschön." Oh jaaaahh! ♥♥♥ Und er ist umso schöner in solchen Momenten, weil sie so rar und so überraschend und so wirkungsvoll sind. *anschmacht* Und das is wirklich was, das Severus uneingeschränkt an ihm bewundern kann, weil Sev ja für solche Machtdemonstrationen mehr als empfänglich ist und von der dunklen Seite der Macht seit jeher fasziniert war und... Ja, du siehst, ich gerate ins Schwärmen! *lach*

Dieser kurze Schlagabtausch zwischen Lucius und Remus is auch sehr schön. *kicher* Jaahh, unglaublich, dass ein Slytherin und ein Gryffindor sich miteinander verstehen, nicht wahr, Severus? *feix*

Insgesamt ein hervorragendes Kapitel, das in Bezug auf Spannung und vor allem auf Schlagabtausch-Gespräche sehr beeindruckend ist. Meinungsverschiedenheiten hin oder her - ich hab das Kapi sehr genossen. *Daumen hoch*
Von:  ai-lila
2009-04-18T17:13:33+00:00 18.04.2009 19:13
Hi ^^

Ha! Da hat Remus Potter aber so richtig fertig gemacht. *lach*
Das musste mal sein. *grins*
Es ist gut, das dort nun geklärte Verhältnisse herschen.
Nur wie die Herren Potter und Black darauf reagieren bleibt abzuwarten.

Klasse Kapi. ^^b
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  anin
2009-04-18T11:48:09+00:00 18.04.2009 13:48
Kasse Kapitel
Remus hat es endlich gesagt
ich bin gespannt wie es weiter geht
lg anin


Zurück